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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
…von unten aufschrauben dabei spreizt sich die Klemmung auf - nicht von oben drangehen, wenn oben mal losgeschraubt ist wird’s ggf. ohne Spezialeerkzeug problematisch
Wie soll denn der Lenker den Vorbau verlassen können, wenn die Klemmschraube unberührt bleibt ? Es gibt Vorbauten, die eine Spreiz- und eine Klemmschraube haben. Die Klemmung muß natürlich immer gelöst sein, bevor mit dem Spreizmechanismus gearbeitet werden kann. Es geht letztlich nur darum, das Klemmauge des Vorbaus auf ein größeres, entspanntes Maß zu bringen, um den Lenker entfernen zu können. Das sollte jedem einigermaßen durchschnittlich begabtem Monteur mögfich sein. Mein Tip: Das Material, das vor einem liegt, immer erst ansehen, die Funktionsweise verstehen und erst dann schrauben. Im Zweifel einen Fachmann fragen ! Fehler an dieser Stelle können verheerende Auswirkungen haben.
 
Die Klemmung muß natürlich immer gelöst sein, bevor mit dem Spreizmechanismus gearbeitet werden kann.
...nein.
Es gibt Modolo Vorbauten, bei denen die untere Schraube öffnet und spreizt. Da ist ein Seegering über dem Schraubenkopf eingearbeiten und zusätzlich ein Aufkleber mit der Demontageanleitung.
Da reicht eine Schraubenumdrehung. Wenn da was klemmt, hat der Lenker einen zu großen Durchmesser.

Als Varinate gibt es noch die Q-even Multilink mit dem Klappmechanismus, bei denen die Klemmschraube komplett entfernt werden muss.
Insge. habe ich da sechs verschiedene Varianten liegen, aber alle sind selbsterklärend.
 
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…von unten aufschrauben dabei spreizt sich die Klemmung auf - nicht von oben drangehen, wenn oben mal losgeschraubt ist wird’s ggf. ohne Spezialeerkzeug problematisch
…von unten aufschrauben dabei spreizt sich die Klemmung auf - nicht
...nein.
Es gibt Modolo Vorbauten, bei denen die untere Schraube öffnet und spreizt. Da ist ein Seegering über dem Schraubenkopf eingearbeiten und zusätzlich ein Aufkleber mit der Demontageanleitung.
Da reicht eine Schraubenumdrehung. Wenn da was klemmt, hat der Lenker einen zu großen Durchmesser...

von oben drangehen, wenn oben mal losgeschraubt ist wird’s ggf. ohne Spezialeerkzeug problematisch
…den bekommt man aber eigentlich nicht durch die Öffnung

Ich kann mal messen Wege klemmmass des Lenkers

Wenn Du oben dran gehst schraubst Du Mutter und Bolzen auseinander, was dann nur wieder zusammengeschraubt werden kann wenn Du den Segering entfernst - außerdem besteht die Gefahr das Gewinde des von oben geschraubten Bolzen zu beschädigen

deshalb oben nicht drangehen … ich hätt’ dabei beinahe meinen seltenen SACHS-Vorbau irreparabel beschädigt
 
…den bekommt man aber eigentlich nicht durch die Öffnung

Ich kann mal messen Wege klemmmass des Lenkers

Wenn Du oben dran gehst schraubst Du Mutter und Bolzen auseinander, was dann nur wieder zusammengeschraubt werden kann wenn Du den Segering entfernst - außerdem besteht die Gefahr das Gewinde des von oben geschraubten Bolzen zu beschädigen

deshalb oben nicht drangehen … ich hätt’ dabei beinahe meinen seltenen SACHS-Vorbau irreparabel beschädigt

Bei meinem Sachs gelabelten 8X-Tenos beträgt das Klemmass 26.0
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...nein.
Es gibt Modolo Vorbauten, bei denen die untere Schraube öffnet und spreizt. Da ist ein Seegering über dem Schraubenkopf eingearbeiten und zusätzlich ein Aufkleber mit der Demontageanleitung.
Da reicht eine Schraubenumdrehung. Wenn da was klemmt, hat der Lenker einen zu großen Durchmesser.

Als Varinate gibt es noch die Q-even Multilink mit dem Klappmechanismus, bei denen die Klemmschraube komplett entfernt werden muss.
Insge. habe ich da sechs verschiedene Varianten liegen, aber alle sind selbsterklärend.
Ich habe den gezeigten Vorbau hier und war da seit Ewigkeiten nicht mehr dran. Aber wenn es hier Probleme geben sollte, mache ich das natürlich und poste das hier. Aber im Prinzip es wie wie Du schriebst---> selbsterklärend. Die größte Fehlerquelle ist meistens ohnehin der Monteur.
 
…finde den Fehler - 🤫 was mache ich falsch ??? Ich weiss das gehört in den Reifen ist aber beim Ansetzen und Drücken regelrecht explodiert .. In dem Reifen ist nichts davon angekommen

Ich mach das jetzt nicht zum ersten Mal - bisher hat zumindest das Einfuellen geklappt ob’s dann später dicht war dahingestellt
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Ich hatte noch nie so einen Vorbau in der Hand, daher meine Frage. Jetzt hab ich es gelöst, vielen Dank für eure Tips. Wolfgang
 
…finde den Fehler - 🤫 was mache ich falsch ??? Ich weiss das gehört in den Reifen ist aber beim Ansetzen und Drücken regelrecht explodiert .. In dem Reifen ist nichts davon angekommen

Ich mach das jetzt nicht zum ersten Mal - bisher hat zumindest das Einfuellen geklappt ob’s dann später dicht war dahingestellt
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… ich sah so ähnlich aus - das Zeug hat klebt jetzt ueberall

Bis Nr 4 alles normal … dann Druck und … ihr seht ja
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…finde den Fehler - 🤫 was mache ich falsch ??? Ich weiss das gehört in den Reifen ist aber beim Ansetzen und Drücken regelrecht explodiert .. In dem Reifen ist nichts davon angekommen

Ich mach das jetzt nicht zum ersten Mal - bisher hat zumindest das Einfuellen geklappt ob’s dann später dicht war dahingestellt
Anhang anzeigen 1318947Anhang anzeigen 1318948
Kann keinen Fehler finden, hatte aber auch so ein schaeumendes Erlebnis mit so 'ner Vittoria-Dose. Seitdem habe ich Fluessiges dabei (Tufo Carbon oder Stan's Tire Sealant)...
 
Einfach mal logisch betrachtet …
Wenn nichts ins Ventil geht muss es woanders hin … unter anderem mir auf’s Shirt und der Gummiadapter springt aufgrund des Drucks aus seiner Vertiefung danach hat sich das überall verteilt

Denke aus irgendeinem Grund geht das nicht sofort durch’s komplett geöffnete Ventil was ja manchmal beim auch beim Aufpumpen mit dem Kompressor passieren kann und man nur den Schlauch des Kompressors aufpumpt und der Reifen keine Luft annimmt, wenn man dann nochmal auf den Ventilaufsatz drückt nimmt der Reifen endlich die Luft an

In diesemFall hab ich vorher den Reifen auf 3-4 bar aufgepumpt, aber hat innerhalb paar Minuten seine Luft wieder verloren - also Luft ging rein übers Ventil und woanders wieder raus. Und vor dem ansetzen den Ventileinsatz nach oben gedrückt hab’ ich auch bevor ich die Flasche angesetzt habe …

Normalerweise soll man damit bis 5 bar unterwegs den Reifen befuellen können - habich vor Jahren auch mal auf ‘ner Passstraße in den Dolomiten hinbekommen und konnte nach 10 min weiterfahren - damit macht’s auch keinen Sinn den Ventileinsatz vorher rauszuschrauben dann geht der Druck zwar leichter rein aber auch gleich wieder raus allerdings der Schaum ist dann großteils im Reifen und nicht zwischen den Speichen

Alternative für Schlauchreifen mit hochwertigen Latexschlauch wie Vittoria Corsa EVO SC
Mein Bestand ist damit nähmlicjh jetzt erschöpft,

…übrigends manche Dichtmilch soll ja bei hochwertigen Latexschläuchen nicht richtig abdichten …
 
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Meine Tochter möchte ein hellblaues Hercules. Jetzt hab ich eines aufgetan, alles schön, nur hat es hinten diese teilbare Sachs-Galaxie-Nabe. Das System ist etwas skurril, der Schaltkomfort auf den schmalen Ritzeln ohne Steighilfe eher mäßig. Ich würde da lieber was 'moderneres' verbauen, weiss aber nicht wonach ich suchen muss. Was würde sich hier für 130mm Einbaubreite eignen, das optisch zu einem Rad von 1988 passt?
 
Wenn du die Nabe loswerden willst, kann ich dich gern davon befreien.
Eine zeitlich passende Nabe wäre z.B. Sax NS, die gab es auch in 130 mm für Schraubkranz. Mavic haben auch eine klassische Form, muss es auch mit 130 mm gegeben haben.
Wenn dich die dicke Stelle der Shimano-Kassettennaben nicht stört, dann kannst du diese nehmen, sind ja auch zeitgemäß.
Ansonsten Suntour-Kassettennaben, die sind schön klassisch, aber da ist die Ritzelversorgung schwierig.
Spätee Shimanonaben, wie z.B. FH-6500 sehen auch wieder schön klassisch aus (die 5500 identisch, aber nicht so schöne Oberfläche).
 
Wenn du die Nabe loswerden willst, kann ich dich gern davon befreien.
Ne, sorry, jetzt hab ich schon den Freilauf neu gefettet. Ich hab das gleiche Rad, die fahre ich dann erstmal selbst. Irgendwie reizt mich das Ding ja schon.

Bei meinem Hercules hat der Vorbesitzer eine klassische Maillard verbaut, und so alle Jahre ist die Achse verbogen oder gar gebrochen. 130mm und Zahnkranz ist keine optimale Lösung. Zumindest wenn der Nabenkörper nicht entsprechend angepasst ist.

Die Shimano FH-6500 scheint mir die rundum-Sorglos-Lösung zu sein. Mal sehen, ob sich da was findet.
 
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