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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin,

weil gestern der Wetterbericht meinte, dass es ab 06:00 Uhr kräftig regnen soll, hab ich meinen Wecker eine Stunde eher auf um 5 Uhr gestellt.
Naja der starke Regen zusammen mit Gewitter kam schon gegen 4 Uhr durch und hat mich bereits wach gemacht und anschließend hat der Wecker seinen Dienst zuverlässig getan. Naja und Regen war kaum vorhanden, sollte laut Regenradar aber auch zu meiner üblichen Zeit nicht mehr werden...
Da ich aber einmal wach war hab ich mich dazu entschieden loszufahren, statt mich noch einmal umzudrehen.

Naja jetzt warte ich bis der Kaffee durchgelaufen ist...
 

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Re: MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit
Happy Kaffee… hier heute auch Stulpen und Rainlegs-Tag… die ersten Bäume sind zudem schon fleissig dabei, den Radweg zu verschönern… Gestern im Meteo-Blog gab es einen RadWM-spezifischen Wochenausblick; dürfte es für mich eigentlich jede Woche fürs MdRzA geben :daumen:
 
Moin moin,
Kaffee ist hier auch schon am Desk:daumen:, kleine Belohnung nach der megaentspannten Fahrt. Schön, wenn man den Tacho nicht mehr sieht und nach Gefühl fährt. im Endeffekt kam dann ganz locker ein 29er Schnitt heraus und beim Luschern ab und an war der Puls immer unter 120. Auf der Autobahnbrücke natürlich nicht:D.
@b_a , bei Dir ist ja mal wieder die creme de la creme zu Hause:D. Bin mal gespannt ob Mathieu sein Trikot verteidigen kann.
Schö Di
 
Moin, heute hab ich mich auf MdRzA gefreut, aber unterwegs kam noch so ein doofer Regenschauer. Nun, Petrus hat mich offenbar beobachtet und festgestellt, dass ich ohne Regenschutz unterwegs war, so dachte er, nah den kann ich mal ärgern.
Also bog ich ab zum Bahnhof. :D
Habe mir noch einen Garmin Edge 1040 Solar gegönnt, feines Teil. Wollte eigentlich den 1050 kaufen, aber den Mehrpreis ist es nicht wert.
Wünsche einen schönen Tag.
 
Moinsen in die Runde!
Schon länger nix mehr geschrieben, aber immer noch fleißig dabei. Heute morgen die 79. Fahrt dieses Jahr, Quote liegt damit 98,75% (einmal mit dem Auto, dass zum Service musste und die Werkstatt direkt neben dem Büro liegt :) ).
Nachdem ich nun die letzten Jahre je nach Wetter, Lust und Laune mit Rennrad, Crosser, MTB oder Stadtrad meine knapp 20km einfach gefahren bin habe ich letzte Woche nun doch ein Pendelrad bestellt. Der neue Crosser hat keine Schutzblechösen mehr und dem ebenfalls neuem MTB wollte ich das Salz nicht antun.

Morgen soll dann das Focus Atlas 6.6EQP kommen für alle Tage, wenn das Wetter kein Rennrad sinnvoll erscheinen lässt. Bin mal gespannt, aber bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen.

Bei den Reifen bin ich mir aber nicht sicher, montiert sind die WTB Riddler 37-622, die Bewertungen die ich bisher fand sind aber eher bescheiden, gerade auch was den Pannenschutz angeht. Der ist mir aber sehr wichtig, Performance und Gewicht spielen nur eine kleinere Rolle.

Was empfehlen die Experten denn hier? Schwalbe Marathon? :)

 
Die meisten Marathon sind halt sackschwer - aber sorglos. Ich persönlich fahre Panaracer Gravelking Semis tubeless und das ohne größere Ausfälle; kleine Stiche werden sehr zuverlässig abgedichtet. Der Reifen selbst ist recht leicht und rollt super über "meine" Strecke 50/50 Asphalt-Gravel.

Ansonsten hängen jetzt Regenjacke und Überschuhe im Spind bereit - mal sehen, wie nass es heute Nachmittag wird. Der Hinweg war ein Traum mit Sonnenaufgang. :)
 
Was empfehlen die Experten denn hier? Schwalbe Marathon? :)
Im Winter bei nass und Matsch (frostfrei) Marathon 365 in 47-622 auf dem Trekker, auf dem Gravel aktuell Conti Contact in 32-622. Die sind glatt ein Kilo leichter. Und aktuell ist es noch trocken und mild, da reicht noch die Sommer-Ausrüstung.
 
Man, ihr seid ja heute alle schon früh auf dem Bock.
Und ja, ich heute spät dran.


@FreeriderMuc
Ich fahre am Crosser aktuell den Pirelli Cinturato All Road, aufgrund meiner Pannen-Problematik.
Positiv scheint zu sein, dass sie recht pannensicher sind.
Ich schätze, dass ich bisher rund 1000km mit denen absolviert habe.
Doof nur, dass die Fahreigenschaften in Richtung Marathon Plus gehen...holzig abrollend, kaum Komfort.
Vorteil des Marathons, er hat Grip im Regen.
 
Moin zusammen,
der Urlaub ist vorbei und ich darf wieder zur Arbeit pendeln. Zum Eingewöhnen hatte ich gestern noch einen Tag im häuslichen Büro eingefügt.
Einen Teil meines Urlaubs habe ich auf Malle verbracht. Wir waren wandern. Stellenweise war es recht anstrengend (vor allem bei den Temperaturen), aber schön.
Zum Schluß habe ich mir noch für 2 Tage ein Rad ausgeliehen und bin durch die Pampa gekurbelt. Den ganzen Tag am Strand oder am Pool rumliegen, ist mir zu langweilig.
Heute hatte ich auf dem Weg von der S-Bahn zum Büro ein leichtes Tröpfeln. Ich hoffe ja, daß bis zum Feierabend der Regen durch ist.
 
Am Freitag Abend aus purer Langeweile resp. mentaler Erschöpfung eine Sendung über das deutsch-belgische Grenzgebiet geguckt (sehr unterhaltsam) und so endlich mal - wenigstens virtuell - den Hometurf von @Vito Leone entdecken dürfen: Vennradweg und Hohes Venn sahen tatsächlich nach sehr vielversprechend aus…
Danke für den Tipp. Hab's mir in der Mediathek angesehen. Sehr schön :)

Beim Gucken ist mir aufgefallen, wieviel Landschaft man auf dem Rad so für sich selbst erschließt. Fing schon beim Vorspann an, dass ich dachte "he, kenn ich doch, das ist Limburg", und im weiteren Verlauf war es dann Dies, Das und Jenes. Ich muss sagen, dass ich erst auf dem Rennrad angefangen habe, die Landschaft, in der ich lebe, wirklich zu erleben und kennenzulernen und irgendwann in mir zu tragen.

Und wie schön ist dieser sympathische Klang des gesprochenen Deutschen mit belgischem Einschlag, in dem der Koch erklärt, dass die einzig wahre Fritte die Belgische ist. Ja, damit hat er zweifelsfrei Recht! Ich bin ja selbsternannter Jäger der besten Fritte Ostbelgiens, und als solcher gibt es für mich immer wieder einen guten Anlass, hier in der Gegend herumzufahren. So erst vergangenen Freitag.

Da hatte mich Morgens um acht Uhr mein Smartphone erinnert, dass über das Wochenende Kirmes in der Unterstadt von Eupen ist. Nicht ohne Grund! "Die beste Fritte ist die Kirmesfritte vom Rocks", war letztes Jahr eine Aussage, die mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen war. (Die Geschichte dazu packe ich mal hier in diesen Spoiler.)

13.Juli 2023

Vito jagt die Super-Fritte. Oder: "FERMÉ" leuchtet in Großbuchstaben hinter der Fensterscheibe. Auch New Quinta hat sich in den Jahresurlaub verabschiedet. Ein wenig enttäuscht rolle ich vor dem Häuschen herum und daran vorbei, um wenigstens dahinter das Squadrat einzutüten. Bin dabei überrascht von der Hinterseite, die ich noch nicht kannte. Da könnte man sogar im Schatten eines Baumes bei der Fritte sitzen. Viel hübscher, als es von vorne an dieser Autobahnabfahrt den Anschein macht und ich es bisher kannte.

23_1_ferme.jpg


Danach bummle ich weiter. Statt Kartoffelstäbchen gibt es kleine, kurze Krümellinien. Also Wege, die mir für Wandrer noch fehlen. Hier und da. Und dort! Heute ist auch der Tag, an dem ich endlich die zwei kurzen Zufahrtswege zu dem Bruchsteinhof einsammeln will.

Wie ich auf das Haus zurolle, sehe ich einen Schatten im geöffneten Fenster des Obergeschosses. Ich halte. Mache ein Foto. Dann möchte ich mir noch den restlichen Weg holen. Täusche einen großen Wendebogen an, bei dem ich aber auch mehr Richtung Gehöft fahre, um gründlich die Krümel einzusacken. Da winkt der Schatten im Fenster.

23_3_hof.jpg


Die Hand geht im Fenster hin und her. Nicht zu übersehen. Jetzt fühle ich mich ertappt. Ist schon ein wenig zu frech, wie ich hier herumrolle? Ich entscheide mich für die freundliche Offensive. Winke einfach fröhlich zurück, rufe dabei: "So schön kann man wohnen!" und rolle auf das Fenster zu. Krümel lasse ich so definitiv nicht mehr liegen. In dem kleinen Fenster mit den blauen Blumen davor taucht ein freundliches Gesicht auf. Schon sind wir im Gespräch.

Der Hof ist 230 Jahre alt und wurde noch bis vor 15 Jahren betrieben, erzählt mir mein Gesprächspartner mit dem freundlichen Gesicht. Jetzt sei ein Teil zu Wohnungen umgebaut. Aber nicht ganz. Im hinteren Teil gäbe es noch den Kuhstall. Jetzt eben leer ohne Kühe. Würde darauf warten, irgendwann mal ebenfalls umgebaut zu werden. Für sie würde es sich nicht wirklich rechnen. Vielleicht für die Nachfolgegeneration. Bis es soweit wäre, würde halt alles von ihnen soweit in Schuss gehalten werden.

Wir plaudern locker. Wo ich her käme, wo ich hinfahre. Das Pendeln von der Arbeit in Aachen und über immer mal wieder andere Wege nach Hause. Dann spricht er an, dass ich ja ein Rad von Hein hätte. Ja, der hat's mir aufgebaut. Hein sei ein Kumpel von ihm, meint er. Er würde auch hin und wieder mit ihm und einem Grüppchen ausfahren. Ach, die Lenzinis?, frage ich.

Jetzt sind wir beide angekommen. Dieter oben in dem kleinen Fensterchen hinter den blauen Blumenköpfen, der seit 20 Jahre Rennrad fährt, und ich. Wie gut wir es haben, hier so ein schönes Revier zu haben, sind wir uns einig. Aber irgendwann, meint Dieter, da gäbe es nicht mehr wirklich etwas zu entdecken. Irgendwie müsse da etwas Neues her. Dieter scheint mir die Gegend ganz gut zu kennen. Das ist doch eine Gelegenheit, für die Frage der Fragen: "Wo gibt es Deiner Meinung nach die beste Fritte? Also belgische Fritte."

Es kommt mir fast so vor, als könnte ich Dieter dabei zusehen, wie er in seinem Kopf mit seinem Rennrad durch die Gegend fährt und für mich nach Frittenbuden Ausschau hält. Die wären rar geworden, sagt er. Also die guten, echten belgischen Fritten. Spontan erwähnt er, dass die Fritten bei der Autohandwäsche nicht schlecht seien. Und etwas exklusiver seien die vom Maennekenfrit. Und dann - ich sehe es ihm an - hat Dieter die beste belgische Fritte in seinem Kopf erreicht. Sein Geheimtipp. Sein Gesicht verklärt sich, wie er beginnt, davon zu erzählen. Sei nicht ganz leicht, sie aufzuspüren. Die Kirmesfritten vom Rocks.

Der würde mit seinem Wagen hier von Kirmes zu Kirmes tingeln. Letztens war Kirmes in Eupen. Und zuletzt in Kelmis. Aber jetzt? Das müsste man irgendwie herausfinden. Da stünde man gerne eine Dreiviertelstunde in der Reihe, bis man seine Fritte hätte. Aber das würde man gerne machen, das würde sich lohnen. Der schneidet sie selbst dick und grob aus den Kartoffeln. "Und dann gibt es die so richtig in Papiertüte?", frage ich nach. Ja, selbstverständlich. Bääm! Treffer!

Das ist die Fritte, wie sie mir gefällt. Eine echte belgische Fritte. Stilecht. Ein Mythos. Mit Kult-Aura. Nicht so einfach zu bekommen. Man muss schier auf die Jagd gehen und sie an immer wechselnden Orten aufspüren. Eine Fritten-Schnitzeljagd. Genau mein Geschmack. Schon jetzt. Ich bin begeistert!

Dieter schiebt nach, dass es auch einen festen Standort gäbe. In Montzen. Etwas versteckt. Links von der Kirche. Abends ab 18 Uhr könne man da Fritten bekommen. Es fühlt sich für mich an, als würde dort eine Zielnadel in meiner Landkarte stecken und diesen Schatz markieren, der gehoben werden muss.

Ich bedanke mich bei Dieter. Freue mich, dass wir dieses Gespräch geführt haben und dass er mir von seinem Geheimtipp erzählt hat. Vielleicht trifft man sich ja bei einer Kirmesfritte? Oder einer Ausfahrt mit den Lenzinis oder der Sparkasse. "Oder auch hier", sagt Dieter.

Auf der weiteren Heimfahrt schallt es durch meinen Kopf. Vito!, schallt es. Vito!, du musst diese Fritte aufspüren!

23_4_mittendrin.jpg

Also bei schönem Sonnenschein hin nach Eupen, wo mein Mitfahrer und ich dann leider vor der noch verschlossenen Bude standen, weil die Kirmes erst anderthalb Stunden später offiziell eröffnet werden sollte.

friture renommee.jpg


Schade. Aber die Kirmes geht bis einschließlich heute, und wenn das Wetter mitspielt, dann dürft Ihr dreimal raten, wo der Herr Leone möglicherweise hinfährt, wenn er etwas früher Feierabend machen sollte...
 
Hallo

Heute erste pendelfahrt mit dem neuen gravel. Da ich nach dem Urlaub noch nichts im Büro deponiert hatte musste ich tatsächlich 2 Satteltaschen packen. In Kombination mit ordentlich Gegenwind hat man das dann auch gemerkt.
Bin aber mit dem Setup zufrieden. Gerade bei den nassen Feldwegen mit ordentlich dreck, Blättern usw. Fährt sich das gravel echt gut.
Beim Wetter hatte ich ebenfalls Glück und sowohl bei der hin und Rückfahrt jeweils eine regenpause erwischt.

Ich bin aber noch am überlegen was ich mit den Pedalen mache. Aktuell habe ich die alten vom Rennrad montiert bzw heute mal zum Test die mit Wattmessung. Nachteil, es gibt keine kombipedale wie bei den MTB Systemen. Extra Pedale und Schuhe für ein MTB System will ich eigentlich auch nicht ausgeben.
 

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Moin moin, heute früh kurz vor der Abfahrt eine Blick nach draußen geworfen und da alles ums Carport herum etwas feucht war dachte ich mir, zieh mal zumindest die Regenjacke an und lass sie dann offen. Dann hast Du an den Armen auch einen Windschutz. Pustekuchen, es wurde dann natürlich wieder Sauna von innen:D. Es blieb komplett trocken aber weil ab heute Mittag hier Regen angesagt ist waren meine Trikotaschen mit den anderen Regensachen voll. Daher hab ich die Jacke mal am Körper transportiert. Hätte ich doch wenigstens ein Kurzarmtrikot genommen, ich Feigling:D. NA ja, das mit dem Herbstsetup muss noch geübt werden;):daumen:
Schönes Bergfest nachher.
 
Moin,

Der Regen war gestern zum Feierabend natürlich noch nicht durch und so wurde es eine ziemlich feuchte Veranstaltung.
Die Schuhe trocknen noch…
Heute war es wie beim @greenhornlenker wieder trocken und wärmer als gedacht.
Zum Nachmittag soll ein dickes Regengebiet durchziehen; ich bin vorbereitet. :)
 
Heute morgen die Kinder rechtzeitig aus dem Haus gebracht und dann am Rad festgestellt, dass der Luftdruck weiter abgefallen war als zu erwarten - bei der Kontrolle habe ich dann ein Loch gefunden... :(
Da die Verschleißmarker auch schon nicht mehr sichtbar waren, habe ich mich zu einem Wechsel entschlossen und bin dann eine halbe Stunde später in der Arbeit gewesen - zum Glück alles trocken, soll heute auch so bleiben.
 
Die Botten mussten dafür ins Gummi

Wenn ich das so sehe, dann muss ich an meine neuen Überzieher denken. Die fahren schon echt lang mit, wurden aber noch nicht genutzt.

Der Abschluss an der Wade sieht bei Dir ganz gut aus. Das war bei mir bei den letzten Überziehern immer der wunde Punkt, denn bei richtig Regen ist es da oben in den Schuh gelaufen.
 
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