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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Die Käfige haben meist 9 Stück 1/4" Kugeln, mit losen Kugeln braucht man 11 Stück pro Seite.
Ist aber mMn auch haltbarer, als Käfige zu montieren.

Edit: Die Kugeln sollten aus der gleichen Charge stammen, also sollte man dann alle erneuern und nicht auffüllen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja; die Käfigkonstruktion nimmt zwangsläufig einen gewissen Platz in Anspruch.
Die Käfige haben meist 9 Stück 1/4" Kugeln, mit losen Kugeln braucht man 11 Stück pro Seite.

So hatte ich das auch immer verstanden, doch die Dura Ace Käfige zum Beispiel beherbergen bereits 11 x 1/4" Kugeln ... Wie viele bräuchte man den bei einem BB 7400 ohne Käfige?

Ist aber mMn auch haltbarer, als Käfige zu montieren.

Meint auch der Smolik ... Zudem kann man die Käfige dann nicht falsch einbauen.

P.s.: Instinktiv hätte ich beim BB 7400 die Kugelkäfige anders herum eingesetzt, doch die Shimano-Zeichnung besagt ja, dass die geschlossene Seite des Käfigs nach außen weist. Der offene Teil zeigt nach Innen:

Bildschirmfoto 2013-09-07 um 16.46.10.png
 
So wie hier in der Shimano Zeichnung hab ich es eingebaut. War in diesem Fall aber leider falsch.
Lager läuft aber gut, ohne Geräusche, ohne das es hakt, etc. Hatte ja vorhin die erste kurze Ausfahrt, alles bestens gewesen.
Werde trotzdem schon mal Ersatz Ausschau halten
 
So wie hier in der Shimano Zeichnung hab ich es eingebaut. War in diesem Fall aber leider falsch.
Ich glaube die Mehrzahl der Käfige werden anders herum eingebaut. Schätze das BB 7400 ist da eher eine Ausnahme. Man merkt den Unterschied jedoch schon, wenn man es nur in der Hand zusammengesteckt dreht, ob die Welle sauber läuft.

Beim Dura Ace 7400 Steuersatz werden die Käfige ebenfalls mit der geschlossenen Seite in Lagerschalen gelegt, wie beim Dura Ace 7400 Innenlager:

Bildschirmfoto 2013-09-07 um 17.14.16.png
 
oliverhh: In der Mitte der Bremse befindet sich doch diese Schraube, die auf dem Bolzen montiert ist, mit welcher die Bremse am Rahmen befestigt wird. Diese Schraube einfach lockern, dann sollte sich der Arm wieder zurückbewegen. Auf der Innenseite, also am Rahmen, ist eine eher Runde Schraube, die aber zwei abgeflachte Kanten für einen Schraubenschlüssel hat, damit Du dort gegenhalten kannst.

Müsste doch in etwa so aussehen?

Bremse.jpg


Die Hutmutter ganz unten im Bild ist für das Spiel der Arme verantwortlich. Das Ding, in dem die Feder steckt, hat links und rechts plane Flächen für einen Schraubenschlüssel zum Gegenhalten und Ausrichten der Bremse.

Keine Ahnung ob das stimmt, aber so kann ich die Monoplaner zumindest einstellen. :D
 
Problem gelöst. Die Lager waren verkehrt rum eingebaut. Leider sehen die Käfige jetzt nicht mehr so dolle aus. Laufen aber trotzdem noch sauber.Werde mir schon mal Ersatz beschaffen.
Danke für die Tipps.
Kauf dir lieber 1/4. Zoll Kugeln ( kosten per 100 Stck so 5.- ) , schmeiss die Käfige weg , mach lose Kugeln mit fett in die Schalen ( ohne Käfig passt eine mehr rein ) , das ist viel simpler und da kann nichts schief gehen..
 
oliverhh: In der Mitte der Bremse befindet sich doch diese Schraube, die auf dem Bolzen montiert ist, mit welcher die Bremse am Rahmen befestigt wird. Diese Schraube einfach lockern, dann sollte sich der Arm wieder zurückbewegen. Auf der Innenseite, also am Rahmen, ist eine eher Runde Schraube, die aber zwei abgeflachte Kanten für einen Schraubenschlüssel hat, damit Du dort gegenhalten kannst.

Müsste doch in etwa so aussehen?

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Die Hutmutter ganz unten im Bild ist für das Spiel der Arme verantwortlich. Das Ding, in dem die Feder steckt, hat links und rechts plane Flächen für einen Schraubenschlüssel zum Gegenhalten und Ausrichten der Bremse.

Keine Ahnung ob das stimmt, aber so kann ich die Monoplaner zumindest einstellen. :D

vielen dank für deine anleitung ^^ im zuge der umsetzung, habe ich alle schrauben gelockert -.- kennt jemand eine anleitung wo ich sehen kann, wie man ältere bremsen richtig einstellt ?
 
Flat Eric: Sag mal, wie kann man denn die Anzahl der zusätzlichen Kugeln herausfinden, wenn man den Käfig weglassen würde?
Die Anzahl der zusätzlichen Kugeln ist müßig, da Du die bislang eingebauten wegschmeißt und eh genug auf Lager hast, so billig sind die beim Kugel-Winnie. :D Die Anzahl der benötigten Kugeln ist die Anzahl der maximal reinpassenden Kugeln minus eins. Die Kugeln müssen nicht aneinander reiben, bis das Lager brennt. ;)
 
habe jetzt an sich alles eingestellt..zug wieder stramm gezeogen, abstand zur felge eingestellt, ansich auch ausgerichtet, aber wenn ich den zug betätige federt die bremse wieder nicht zurück, sondern bleibt an der felge kleben.. kann es ein problem mit dem zug sein ?
 
Das wurde weiter oben auch schon angerissen, wenn die Zughülle zu kurz oder zu lang ist, sorgt sie entsprechend dafür, dass sich ein Bremsarm an die Felge legt.
 
oliverhh: Ist der Arm wirklich beweglich genug? Der Arm sollte so fest sein, dass er nicht wackelt, aber so leichtgängig, dass er von alleine zurückfedert. Ansonsten evtl. eine zu lange Außenhülle, die von oben auf den Arm drückt. Müsste dann der Arm auf der Seite des Zugeinstellers sein, wo der Zug sitzt.

Tremalzo²: Danke für die Erklärung! Werde ich mir mal beim BB 7400 ansehen.
 
aber das ganze jahr ging es ja auch ? geht jetzt erst seit einer woche nicht mehr richtig

Hmm ...

- Bremse innen sauber und gefettet?
- Bremszug irgendwo geknickt?
- Lenkerband neu gewickelt?
- Rad krumm eingebaut?
- Bremse ist mittig ausgerichtet?
- Bremse ist fest angeschraubt?
- Rückholfeder sitzt richtig im Arm?
 
oliverhh: In der Mitte der Bremse befindet sich doch diese Schraube, die auf dem Bolzen montiert ist, mit welcher die Bremse am Rahmen befestigt wird. Diese Schraube einfach lockern, dann sollte sich der Arm wieder zurückbewegen. Auf der Innenseite, also am Rahmen, ist eine eher Runde Schraube, die aber zwei abgeflachte Kanten für einen Schraubenschlüssel hat, damit Du dort gegenhalten kannst.

Müsste doch in etwa so aussehen?

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Die Hutmutter ganz unten im Bild ist für das Spiel der Arme verantwortlich. Das Ding, in dem die Feder steckt, hat links und rechts plane Flächen für einen Schraubenschlüssel zum Gegenhalten und Ausrichten der Bremse.
Hab den Eindruck, daß es bei der Bremse auf diesem Bild nicht so ist.
Wenn das vorne eine Hutmutter wäre, müßte die mit einer sehr schmalen Sechskantmutter gekontert sein. Und die müßte sich lösen, wenn man versucht, mit dem Inbus daran zu drehen.
Alte Shimano-Bremsen hatten vielfach einen durchgehenden Bolzen, auf den das Stück, welches die Feder hält, aufgeschraubt wurde und mit einer weiteren Mutter gekontert war. Oder aber das Teil, welches die Feder hält, wurde mit einer Madenschraube gegen Verdrehen gesichert.
Das sieht dann so aus:

grün: Innensechskant
rot hinten: Gewinde für die Hülsenmutter
rot Mitte: Gewinde, auf der das Teil mit der Feder sitzt (ich nenn´s mal Federhalter)
blau: Federhalter
violett: Madenschraube

Montiere die Bremse einmal ganz vom Rad,
spanne einen Inbusschlüssel senkrecht in den Schraubstock,
setze die Bremse mit dem Innensechskant auf den Inbusschlüssel,
nimm die Feder aus beiden Bremsarmen, so daß sie entspannt ist.
Löse die Madenschraube, stelle das Spiel ein und drehe die Madenschraube wieder fest.
Federn in die Arme einhängen - fertig.
 
Hinter dem "Federhalter" ist eine Sechskantmutter erkennbar, die mit dem Federhalter gekontert ist.
Statt eines Innensechskantes ist vorne ein Sechskant in spitzer Ausführung.
Dürfte also so sein, wie ich´s beschrieben hab.
Statt eines Inbusschlüssels kannst Du eine Stecknuß in den Schraubstock setzen und die Bremse aufsetzen.
(Hast Du einen Schraubstock...?)
 
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