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Meine erste RTF

Wie?
Die halten nicht an der letzten Labe, wo es das Freibier gibt (zumindest als ich noch Arber fuhr gab es das! :D)
Das saßen die Leute im Schatten unter den Bäumen und pichelten ihre Halben ...

Im Ziel gab's sogar Bierkrüge statt einem Finisher-Trikot.
Letztes Jahr gab in Saulburg noch Bier, aber wurde wohl nicht so oft geordert, mich haben haben die gleich ganz freudig angeschaut, als ich ein Helles bestellt habe :)
Am Sonntag werde ich genau da wieder ein Bier trinken. Schließlich sind da alle HM gefahren und nur noch 40km nach Regensburg zurück :D
 
Wenn ich hier so manche Antworten lese, komme ich zu der Einsicht dass ich in vielen Jahren RTF einiges, wenn nicht sogar alles falsch gemacht habe. :rolleyes: Ich glaube ich muss das Ganze in Zukunft viel, viel ernster nehmen. 🤣
 
Gibt es das wirklich? Wahrscheinlich kriege ich das nicht mit weil ich immer erst kurz vor Kassenschluss an der Anmeldung stehe, aber gibt es wirklich Menschen, die versuchen eine RTF zu gewinnen? Und wann startet diese Spitzengruppe dann?
Natürlich! Man weiß ja nie, wo die Scouts von Bora & Co. überall herumlungern und dich direkt (quasi noch vor Ort) abwerben. Auch wenn du schon 42 bist, egal, schon mal für die Tour nachgedacht...
Man kann es einfach nicht wissen...
 
Natürlich! Man weiß ja nie, wo die Scouts von Bora & Co. überall herumlungern und dich direkt (quasi noch vor Ort) abwerben. Auch wenn du schon 42 bist, egal, schon mal für die Tour nachgedacht...
Man kann es einfach nicht wissen...
Nach dem Studium dieses Threads bin ich bei der letzten RTF in Aero-Socken aufgetaucht. An jeder Kontrolle sicherheitshalber den Tiger-Sprung gemacht...ich gehe auf Nummer Sicher!
 
Wetter war super. Da achte ich bei Anmeldung aber auch nicht drauf. Melde mich immer so früh wie möglich an.

@Miguelitooo 1g KH pro KG Körpergewicht bei ner RTF? Ist das nicht etwas übertrieben? Ich wiege 68kg und nehme bei nem Rennen vllt. 80g zu mir.Ne RTF mit gutem Frühstück vllt. die Hälfte.
Ich bin gestern die Pfaffenwinkelrundfahrt mit 160km / 1800hm bei solo 30,5kmh Schnitt gefahren, das waren 180W im Schnitt und ich bin mit den drei Verpflegungsstationen und je 10min Pause dort locker durchgekommen. Ein Gel gabs zwischendrin mal, das man beim Start bekommen hat.

Mit der Dosis hätte ich ja etwa 400g KH zu mir nehmen müssen....

Hallo @hrafnagaldr meine Empfehlung diente nur als Anhaltspunkt, um sicherzustellen, dass man nicht in Schwierigkeiten gerät und Krachen geht. Oft sieht man Fahrer, die an einem Hungerast leiden (da hatten wir auch einen in unserer Gruppe), während Carboverloads seltener vorkommen.

Obwohl eine RTF kein Rennen ist, hängt die Verpflegungsstrategie stark von den Ambitionen des Fahrers oder der Gruppe ab. Je nach Pace und Wattzahl sollte man seine Nahrungsaufnahme überdenken. Ich nutze eine RTF nicht, um eine gemütliche Café- und Kuchenfahrt zu machen. Die Gruppe wollte halt auch bissl Ballern.

Aber es scheint ja, dass du damit gut zurechtkommst, da jeder Körper und Leistungsstand unterschiedlich ist. An den Verpflegungsstationen hast du dich ja offenbar gut versorgt und davor ein gutes Kraftfutter-Frühstück zu dir genommen, war doch super. Abhängig von deinem Watt/Kg-Verhältnis sind 400gr KH je nach Strecken-Profil gar nicht mal soviel. Wir haben weiter oben bereits von @lobo_viejo ein Beispiel dafür berechnet.

Es wird heutzutage glücklicherweise nicht mehr als Schwäche angesehen, wenn man regelmäßig trinkt und isst – das ist eine positive Entwicklung. Oder nicht ;)
 
Hallo @hrafnagaldr meine Empfehlung diente nur als Anhaltspunkt, um sicherzustellen, dass man nicht in Schwierigkeiten gerät und Krachen geht. Oft sieht man Fahrer, die an einem Hungerast leiden (da hatten wir auch einen in unserer Gruppe), während Carboverloads seltener vorkommen.
Schon klar, aber wenn das Du auf deinem Profilbild bist dann brauchst wohl etwas mehr als der "normale" Fahrer. Ich bin gestern den Arber Radmarathon gefahren, da hatte ich neben den vier Verpflegungsstops und meinem üblichen Frühstück noch zwischen allen Stopps noch so 35-40g KH extra. Bin sogar ohen KH in den Trinkflaschen los, nur normaler ISO-Drink.
Aber mit meinen 68kg brauch ich bei bergigen Strecken auch nicht so viel. Und bei 4h Stunden regen gehts auch mit der Kühlung.

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Fettverbrennung ist von Person zu Person verschieden, wie schon geschrieben, sowohl die max. Menge als auch was unter Belastung geht, wo der eine ohne viel KH-Zufuhr durchkommt muss der andere dauernd nachschütten. Der erstere hat natürlich die besseren Voraussetzungen für gute Werte und Zeiten. Das zu ignorieren und seine Erfahrungen andern aufdrücken wollen, dazu mit Veranstaltungen, die wenig mit ner normalen RTF zu tun haben ist einfach nur dumme Rumprotzerei.
 
Fettverbrennung ist von Person zu Person verschieden, wie schon geschrieben, sowohl die max. Menge als auch was unter Belastung geht, wo der eine ohne viel KH-Zufuhr durchkommt muss der andere dauernd nachschütten.
Ja, das ist sehr unterschiedlich. Ich habe dieses Jahr keine guten Erfahrungen mit untrainierter Verdauung und viel Zufuhr (viel Bedarf + niedrige Temperaturen) gemacht.
Der erstere hat natürlich die besseren Voraussetzungen für gute Werte und Zeiten. Das zu ignorieren und seine Erfahrungen andern aufdrücken wollen, dazu mit Veranstaltungen, die wenig mit ner normalen RTF zu tun haben ist einfach nur dumme Rumprotzerei.
Wer wollte denn anderen was aufdrücken? Ich finde verschiedene Erfahrungsberichte sehr wertvoll und auch halbwegs vergleichbar, wenn man die Veranstaltung kennt.
Die 30 steht 🤩 da war ich gestern noch ein Stück von weg. Verpflegung hat diesmal gut geklappt mit 2x100 Gramm Malto, 3 Gels und einer bunten Mischung unterwegs. Alles weitere dann in einem der anderen Threads dazu.
 
Tendenziell sind Berichte von Helden, die den Ötzi nur mit ner Flasche Wasser sub8 fahren (um es mal anschaulich zu übertreiben), problematischer als Vorbilder für den Normalsterblichen als solche, wo auf möglichst hohe KH-Zufuhr hingewiesen wird.
Wenn der Saisonhöhepunkt eine Strecke ist, die man genauso schon mehrfach gefahren ist, dann weiß man eh was man braucht. Wenn man aber im Training immer nur unter dem Level gefahren ist, sei es in Länge, hm oder Tempo, dann ist das Risiko hoch, dass man mehr verbrennt als man nachschüttet und dann auf dem letzten Anstieg schlappmacht.
Von daher lieber mehr KH haben als man braucht als umgekehrt. Und wenn es etwas mehr waren als nötig, dann merkt man das schon daran, dass man nach der RTF, Marathon, whatever, keinen großen Hunger hat, was weniger schlimm ist als sich den letzten Anstieg oder zig km ohne Power quälen zu müssen.
 
Tendenziell sind Berichte von Helden, die den Ötzi nur mit ner Flasche Wasser sub8 fahren (um es mal anschaulich zu übertreiben), problematischer als Vorbilder für den Normalsterblichen als solche, wo auf möglichst hohe KH-Zufuhr hingewiesen wird.
Es sei nochmal darauf verwiesen, dass der TE ursprünglich von einer 100km RTF sprach. Da hat man üblicherweise zwei Verpflegungsstellen. Sprich man muss eigentlich nur immer so 35-40km durchhalten, bis es was zu Futtern gibt. Da finde ich es schon etwas schräg, wenn man mit 80g KH pro Stunde daher kommt. Weils eben kein Rennen ist und man zweimal anhält. Das Ganze lässt sich also auch mit einer großen Trinkflasche bestreiten, ohne dass man stirbt (wobei ich persönlich immer zwei dabei hab, auch wenn die zweite meist ungenutzt bleibt).

Ich sage das auch deswegen, weil ich auch gerne mal Leute an den Stationen soviel futtern sehe, dass ich mich Frage, ob die aus der Geschichte überhaupt mit nem Kaloriendefizit rauskommen wollen.
 
Ich sage das auch deswegen, weil ich auch gerne mal Leute an den Stationen soviel futtern sehe, dass ich mich Frage, ob die aus der Geschichte überhaupt mit nem Kaloriendefizit rauskommen wollen.
Aus meinen eigenen Beobachtungen an Nutellabrot- und Schmalzbrot-Ständen kann ich behaupten: ich kenne die Antwort.
 
Ich sage das auch deswegen, weil ich auch gerne mal Leute an den Stationen soviel futtern sehe, dass ich mich Frage, ob die aus der Geschichte überhaupt mit nem Kaloriendefizit rauskommen wollen.
Wollen Sie das? Bezahlt ist bezahlt.
Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt geschenkt...
 
Wenn ich spontan vom Büro aus eine verlängerte Ausfahrt nach Hause mache, fahre ich die üblichen 60km immer ohne Flasche. Wenn es länger werden soll, brauche ich ab ungefähr 80km Verpflegung. Wenn es über 100km werden sollen, dann muss ich ab ungefähr 50km anfangen, eine Kleinigkeit zu essen. Sonst kommt der Hungerast bei +80km.
Mehr als 160km habe ich noch nicht probiert, ist aber in Planung.
Das dürfte mit der Verpflegung ziemlich individuell sein. Da muss jeder für sich herausfinden, wie man das plant.

Bei einer RTF verhungern, dürfte ziemlich unmöglich sein.
 
Also ich kann dir versichern, dass ich 100 km nicht mit einer Trinkflasche bestreiten könnte, da ich dann verdursten würde.
Nochmal, ne RTF bei 100km hat zwei Verpflegungsstellen. Da füllt man die Flasche natürlich auf. Und trinkt da nochmal nen Becher extra. Ich meine es genügt, eine Flasche mitzunehmen... nicht mit einer Füllung die ganze RTF zu bestreiten.

Sonntag der Arber Radmarathon hatte ich auch zwei Flaschen dabei, bin aber mit Trinken und Auffüllen einer Flssche durchgekommen. Natürlich wurde die dann viermal aufgefüllt... und an jeder Station hab ich noch so 1-2 Becher getrunken.
 
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