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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Die Deltas sollte man so einstellen, daß der Belag bei nicht betätigtem Bremshebel etwas Abstand von der Felge hat.
Welcher Hebel wird benutzt?
Sind die Beläge alt und hart?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Laut ERTRO sind für 13mm Innenmaulweite noch 25mm Reifenbreite zulässig. Bei Schwalbe wird unter 15mm in der Liste schon gar nichts mehr angegeben. Für 14,5mm finde ich nirgendwo Angaben - hab ich da irgendeine "Sonderfelge" oder ist das ´ne normale Zwischengröße, die ich mit 25mm fahren kann?
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https://www.continental-reifen.de/b2c/tire-knowledge/tire-rim-combinations-etrto-standards/
 
Hallo,

eine Freundin hat ein wunderschönes Look Rennrad von ihrem Vater übernommen. Leider bremsen die Campa Delta Bremsen so gar nicht. Dachte erst es liegt an den alten Bremsbacken aber habe jetzt mal ein anders Hinterrad eingesetzt. Es sind wohl doch die Mavic SUP Felgen schuld. Man kann das Rad bei gezogenen Bremsen einfach weiterschieben als wäre nichts… Die Frage wäre also, gibt es eine Möglichkeit die Bremskraft der Felgen zu erhöhen?

Thanks!

Das ist eine dunkelgraue Felge, aber die Bremsflanke hat nicht nochmal eine extra Beschichtung, die sich wie Schleifpapier anfühlt und auch so aussieht - richtig?
Wenn ja, ist das eine ganz normal harteloxierte Felge, keine "Ceramic". Dann helfen Dir die ganzen Ceramic-Tips hier natürlich nicht.
Harteloxierte Felgen bremsen grundsätzlich sehr schlecht, wenn sie neu sind und die Beschichtung noch gleichmßig seidenmatt ist. Da hilft Entfetten überhaupt nicht.
Da hilft nur: Fahren und Bremsen, am besten ausgiebig bei Regen und Dreck (vorsicht auf den ersten Kilometern, denn nass bremsen diese Felgen praktisch überhaupt nicht).
Anschleifen ist leider mühselig und endet ernüchternd, weil die graue Beschichtung sehr ähnliche Eigenschaften hat, wie das Korn auf dem Schleifpapier. Es passiert einfach nicht viel.
Wenn die grauen Bremsflanken aber langsam Riefen bekommen und stellenweise das siberne Aluminium durchschimmert, bremsen sie auch ordentlich. Mit nassem Dreck erreicht man das sehr viel schneller.

Härtere Bremsbeläge für echte Keramikfelgen helfen beim Einbremsen, machen aber auf Nicht-Keramikfelgen sehr hässliche Geräusche und sollten deshalb nicht dauerhaft verbaut bleiben. Dann leben die Felgen auch länger, wenn die Beschichtung erstmal rauh geworden ist.

Die Delta-Bremse ist so eine Sache und funktioniert nur bei ganz bestimmten Modellen und passenden Bedingungen gut (neuere Ausfühung der Gelenkmechanik, gute Beläge, zu den Belägen passende Felgen - nicht zu breit -, korrekte Einstellung, guter Wartungszustand der Mechanik und der Züge usw.).
Deltas mit neuwertigen grauen Felgen, das ist eine schlimme Kombination.

Hallo zusammen,
ich hab´ hier eine "Wolber TX Profil" 700 FSchlauchfelge aus 1989; Innenmaulweite ca. 14,4mm (gemessen zwischen den Hörnern). Bisher waren 23x622 drauf; ich würde gerne auf 25mm umsteigen (Michelin Lithion 4). Platz im Hinterbau ist genügend vorhanden. Laut ERTRO sind für 13mm Innenmaulweite noch 25mm Reifenbreite zulässig. Bei Schwalbe wird unter 15mm in der Liste schon gar nichts mehr angegeben. Für 14,5mm finde ich nirgendwo Angaben - hab ich da irgendeine "Sonderfelge" oder ist das ´ne normale Zwischengröße, die ich mit 25mm fahren kann?
Danke, beste Grüße
ChrisAnhang anzeigen 1602216Anhang anzeigen 1602217

Natürlich geht das, ich hätte da bis 32 mm auch keine Bedenken. Schau doch mal, wie breit die Felgen und Reifen alter MTBs so waren, das sagt eine Menge darüber aus, was noch funktioniert.
Mit einem sehr breiten Reifen, z.B. wirklich ein 32er, hast Du natürlich ein paar Nachteile gegenüber breiteren Felgen: Der ganze Reifen steht "runder" und entsprechend "wabbeliger" über der Felge, und er schlägt an Bordsteinkanten auch heftiger durch. Gegen beides hilft etwas mehr Luftdruck.
Beim 25er ist das aber noch vollkommen egal, der verhält sich auf so einer felge ganz normal. Das weiß ich aus Gründen!
 
Unser Helferkreis für Geflüchtete hat ein Scheunenfund-Fahrrad geschenkt bekommen, ein altes KTM-Formula-Herrenrad mit einem, für mich bis dato, unbekannten Antrieb: Shimano FF-System, bei dem der Freilauf sich in der Tretlagerwelle befindet.
Nachdem sich meine Verblüffung darüber auch dank der Informationen im Forum (+ https://www.rennrad-news.de/forum/threads/shimano-ff-system-der-gedrehte-wahnsinn.105005/) weitgehend gelegt hat, frage ich mich nun aber doch, ob sich ein Herrichten der Mühle tatsächlich noch lohnt, denn abgesehen von den Mänteln und Schläuchen, die es zu ersetzen gilt, äussert auch der 6-fach-Zahnkranz ein seltsames Verhalten: im ausgebauten Zustand des Hinterrads lassen sich die einzelnen Ritzel mit einem kräftigen Gegenstand wenige Zentimeter rückwärts zur Fahrtrichtung bewegen, ehe sie auf Widerstand treffen. Das funktioniert mit jedem Ritzel einzeln, außer den beiden größten, welche sich nur gemeinsam rückwärts drehen lassen. Auch die Abschlussverschraubung habe ich so noch nie gesehen...
Als Laie würde ich jetzt sagen: das darf so nicht sein. Oder?
Kennt sich jemand damit besser aus und weiß, was Sache ist?IMG_2813.jpgIMG_2818.JPG
 
Unser Helferkreis für Geflüchtete hat ein Scheunenfund-Fahrrad geschenkt bekommen, ein altes KTM-Formula-Herrenrad mit einem, für mich bis dato, unbekannten Antrieb: Shimano FF-System, bei dem der Freilauf sich in der Tretlagerwelle befindet.
Nachdem sich meine Verblüffung darüber auch dank der Informationen im Forum (+ https://www.rennrad-news.de/forum/threads/shimano-ff-system-der-gedrehte-wahnsinn.105005/) weitgehend gelegt hat, frage ich mich nun aber doch, ob sich ein Herrichten der Mühle tatsächlich noch lohnt, denn abgesehen von den Mänteln und Schläuchen, die es zu ersetzen gilt, äussert auch der 6-fach-Zahnkranz ein seltsames Verhalten: im ausgebauten Zustand des Hinterrads lassen sich die einzelnen Ritzel mit einem kräftigen Gegenstand wenige Zentimeter rückwärts zur Fahrtrichtung bewegen, ehe sie auf Widerstand treffen. Das funktioniert mit jedem Ritzel einzeln, außer den beiden größten, welche sich nur gemeinsam rückwärts drehen lassen. Auch die Abschlussverschraubung habe ich so noch nie gesehen...
Als Laie würde ich jetzt sagen: das darf so nicht sein. Oder?
Kennt sich jemand damit besser aus und weiß, was Sache ist?Anhang anzeigen 1602258Anhang anzeigen 1602259
Hat das Rad zufällig einen Shimano Front-Freilauf (kann ich auf dem Foto nicht erkennen, da falsche Seite des Rades).
 
In dem Fall ist das Verhalten der Ritzel auf dem Kranz "normal".
Hilf mir doch auf die Sprünge: warum lassen sich die Ritzel einzeln ein kurzes Stück rückwärts drehen?
Die Kette (und somit die Kassette) dreht sich ja beim Vorwärtsrollen immer mit, ob ich trete oder nicht. Welchen Sinn macht es da, dass Ritzel kurz „rückwärts“ drehen können…?
 
Ich scheitere aktuell an der Einstellung einer Shimano 5800 105 Felgenbremse.
Schon kurze Zeit nach der (erneuten) Ausrichtung und Einstellung der Bremsschuhe zur Felge zieht es den rechten Bremsschuh nach links Richtung Felge.
Montiert/fenstgezogen habe ich die Bremse gem. Anleitung mit an die Felgen gedrückten Bremsschuhen.
Was mache ich falsch?
 
Ich scheitere aktuell an der Einstellung einer Shimano 5800 105 Felgenbremse.
Schon kurze Zeit nach der (erneuten) Ausrichtung und Einstellung der Bremsschuhe zur Felge zieht es den rechten Bremsschuh nach links Richtung Felge. Montiert/fenstgezogen habe ich die Bremse gem. Anleitung mit an die Felgen gedrückten Bremsschuhen. Was mache ich falsch?
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Hilf mir doch auf die Sprünge: warum lassen sich die Ritzel einzeln ein kurzes Stück rückwärts drehen?
Die Kette (und somit die Kassette) dreht sich ja beim Vorwärtsrollen immer mit, ob ich trete oder nicht. Welchen Sinn macht es da, dass Ritzel kurz „rückwärts“ drehen können…?
Tja, erklären warum das so ist, kann ich Dir leider nicht.
Ich habe mich mit dem Thema "Front-Freilauf" nie eingehender befasst und bin auch kein Ingenieur.
Auf jeden Fall hatte der Zahnkranz bzw. dessen Ritzel dies bereits im damaligen Neuzustand (so viel ich mich erinnern kann).
Ich denke, dass da schon irgendeine Absicht dahinter steckt.
 
Hallo zusammen,
ich hab´ hier eine "Wolber TX Profil" 700 FSchlauchfelge aus 1989; Innenmaulweite ca. 14,4mm (gemessen zwischen den Hörnern). Bisher waren 23x622 drauf; ich würde gerne auf 25mm umsteigen (Michelin Lithion 4). Platz im Hinterbau ist genügend vorhanden. Laut ERTRO sind für 13mm Innenmaulweite noch 25mm Reifenbreite zulässig. Bei Schwalbe wird unter 15mm in der Liste schon gar nichts mehr angegeben. Für 14,5mm finde ich nirgendwo Angaben - hab ich da irgendeine "Sonderfelge" oder ist das ´ne normale Zwischengröße, die ich mit 25mm fahren kann?
Danke, beste Grüße
ChrisAnhang anzeigen 1602216Anhang anzeigen 1602217
Passt problemlos. Die TX habe ich auch und bin die schon von 23-28mm gefahren.
 
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