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Nichts geht mehr seit fast 3 Wochen

Du weißt aber schon, dass du mit Honig (insbesondere Roh-Honig) das aktuellste Fass der influenzenden Internet Schwur....ähh..."Mediziner" aufmachst. :D

..ja, ach, diese Klugscheißer, den ollen Manuka hab ich mir schon in die Aldi-Milch gekippt, da waren die noch nicht geboren. Hätte das Zeugs vielleicht noch mit in meine Tipps mit aufnehmen sollen, erschien mir aber nicht relevant genug.

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Erste Regel natürlich: Man sollte möglichst keine kleinen Kinder haben.
Prinzipiell befolge ich diese Regel..das Problem liegt nur in meiner geschätzten Ehefrau, welche als Erzieherin in einer der Seuchenfabriken arbeitet ;)
Auf jeden Fall sind es bei mir nicht solche Sachen wie gesunde Ernährung oder sowas, ich lebe weitestgehend von Industriefraß stark verarbeiteten Lebensmitteln. Ich achte zwar im Zuge der "Zufuhr" auf sowas wie Kohlenhydrate, Fette, Zucker, Eiweiß, aber "frisch und selbst kochen" sind Fremdwörter. Und Gemüse nur, wenn zufällig als Beilage dabei.
Ich habe interessanterweise vor ein paar Monaten trotz gesunder Ernährung in der Nährstoffanalyse erfahren, dass ich zahlreiche Mängel habe. Wahrscheinlich auf Grund von schlechtem Darm-Mikrobiom. Man kann sich halt so gesund ernähren wie man will, wenn die Nährstoffe vom Körper nicht aufgenommen werden können.
Was mich m.E.(!) tatsächlich seit jeher von anderen unterscheidet, ist die konsequente Nachsorge nach (hartem) Training. Couch, Beine hoch, und möglichst keinen Kontakt zu fremden Menschen während des "open Windows", mag dieses auch noch so umstritten sein. Als ich bei Kälte noch draußen fuhr, nur so lang aber so schnell, dass ich nicht extrem durchgekühlt war, und anschließend am besten per Badewanne oder Endlos-Dusche wirklich durchwärmen. Ich weiß, dass Kälte allein nicht krank macht, aber es schwächt den Körper und macht ihn empfänglich für alles, was sich nun mal eh nicht vermeiden lässt.
Das ist ein Tipp, den ich durchaus noch besser berücksichtigen kann. Danke für die Inspiration :) Gerade seit der Gasnotlage ist man eher darauf bedacht möglichst kurz zu duschen, aber im Sinne der Gesundheit macht es bestimmt Sinn mal richtig durchzuwärmen. Ich hasse die Kälte sowieso...
Ach ja, und ich bin innerlich eigentlich nie wirklich gestresst, immer ausgeglichen (Dickfälligkeit und Routine), auch wenn ich einen recht stressigen Job habe. Stress wird ja immer gern als Faktor für, bzw. gegen die Gesundheit genannt.

In dem Sinne, lasst Euch nicht stressen.. 😴
Ja das ist auch eine Baustelle bei mir, wobei ich da schon gute Fortschritte gemacht habe. Aber ich glaube am Ende gibt es da auch einfach etwas unterschiedliche Typen.

Es gibt ja Menschen, die können überall und immer in wenigen Minuten einschlafen...können also ihr Nervensystem superschnell runterfahren. Wieder andere (so wie ich) brauchen erstmal 1-2 Stunden vorm Schlafengehen zum runterkommen und dann nochmal 30 Minuten zum Einschlafen. Ich glaube ganz kriegt man das nicht aus sich raus.
 
Es gibt ja Menschen, die können überall und immer in wenigen Minuten einschlafen...können also ihr Nervensystem superschnell runterfahren. Wieder andere (so wie ich) brauchen erstmal 1-2 Stunden vorm Schlafengehen zum runterkommen und dann nochmal 30 Minuten zum Einschlafen. Ich glaube ganz kriegt man das nicht aus sich raus.
Ich vermute, Du hast es sowieso schon probiert: Podcast hören mit Sleeptimer. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Einschlafen, seit ich das aber mache bin ich immer nach wenigen Minuten weg....

https://einschlafen.podigee.io/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, Du hast es sowieso schon probiert: Podcast hören mit Sleeptimer. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Einschlafen, seit ich das aber mache bin ich immer nach wenigen Minuten weg....
Danke für den Tipp, aber das ist nix für mich. Ist nur ein zusätzlicher Reiz für mein Hirn und dann müsste ich ja auch noch Kopfhörer in den Ohren haben, da meine bessere Hälfte wohl wenig Lust auf Andy Stauff zum einschlafen hat ;)

Wobei die Stimme vom Andy ja schon etwas beruhigendes hat...
 
Danke für den Tipp, aber das ist nix für mich. Ist nur ein zusätzlicher Reiz für mein Hirn und dann müsste ich ja auch noch Kopfhörer in den Ohren haben, da meine bessere Hälfte wohl wenig Lust auf Andy Stauff zum einschlafen hat ;)

Wobei die Stimme vom Andy ja schon etwas beruhigendes hat...
Du findest bestimmt auch einen konsensfähigen Podcast😉 Kopfhörer sind tatsächlich keine Alternative.

https://einschlafen.podigee.io/
 
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Was bei mir einen deutlich positiven Effekt hatte hat war das Abstellen des täglichen Hände schüttelns.
Ich habe 15 Jahre lang als externer Programmierer für diverse Firmen gearbeitet und dort wurde oft allmorgendlich reihum die Hand gegeben. Hielt ich zwar für keine besonders gute Idee (mein Wohlfühlabstand zu anderen Leuten ist auch eher etwas größer), aber als Externer möchtest Du deiner Kundschaft auch nicht unbedingt auf die Füße treten. Irgendwann war für mich dann allerdings die Schmerzgrenze überschritten und ich habe das abgestellt und die Leute auf einen gewissen Mindestabstand hingewiesen. Habe dann viel dummes Zeug über Training des Imunsystems usw. zu hören bekommen (war lange vor Corona), aber der ein oder andere sagte auch, dass es ihm genauso auf den Zeiger geht, sie hätten es sich nur nicht getraut was zu sagen.
Während ich vorher zwei, drei Infekte pro Jahr hatte, bin ich danach ganze drei Jahre von Erkältungen verschont geblieben. Das hielt zwar leider nicht dauerhaft an, aber gegenüber früher bin ich wesentlich seltener krank und meist ist's auch nicht so langwierig.
 
Ich bin die letzten Jahre, so ab nach Corona ca., auch deutlich seltener krank. Ich schiebe das v.a. auf die tägliche 250g Portion Naturjoghurt zum Frühstück. Steht zumindest damit in direktem zeitlichen Zusammenhang.
 
Was bei mir einen deutlich positiven Effekt hatte hat war das Abstellen des täglichen Hände schüttelns.
Ich habe 15 Jahre lang als externer Programmierer für diverse Firmen gearbeitet und dort wurde oft allmorgendlich reihum die Hand gegeben. Hielt ich zwar für keine besonders gute Idee (mein Wohlfühlabstand zu anderen Leuten ist auch eher etwas größer), aber als Externer möchtest Du deiner Kundschaft auch nicht unbedingt auf die Füße treten. Irgendwann war für mich dann allerdings die Schmerzgrenze überschritten und ich habe das abgestellt und die Leute auf einen gewissen Mindestabstand hingewiesen. Habe dann viel dummes Zeug über Training des Imunsystems usw. zu hören bekommen (war lange vor Corona), aber der ein oder andere sagte auch, dass es ihm genauso auf den Zeiger geht, sie hätten es sich nur nicht getraut was zu sagen.
Während ich vorher zwei, drei Infekte pro Jahr hatte, bin ich danach ganze drei Jahre von Erkältungen verschont geblieben. Das hielt zwar leider nicht dauerhaft an, aber gegenüber früher bin ich wesentlich seltener krank und meist ist's auch nicht so langwierig.

Ich kann das bestätigen. Daran sieht man aber auch, wie oft und viel sich die Menschen unbewußt mit der Hand durchs Gesicht fahren.
 
Ich bin auch deutlich seltener krank als früher. Dürfte am vermehrten Homeoffice und weniger Dienstreisen liegen. Vor Corona war es bei mir in der Branche Gang und gäbe, wegen Terminen, die man heute online macht, durch die Lande zu reisen und sich Menschenansammlungen in Zügen, auf Bahnhöfen, an Gates oder in Flugzeugen auszusetzen. (Der Aufwand, der da getrieben wurde, nur um irgendwo eine Stunde irgendwas zu einem Thema zu erzählen, war natürlich auch betriebswirtschaftlich eigentlich unsinnig .... )
 
Ich kann ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen Homeoffice und Arbeit mit Menschen an einem Ort ausmachen. Ich habe viel mit Menschen zu tun, die selbst ein geschwächtes Immunsystem haben und leicht krank oder krank sind, wenn ich mit ihnen Kontakt habe. Dazu fahre ich öfters UBahn in der Großstadt, also denkbar üble Bedingungen. Ich würde nicht so weit gehen, dass ich mich dadurch abhärten würde, sondern eher, dass guter Schlaf, gute Ernährung und Bewegung das Immunsystem stärken. Damit möchte ich denjenigen, die sich öfter anstecken nicht unterstellen, dass sie das alles nicht umsetzen, dafür ist das Immunsystem zu individuell, aber zumindest ich sehe bei meinem eigenen Immunsystem dort den Unterschied zu früher.

Was ich seit Corona sehr stark geändert habe ist, möglichst nichts im öffentlichen Raum anfassen und nach Möglichkeit am Zielort direkt die Hände waschen. Dazu mehr Aufmerksamkeit darauf, mir nicht ins Gesicht zu fassen.
 
Ich bin die letzten Jahre, so ab nach Corona ca., auch deutlich seltener krank. Ich schiebe das v.a. auf die tägliche 250g Portion Naturjoghurt zum Frühstück. Steht zumindest damit in direktem zeitlichen Zusammenhang.

Nicht Korrelation mit Kausalität verwechseln ;)

Da meine Arbeit wieder gleich geworden ist und der tägliche Kontakt mit hunderten Menschen in Räumen ….
Alles wie immer :D es muss ja auch Konstanten im Leben geben und Schule als VK ist ein NO GO!
 
Solange die Eltern ihre Rotznasen in die Schule schicken, kann ich mich vor Infekten kaum retten. Hilfreich: oft Hände waschen und regelmäßig lüften. Also so richtig lüften. Da hilft mir der CO2 Messer gut. Mief (so heftig Mief) gibt es maximal am Beginn der Stunde, wenn die Kollegen vorher keine Fenster offen hatten.
 
Richtig schlimm war das erste Kita-Jahr meiner Tochter. Eine Infektion jagte die nächste. Im ersten Winter war ich zwei Mal im Monat krank, für ca. 6 Monate. Teilweise richtig schlimm für zwei Wochen quasi nur im Bett. War da regelmäßig beim Arzt, großes Blutbild und so weiter. Da war nichts festzustellen.

Mittlerweile ist das besser geworden, aber so wie vor der Kitazeit ist es bei weitem noch nicht. Also jetzt im November war ich einmal krank genug für einen gelben Schein und aktuell kämpft mein Körper auch mit etwas. Das erkennt man auch in der Auswertung der Smart Watch und dem persönlichen Empfinden.

Die Mutter meiner Tochter hingegen ist hingegen kaum krank. Obwohl sie sich wesentlich ungesünder ernährt und keinen Sport betreibt...und obendrein in einer Schule arbeitet, ich zu 100 % im HO. So richtig Sinn ergibt das für mich nicht. Daher kann ich über gut gemeinte Ratschläge meiner Arbeitskollegen immer nur Schmunzeln.
 
Richtig schlimm war das erste Kita-Jahr meiner Tochter. Eine Infektion jagte die nächste. Im ersten Winter war ich zwei Mal im Monat krank, für ca. 6 Monate. Teilweise richtig schlimm für zwei Wochen quasi nur im Bett. War da regelmäßig beim Arzt, großes Blutbild und so weiter. Da war nichts festzustellen.

Mittlerweile ist das besser geworden, aber so wie vor der Kitazeit ist es bei weitem noch nicht. Also jetzt im November war ich einmal krank genug für einen gelben Schein und aktuell kämpft mein Körper auch mit etwas. Das erkennt man auch in der Auswertung der Smart Watch und dem persönlichen Empfinden.

Die Mutter meiner Tochter hingegen ist hingegen kaum krank. Obwohl sie sich wesentlich ungesünder ernährt und keinen Sport betreibt...und obendrein in einer Schule arbeitet, ich zu 100 % im HO. So richtig Sinn ergibt das für mich nicht. Daher kann ich über gut gemeinte Ratschläge meiner Arbeitskollegen immer nur Schmunzeln.
Dass Deine Frau trotz Arbeit in der Schule, wenig Sport und ungesunder Ernährung seltener krank ist beweist doch nicht, dass du mit deinem Lebenswandel etwas falsch machst. Sie ist ja kein Klon von dir, hat evtl. einfach Glück mit einem von Natur aus besseren Immunsystem 😉

Bezüglich Sport: Durch den Open-Window- Effekt bist du nach dem Sport erstmal anfälliger. Insofern hat sie dir als Nicht-Sportlerin also etwas Voraus😉
 
..und dort wurde oft allmorgendlich reihum die Hand gegeben.
Das würde mich morgens - auch ohne virologisches Geschehen, am besten noch vor dem ersten Kaffee - wohl irgendwann zum Amokläufer werden lassen.

Selbst ohne Händedruck in jedes Büro einen "Guten Morgen" zu säuseln ist m.E. schon nervig bis überflüssig, gelogen meist obendrein. 🤔

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Ich kann das bestätigen. Daran sieht man aber auch, wie oft und viel sich die Menschen unbewußt mit der Hand durchs Gesicht fahren.

Hab in der Corona-Zeit sowohl bewusst angefangen es selbst zu vermeiden, als leider(?) auch, bei anderen drauf zu achten. Recht ekelhaft, wo sich andere Leute überall so mit den Fingern rumpuhlen. Seither geht der dienstliche Händedruck dann doch oft mit zeitnahem Händewaschen einher.

Vertriebler-/Vertreterbesuche sind, bzw. waren bei mir auch immer ein Thema: Bundesweit Viren sammeln und verteilen.. nope, gibt nichts, was man nicht auch am Telefon oder per Teams klären kann (..Umwelt-/CO2-Aspekte noch außen vor). Aber gibt immer noch viele, die wohl irgendwelche Listen mit persönlichen Kundenbesuchen abhaken wollen oder müssen. Gerade einem nett erklärt, dass er sich bitte nicht 2 x 5 Stunden in den Zug setzen solle, um mich für eine halbe Stunde zu besuchen. War wirklich schwer, ihm das begreiflich zu machen. Befremdlich.
 
Das würde mich morgens - auch ohne virologisches Geschehen, am besten noch vor dem ersten Kaffee - wohl irgendwann zum Amokläufer werden lassen.

Selbst ohne Händedruck in jedes Büro einen "Guten Morgen" zu säuseln ist m.E. schon nervig bis überflüssig, gelogen meist obendrein. 🤔

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Hab in der Corona-Zeit sowohl bewusst angefangen es selbst zu vermeiden, als leider(?) auch, bei anderen drauf zu achten. Recht ekelhaft, wo sich andere Leute überall so mit den Fingern rumpuhlen. Seither geht der dienstliche Händedruck dann doch oft mit zeitnahem Händewaschen einher.

Vertriebler-/Vertreterbesuche sind, bzw. waren bei mir auch immer ein Thema: Bundesweit Viren sammeln und verteilen.. nope, gibt nichts, was man nicht auch am Telefon oder per Teams klären kann (..Umwelt-/CO2-Aspekte noch außen vor). Aber gibt immer noch viele, die wohl irgendwelche Listen mit persönlichen Kundenbesuchen abhaken wollen oder müssen. Gerade einem nett erklärt, dass er sich bitte nicht 2 x 5 Stunden in den Zug setzen solle, um mich für eine halbe Stunde zu besuchen. War wirklich schwer, ihm das begreiflich zu machen. Befremdlich.
Ich glaube, dass ich noch nie so 120%ig mit dir einer Meinung war, wie hier. :daumen:
Nicht nur, aber vor allem auch bei dem fett hervorgehobenen Teil.
 
Gerade einem nett erklärt, dass er sich bitte nicht 2 x 5 Stunden in den Zug setzen solle, um mich für eine halbe Stunde zu besuchen. War wirklich schwer, ihm das begreiflich zu machen. Befremdlich.
Wir alle wissen, weshalb sich einige Experten zur Vermeidung von tatsächlicher Arbeit lieber 10 Stunden in den Zug setzen um dir etwas mitzuteilen, was eine Zweizeiler-Mail wäre ;-) Ist ja praktisch, wenn man überall erzählen kann, man habe zehn Stunden gearbeitet, obwohl man nur im Zug saß.....
 
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Die Mutter meiner Tochter hingegen ist hingegen kaum krank. Obwohl sie sich wesentlich ungesünder ernährt und keinen Sport betreibt...und obendrein in einer Schule arbeitet, ich zu 100 % im HO. So richtig Sinn ergibt das für mich nicht. Daher kann ich über gut gemeinte Ratschläge meiner Arbeitskollegen immer nur Schmunzeln.

Das ist schon so etwas wie Bio-Impfen = natürliche Prophylaxe.
 
Zu der Diskussion ums Händeschütteln: Es gab mal in Medien Berichte zu einer Studie, die zeigte, dass sich nur etwa ein Drittel der Männer und zwei Drittel der Frauen nach dem Toilettengang auf Autobahnraststätten (!) die Hände wuschen.💩 Ich glaube, die Zahlen kamen aus UK, würde mich aber nicht wundern, wenn es in D ähnlich wäre.
 
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