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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Rennrad zu schwer ist ... sorry ... Unsinn.
Was machen wohl 2-3kg max. weniger aus? Genau: keine Trinkflaschen dabei und vor der Ausfahrt mal richtig aufs Klo.

Letztlich ist doch alles wurscht - wenn ich 13% nicht hochkomme, fahre ich eben ein paar Wochen weniger und versuchs nochmal.

Am Anfang der Saison ist mir auch an jedem Berg zum heulen zu mute - na und? Nach ein paar Wochen training gehts gleich besser hoch - das ist ja der Sinn vom "Training" - wenns alles ohne ging, würde ich mich auch nicht täglich mehrere Stunden im Sattel abquälen sondern nur locker ein Rennen/Marthon nach dem anderen Fahren ;)

Laufen und Radfahren lässt sich auch gar nicht vergleichen - 13% sind für mich auch mit Kompakt kaum ein Thema - aber Halbmarathon? No Chance - da würde ich verrecken.

Merke: auch wenn man in einer Sportart topfit ist, sagt das über die nächste nicht unbedingt viel aus, zumal "topfit" immer relativ ist.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

@AlexExtreme: ich glaube du hast mich verstanden
@Dedacciai: soweit solls sicher nicht gehen
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Der TE weiß doch jetzt, was er machen kann. Was er letztlich umbaut ist sein Bier.
Jede weitere Diskussion ist sinnlos.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

nein ich will keine Wettbewerbe fahren!
ich will lediglich die richtige Übersetzung haben, die mir für das Vorhaben Bergefahren am meisten entgegenkommt.
Training, Training, ist ja schon klar und längst verstanden. Aber mit ner Heldenkurbel von anno dazumal komme ich trotz Training, Training, Training auch nirgends hoch...

Bin vor ein paar Jahren auch vom MTB zum RR gekommen (der Ötzi hatte Schuld).
Ich war da absolut vor Eitelkeiten (Heldenkurbel) resistent und mir gings rein darum, das Gerät den Bedingungen wo ich unterwegs bin (vll kennst du den Zillertaler Höhenweg mit teils 20% und in Summe knappe 1500Hm) anzupassen. Mit meinen knappen 100kg bin ich ja auch nicht gerade das Abbild des idealen Bergradlers.

Das Ergebnis:
3 fach Kurbel
MTB 9fach Schaltwerk mit 11-32 hinten
Achtung: STI müssen dazu passen!

Mit dieser Übersetzung kam ich von Anfang an so bei ziemlich allen Steigungen, ohne Explosionsgefahr von Haxn oder Kopf, rauf.
Klar ist es etwas zu Beginn etwas mühsamer als mit dem MTB, aber das gibt sich schon.

Edit: ein MTB mit Straßenreifen kam für mich deswegen in Frage, da ich in der Ebene in einer Gruppe auch mitkurbeln will können. Und da fliegen dir bei Tempo 50 auf dem MTB die Haxn um die Ohren.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hallo, guten Morgen.

Vielen Dank für alles.
Danke für die gerechtfertigte Hiebe bezüglich meiner Unwissenheit, ich gestehe voll und ganz.
An meinem Fitnesszustand herumzuhacken finde ich zwar unfair:rolleyes:
aber ok, damit muss ich leben. Wie schon mal gesagt bin nicht unfit. laufe Halbmarathon, wiege bei 185cm, 80kg und wuppe mich auch mit dem MTB
über 20%-ige Steigungen hoch. Also so ganz ganz schlecht kann ich ja wirklich nicht drauf sein...dies nur mal so...

Dass Training ein gewichtiger Aspekt ist, geb ich ebenso unumwunden zu.
Klar bin ich Hobby-Radler und kein Profi. Klar fahre ich nur in der Freizeit, sonst wäre ich nicht hier in diesem Forum gelandet;)

Unter dieser Voraussetzung (Hobbyradler) muss ich natürlich versuchen durch gutes Material, sprich Übersetzung das wettzumachen, was mir bis zum Profi fehlt. Also eine gute Übersetzung, die mir die Chance gibt mit dem Messer zwischen den Zähnen mich ein paar richtig knackigen Steigungen auszusetzen, so wie ich sie mit MTB ja schon geschafft habe...

Wenn ich jetzt mal versuche die allen guten Tips zu resumieren, dann wäre ein erster Versuch auf 34/29 zu ändern, wenn das nicht hilft in Richtung 3-fach etwas zu versuchen.


Hallo

Das richtige Training macht es.

Allein Kilometer schrubben macht dich zu keinem guten Bergfahrer.
Laufen hilft dir nicht unbedingt um Kraft fürs Radfahren zu bekommen, ist jedoch ein guter Ausgleich zum Radsport (bzw. umgekehrt) um nicht bestimmte Muskelgruppen am Bein zu vernachlässigen (was dann zu Knieproblemen führen kann).

Bei mir helfen Krafttraining und Intervalle verschiedenster Art. Ich kann dir nun nicht alles zum Training erzählen, weil jeder recht individuell zu seinen Zielen kommt, sondern nur ein Buch empfehlen:

Die Trainingsbibel von Joe Friel.

Hier ist alles sehr gut erklärt und es sind viele gute Trainingskonzepte aus aller Welt (hüben wie drüben) in dieses Buch eingefloßen. Zudem ist es IMHO mit 15-20 € recht günstig (wenn ich das mit der Literatur für mein Studium vergleiche :( ).


Mit dem richtigem Training kannst du bei 5000/6000 km Jahreskilometerleistung mehr erreichen, als wenn du 10.000 km planlos *1 durch die Gegend fährt.

So lange bist du das erreicht hast, investiere das Geld in ein MTB Schaltwerk (Deore reicht), eine MTB Kassette (SLX 11-34) und in eine neue Kette plus Kettenschloss. Das sind ca. 90 € und das Rad ist schnell berggängig gemacht.
Mit so einer Kombi habe ich mit dem Cyclocrosstahlrad an einem MTB Bergmarathon in Norwegen teilgenommen auf einer Schotterstraße.
Gut 20 km ging es im Schnitt mit 7 bis 8 Prozent plus Föngegenwind bergan. Ich bin mit einer Rippenprellung gefahren und wog damals 87 kg (1,76 m) und bin im Mittelfeld angekommen. Von planvollem Training war ich damals auch weit weg.

Da hast du bei deinem Vorhaben, mit einer 11-34 Kassette, gute Chancen mit einem Lächeln den Zielstrich zu überqueren.

Beste Grüße
Nordisch

*1

Das meine ich nicht abwertend. Viele möchten einfach nur durch die Gegend fahren nach ihrem Belieben und ohne Leistungsdruck. Das hat einen großen Vorteil: Der Spaß am Radfahren wird so nicht gefährdet.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Ich bin außerdem der Meinung, das Dein Bike zu schwer ist. 105er Gruppe, wahrscheinlich ein Alu Renner? Welche Größe hat der Rahmen und Du selber? Mach es nicht nur an der Übersetzung fest, dass du enttäuscht bist.

Ironische Beiträge sind als solche zu kennzeichnen. ;)

Ich hoffe nicht, dass du das ernst gemeint hattest.
 
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@Col1n

ohne dich ärgern zu wollen, aber dir fehlt es an training - was mich aber echt wundert, dass du trotz MTB nicht fit genug bist - um solche steigungen mit dem RR zu fahren.

ich fahre seit 15 jahren MTB und nun seit 2 Jahren RR, ich finde RR-Fahren ist im Vergleich Kindergarten ;)

einer der auf dem MTB fit ist und HM fressen kann, macht es auf einem RR erst recht.

hinten eine 11-28 (bekommst ja günstig, hast eine 105er gruppe oder?) reicht dir vollkommen aus!

vorne lässt du das 34er und dann musst du eben trainieren, trainieren und nochmal trainieren - dann wird das schon.

und später: was gibt es schöneres, als andere mit ihren 53/39 11/23 übersetzungen am berg stehen zu lassen, hauptsache dampfoptik :D
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Mir doch egal! Klingt aber vernünftig!
Dann eben 28...............


Es bringt auf jeden Fall einen kleinen Vorteil, der an der Leistungsgrenze den Unterschied ausmachen kann.

Eiserner Wille spielt auch ein Rolle. Mit 39-23 habe ich mal die eine Seite am Geiranger Fjord erklommen. Damals wog ich noch 90 kg. Frag aber nicht nach Sonnenschein. :D
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

einer der auf dem MTB fit ist und HM fressen kann, macht es auf einem RR erst recht.
Halte ich für etwas gewagt deine Aussage, vor allem haltlos.
Längere MTB Kurbeln geben mehr Drehmoment auf den Antrieb und 26" Radumfang bringt die vorhandene Kraft besser auf die Strasse.
28" Rad benötigt mehr Kraft um eine Bergfahrt zu schaffen.
Von daher ist deine Aussage überlegenswert.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Halte ich für etwas gewagt deine Aussage, vor allem haltlos.
Längere MTB Kurbeln geben mehr Drehmoment auf den Antrieb und 26" Radumfang bringt die vorhandene Kraft besser auf die Strasse.
28" Rad benötigt mehr Kraft um eine Bergfahrt zu schaffen.
Von daher ist deine Aussage überlegenswert.

Ob 172,5 oder 175 macht allerdings nur einen minimalen Unterschied.

Der Radumfang sollte bei 28 Zoll und Rennreifen sich nicht groß von 26 Zoll und hoch bauenden MTB Reifen unterscheiden.


Trotzdem stimme ich mit deiner Gesamtaussage überein.
Denn MTB-fahren kann sehr unterschiedlich gehandhabt werden.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Was hab ich mich heut geärgert !!:eek:

Über Wochen hab ich mich in diversen Foren schlaugemacht, auf was ich denn nun achten soll, bezüglich Neukauf. Achte auf dies, achte auf das, nimm Qualität, spare nicht am Geld.
Meine Hauptforderung mit dem RR am Berg (Alpen, keine Hügelchen) gut klarzukommen, stand auf der Wunschliste ganz oben. Was ist herausgekommen? alles in allem einen knappen 1000er hingelegt und auf die 34-25er Übersetzung vertraut, mit der man ja angeblich "überall hochkommt". Von wegen!:mad:
Hab mir heute bei 13% Steigung dermassen einen abgemurkst, da ging kaum noch was. Vor 6 Monaten bin ich noch mit meinem MTB Steigungen jenseits der 16% bis hin zu teilweise 20% gefahren. Zwar am Rande des Wahnsinns (logisch) und nur kurze Rampen, aber immerhin, ich habs getreten ohne abzusteigen.
Und jetzt? Mit meinem nagelneuen Renner ist an diese Herausforderungen ja nicht entfernt dran zu denken...:(:(:(

Mit meinem MTB kam ich auf eine Entfaltung von 3.07m, jetzt mit RR auf 2.92m. Sollte einem da nicht alles einfacher fallen? :confused:

Egal, wie auch immer, so hats keinen Wert und ich komme im Sommer nicht dort hoch ich will, nämlich die richtigen Berge, es sei denn ich steige wieder auf mein MTB um...

Jetzt die entscheidende Frage:
Lässt sich eine Shimano 105er Gruppe, welche ich habe, so umbauen, dass ich am Schluss sowas in Richtung 34-28 oder 34-29 bekomme?
Geht das überhaupt? Ratsam?

Besten Dank für eure Tips

Also ich fahre in den Alpen auch mit 34/25 !!
Vielleichts liegts erstmal an deinem Trainingszustand...... :D
Mal im ernst, mit nem MTB und 22/28-34 kommst doch wirklich überall hoch.
das man mit 34/25 schwerer Tritt, sollte ja schon mim Vorfeld klar sein... !
du kannst aber deine Kurbel auf vorne 33 umbauen ,dann machst hinten halt noch ne 27er oder 28er Kasette rein und gut ist.
Aber eines vorweg, treten mußt du dann immer noch.
ich wäre also für richtiges Training....

Gruß

Ralf
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Halte ich für etwas gewagt deine Aussage, vor allem haltlos.
Längere MTB Kurbeln geben mehr Drehmoment auf den Antrieb und 26" Radumfang bringt die vorhandene Kraft besser auf die Strasse.
28" Rad benötigt mehr Kraft um eine Bergfahrt zu schaffen.
Von daher ist deine Aussage überlegenswert.

Guck Dir mal den Umfang eines 26"-MTB-Reifens und eines 28"-RR-Reifens an. Du wirst erstaunliches feststellen - die sind nämlich exakt identisch ;)

@ armor: Heldenkurbel mit 11-28 ist mMn der größte Mist. Dann lieber kompakt mit 11-23 oder 11-25 und zur Not kann ich dann immer noch 11-28 montieren. So ist das unnötig sackschwer und die Abstufung ist wohl alles andere als fein. Aber Du bist ja auf dem richtigen Weg mit der FC-7950 ;)

@ Col1n: 80 kg auf 185 cm find ich okay. Erstmal Kassette wechseln, dann trainieren, trainieren, trainieren - und Kassette irgendwann zurückwechseln :p. Das macht doch Spaß, mit Gewalt wo hochzustrampeln. Und nicht erwarten, dass man ein RR mit nem MTB vergleichen kann.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Halte ich für etwas gewagt deine Aussage, vor allem haltlos.
Längere MTB Kurbeln geben mehr Drehmoment auf den Antrieb und 26" Radumfang bringt die vorhandene Kraft besser auf die Strasse.
28" Rad benötigt mehr Kraft um eine Bergfahrt zu schaffen.
Von daher ist deine Aussage überlegenswert.

ja gleicht sich doch alles aus:

Gewicht

Rollwiderstand

Profil

-längere MTB kurbel, und dann in den wurzeln stecken bleiben? :D:D

-schau mal autoreifen an, die sind total unterschiedlich ein 18" SC hat z.b. fast den umfang von einem 19" niederquerschnitt, deswegen gibt es auch die tachotoleranzregel...

-ungefederte und gefederte massen hast du vergessen (MTB)

wieviel energie am MTB verloren geht Profil, Federung (trotz Dropout), hast du am RR nicht so heftig!

aber egal, siehe unten mein bild
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Wo ist das Problem?
Anfänger in den Bergen = 3-fach und mind. 27er Abschlussritzel
Zusätzlich trainieren, trainieren, trainieren

Diskussion zu Ende.

Jeep!
Meine Anfänge in den Bergen sind mit 3-fach (Sora 8-fach, hält immer noch) und nem 28 Abschlussritzel eigentlich sehr locker gewesen. Kauf dir ne gebrauchte 3-fach Schaltgruppe, nimm 8 fach mit langem Käfig, da kannste alles XT Material dran bauen, was das Herz, äh die brennenden Beine begehren ;)

Und immer ruhig bleiben, gerade wenn man im Winter auf echte Berge fährt, dann klappt das nie so wie im Sommer. Das hat mit dem Rad nix zu tun :p
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

@Reinforcement Beitrag anzeigen

habe extra mal für dich nachgeschaut, meine 26" haben mehr umfang als die vom RR :D

ich bleibe dabei, wer es mit dem MTB fährt, fährt es mit dem RR erst recht.

ich habe etwa 10 MTB LRS zur verfügung, mit verschiedenen reifen und größen ist immer gleich bzw etwas mehr!

ps: meine räder haben 170-172,5 kurbeln, das RR auch 172,5
 

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AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

@chrisRM6: sichwer fehlts mir an RR-training, geb ich zu,
aber die gestrig "lachhafte" Steigung von 13% wäre ich mit MTB noch mit
einem Liedchen auf den Lippen hoch...nur mal so...:-)
Also Umbauen werd ich so oder so. Habe 105er Gruppe, und wenn das
da möglich, dann auf 29er, soweit wie geht eben. Und ann mal sehen
wie der Unterschied zu spüren ist...
 
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