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Nie ohne Licht!

AW: Nie ohne Licht!

...Aber was bringt dem Radfahrer, wenn er Geld an die Polizei abdrücken muss und trotzdem noch keine Beleuchtung hat. Schlauer wäre der Deal, Lampe statt Strafe.

Das wäre eine gute Aktion die sich bestimmt auch gut in der Presse und im Fernsehen mache würde. Die Polizei würde gut dastehen und die Radfahrer hätten auch was davon. :)
 
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Ich habe gerade einmal nachgeschaut, es kostet 10€. Leider auch, wenn man am hellerlichten Tag kontrolliert wird und keine Lampe dabei hat.
Sinnvoll wäre es natürlich, wenn ab der Dämmerung der Tatbestand erfüllt wäre.
Und dann sind 10€ zu wenig. 20€ hört sich schon besser an.
Aber was bringt dem Radfahrer, wenn er Geld an die Polizei abdrücken muss und trotzdem noch keine Beleuchtung hat. Schlauer wäre der Deal, Lampe statt Strafe.

Moin!
bester Beitrag seit langem (mMn;)). Tagsüber nenne ich das, grade für RR-fahrer, Schikane. Aber ab Dämmerung wird´s gefährlich. Und da sind 10,- ein Witz. 50,- , die man beim ersten Mal wirde erhält, wenn man innerhalb einer Woche eine ordentliche Beleuchtungsanlage vorführen kann.
Nebenbei:
In Frankreich sind die hässlichen, aber äusserst effektiven Warnwesten Pflicht. In Dänemark kannste freihändig fünf Personen auf dem Rad transportieren - aber wenn das Licht fehlt, wird´s richtig teuer.
Christian
 
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Ne Mängelkarte wie beim Auto. Hilft allerdings nicht dagegen, dass dann einfach ein anderes Rad vorgeführt wird und auch nicht gegen die Ausrede "Hab ich vergessen".
 
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Radfahrer ohne Licht sind ,für mich:
sehr schlechte Vorbilder für die Kinder
selbst schuld an ihren Unfällen
müßten die daraus resultierende Krankenbehandlung selber regulieren
gefährden andere Verkehrsteilnehmer

Die Strafe ist viel zu gering,kein normaler Mensch fährt ohne Licht mit dem Auto,also abstrafen wie fahren unter Alkohol.
 
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... Trotz Lampe wärs mir nix im dunkeln zu fahren.

Mein Nabendynamo macht ne 60 Lux Lampe fit, die Helmmleuchte schafft nen superhellen Spot auf 100 Meter . . .

:D Das reicht auch für unbekannte Strecken und für ne schöne Schussfahrt :dope:

Grüße h20
 
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Echt krass wie schnell das geht, wegen so einer Kleinigkeit. Für jeden Scheiß hat man ein paar Euros übrig, aber für so ein Sicherheitsplus wollen so viele Leute keinen Europfennig investieren. Ich finde die Idee auch absolut Klasse, dass man anstatt Strafe zu zahlen eine Beleuchtung gleich direkt bei der Rennleitung erstehen kann. Denn wenn die Leute eine Beleuchtung haben, werden sie sie auch mitnehmen, die Meisten zumindest. :daumen:

Ich bin früher als Schüler auch oft ohne Licht gefahren - es war mir einfach nicht bewusst, wie wichtig das wirklich ist und wie schlecht man aus zB einem Auto gesehen wird.
Während meines letzten Ferienjobs hier in Augsburg bei einer großen Firma wurde eine wie oben erwähnte Aufklärungsaktion am Fahrradständer durchgeführt und 100 Sicherheitspakete mit Helm, der rote LEDs integriert hat, Warnweste, Brille und Handschuhe verlost. Die, die eine Niete hatten, konnten die Sachen wirklich zu spott Preisen, halt vom Betriebsrat subventioniert erstehen. Und siehe da: Plötzlich sieht man fast keinen mehr ohne Helm und zumindest die LEDs auf dem Kopf. Selbst die Warnwesten wurden häufig getragen! Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Unfall so vermieden werden kann! Absolut Top das Sicherheitsengagement dieser Firma! :daumen:
 
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Gestern sah ich einen freihändig fahren, er war gerade dabei eine Zigarette zu entzünden, ohne Licht, auf der falschen Seite des Radweges.
Warum ich den gesehen habe weiß ich auch nicht, war aber sein Glück.
 
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um ehrlich zu sein: Ich "warte" ja schon fast drauf, das ich einen Radler im Dunklen mit dem Auto erwische. Oder anders ausgedrückt: ich befürchte das ich eines Tages halt mal nicht mehr im letzten Moment zum stehen komme. Knapp war es schon ein Paar mal, und das trotz Schulterblick.

Über die Frage wie man Radler aufklären kann, hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. Fest steht irgendwie, dass Leute, die öfter mit Rad und Auto unterwegs sind, auch Bescheid wissen und (richtig) handeln.
Aber was ist mit den Leuten die kein Auto haben und/oder nur ein zwei mal im Jahr hinterm Steuer sitzen? Zum regelmäßigen Autofahren kann (und will) man sie ja nicht zwingen. "Ich seh ja genug" hört man ja des öfteren in der Stadt.

Nachdem sie mal im Fernsehen gezeigt hatten wie gross der tote Winkel eines LKW auf der linken Seite ist hat sich mein Verhalten auch ein wenig geändert. Wenn ich seit dem neben einem LKW an einer Kreuzung stehe passe ich schon auf, dass der nicht rechts abbiegt oder dass ich mich so hinstelle , das ich gesehen werden kann. Am besten nehmen ich noch Blickkontakt zum Fahrer auf... die lassen einen dann meist wissen, dass sie einen gesehen haben.

Aber wer sollte denn nun mal was für die Aufklärung tun? den ein oder anderen Thread dieser Art in diesem oder ähnlich Foren hilft sicher, besonders wenn sie einen solch dramatischen Einstig haben. Erreicht die meisten der reinen von A nach B Radler leider nicht.

Könnten also die Verbände alles Beteiligten in der Pflicht stehen hier mal was auf die Beine zu stellen.
ADAC, ADFC und die Krankenkassen. Wenn man ein wenig weiter spinnt, könnten die sicher Leute aus der Geschäftswelt als Sponsor einer solchen Aktion finden: Lampenhersteller und Bikehändler (tote Kunden kaufen nix und ne super PR)

Gruss
Dark-Berlin

PS: @ Blackskorpion03: Hast Du was dagegen, wenn ich Deinen Anfangspost noch mal als Zitat ins MTB Forum stelle? Oder falls Du da auch angemeldet bist, mach es vielleicht selber.
 
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Die meisten sehen die Lichtpflicht halt als reine Schikane. Außerdem hat nicht jeder Lust den ganzen Tag immer geladene Beleuchtung mitzunehmen. Am einfachsten und effektivsten wäre natürlich ein Nabendynamo mit entsprechender Beleuchtung. Allerdings habe ich mir das abgewöhnt, da mich ständig lose Verkabelung genervt hat.

Batterielicht ist leicht und bequem und sollte eigentlich von allen mitgeführt werden. Allerdings bringen gerade innerorts bei Straßenbeleuchtung solche kleinen Funzeln ala Knog so gut wie nichts, die nimmt man kaum war. Selbst ich als Radfahrer mit deutlich besseren Sichtverhältnissen hätte ich einige Male schon solche Pseudoleuchten gerammt, zumal es ja zum Volkssport geworden sein scheint, völlig ohne Beachtung der Verkehrsregeln durch die Gegend zu fahren.
 
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Könnten also die Verbände alles Beteiligten in der Pflicht stehen hier mal was auf die Beine zu stellen.
ADAC, ADFC und die Krankenkassen. Wenn man ein wenig weiter spinnt, könnten die sicher Leute aus der Geschäftswelt als Sponsor einer solchen Aktion finden: Lampenhersteller und Bikehändler (tote Kunden kaufen nix und ne super PR)

das wäre mal ne klasse idee
 
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Allerdings bringen gerade innerorts bei Straßenbeleuchtung solche kleinen Funzeln ala Knog so gut wie nichts, die nimmt man kaum war. Selbst ich als Radfahrer mit deutlich besseren Sichtverhältnissen hätte ich einige Male schon solche Pseudoleuchten gerammt,

Da liegst Du falsch... die Positionslichter machen schon echt was aus, besonders in den für Radfahrer so gefährlichen Situation wie z.B. rechts abbiegende Autos und Autos, die aus Nebenstraßen/ Einfahrten kommen.
Aber das ist wieder genau die Frage des Standpunktes: Autofahrer oder Radfahrer. Für den Radler sieht es so aus als würden die Dinger weniger licht als ein Zippo machen, für den Blechlenker ist es schon genug Dich wahrzunehmen.

PS: auch als Fußgänger können die Radler im Tarnkappenmodus eine Gefahr sein... ich konnte letzte Woche einem nur in letzter Sekunde ausweichen als er mir völlig unbeleuchtet auf dem Gehweg entgegenkam. Zum Glück war da eine Bodenwelle oder so, die seine Schrotthaufen klappern ließ, so das ich im letzten zur Seite springen konnte. Wenn die Schrecksekunde danach nicht so lang gewesen wäre, hätte ich den Typ am liebsten von seinem Rad geholt... wahrscheinlich besser so. ;)
 
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Ne Mängelkarte wie beim Auto. Hilft allerdings nicht dagegen, dass dann einfach ein anderes Rad vorgeführt wird und auch nicht gegen die Ausrede "Hab ich vergessen".

Du hast an deinem Rennrad neben dem Licht (mit Zulassungszeichen) auch hinten 2 Reflektoren, davon einen max. 600mm überm Boden (sprich: am Schutzblech?), vorne einen Reflektor, gelbe Speichenreflektoren und gelbe Reflexstreifen an den Pedalen? ;)

Ich nicht. Ich fahr stattdessen rum wie der Christbaum von New York mit Front- und Rücklicht, Reflektorkram an den Waden, am Rücken und (leuchtend) an den Armen (damit auch Handzeichen/Abbiegen gesehen werden). In ner Polizeikontrolle würde das trotzdem Geld kosten ... und ich würde fast das gleiche zahlen, wie jemand, der Nachts in dunkler Winterjacke auf nem völlig unbeleuchteten Rad in wackligem Zustand daherkommt.

Licht ja, auf jeden Fall. Aber ich würde mir dann doch ne flexiblere Gestaltung wünschen :(
 
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Verstehe das ganze nicht, habt ihr keine Reflektoren an der Kleidung? Meistens gewöhnen sich doch die Augen in der Dunkelheit dran und auf vielbefahrenen Straßen spenden die Autos ein bisschen Licht.
 
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Also ich fahre sogar gerne im Dunkeln (dann ehr mit einem MTB, mein Rennrad steht im Winter auf der Rolle). Aber dann fahre ich auch mit richtigem Licht. Eine Fenix TK11r2 auf dem Helm und dazu eine 4 Fach Cree Lampe mit ca. 600 Lumen auf dem Lenker. Beschwerden das es blendet bekommt man nur ganz selten. Wenn Man in sehr ungünstigem Winkel zur Straße auf einem Radweg fahren muss schon mal ne Lichthupe, aber das passiert bei höchstens 0,5 % der Begegnungen.

Macht an Kreuzungen richtig Spaß, mir wird kaum noch die Vorfahrt genommen und manche bleiben sogar brav vor dem Radweg stehen, wenn ich noch gut 100 Meter weit weg bin. :cool:

Und wenn innerorts mal wieder ein PKW Fahrer meint mich anmaulen zu müssen, weil ich auf einem Gehweg mit Radfahrer frei oder einem nicht ausgeschildertem Radweg nicht fahre, dann gucke ich den einfach an. Mit so einer Lichtkanone auf dem Helm wirkt das recht schnell.
 
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also ich habe zwar noch kein auto gefahren, aber ich bin eins gefahren ;)
jo auch reflektoren bringen nicht wirklich was, man sieht sie erst, wenns schon zu spät ist.
 
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Radfahrer ohne Licht sind ,für mich:
sehr schlechte Vorbilder für die Kinder
selbst schuld an ihren Unfällen
müßten die daraus resultierende Krankenbehandlung selber regulieren
gefährden andere Verkehrsteilnehmer

Die Strafe ist viel zu gering,kein normaler Mensch fährt ohne Licht mit dem Auto,also abstrafen wie fahren unter Alkohol.


:daumen:
 
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Verstehe das ganze nicht, habt ihr keine Reflektoren an der Kleidung? Meistens gewöhnen sich doch die Augen in der Dunkelheit dran und auf vielbefahrenen Straßen spenden die Autos ein bisschen Licht.


Um das nochmal für Dich im Detail zu erläutern: Reflektoren können nur Licht reflektieren wenn auch Licht aus sie fällt! Also wenn Du mit dem Rad vor dem Auto bist, klar dann helfen sie. ABER: wenn ein Auto recht abbiegt. sieht Dich der Fahrer (trotz) Schulterblick nicht, das selbe Problem tritt auf wenn der Wagen aus einer Einfahrt oder Seitenstrasse kommt. Wie soll da Licht auf Deine Reflektoren fallen? Daher auch die vollkommen Berechtigte Frage, ob Du selber Autofahrer bist.

In meinem Fall war's knapp: trotz Schulterblicks hab ich den/die Radler erst in allerletzter Sekunde beim rechts abbiegen gesehen und konnte noch in die Eisen gehen. Mir war fast noch ne Stunde Später speiübel. Der Typ wird es entweder sofort vergessen haben oder sich vielleicht noch drüber aufregen, dass ihm einer die Vorfahrt nehmen wollte. Und bevor du jetzt fragst: Ja da gab es Straßenlaternen und auch noch andere Autos die Licht gespendet haben, dass ganze trug sich in Berlin-Mitte zu.
 
AW: Nie ohne Licht!

Ohne jetzt Werbung machen zu wollen: Aber für 33,99 könnte der gute Mann noch leben...und das Ding ist sogar zugelassen.

Erleuchtete Grüsse
 
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