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Neues Giant Defy Advanced E+ im Test: Natürlich E-Rennrad fahren?

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Re: Neues Giant Defy Advanced E+ im Test: Natürlich E-Rennrad fahren?
Ich wohne in der Schweiz und würde das Geld locker sitzen, dann würde ich mir so ein Ding als 3. Rad holen.

Ich könnte damit noch mehr Landschaft genießen, anstatt 200km 2000hm 300km und 3000hm Fahrten machen, übertrieben gesagt.

Also in der gleichen Zeit mehr Strecke / Landschaft. Wäre mega cool.
 
Jetzt kommt der Motor von Herbert ins Spiel und die beiden können ihre Runde weiter zusammen fahren, ohne dass Peter an jedem Berg 10min auf Herbert warten muss. So sind alle glücklich und freuen sich auf Hildes Kartoffelsalat am Ende der Tour.
Peter müsste nicht an jedem Berg 10 Minuten auf Herbert warten, wenn Peter so flexibel wäre und sein Tempo an das von Herbert anpassen würde.

Ich bin oft als Wanderer unterwegs, da gilt der Kodex in der Gruppe, dass die Gruppe die Distanz, ihr Tempo und in den Bergen auch den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dem schwächsten anpasst. Da käme wohl niemand auf die Idee, den Schwächsten mit besserer Technik auszurüsten, nur damit dieser bei den stärksten mithalten kann. Aber vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man vom Schwächsten verlangt, dass er mit einem Exoskelett zu erscheinen hat, wenn er in der Gruppe mitwandern will.
 
Peter müsste nicht an jedem Berg 10 Minuten auf Herbert warten, wenn Peter so flexibel wäre und sein Tempo an das von Herbert anpassen würde.
...man merkt du hast offensichtlich keine Erfahrung mit gemeinsamen Ausfahrten mit E-RR Fahrern. Wenn man gemeinsam fährt nimmt man sowieso Rücksicht, in der Ebene, damit sich der E-RR Fahrer im Windschatten halten kann und bergauf wird dann der E Fahrer nicht auf und davon fahren. Die E-RR oder E-Bike Fahrer, die ich kenne würde ohne E gar nicht sportlich Radfahren, von gemeinsamen Ausfahrten ganz zu schweigen.
Ich bin oft als Wanderer unterwegs, da gilt der Kodex in der Gruppe, dass die Gruppe die Distanz, ihr Tempo und in den Bergen auch den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dem schwächsten anpasst.
...das ist schön und gut, dass ihr das so handhabt, aber den Zusammenhang mit E-RR fahren sehe ich nicht. Bei Sportarten mit erhöhtem Risiko, zB. Skitouren, ist es wohl klar, dass sich die Gruppe nicht trennt, bei einfachen Wanderungen eine nettes Agreement, aber nicht mehr.
 
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Peter müsste nicht an jedem Berg 10 Minuten auf Herbert warten, wenn Peter so flexibel wäre und sein Tempo an das von Herbert anpassen würde.

Ich bin oft als Wanderer unterwegs, da gilt der Kodex in der Gruppe, dass die Gruppe die Distanz, ihr Tempo und in den Bergen auch den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dem schwächsten anpasst. Da käme wohl niemand auf die Idee, den Schwächsten mit besserer Technik auszurüsten, nur damit dieser bei den stärksten mithalten kann. Aber vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man vom Schwächsten verlangt, dass er mit einem Exoskelett zu erscheinen hat, wenn er in der Gruppe mitwandern will.

Du bist doch des Lesens und verstehen mächtig in deinem Alter oder? Ich hab IN diesem Text gleich 2 (in Worten ZWEI) Gründe mitgeliefert, warum Peter das Tempo nicht so flexibel mitgehen möchte UND kann. Wieso sollte er auch, wenn es nun eine Möglichkeit gibt, wie beide voll auf ihre Kosten kommen OHNE irgendwelche Kompromisse einzugehen.

Es wurden ja nun hier auch noch zahlreiche andere sinnvolle Verwendungszwecke eines E-Rennrad beschrieben.

Wenn man aber unbedingt auf seinem Standpunkt beharren möchte, dann überliest man sowas natürlich gerne. Sich einzugestehen, dass die eigene Meinung vielleicht doch etwas brüchig in der Argumentation ist, wäre heutzutage ja auch echt zuviel verlangt. 🙄
 
Peter müsste nicht an jedem Berg 10 Minuten auf Herbert warten, wenn Peter so flexibel wäre und sein Tempo an das von Herbert anpassen würde.

Ich bin oft als Wanderer unterwegs, da gilt der Kodex in der Gruppe, dass die Gruppe die Distanz, ihr Tempo und in den Bergen auch den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dem schwächsten anpasst. Da käme wohl niemand auf die Idee, den Schwächsten mit besserer Technik auszurüsten, nur damit dieser bei den stärksten mithalten kann. Aber vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man vom Schwächsten verlangt, dass er mit einem Exoskelett zu erscheinen hat, wenn er in der Gruppe mitwandern will.

Ändert sich bald…

https://www.galaxus.de/de/page/das-...tzt-kommt-die-e-wanderhose-von-arcteryx-34614
 
Geht's in der Diskussion auch nochmal um das Giant Radl oder bleiben wir bei der fünfhundertdrölfzigsten Diskussion über den Sinn von E-Rennrädern?

Frage an den Redakteur, weiß man was, wann/ob Giant ein Revolt mit diesem System rausbringen will?
 
Das Rad erscheint durchaus durchdacht zu sein.
Nur paar Fragen/Kritikpunkte hätte ich:
  • wieso liefert man (mindestens ein Modell) mit 28er Reifen aus, wenn Rahmen bis 38er hergibt und es ein Endurace sein soll.
  • wo sind die wirklich kleinen Größen? Minimaler Reach von ca. 374mm? Bei Endurance Geometrie ist es nicht wirklich was für Leute unter 1,70m , je nach Körperbau gar 1,75m. Nur als Vergleich: ungefähr gleichen Reach habe ich an meinem Domane in 54 oder Grevil in 53 und ich bin ca. 1,78m groß.
 
Was verstehst du schon. Es geht nur darum den Motor zu verstecken und bei jedem den Eindruck zu erwecken, man wäre bloß bei WM nicht dabei gewesen, weil man keine Lust darauf hatte.

Zum Schutz der ganzen Egos, die durch solches rücksichtsloses und beinahe kriminelles Verhalten zerstört werden, schlage ich vor: ein E-Bike muss als solches aus mindestens 100m erkennbar sein, am besten wird eine rotierende rote Lampe, installiert auf einer 2m großer Stange, durch den Gesetzgeber zur Pflicht. Ein kleiner Lautsprecher daneben, aus welchem alle 30s "Es ist ein E-Bike!" ertönt, ist optional.
 
Was verstehst du schon. Es geht nur darum den Motor zu verstecken und bei jedem den Eindruck zu erwecken, man wäre bloß bei WM nicht dabei gewesen, weil man keine Lust darauf hatte.

Zum Schutz der ganzen Egos, die durch solches rücksichtsloses und beinahe kriminelles Verhalten zerstört werden, schlage ich vor: ein E-Bike muss als solches aus mindestens 100m erkennbar sein, am besten wird eine rotierende rote Lampe, installiert auf einer 2m großer Stange, durch den Gesetzgeber zur Pflicht. Ein kleiner Lautsprecher daneben, aus welchem alle 30s "Es ist ein E-Bike!" ertönt, ist optional.
Klingt lustig, beschreibt aber leider genau die Situation. Leute auf E-Renn oder E-MTB erkennt der Radkenner am Bewegungsablauf, Klamotte, Fahrverhalten, das wissen die E-Fahrer aber nicht. Was man leider bei 90% beobachten muß ist die Mischung aus Rücksichtlos und Selbstüberschätzung, vor allem wenn sie überholt werden, dann wird wild hinterher gefahren ohne Rücksicht auf Fußgänger etc.

Nichts gegen E´s im Alltag, Lastenrädern etc, aber sorry, das was man als vielfahrender Mensch auf E-Sportgeräten erlebt sind "Spezialitsten". Und zum immer wieder zitiertem Mitfahren können in einer Gruppe-keine echte Trainingsgruppe will E-Renner dabei haben. Was nutzt das mitkommen am Berg wenn das Normaltempo nicht gehalten werden kann, von Technik ganz zu schweigen.
 
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Sehr spannend wie hier einige ihre irrationale Abneigung gegenüber etwas neuem, was nicht in ihr Weltbild passt, mit Anekdotischer Evidenz begründen die offensichtlich vom Baader-Meinhof-Phänomen verwässert wird.
Und zur Krönung wird dann gegen Strohmänner argumentiert, weil die vorgebrachten validen Argumente nicht entkräftet werden können.
 
In der Ebene gibt's Windschatten.
das reicht aber oftmals nicht aus, wenn +38km/h gebolzt wird...
Gibt es zuverlässige Verkaufszahlen für die unterschiedlichen E-Bike-Konzepte? MTB vs. Gravel vs. Rennrad?
Mir - fahre MTB, Gravel, RR - begegnen auf Ausfahrten jede Menge E-MTBs, und einige E-Gravels, aber bisher kein einziges E-RR gesehen...
 
Ja richtig. Das ist natürlich reiner Drang nach Faulheit... und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Hoffentlich verletzt du dir nie die Hände oder Handgelenke. Dann geht mit etwas Pech plötzlich nicht mal mehr die Wasserflasche auf...
Absolut richtig; ich freue mich über jeden, der dank moderner Technik dem Radsport erhalten bleibt! Fühle mich mit mechanischen Schaltungen nach wie vor sehr wohl, aber heule nicht, daß an meinem Gravel eine Di2 ihren treuen Dienst tut. Und, ja, wenn viel Bremsarbeit zu erwarten ist, nehme ich eher nicht mein 2013er Simplon Kiaro mit mechanischen Felgenbremsen, obwohl ich das Rad sehr liebe...
 
das reicht aber oftmals nicht aus, wenn +38km/h gebolzt wird...
Gibt es zuverlässige Verkaufszahlen für die unterschiedlichen E-Bike-Konzepte? MTB vs. Gravel vs. Rennrad?
Mir - fahre MTB, Gravel, RR - begegnen auf Ausfahrten jede Menge E-MTBs, und einige E-Gravels, aber bisher kein einziges E-RR gesehen...

Und direkt der nächste Strohmann. 38kmh Gruppenausfahrten? In welcher Welt lebst du, dass das auch nur ansatzweise die Normalität ist? Und keiner hier hat auch nur ansatzweise behauptet E-RR werden für diesen Zweck genutzt.

E-RR sind klar eine Niesche. Wenn dafür aber kein Markt vorhanden wäre, würden die Hersteller keine bauen. Was genau ist dein Punkt hier?
 
Ich frage mich eher warum der Motor möglichst unsichtbar verbaut sein soll? E-Bike im Alltag ist ok, aber warum muss ein Sportgerät welches mit Muskelkraft betrieben wird einen Motor haben? Gibt‘s bald E-Joggingschuhe für die Marathonbestzeit?
Wer alleine fährt, kann mit "bio" schlicht langsamer fahren. Wer aber gerne in einer Gruppe fahren würde, aber nicht mehr so flott wie vor 40 Jahren ist, für den ist das doch eine tolle Option? Oder für Lungenkranke, Rekonvaleszenz nach schwerer Operation (so bin ich seinerzeit zum längst wieder verkauften Orbea E-Gravel gekommen...), oder einfach nur für weniger trainierte Partner von ambitionierten Hobbyfahrern?
 
Peter müsste nicht an jedem Berg 10 Minuten auf Herbert warten, wenn Peter so flexibel wäre und sein Tempo an das von Herbert anpassen würde.

Ich bin oft als Wanderer unterwegs, da gilt der Kodex in der Gruppe, dass die Gruppe die Distanz, ihr Tempo und in den Bergen auch den Schwierigkeitsgrad der Wanderung dem schwächsten anpasst. Da käme wohl niemand auf die Idee, den Schwächsten mit besserer Technik auszurüsten, nur damit dieser bei den stärksten mithalten kann. Aber vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man vom Schwächsten verlangt, dass er mit einem Exoskelett zu erscheinen hat, wenn er in der Gruppe mitwandern will.
Grundsätzlich richtig, ABER: wenn das Leistungsniveau sehr deutlich auseinandergeht, dann endet das immer in existentiellem Streß für den Einen, und Langeweile und null Trainingseffekt für den anderen.
Ich bin sehr froh, daß ich meinem 9jährigen Sohn ein recht leichtes E-MTB gegönnt habe; damit kann er mit mir so mithalten, daß es auch mir Spaß macht.
 
Das Rad erscheint durchaus durchdacht zu sein.
Nur paar Fragen/Kritikpunkte hätte ich:
  • wieso liefert man (mindestens ein Modell) mit 28er Reifen aus, wenn Rahmen bis 38er hergibt und es ein Endurace sein soll.
  • wo sind die wirklich kleinen Größen? Minimaler Reach von ca. 374mm? Bei Endurance Geometrie ist es nicht wirklich was für Leute unter 1,70m , je nach Körperbau gar 1,75m. Nur als Vergleich: ungefähr gleichen Reach habe ich an meinem Domane in 54 oder Grevil in 53 und ich bin ca. 1,78m groß.
die Kritik an der Pneubreite kann ich gut verstehen... naja, vor Jahren lieferte Orbea E-Gravel-Bikes mit 28er Hutchinsons aus. Denke, 32 vorne, 34 hinten wäre ein guter Kompromiß gewesen, aber vermutlich sind die 28er noch auf Lager :) ...
 
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