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Neues Canyon Endurace 2022: Es werde Allroad!

Neues Canyon Endurace 2022: Es werde Allroad!

Mit dem neuen Canyon Endurace 2022 geht der Endurance-Rennrad-Bestseller der Koblenzer in die nächste Generation. Der Weg führt weg vom Marathonrenner, hin zum universellen Allroad-Bike. Mehr Reifenfreiheit, Montagemöglichkeiten und günstige Einstiegspreise sind einige Neuerungen des Endurace CF und Endurace AL.

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Neues Canyon Endurace 2022: Es werde Allroad!

Ein Schritt in die richtige Richtung? Was sagt ihr zum neuen Canyon Endurace?
 
Von ner 3fach auf ne Compact zu reduzieren ist kein Problem, nur andersrum wird das nix.

Musst nur den Anschlag anpassen, damit Dir die Kette nicht beim "fehlenden Gang" runterspringt.
 
habe jetzt das CF mit 105er bestellt. Kann ich bei Bedarf die Kurbel gegen eine Kompaktkurbel tauschen bzw. die Kettenblätter oder brauche ich dann auch neuen Umwerfer, Kette, Schaltwerk etc.?
Oder sollte die 36-34 Übersetzung auch für längere 12-15% Anstiege passen?
Beispiel https://www.quaeldich.de/paesse/lauterhalde/
Hängt davon ab wie fit du bist. 52/36 ist Semikompakt und damit sollte der Hobbyfahrer gut auskommen. Ich würde es erstmal so probieren. Wenn du auf 50/34 wechselst musst du nur die Kette anpassen/kürzen falls nötig.
 
habe jetzt das CF mit 105er bestellt. Kann ich bei Bedarf die Kurbel gegen eine Kompaktkurbel tauschen bzw. die Kettenblätter oder brauche ich dann auch neuen Umwerfer, Kette, Schaltwerk etc.?
Oder sollte die 36-34 Übersetzung auch für längere 12-15% Anstiege passen?
Beispiel https://www.quaeldich.de/paesse/lauterhalde/
Darf ich dich fragen was genau dich persönlich dazu bewegt hat dich für das CF zu entscheiden? Ich überlege nämlich schon die ganze Zeit hin und her bezüglich AL und CF (jeweils mit 105). Irgendwie wurde mir schon so oft eingetrichtert, dass Carbon empfindlicher sein soll und man besondere Montagepasten etc. für Anbauteile braucht, usw. Ich hatte allerdings selbst noch nie ein Carbon Rad und kann das deshalb gar nicht einschätzen. Wenn das AL jetzt ein threaded BB hätte würde ich gar nicht so lange überlegen (mein MTB hat ein PF und das macht regelmäßig Probleme), aber das AL hat ja mittlerweile auch PF :( (auch wenn das so eine "Art" threaded PF Option ist). Ich hätte noch nicht einmal ein großes Problem 300 € mehr für das CF zu zahlen, da ich den Aufpreis gar nicht so groß finde, aber ich weiß einfach nicht, ob das wirklich so viel besser ist. Gibt es denn allgemeine Erfahrungen zu den Canyon Carbon Rahmen (also ob die "hochwertig" sind, oder eher nicht), oder kann man das so pauschal gar nicht sagen. Ich hatte halt überlegt die 300 € lieber in einen neuen LRS zu stecken (zwecks rotierende Maße usw.), falls ich mir irgendwann einbilde das Rad müsste unbedingt ein paar Gramm leichter sein.
Sorry für das viele blabla, wollte nur mal so nach deinen Beweggründen fragen. Danke schon mal im Voraus.
PS: Falls ein anderer Mitleser hierzu eine Meinung hat, freue ich mich natürlich auch darüber.
 
Ist eher das haben wollen als brauchen. Vor einem knappen Jahr habe ich mir ein Grail AL geholt, kurz danach einen separaten LRS für die Straße um zu testen ob es mir Spaß macht. Und das hat es, daher soll jetzt ein reines Rennrad her. Ich möchte mindestens 1,5 kg, lieber 2kg weniger Gewicht als beim Grail und ich möchte mehr „Spritzigkeit“ beim Antritt. Dass ich in Summe nicht wirklich schneller werde juckt nicht nicht, soll einfach Spaß machen.
Ein Rose Pro SL in Alu stand auch zur Auswahl. Aber Carbon reizt einfach mehr, möchte es einfach ausprobieren.
 
Darf ich dich fragen was genau dich persönlich dazu bewegt hat dich für das CF zu entscheiden? Ich überlege nämlich schon die ganze Zeit hin und her bezüglich AL und CF (jeweils mit 105). Irgendwie wurde mir schon so oft eingetrichtert, dass Carbon empfindlicher sein soll und man besondere Montagepasten etc. für Anbauteile braucht, usw. Ich hatte allerdings selbst noch nie ein Carbon Rad und kann das deshalb gar nicht einschätzen. Wenn das AL jetzt ein threaded BB hätte würde ich gar nicht so lange überlegen (mein MTB hat ein PF und das macht regelmäßig Probleme), aber das AL hat ja mittlerweile auch PF :( (auch wenn das so eine "Art" threaded PF Option ist). Ich hätte noch nicht einmal ein großes Problem 300 € mehr für das CF zu zahlen, da ich den Aufpreis gar nicht so groß finde, aber ich weiß einfach nicht, ob das wirklich so viel besser ist. Gibt es denn allgemeine Erfahrungen zu den Canyon Carbon Rahmen (also ob die "hochwertig" sind, oder eher nicht), oder kann man das so pauschal gar nicht sagen. Ich hatte halt überlegt die 300 € lieber in einen neuen LRS zu stecken (zwecks rotierende Maße usw.), falls ich mir irgendwann einbilde das Rad müsste unbedingt ein paar Gramm leichter sein.
Sorry für das viele blabla, wollte nur mal so nach deinen Beweggründen fragen. Danke schon mal im Voraus.
PS: Falls ein anderer Mitleser hierzu eine Meinung hat, freue ich mich natürlich auch darüber.
Hatte nun schon einige Rahmen von Canyon in Alu und CF Version und die sind qualitativ alle gut. Hinsichtlich Empfindlichkeit muss man sich auch keine großen Sorgen machen. Die Montagepaste liegt ja sogar bei :) Ein Drehmomentschlüssel sollte ohnehin immer verwendet werden.
Im Nachhinein eher 300 € für Bikefitting und gut sitzende Schuhe+Sattel investieren. Wenn es ständig irgendwo zwickt, dann macht das keinen Spaß egal ob Alu oder Carbon.
 
Ist eher das haben wollen als brauchen. Vor einem knappen Jahr habe ich mir ein Grail AL geholt, kurz danach einen separaten LRS für die Straße um zu testen ob es mir Spaß macht. Und das hat es, daher soll jetzt ein reines Rennrad her. Ich möchte mindestens 1,5 kg, lieber 2kg weniger Gewicht als beim Grail und ich möchte mehr „Spritzigkeit“ beim Antritt. Dass ich in Summe nicht wirklich schneller werde juckt nicht nicht, soll einfach Spaß machen.
Ein Rose Pro SL in Alu stand auch zur Auswahl. Aber Carbon reizt einfach mehr, möchte es einfach ausprobieren.
Die neuen Cube Nuroad C62 sind relativ leicht. Habe das Race für Straße und Gravel im Einsatz. Komme mit Pedalen, Zipp 303s und 30 mm Schwalbe auf gute 8,5 kg. Mit Gravelbereifung immerhin noch unter 9 MIT Pedalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe jetzt das CF mit 105er bestellt. Kann ich bei Bedarf die Kurbel gegen eine Kompaktkurbel tauschen bzw. die Kettenblätter oder brauche ich dann auch neuen Umwerfer, Kette, Schaltwerk etc.?
Oder sollte die 36-34 Übersetzung auch für längere 12-15% Anstiege passen?
Beispiel https://www.quaeldich.de/paesse/lauterhalde/

Wann bekommst Du Deines geliefert ? Ich warte noch bis das schwarze CF7 zu bestellen ist.
 
März glaube ich. Was mich verunsichert ist das sehr hohe Gewicht…

In M sind 8,6Kg doch nicht so schwer für ein "RR+Crosser". Der Rahmen soll nur 990gr. wiegen, für max. 35mm Reifenbreite ist das ok. Die 105 ist auch nicht sonderlich leicht. Und die Fulcrum 900 DB wiegen stolze 1950gr. Das Innenlager ist schwer, die Reifen ebenfalls mit 30/32mm. Da kommt schon einiges zusammen.

Mit einem leichten LRS und leichter Felge (die Fulcrum wiegt 500gr) von 420gr. und leichten 28mm Reifen sparst Du schon mind. 700gr. Dann noch ein leichter Schlauch usw.

Mein altes CF SL mit Ultegra wog aus dem Karton M 7,7Kg. Leichterer LRS, schmalere Reifen, Ultegra, wenige gr am Rahmen/Gabel. Das läppert sich.
 
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März glaube ich. Was mich verunsichert ist das sehr hohe Gewicht…

Wenn es bei Dir ist, würde ich mich freuen, wenn Du mal die max. Reifenbreite messen könntest. :daumen:

Da 35mm angegeben sind, könnte auch ein 36 oder 37mm passen (abhängig von der Innenmaulweite der Felge)
 
In M sind 8,6Kg doch nicht so schwer für ein "RR+Crosser". Der Rahmen soll nur 990gr. wiegen, für max. 35mm Reifenbreite ist das ok. Die 105 ist auch nicht sonderlich leicht. Und die Fulcrum 900 DB wiegen stolze 1950gr. Das Innenlager ist schwer, die Reifen ebenfalls mit 30/32mm. Da kommt schon einiges zusammen.

Mit einem leichten LRS und leichter Felge (die Fulcrum wiegt 500gr) von 420gr. und leichten 28mm Reifen sparst Du schon mind. 700gr. Dann noch ein leichter Schlauch usw.

Mein altes CF SL mit Ultegra wog aus dem Karton M 7,7Kg. Leichterer LRS, schmalere Reifen, Ultegra, wenige gr am Rahmen/Gabel. Das läppert sich.

Ja die Fulcrum und die Reifen sind echt schwer.
Weißt du zufällig was die DT Swiss Endurance LN22 wiegen?
Und was der Rahmen vom CF SL wiegt?
Ein Gravel habe ich nämlich schon, such eigentlich ein reines RR als Ergänzung, mit 28-30nm Reifen. Daher käme auch das CF SL in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die LN22 wiegen weiß ich nicht, das ist eine OEM Konfiguration die es so nicht zu kaufen gibt. Da müßte man die Felgenhöhe, Außen- und Innenbreite wissen und könnte dann auf die entsprechende Felge auf der DT Swiss Homepage schließen. Ich würde mal auf 1800gr schätzen wenn ich das Gewicht des CF SL 8 mit meinem CF SL und Ultegra und dessen Ausstattung vergleiche.

Was der Rahmen/Gabel vom SL wiegen weiß ich nicht. Am Ende ist aber egal ob der Rahmen 850 oder 990 wiegt. Leichtbau macht für den Hobbypilot nur Sinn, wenn man Spaß an der Sache Leichtbau an sich hat. Für die Performance ist es nicht ausschlaggebend und macht Dich nicht schneller. Da würde ich mehr Wert auf den LRS und die Aerodynamik legen.
 
@silk_91

Laufradsatz, Schläuche, Reifen - Sattel, Vorbau, sind die Gewichtstreiber. Das läßt sich leicht lösen.

Teil
Bezeichnung
Spezifikationen
Gewicht
Rahmen​
Endurace CF 7 Größe M​
990,0​
Gabel​
Canyon​
FK0089​
400,0​
0,0​
Steuersatz​
Acros​
60,0​
Ahead-Kappe + Schraube + Kralle​
Canyon​
50,0​
Spacer​
Canyon​
35mm​
20,0​
Vorbau​
Canyon V13​
110mm​
158,0​
Lenker​
Canyon H17 Ergobar AL​
440mm​
295,0​
Lenkerband​
Canyon​
65,0​
Sattelstütze​
Canyon S23 VCLS CF​
230,0​
Sattel​
Selle Italia Model X​
315,0​
Achse vorne​
Canyon DT Swiss Road Steckachse​
55,0​
Achse hinten​
Canyon DT Swiss Road Steckachse​
63,0​
Laufradsatz​
Fulcrum Racing 900 DB​
1950,0​
0,0​
Schlauch vorne​
Schwalbe​
120,0​
Schlauch hinten​
Schwalbe​
120,0​
Vorderreifen​
Schwalbe One TLE, 32mm​
380,0​
Hinterreifen​
Schwalbe One TLE, 30mm​
345,0​
Innenlager​
Token Ninja Lite BB4124 PF86.5​
83,0​
Kurbeln​
FC-R7000​
52/36​
743,0​
0,0​
Pedale​
0,0​
Kassette​
CS-HG800-11​
11-34​
335,0​
Kette​
CN-HG600-11​
257,0​
STI​
ST-R7000-R​
251,0​
STI​
ST-R7000-L​
249,0​
Umwerfer​
FD-R7000-F​
90,0​
Schaltwerk​
RD-R7000-GS​
232,0​
Schaltaußenhüllen​
Shimano​
80,0​
Schaltinnenzüge​
Shimano​
30,0​
Vorderbremse​
BR-R7070-F​
138,0​
Hinterbremse​
BR-R7070-R​
147,0​
Bremsscheibe vorne​
SM-RT70​
160mm​
133,0​
Bremsscheibe hinten​
SM-RT70​
160mm​
133,0​
0,0​
Flaschenhalter​
0,0​
Tacho​
0,0​
Fett​
20,0​
0,0​
Summe
8537,0
 
Oh, danke für die Mühe! Habe noch einen Satz DT Swiss P1800 spline 32 hier liegen. Dann 28mm Conti 5000s TR drauf ohne Schläuche, bestimmt 500 Gramm gespart…
 
Oh, danke für die Mühe! Habe noch einen Satz DT Swiss P1800 spline 32 hier liegen. Dann 28mm Conti 5000s TR drauf ohne Schläuche, bestimmt 500 Gramm gespart…

Die 500gr wirst Du damit einsparen können, sehe ich auch so. Beim Sattel hat jeder so seinen eigenen Lieblingssattel, da fallen sicherlich auch nochmal 100gr. Summa Summarum wird man auf die 8Kg kommen. Zzgl. Pedale von 300gr. , Tacho+Halter 80gr. , Flaschenhalter 50gr, kommt man bei ca. 8,4Kg fahrfertig heraus. Und hat die Möglichkeit jederzeit einen 35-37mm Reifen für leichte Rollsplittwege oder Komfort zu montieren.
Die 105 kann man nachdem sie verschlissen ist Stück für Stück auf Ultegra upgraden. Das spart auch nochmal. Ich denke das Paket paßt schon recht gut.
 
Weißt du zufällig was die DT Swiss Endurance LN22 wiegen?
Die Alu-Felgen der Endurance Serie hatten bisher 20mm Innenmaulweite. Bei den neuen Endurace LN beträgt diese 22mm. So breit sind die Cross LN auch. Meine Waage bliebt bei den Cross LN bei 1964 Gramm stehen.

Laufradsatz, Schläuche, Reifen - Sattel, Vorbau, sind die Gewichtstreiber. Das läßt sich leicht lösen.
Bei Lenker und Sattelstütze geht auch noch was beim Gewicht und ich finde ein Lenker aus Carbon erhöht zusätzlich den Komfort.
 
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