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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Druck zurücknehmen, schalten, weitertreten.
SG hat dann immer noch den Vorteil, dass der Schaltvorgang etwas schneller geht.
 
Danke, Bonanzero!

Ich dachte immer, das käme von einem schlecht eingestellten Umwerfer, bei denen die Kette sich zu sehr verkantet, bevor sie überspringt. Dann kann ich ja die alten verschrabbten in der Bucht als SG anbieten :p

Mal sehen, ob man einfache Kratzer wegschleifen kann. Macht aber einen recht festen Eindruck.

Kratzer an den Blättern innen hängen ganz stark davon ab wie "glatt" die Kette aussen ist.
Sind die Nieten fast plan mit den Laschen und ist die Aussenlasche noch etwas gewölbt verkratzt da nix.
An billig Ketten stehen die Nieten weit vor und das gibt natürlich Schrammen wenn der Umwerfer die Kette rüberdrückt.
Mit der Umwerfer Einstellung hat das nichts zu tun , damit stellt man ja nur den maximal Weg nach innen / aussen ein , und beim schalten befindet man sich ja zwischen den Anschlägen.
 
Ich vermute eher, daß es auch mit dem Abstand der Kettenblätter zusammenhängt.
Ich habe die längste Zeit Dura Ace Ex Kurbeln gefahren und DA 7400 in Verbindung mit uralten Kettenblättern ("W-Cut") und nie solche Spuren gehabt.
Da war nix mit Steighilfen und SG und so.
 
Liebe Klassiker-Freunde,

eigentlich wollte ich – lange schon mitlesend, nun endlich auch bastelnd – dieses Wochenende ja eher einen der 'Herzeigen'-Threads bespielen… und vor allem eine kleine Einweihungsrunde drehen:


(und zuvor womöglich die Züge noch ein wenig kürzen :cool:)

Dazwischen gekommen ist mir aber nun ein Umwerferproblem. Ich habe einen Suntour-Cyclone-Umwerfer mit den Campa-Record-Schalthebeln gekoppelt – mechanisch scheint das auch reibungslos zu funktionieren, nur: beim Schalten aufs große Blatt hält die Spannung nicht, und so bleibt leider weder der eine (Hebel) noch der andere (Werfer) an seinem Platz, sondern beide bewegen sich wieder zurück in die Ausgangsposition (oben/kleines Blatt).
An eine generelle italo-japanische Inkompatibilität glaube ich bisher noch nicht, umso mehr als der Hebel-Zwillingsbruder mit dem Schaltwerk ganz trefflich harmoniert.
Also: fehlt da irgend ein Schräubchen? übersehe ich als Schraub-Anfänger was zentrales? sollte gar der optisch tadellose Umwerfer technisch hinüber sein?

Danke für Eure Hilfe!
Stephan
 
Was soll an einem Umwerfer hin sein ?
Die Rückholfeder darin wird ja nicht von selbst härter , so das die friktion im Hebel überwunden wird.
Zu 99% ist einfach der Schalthebel nicht fest genug , oder es ist Öl oder so in den Reibscheiben drin , so das die Reibung am Hebel nicht ausreicht und die Umwerferfeder den langsam zurückholt ( das musst du doch auch sehen können ).
Die restlichen 1% ? keine Ahnung was das sonst sein könnte.:rolleyes:
 
Kannst Du die mal ausmessen? Die sollen teilweise auch bei Zeusnaben passen.

Fürs Archiv:
Ich habe heute eine Campa Record Vorderradnabe gewartet. Der Außendurchmesser der Lagerschale ist 24.5 mm. Der Innendurchmesser der Bohrung, durch man mit dem Abzieher "durch" muss, ist 13.1 mm. Der Abzieher muss aber relativ zierliche "Haken" haben. Abstützen müsste sich der Abzieher zweckmäßig per Glocke (so wie in JURs ersten link gezeigt) auf der Nabe.

Grüße

Alexander
 
Friktion etwas schärfer einstellen, dafür ist doch die Schraube am Hebel da, oder?
Ev. fehlt so ne Reibscheibe, oder die Reihenfolge stimmt nicht, aber gut entfetten würde ich als Basis mal machen.

Was soll an einem Umwerfer hin sein ?
Die Rückholfeder darin wird ja nicht von selbst härter , so das die friktion im Hebel überwunden wird.
Zu 99% ist einfach der Schalthebel nicht fest genug , oder es ist Öl oder so in den Reibscheiben drin , so das die Reibung am Hebel nicht ausreicht und die Umwerferfeder den langsam zurückholt ( das musst du doch auch sehen können ).
Die restlichen 1% ? keine Ahnung was das sonst sein könnte.:rolleyes:
 
Ich spiele mit dem gedanken ein rad von shimano 600 auf campa umzurüsten. laut velobase ist die einbauhöhe des shimano 600-ultegra headsets 37,6 die des campa vorbaus 41,5. Machen die 3,9mm einen Umbau unmöglich?

danke
 
vergleichst du grade äpfel mit birnen? ich gehe mal von aus das du jeweils headset (steuersatz) meinst und nicht campa vorbau!?
du könntest eine schmalere unterleg-scheibe zwischen den beiden zu konternden teilen nehmen. je nach dem wie dick die originale war machst du da ja ein paar mm gut. denke 2 mm mehr als der 600 steuersatz wären zu verkraften. mehr würde ich nicht mache, sonst hast du ja nicht mehr genug gewinde verschraubt am abschluss…
 
Ich hab mal gelesen, dass die 8fachen Rotoren nicht für 10fach gehen, weil da noch das Außengewinde für UG drauf ist, bei 10fach aber dort kein Gewinde sein darf.

Was Du da gelesen hast, ist falsch. Die 8-fachen Rotoren der 1056 er und 6402erSerien gehen für UG und HG. Haben Außen- und Innengewinde. Auch die Nuten sind so geformt, dass beides passt. Ich fahre selbst ein Hinterrad mit FH-6402 Nabe und aktueller CS-5700 10-fach HG Kassette.
Aus der 74xx gab es auch solche. aber frag mich nicht, welche genau das sind.

Gruß, svenski.

Hat sich alles erledigt, nach dem ich nochmal geschaut habe, waren links und rechts zwei kleine Scheiben angebappt, je 2mm stark. Erst unter dem Grind nicht zu sehen. Also eine 126mm EB. Damit hat sich die Frage nach dem Freilauf und der Kassette auch erledigt.

Daher nun die Frage, welche Nabe würdet Ihr mit 36-Loch und 8-10'fach Freilauf empfehlen, wenn es nicht all zu teuer werden soll? Soll ich eine 105'er einsetzen? Kann ich dann unter Umständen die Speichen weiter verwenden? Oder reicht es aus, die Achse und den Freilaufkörper zu tauschen? Insofern das geht, dass ich auf die 6401 Nabe einen 10'fach Freilauf drauf bekomme und eine 130mm Achse einsetzen kann. Oder irgendetwas aus dem Gebrauchtmarkt? 6402'er Nabe mit 8-10'fach Freilauf?
 
Ich spiele mit dem gedanken ein rad von shimano 600 auf campa umzurüsten. laut velobase ist die einbauhöhe des shimano 600-ultegra headsets 37,6 die des campa vorbaus 41,5. Machen die 3,9mm einen Umbau unmöglich?

danke
3,9 mm ist schon relativ viel. Würde vertretbar m.E. nur gehen, wenn Du die Zwischenscheibe weglässt und die Gabelschaftlänge bislang nicht schon knapp bemessen war. Nach meinem Gefühl sollten etwa 4 mm des Gewindes der Abschlussmutter noch tragen.

Grüße

Alexander
 
Gibt es die Zwischenscheiben nicht auch in hauchdünn? Oder macht das dann auck keinen Unterschied mehr!?
Dachte bisher immer, dass sich ohne die Scheibe der ganze Konvult schneller mal lokert…
 
Gibt es die Zwischenscheiben nicht auch in hauchdünn? Oder macht das dann auck keinen Unterschied mehr!?
Dachte bisher immer, dass sich ohne die Scheibe der ganze Konvult schneller mal lokert…

Die Zwischenscheibe soll m.E. eher das Mitdrehen der Lagerschale verhindern, wenn man die Abschlussmutter anzieht. Erstens verhindert sie das nicht vollständig und zweitens braucht die Nase der Scheibe, die in die Gabelschaftnut eingreift, eine gewisse Höhe, damit es nicht allzu leicht Späne beim Anziehen gibt. Das erklärt auch, warum ich keine sehr dünnen Zwischenscheiben kenne.

Grüße

Alexander
 
Ah ok. Na gibt ja auch Scheiben ohne Nase. Ich hab am Steuersatz bis jetzt auch nur mit 2 Schlüsseln gearbeitet, ist mir daher weiter nicht aufgefallen.
Nichts desto trotz sind wir beide der Meinung, dass hier Platz eingespart werden könnte :daumen:
 
Man kann die Scheibe auch weglassen, aber das bringt nur max. 2 mm. Wie wäre es denn mit einem Alternativsteuersatz? Tange z.B. ist klein, leicht, unauffällig und 100 % alltaxtauglich, dazu billig (25 EUR in neu) und schön flach, so dass er gut als Ersatz für Shimano taugt.
 
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