• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

...........
Wie viel Leistung brachte Lance Armstrong zu seinen besten Zeiten?

>400 Watt, am letzten Anstieg, im Mittel über den ganzen Anstieg.

Mit 16% über ein paar km reden wir nicht mehr über einen Berg, da reden wir über ein Monster wie den Zoncolan. Mehr als 8% Durchschnittssteigung ist schon recht selten und nicht mehr irgendein Berg.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Trabbi gegen Porsche ist hier sicher Unsinn, eher G-Klasse gegen Porsche.
Ein gutes MTB ist alles aber kein Trabbi.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

@michel69
ich glaube du kommst der Wahrheit ziemlich nahe. Bin durchaus gespannt was der Gewöhnungseffekt ans RR noch rauszuholen vermag...:)

Trotzdem noch andere Fragen:
So wie ich mich grad durch-googele ist für die 105er bei 34/28 Schluss (mehr nicht verfügbar).

* kann man ein Ritzel grösser 28 eines anderen Herstellers verbauen?
* was bringt es vorne von 34 auf 33 zu gehen?

An deiner Stelle würde ich erstmal ne 28er Kassette montieren, wenn das nicht hinhaut, kannst du vorne immer noch auf 33 gehen.
Ich brauch des 29er eigentlich auch nur als menthalen Rettungsring, wenn mich am 3. Pass die Motivation verlässt. Der Kopf spielt dabei auch noch eine Rolle, allein zu Wissen man hat noch Reserven am Antrieb reicht da oft schon aus.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Ich kann mich jaa uch nur wiederholen:
Wir sind doch alles Amateure. Der eine mit mehr, der andere mit weniger Zeit um seiner Leidenschaft nachzugehen. Bei mir ists ein bisschen weniger, daher kann ich mit Heldenkurbeln o.ä. nichts anfangen. Leider habe ich bei 34-25 den falschen Aussagen vertraut, die mir nun schmerzhaft um die Ohren gehauen wurden, oder mit anderen Worten: Keine Chance am Berg (zumindest bei mir und mit meinen Möglichkeiten).

Nee, als Radsport-Amateur bezeichnet man hierzulande eigentlich jemanden mit einer KT-, A-, B- oder C-Lizenz. Falls Du explizit danach gefragt haben solltest, womit ein Amateur so in den Alpen unterwegs ist, war die Antwort mit 34/25 schon ausgesprochen defensiv. Wahrscheinlich ist Deine Ansage "Hobbyfahrer, < 3000 km/a" nicht so recht durchgedrungen, sonst hätten Dir sicher mehr Leute zu einer Dreifachkurbel geraten?!

lg
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Also: Ich bin schwerer als du, ich laufe keinen Halbmarathon, mit dem MTB fahr ich auch mal einen 20%er, fällt mir aber mit dem RR subjektiv gesehen wesentlich leichter.
Meine persönliche Einschätzung: Du hast die körperlichen Vorraussetzungen, du bist einigermassen Fit, am Material liegt es nicht. Was dir fehlt ist mehr Training auf dem RR.
Ich hab mich an Anfang auch schwer getan als ich vom MTB umgestiegen bin, das geht aber dann ziemlich zügig.

Die 34/29 sind natürlich Campa-Übersetzung, ich das jetzt einfach mal ignoriert, dass der TE Shimano fährt.

was für ein MTB fährst du ? Ein Race-Hardtail unterscheidet sich bezüglich Sitzposition z.B. nicht wesentlich von einem RR. Dazu einigermaßen leichte Straßenreifen aufs MTB, und die leichtere Übersetzung des MTB spielt ihre Vorteile aus.
Bei einem MTB mit aufrechter Sitzposition ohne Gewicht am Vorderrad schauts natürlich anders aus.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

>400 Watt, am letzten Anstieg, im Mittel über den ganzen Anstieg.

Mit 16% über ein paar km reden wir nicht mehr über einen Berg, da reden wir über ein Monster wie den Zoncolan. Mehr als 8% Durchschnittssteigung ist schon recht selten und nicht mehr irgendein Berg.

Selbst bei 9 Prozent und 12 kmh muss der Threadersteller schon 300 Watt erbringen. Selbst das sollte für ein Großteil der User hier unmöglich sein.

Ich schaffe es nicht, wenn ich 220 Watt im Schnitt über eine Stunde erbringe ist das schon sehr gut. Das wären 34 kmh Schnitt in der Ebene in Unterlenkerhaltung.
Mal sind für 10 oder 20 min 250-270 Watt (36 -37 kmh) drin aber dann sind die Beine auch dick und brauchen erstmal mindestens genauso viel Zeit wieder Ruhe.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Ich meinte auch eher die reinen MTBler.

Auf die trifft es noch weniger zu. Auf der Strasse kann man halt mal umfahren, würgen, stricken oder absteigen, auf dem MTB kommt man relativ schnell zur Einsicht, dass funktionale und angepasste Technik wichtiger ist als schönes Aussehen.

Die Eisdielen stehen an der Hauptstrasse, nicht am Single-Trail.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

http://www.rennradtraining.de/kreuzotter/deutsch/speed.htm

Die errechneten Werte stimmen auch halbwegs mit meinen Werten aus der Praxis überein.
Was ich selbst leisten kann, zeigt die Wattanzeige meines Rollentrainers.

OK, kann sein. Ich habe nirgends eine Leistungsanzeige, deshalb kann ich das bei mir nicht überprüfen, aber ich kann bei 9% schneller fahren als 12km/h...

@Rex Felice
Ich habe echt keine Lust den Thread jetzt mit einer solchen Diskussion noch weiter zuzumüllen.
Ich habe meine Meinung dazu gepostet mit dem Hinweis es mir zu verzeihen und ich wollte nicht, dass da jemand groß drauf eingeht und damit den Thread völlig zunichte macht. Deshalb stand mein Post auch nicht ohne sinnvollere Information alleine, sondern es war lediglich ein Zusatz, der meine Meinung gezeigt hat.
Dass ich nicht mit dir weiter diskutieren möchte bedeutet aber nicht, dass ich dir Recht gebe, sondern dass ich den Thread nicht zuspammen will. (Punkt)
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Im Sommer, wenn ich trainiert bin zwischen 70 und 72kg. Über 60minuten glaube ich nicht. Aber 30 denke ich schon. Bin aber jetzt selbst überrascht. Bist du dir wirklich sicher, dass die Rechnung dieses Tools stimmt. Gibt es vielleicht einen Rechner, mit dem man vergleichen könnte?
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

>400 Watt, am letzten Anstieg, im Mittel über den ganzen Anstieg.

Mit 16% über ein paar km reden wir nicht mehr über einen Berg, da reden wir über ein Monster wie den Zoncolan. Mehr als 8% Durchschnittssteigung ist schon recht selten und nicht mehr irgendein Berg.

Hier im Mittelgebirge sind Steigungen über mehr als 10% schon vollkommen normal. In den Alpen wird es wohl extremer sein.

Aber das bestätigt die Vermutung, dass diejenigen, die Profikurbeln empfehlen, Berge mit Brückenauffahrten verwechseln. Nur sind selbst im Mittelgebirge solche Steigungen nicht ungewöhnlich.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Im Sommer, wenn ich trainiert bin zwischen 70 und 72kg. Über 60minuten glaube ich nicht. Aber 30 denke ich schon. Bin aber jetzt selbst überrascht. Bist du dir wirklich sicher, dass die Rechnung dieses Tools stimmt. Gibt es vielleicht einen Rechner, mit dem man vergleichen könnte?


Sicher kann ich mir nicht sein. (Habe das Tool nicht entworfen.)

Aber ich denke, man fährt auch wenig den idealen 9 Prozent Berg.

Da sind (schnelle) 5 Prozent dabei und die kurzen 10-13 Prozent Stücken kann man mit 300 und 400 Watt überbrücken, so dass der Gesamtschnitt nicht so stark runter gerissen wird.

Du bist dank deiner 70 kg übrigens ca. 2 kmh schneller am Berg als der TE mit 85 kg bei 300 Watt und durchgängig 9 Prozent.

Eventuell bis du auch sehr gut trainiert und fährst erfolgreich in der C Amateurklasse?


EDIT

Noch ein Tool.

http://www.2peak.com/tools/powercalculator.php

EDIT

900 hm 10 km 12 kmh 8kg Rad Leichtreifen

Fahrer 1 70 kg

254 Watt

Fahrer 2 85 kg

301 Watt
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Sicher kann ich mir nicht sein.

Aber ich denke, man fährt auch wenig den idealen 9 Prozent Berg.

Da sind (schnelle) 5 Prozent dabei und die kurzen 10-13 Prozent Stücken kann man mit 300 und 400 Watt überbrücken, so dass der Gesamtschnitt nicht so stark runter gerissen wird.

Du bist dank deiner 70 kg übrigens ca. 2 kmh schneller am Berg als der TE mit 85 kg bei 300 Watt und durchgängig 9 Prozent.

Eventuell bis du auch sehr gut trainiert und fährst erfolgreich in der C Amateurklasse?

Mit dem ersten Teil könntest du Recht haben, dass man dadurch wohl das Gefühl hat recht schnell einen relatvi steilen Berg hochgefahren zu sein.
Auch muss man gestehen, dass die Angaben auf Schildern über die Steigungsprozente oft nicht stimmen.

Mit deinem letzten Satz hast du nur teilweise recht. Ich möchte behaupten, dass ich relativ gut trainiert bin und außerdem mit 27 Jahren in einem guten Alter... :rolleyes:
Aber in der C-Klasse könnte ich wohl nicht fahren. Glaube ich jedenfalls, probiert habe ich es nicht.
 
Zurück