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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich bin nicht vom Fach und bau gerade mein erstes Fahrrad auf. Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen dass Polymerzüge besser sein sollen, da dachte ich mir das brauche ich auch..... Aber wenn das bei den alten Bremsen nix ausmacht, nehm ich wohl lieber die günstige Variante :)
Ich würde nicht die billigsten Züge nehmen, sondern eine gute Qualität, in deinem Fall rate ich zu Shimano. Die funktionieren gut und der Rest ist Esotherik bei so altem Zeug.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Nö, bei solchen Patronenlagern nicht mehr.
Bei älteren Lagern gibts nen Konterring, da wäre ein Hakenschlüssel gut. Geht aber zur Not auch mit Schraubenzieher und Hammer (wenn auch nicht die feine Art. :)

Aber - bei diesen Patronenlagern sind auf beiden Seiten die gleichen Aufnahmen für das passende Tool, ohne Konterring oder sowas.
statt Schraubendreher lieber ein Stück Hartholz sonst gibt's beim Alu-Konterring unschöne Kerben vom Schraubendreher ...
 
Den Tip mit Heiß und Kalt les ich immer wieder. Habs versucht und bin noch Nieeeeee zueinem befriedigenden Ergebnis gekommen. Weder beim Einpressen, auch wenn ich das Lager im Eisschrank hatte, noch beim Demontierten wenn ich mit Föhn und Heißluftföhn von Leister dran gegangen bin.
Würde mich mal interessieren wer damit positive Erfahrungen gemacht hat. Bei Großteilen kann ichs ja noch verstehen , Schweißflamme und Vorschlaghammer, aber bei unserem Gefrickel und diesen Alu, Carbon und Stahlsorten Mischungen hab ichs sogar aufgegeben es überhaupt zu versuchen. Trotzdem, Ring ist raus!

Bei mir waren es Ersatzlager für ein Cosmic Carbon SSC Vorderrad. Aus dem Gefrierfach genommen, plupsten die in die Aussparung rein, fertig. Leider muß ich die wohl wieder tauschen, im Rahmen eines Tausches des besagten Laufrades gegen ein DT Swiss 1100 ARC Dicut durfte ich feststellen, dass die Kackdinger ein wenig knorpeln
sad.gif
.

das funktioniert nur wenn du dabei das Lied singst:
Hihi-das Lied wurde in den USA mal in einer Werbung für Hämorrhoidensalbe verwendet. Die Erben von Johnny Cash waren "not amused" und verklagten den Hersteller.




Es hängt einfach von der Ausführung ab , ein Lack fett aufgepritzt kann auch schon mal wie eine Pulverschicht aussehe , eine Pulverschicht aus feinkörnigem Granulat wie Lack ....
Leichter Vorteil Lack ist m.E. man kann es ausbessern bei kleinen Schäden , Pulver nicht .
Leichter Vorteil Pulver ist dagegen es ist einfach wiederstandsfähiger gegen Beschädigungen .

Sag niemals nie-an meinem Stahlrad entdeckte ich einige Jahre nach einer Pulverung einen ziemlichen Rostschaden am Gewindeeinsatz für einen Startnummernhalter unter dem Oberrohr. Den rostunterwanderten Bereich habe ich vorsichtig entfernt und dann mehrere Lagen Hammerite draufgegeben. Der Rotton stimmt zwar nicht ganz, aber da nicht im Sichtbereich, war mir die Rostschutzeigenschaft in dem Moment wichtiger. Das ist jetzt bestimmt 12 Jahre her-und immer noch gut.
 
# 15.JPG


Kann mir jemand von den Angelshopspecialisten sagen welche Hebelchen da wohl passen könnten?
 
Wenn es mein Rad wäre würde ich den Lack ausbessern. Wenn man das gut und gründlich macht, wird die Ausbesserung oft unsichtbar oder zumindest kaum störend. Dabei bleibt die Originalität des Rades erhalten. Neulack kann man dann immer noch machen. Wenn aber erstmal neu lackiert wurde, wird das Rad nie wieder „original“, falls einem sowas wichtig ist.
Wie würdest du da vorgehen?
 
Den Tip mit Heiß und Kalt les ich immer wieder. Habs versucht und bin noch Nieeeeee zueinem befriedigenden Ergebnis gekommen. Weder beim Einpressen, auch wenn ich das Lager im Eisschrank hatte, noch beim Demontierten wenn ich mit Föhn und Heißluftföhn von Leister dran gegangen bin.
Würde mich mal interessieren wer damit positive Erfahrungen gemacht hat. Bei Großteilen kann ichs ja noch verstehen , Schweißflamme und Vorschlaghammer, aber bei unserem Gefrickel und diesen Alu, Carbon und Stahlsorten Mischungen hab ichs sogar aufgegeben es überhaupt zu versuchen. Trotzdem, Ring ist raus!
Aaaaaalso ich habe vor Jahren mit ‚kalt‘ mal eine defekte Festplatte ‚repariert‘. Irgendein Lager wollte nicht mehr, hat gerattert wie verrückt und es war kein Zugriff mehr möglich. Dann in irgendeinem Forum im den Tipp mit dem Kühlschrank bekommen. Also Festplatte in Folie eingepackt, einen Tag in den Kühlschrank (nicht Eisschrank), ausgepackt, angeschlossen und lief wie eine Eins. Zumindest für die komplette Datensicherung hat es gereicht. Aber das Wissen ist jetzt in Zeiten von SSDs auch für die Katz.

Gut, ist jetzt nicht ganz das gleiche wie der Fahrradkram :D
 
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