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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die Probleme hat man mit Schlauchreifen nicht.
Doch... Es gibt Schlauchreifen, bei denen die Schrift nicht am Ventil ist. Ein sog. Schrift-am-Ventil-Fetischist kann die nicht „korrekt“ montieren. So oft er es auch probiert...
Von denen sind schon welche verhungert oder verwahrlost.
 
Doch... Es gibt Schlauchreifen, bei denen die Schrift nicht am Ventil ist. Ein sog. Schrift-am-Ventil-Fetischist kann die nicht „korrekt“ montieren. So oft er es auch probiert...
Von denen sind schon welche verhungert oder verwahrlost.
Ich glaube, es ging eher darum, den Reifen so zu montieren um später, nach einem Defekt die Löcher besser zu finden. Bei einem Draht oder Faltreifen kann man dann dem Loch im Schlauch besser eine Stelle im Mantel zuordnen. Damit hat man weder mit Schlauch- noch bei Tubeless-Reifen Probleme
 
n'abend

Wie tief sollte eine Sattelstütze mindestens eingesteckt sein, gerne in cm unter Unterkante Oberrohr?
Geht um meine Gazelle Champion Mondial A-Frame von 77.

Gruß
dasulf
 
Wie tief sollte eine Sattelstütze mindestens eingesteckt sein, gerne in cm unter Unterkante Oberrohr?
Geht um meine Gazelle Champion Mondial A-Frame von 77.
Das kommt neben dem Rahmen (Stahl/Alu, ...) auf das Fahrergewicht, den Auszug der SaStü und auch die Fahrbahnbeschaffenheit an.
Bei eher kurzen Stützen für klassische Rennräder gibt es oft markierte 65 mm min. Einstecktiefe.
Bei nicht mehr als 80 kg Fahrergewicht, bis ca. 22 cm Stützengesamtlänge und keine derben im Sitzen gefahrene Singletrails würde ich für mein Empfinden 50 bis 55 mm Einstecktiefe noch ok finden.
 
Das kommt neben dem Rahmen (Stahl/Alu, ...) auf das Fahrergewicht, den Auszug der SaStü und auch die Fahrbahnbeschaffenheit an.
Bei eher kurzen Stützen für klassische Rennräder gibt es oft markierte 65 mm min. Einstecktiefe.
Bei nicht mehr als 80 kg Fahrergewicht, bis ca. 22 cm Stützengesamtlänge und keine derben im Sitzen gefahrene Singletrails würde ich für mein Empfinden 50 bis 55 mm Einstecktiefe noch ok finden.
Unterhalb der Maßhaltigkeit der Muffe hat die Sattelstütze keinen verwertbaren Kontakt mehr zum Rohr
 
Unterhalb der Maßhaltigkeit der Muffe hat die Sattelstütze keinen verwertbaren Kontakt mehr zum Rohr
Ich nehme an, dass das nicht grundsätzlich der Fall ist. Bei höheren Belastungen (Schlagloch/Hindernis) und recht lockerer Passung (gut ausgerieben sind Rahmen meiner Erfahrung oft nicht; auch meine Gazelle Champion von 1983 war es nicht) kann ich mir gut vorstellen, dass es auch am Ende der SaStü noch Kontakt zum Sitzrohr gibt.
Hier würde mich die Einschätzung von @GEBLA als erfahrenem Rahmenbauer sehr interessieren. ;)

Ich gebe zu, dass ich sehr gerne eine 3-Punkt Innenmessschraube hätte, um meine Rahmensitzrohre mal zu vermessen. Ein Kauf war mir dafür aber bislang zu teuer. Ich habe bisher vergessen, bei meinem Arbeitgeber nach einer 3-Punkt Innenmessschraube zu fragen. Vielleicht hat der sowas (25-30 mm) und ich könnte sie ausleihen.
 
Hab' 'ne Shimano BB-UN30 Patrone...weil Alltagsrad und Konuslager sind auch nicht mehr ewig vorhanden...egal.

Rechte Schale angeknallt, klar. Aber je weiter ich die linke Schale in das Innenlagergehäuse drehe, desdo schlechter wird die "Geschmeidigkeit", bis hin zu Achse dreht mit zu viel Widerstand.

Eigentlich ist es doch so, dass ich die linke Schale auch in das Gehäuse drehe, bis geht nicht mehr...oder doch nicht?
 
Ich nehme an, dass das nicht grundsätzlich der Fall ist. Bei höheren Belastungen (Schlagloch/Hindernis) und recht lockerer Passung (gut ausgerieben sind Rahmen meiner Erfahrung oft nicht; auch meine Gazelle Champion von 1983 war es nicht) kann ich mir gut vorstellen, dass es auch am Ende der SaStü noch Kontakt zum Sitzrohr gibt.
Hier würde mich die Einschätzung von @GEBLA als erfahrenem Rahmenbauer sehr interessieren. ;)

Ich gebe zu, dass ich sehr gerne eine 3-Punkt Innenmessschraube hätte, um meine Rahmensitzrohre mal zu vermessen. Ein Kauf war mir dafür aber bislang zu teuer. Ich habe bisher vergessen, bei meinem Arbeitgeber nach einer 3-Punkt Innenmessschraube zu fragen. Vielleicht hat der sowas (25-30 mm) und ich könnte sie ausleihen.
Mit ne 3 Punkt kommst du nicht weit genug rein
Da hilft nur so was
09-050-160-100-2.jpg
 
Ich nehme an, dass das nicht grundsätzlich der Fall ist. Bei höheren Belastungen (Schlagloch/Hindernis) und recht lockerer Passung (gut ausgerieben sind Rahmen meiner Erfahrung oft nicht; auch meine Gazelle Champion von 1983 war es nicht) kann ich mir gut vorstellen, dass es auch am Ende der SaStü noch Kontakt zum Sitzrohr gibt.
Hier würde mich die Einschätzung von @GEBLA als erfahrenem Rahmenbauer sehr interessieren. ;)

Ich gebe zu, dass ich sehr gerne eine 3-Punkt Innenmessschraube hätte, um meine Rahmensitzrohre mal zu vermessen. Ein Kauf war mir dafür aber bislang zu teuer. Ich habe bisher vergessen, bei meinem Arbeitgeber nach einer 3-Punkt Innenmessschraube zu fragen. Vielleicht hat der sowas (25-30 mm) und ich könnte sie ausleihen.
Da muss ich ja anspringen...:rolleyes:
  • m.E. wird die Stütze nur in der Muffe gehalten und fixiert ,da ist ein Formschluss vorhanden , die Stütze geklemmt .
  • die Stütze kann gar nicht unten abgestützt sein weil:
1. Keine Kippbewegung der Muffe möglich ist , dazu müsste da oben ja irgendwas flexibel sein , also das Oberrohr "länger" werden können oder sich durchbiegen und die Lötnaht oder die Sattelstreben selbst sich verwinden/durchbiegen .
2. Das Sattelrohr ist so dünnwandig das das sofort eine Beule nach aussen bekäme , das geht von der Innenseite eines Rohres ganz leicht , und sowas hab ich noch nie gesehen obwohl doch Leute glatt eine zu dünne Stütze oben klemmen , die müsste dann bei Kippen ja sofort das Rohr ausbeulen ..
Nachsatz :
Die Markierung auf der Stütze macht der Stützenhersteller als Sicherheit für seine Stütze um ein Bruch oder abknicken/biegen derselben zu verhindern , der weiss nichts davon in welchem Rahmen die mal landet .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' 'ne Shimano BB-UN30 Patrone...weil Alltagsrad und Konuslager sind auch nicht mehr ewig vorhanden...egal.

Rechte Schale angeknallt, klar. Aber je weiter ich die linke Schale in das Innenlagergehäuse drehe, desdo schlechter wird die "Geschmeidigkeit", bis hin zu Achse dreht mit zu viel Widerstand.

Eigentlich ist es doch so, dass ich die linke Schale auch in das Gehäuse drehe, bis geht nicht mehr...oder doch nicht?
Erst die rechte lose einschrauben nicht bis zum Ende
Dann die linke einschrauben,die rechte führt dann die linke
Zum Schluss kannst du rechts FEST ziehen und den Rest links auch festziehen
 
danke. ich versuchs mal so...
Die Linke Schale hat ja nur eine Führungsfunktion , rechte Seite ist die Festseite , es kann sein das die Distanzhülse zwischen den Kugellager etwas nachgibt und dann klemmt man die Lager fest , ich setze die linke Schale immer mit Loctite ein und ziehe die nur zart an um das zu vermeiden !
 
Hab' 'ne Shimano BB-UN30 Patrone...weil Alltagsrad und Konuslager sind auch nicht mehr ewig vorhanden...egal.

Rechte Schale angeknallt, klar. Aber je weiter ich die linke Schale in das Innenlagergehäuse drehe, desdo schlechter wird die "Geschmeidigkeit", bis hin zu Achse dreht mit zu viel Widerstand.

Eigentlich ist es doch so, dass ich die linke Schale auch in das Gehäuse drehe, bis geht nicht mehr...oder doch nicht?
Wurden die Gewinde des Tretlagergehäuses nachgeschnitten und dessen Planflächen nachgefräst? Bei nicht nachbearbeiteten Gehäusen zeigt sich oft genau das beschriebene Verhalten besonders ausgeprägt. Habe ich aber auch bei nachbearbeiteten Gehäuse schon erlebt, aber für mich immer noch tolerabel schwergängig. Die linke Schale habe ich teils dann nicht ganz so fest angezogen, womit ich aber den Endanzug (maximal die letzte halbe Umdrehung) meine.
Hier könntest Du schauen, wer im Forum ggf. Werkzeug zum Bearbeiten hat. Ich könnte das bei BSA Gehäuse für PLZ 59494 anbieten.
https://www.rennrad-news.de/forum/t...-welchem-ort-mit-welchem-werkzeug-aus.154490/
 
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