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Neuer Mahle X30 E-Rennrad-Motor im Test: Mehr Kraft aus der Mitte

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Re: Neuer Mahle X30 E-Rennrad-Motor im Test: Mehr Kraft aus der Mitte
Hilfreichster Beitrag geschrieben von batmobil

Hilfreich
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Das sind Schraubachsen wie man dies früher hatte nur etwas dicker im Durchmesser. So braucht also ein Bike mit Mahle ein extra Ausfallende.
Hier kann man es besser an meinen X35 erkennen

Schtimmd - was mich erstaunt, dass sich die Hersteller wieder auf offene Ausfallenden bei den entsprechenden Produktreihen einlassen.
Auch die Kombi/der Technikmix zwischen hinten und vorne bei den Laufrädern stellt letztlich einen ‚Aufwand‘ dar.
Was war noch mal der Grund bei dem Motor von Steckachsen Abstand zu nehmen?
 
Was war noch mal der Grund bei dem Motor von Steckachsen Abstand zu nehmen?
Der Motor muss sich ja zur Drehmomentübertragung irgendwie am Rahmen abstützen. Das geht vermutlich am einfachsten per Formschluss zwischen Schraubachse und Ausfallende. Die Achse hat einen abgeflachten Bereich in dem wiederum eine recht massive "Scheibe mit Zapfen" greift. Der Zapfen stützt sich im Ausfallende ab.
Nachteil ist für mich (bzw. am Rad mit X35 Antrieb meiner Frau), dass zum Ausbau des Rades ein 8mm Inbus benötigt wird, der bei meinen Rädern nicht unbedingt zum "Standard Bordwerkzeug" gehört. Ansonsten kann ich bisher keinen Nachteil erkennen. Der Hinterradausbau ist eh etwas fummeliger als gewohnt, bedingt durch das ungewohnt hohe Gewicht und das Anschlusskabel. Ich muss aber gestehen, dass ich auch zwei Schnellspanner-Disc-Räder im Einsatz habe, die beide sehr problemlos sind, wenn man im Umgang ein paar Kleinigkeiten beachtet. Insofern bin bei da recht unvoreingenommen, wenn keine Steckachsen verbaut sind.
 
vor zwei Monaten habe ich mir auf Grund solcher Berichte wie diesem völlig überzeugt ein Cannondale SL2 mit Mahle X35 + gekauft. Ich wollte ein Gravel, mit Motor, der garantiert nicht defekt geht. Da lange, schwere Bikepacking Touren über mehrere Tage geplant waren. und ich nicht mehr ganz so fit bin. Leider hatte der Motor schon von ersten Kilometer an eine Macke, das Bike bremst ab, wenn man aufhört zu treten, als würde man die Bremse ziehen. Zunächst noch in den hohen Modi, wie Sport oder Custom, da dachte ich noch an einen Bedienerfehler. Inzwischen, nach 300 km, bremst das Rad einfach ab und selbst mit Motor an muss ich gegen den Motor treten, bis er sich fängt und gnädig anfängt zu schieben. auch bergab bremst das Rad, außer ich bleibe stehen und schalte aus und an. Dann ist er allerdings die totale Freude, ist leise und dezent, das ist noch Sport und nicht ballern mit dem Mittelmotor. Nun steht das Rad beim Händler und wartet auf die himmlischen Eingebungen von Mahle. Die immer sehr freundlich im Kundenservice antworten. Gut, dass ich mein Bio Gravelbike von Bergamont nicht verkauft habe.
 
Der Motor muss sich ja zur Drehmomentübertragung irgendwie am Rahmen abstützen. Das geht vermutlich am einfachsten per Formschluss zwischen Schraubachse und Ausfallende. Die Achse hat einen abgeflachten Bereich in dem wiederum eine recht massive "Scheibe mit Zapfen" greift. Der Zapfen stützt sich im Ausfallende ab.
Nachteil ist für mich (bzw. am Rad mit X35 Antrieb meiner Frau), dass zum Ausbau des Rades ein 8mm Inbus benötigt wird, der bei meinen Rädern nicht unbedingt zum "Standard Bordwerkzeug" gehört. Ansonsten kann ich bisher keinen Nachteil erkennen. Der Hinterradausbau ist eh etwas fummeliger als gewohnt, bedingt durch das ungewohnt hohe Gewicht und das Anschlusskabel. Ich muss aber gestehen, dass ich auch zwei Schnellspanner-Disc-Räder im Einsatz habe, die beide sehr problemlos sind, wenn man im Umgang ein paar Kleinigkeiten beachtet. Insofern bin bei da recht unvoreingenommen, wenn keine Steckachsen verbaut sind.
Hallo, habt ihr herausbekommen, mit wieviel NM die Schrauben an den Achsen festgezogen werden?

Mahle stellt allgemein sehr viel Marketinginfo zur Verfügung, aber nur wenig technisches Wissen. Ich musste eine neue Felge einbauen (X35), weil die alte Felge auf der Antriebsseite an den Nippelöffnungen Risse entwickelt hat. Ich finde im Netz keine Angaben zu den Abmaßen der Nabe, um die Speichenlänge zu berechnen. Mahle schein allein auf eine Händler-Service-Versorgung zu setzten.

Für Infos bin ich dankbar. Gruß...
 
Ich warte noch auf einen richtig leichten heckmotor mit 35 Nm den man einfach tauschen kann für das mtb. Moser hat ja ein ähnliches System im Rennrad rausgebracht. Mein Wunsch wäre ein leichtes Hinterrad mit sehr leichtem Motor und nur ein 250 - 350 range extender der die Steuerung beinhaltet. Über Funk konnte man einen kleinen Schalter am lenker befestigen um die unterstützungsstufen zu schalten. Trittsensor über das tretlager. Das ganze System darf höchstens 3 kg mehr wiegen. Bin mal gespannt wann so etwas auf den Markt kommt. Ich fahre speciliced e bikes aber auch sehr oft das epic da es mit 11 kg einfach viel leichter und schneller ist im. Flachen. Aberi in den Alpen träume ich dann von 100 - 150 Watt mehr bei langen, steilen anstiegen
 
Hallo, habt ihr herausbekommen, mit wieviel NM die Schrauben an den Achsen festgezogen werden?

Mahle stellt allgemein sehr viel Marketinginfo zur Verfügung, aber nur wenig technisches Wissen. Ich musste eine neue Felge einbauen (X35), weil die alte Felge auf der Antriebsseite an den Nippelöffnungen Risse entwickelt hat. Ich finde im Netz keine Angaben zu den Abmaßen der Nabe, um die Speichenlänge zu berechnen. Mahle schein allein auf eine Händler-Service-Versorgung zu setzten.

Für Infos bin ich dankbar. Gruß...
Schon mal bei Mahle direkt nachgefragt? Denn der Mahle Kundenservice hilft gut wenn man Fragen über das Kontaktformular stellt. Die Antwort dauert zwar zeitweise gute 2 Wochen aber wenigsten kommt eine Antwort zu der Frage wo gestellt wurde. Nicht so eine automaisch von Computer generierter Verweis sich an seinen Händler zu wenden.
 
Schon mal bei Mahle direkt nachgefragt? Denn der Mahle Kundenservice hilft gut wenn man Fragen über das Kontaktformular stellt. Die Antwort dauert zwar zeitweise gute 2 Wochen aber wenigsten kommt eine Antwort zu der Frage wo gestellt wurde. Nicht so eine automaisch von Computer generierter Verweis sich an seinen Händler zu wenden.
... f
Ich lass mir gerade das Wort "Aero E-Rennrad" auf der Zunge zergehen...
... wenn die Steigung nicht mehr als 2% hat, fahre ich mit dem X20 locker über die 25 Km/h-Grenze, also macht "Aero" sehr wohl Sinn. In der Ebene und bergab sowieso.
Und wenn du hoffentlich mal 55 Jahre alt wirst, 85 Kg wiegst und im Nordschwarzwald fährst, wo du keine 3 Kilometer ohne 5-15%-Steigung fahren kannst und nicht jedes mal kurz vor einem Herzinfarkt stehen und trotzdem schnell fahren willst, ebenso. Passt?
 
Wann kommt endlich die E-Rennrad-News-Seite?
Gar nicht, wofür auch, denn auch Rennräder, oder Gravel Bikes mit Mini-Assist sind immer noch Rennräder bzw. Gravel Bikes. Auch der Spruch mit „was soll denn Aero“ passt hier nicht hin, wurde somit auch schon entsprechend gewürdigt.
Egal in welchem Forum welcher Artikel steht, muss man doch nicht lesen, dann braucht man auch keine Statement teilen, was andere ehnicht interessiert, zumal ja nicht mal wertvoller Hinweis zur dieser Technik
folgt. Wie auch, wenn man grundsätzlich e Bikes verpönt.

Aber Gott sei Dank werden die, die dem Thema e-Support immer noch intolerant gegenüber stehen weniger, sicher auch älter und manchmal ein wenig weiser. Intoleranz sollte gerade für Radler ein Fremdwort sein.
Also erst mal mehr als halbes Jahrhundert fast 130k km (90% ohne Support, außer Windschatten) im Radsattel fast unfallfrei, auch mal im richtig Groben, dann noch zusätzlich mit Handicap fahren.
Aber ist wie oft, die, die ich so bei verschiedenensten Rennen auf der Straße, oder auf den Trails dieser Welt, natürlich auf Malle, am Puig Major kennengelernt habe, hatten die tollsten und teuersten Räder, wußten auch alles, konnten aber dann doch oft nur mit dem Mund schneller und höher 😉

Was für mich an e-Support fürs neue Rad notwendig war, konnte ich leider nirgends, selbst bei ausgiebigen Tests bei Rädern mit Heckmotoren finden. Daher ist es dann wie beim eMTB Fully auch fürs e-Gravel ein Mittelmotor geworden, allerdings diesmal mit Minimal Assist. Somit auch keine Bremswirkung, wenn man oft im 25 bis 28 Schnitt unterwegs, oder steile Rampen fährt. Auch ist die Auswahl an Laufrädern bei Bikes mit MM größer, z.B. zweiter LR Satz mit Spikes für die Berge im Winter, erschwinglicher, einfacher als immer umrüsten. Außerdem sorgt meines Erachtens die Gewichtsverteilung bei MM, wenn man davon überhaupt bei einem 12,5kg Rad reden kann für eine natürlichere Fahrweise.
 
Gar nicht, wofür auch, denn auch Rennräder, oder Gravel Bikes mit Mini-Assist sind immer noch Rennräder bzw. Gravel Bikes. Auch der Spruch mit „was soll denn Aero“ passt hier nicht hin, wurde somit auch schon entsprechend gewürdigt.
Egal in welchem Forum welcher Artikel steht, muss man doch nicht lesen, dann braucht man auch keine Statement teilen, was andere ehnicht interessiert, zumal ja nicht mal wertvoller Hinweis zur dieser Technik
folgt. Wie auch, wenn man grundsätzlich e Bikes verpönt.

Aber Gott sei Dank werden die, die dem Thema e-Support immer noch intolerant gegenüber stehen weniger, sicher auch älter und manchmal ein wenig weiser. Intoleranz sollte gerade für Radler ein Fremdwort sein.
Also erst mal mehr als halbes Jahrhundert fast 130k km (90% ohne Support, außer Windschatten) im Radsattel fast unfallfrei, auch mal im richtig Groben, dann noch zusätzlich mit Handicap fahren.
Aber ist wie oft, die, die ich so bei verschiedenensten Rennen auf der Straße, oder auf den Trails dieser Welt, natürlich auf Malle, am Puig Major kennengelernt habe, hatten die tollsten und teuersten Räder, wußten auch alles, konnten aber dann doch oft nur mit dem Mund schneller und höher 😉

Was für mich an e-Support fürs neue Rad notwendig war, konnte ich leider nirgends, selbst bei ausgiebigen Tests bei Rädern mit Heckmotoren finden. Daher ist es dann wie beim eMTB Fully auch fürs e-Gravel ein Mittelmotor geworden, allerdings diesmal mit Minimal Assist. Somit auch keine Bremswirkung, wenn man oft im 25 bis 28 Schnitt unterwegs, oder steile Rampen fährt. Auch ist die Auswahl an Laufrädern bei Bikes mit MM größer, z.B. zweiter LR Satz mit Spikes für die Berge im Winter, erschwinglicher, einfacher als immer umrüsten. Außerdem sorgt meines Erachtens die Gewichtsverteilung bei MM, wenn man davon überhaupt bei einem 12,5kg Rad reden kann für eine natürlichere Fahrweise.
... interessant, ich habe mich für das Orbea Gain mit Heckmotor X20 entschieden, weil ich dachte, dass MM einen Widerstand haben und schwerer sind. Mein Orbea hat keinerlei Widerstand und wiegt 11 Kg. Der Akku reicht auf hügeligem Terrain locker über 100 Km, in flacherem Gelände sind 200 Km kein Problem. Das mit den Laufrädern stimmt und ist ein Nachteil. Mein altes Orbea hatte aber schon Carbonlaufräder, mein neues habe ich vorne mit dem Zipp 303s aufgerüstet (leicht, steif, super günstig) und hinten lasse ich auf eine Carbonfelge umspeichen (Kosten 700 Euro). Die Gewichtsverteilung macht sich beim Fahren nicht bemerkbar (ich gravele). Durch den Heckmotor verschleisst der Antrieb sogar weniger als auf meinem Bio-Gravelbike, weil die Kraftverteilung auf dem Antrieb/Kette ausgegleichener ist und nicht die ganze power auf der Kurbel lastet. Welchen MM fährst du und bist du zufrieden?
 
Gar nicht, wofür auch, denn auch Rennräder, oder Gravel Bikes mit Mini-Assist sind immer noch Rennräder bzw. Gravel Bikes. Auch der Spruch mit „was soll denn Aero“ passt hier nicht hin, wurde somit auch schon entsprechend gewürdigt.
Egal in welchem Forum welcher Artikel steht, muss man doch nicht lesen, dann braucht man auch keine Statement teilen, was andere ehnicht interessiert, zumal ja nicht mal wertvoller Hinweis zur dieser Technik
folgt. Wie auch, wenn man grundsätzlich e Bikes verpönt.

Aber Gott sei Dank werden die, die dem Thema e-Support immer noch intolerant gegenüber stehen weniger, sicher auch älter und manchmal ein wenig weiser. Intoleranz sollte gerade für Radler ein Fremdwort sein.
Also erst mal mehr als halbes Jahrhundert fast 130k km (90% ohne Support, außer Windschatten) im Radsattel fast unfallfrei, auch mal im richtig Groben, dann noch zusätzlich mit Handicap fahren.
Aber ist wie oft, die, die ich so bei verschiedenensten Rennen auf der Straße, oder auf den Trails dieser Welt, natürlich auf Malle, am Puig Major kennengelernt habe, hatten die tollsten und teuersten Räder, wußten auch alles, konnten aber dann doch oft nur mit dem Mund schneller und höher 😉
Und wegen dieses Spruches so ein unausgewogener und pauschalierend herabwürdigender Beitrag als Replik? Daraus liest sich leider genau nur die verhärtete und wenig vermittelnde Gegenmeinung.

Ja, er darf die Meinung vertreten und äußern, dass das "E" vielleicht tatsächlich eine extra Seite benötigen könnte. Der Umfang und die Komplexität des Themas, siehe diesen Test, rechtfertigt das doch schon. Die Technik schreitet in diesem Bereich rasant voran und wird sich zum Fahrrad immer weiter differenzieren und unterscheiden (Z.B.: Motor-Getriebe-Einheiten, automatische Schaltungen drängen zunehmend auf den Markt und allein das Thema Elektronik etc ist schon sehr speziell). Aufgrund des überschwemmenden "E" kann das hier für den Nicht-E-Fahrer daher ansonsten alsbald ein sehr mühsames und spezielles Körnersuchen werden!
Warum setzt man sich deshalb im eigenen Interesse nicht für ein E-Forum ein, sondern versucht sich trotz des Fortschrittes an archaischen Fahrmaschinen festzuhalten? Gibt es beim MTB (eMTB) doch sinnigerweise auch schon! Dort kann sich dann jeder auch speziell informieren.

Btw: Ich surfe in allen Foren des Betreibers und bin recht froh über die Trennungen. Gilt sogar für Themen bei "Nimms-Rad.de.
 
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