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War mal eben beim Bosch-Dienst. Jetzt läuft das mit den Funzeln wieder....

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Als man noch richtig getestet hat und Höreindrücke fachlich richtig und aussagekräftig belegte

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Quelle: https://www.audioreview.it/prove/storiche/castle-severn.html

Wie hilft das weiter? Nun, Castle Acoustics spielte und spielt mit den Gehäusen und variiert hier in den LS-Generationen udn Entwürfen zwischen normalem Bassreflex und Transmission Line. Das ergibt trotz kleiner Membranfläche bei quasi optimiertem Hub des Tief-/ Mitteltontreibers einen "erkläglichen" Bass. Dieser ist aber naturgemäß auch aufstellungsabhängig.

Das erste Schaubild zeigt Dir den gutmütigen Frequenzgang mit leichter Überhöhung im Tief- und unteren Mitteltonbereich gepaart mit einem zu hohen Frequenzen hin abnehmenden Pegel. Gutmütig nennt man das deshalb, weil es erstens der menschlichen Hörkurve sehr gut entspricht und zweitens hohe Tone niht überbetont und somit ein sehr geschlossenes und sog. warmes Klangbild ergibt. Das geht einher mit der leichten Überhöhung zwischen 500 Hz und 1 kHz, was menschlichen Stimmen und Instrumenten etwas mehr Brust und Schmelz verleiht.

Übertrieben ausgedrückt sieht der Frequenzgang aus, wie eine umgedrehte Badewanne und folgt damit auch nur der Notwendigkeit natürlich vorkommende Frequenzen vollständig und mit natürlicher Hüllkurve darzustellen. Das bzw. das was man für eine natürliche und realitätstreue Wiedergabe benötigt war früher mal in der HiFi-DIN und dem Braunbuch des Rundfunks genauer beschrieben. Dem folgt die Castle augenscheinlich recht gut.

Die Abstrahlcharakteristik (zweite Grafik) ist als mehr als vertretbar zu bezeichnen - ca. 10 dB Abweichung bei 30 Grad ist ziemlich normal und sagt eigentlich nur aus, daß sie wie jeder Konustreiber etwas beamed und Du besser im Stereodreick sitzen solltest, wenn das Ergebnis gut und ansprechend sein soll.

Der dritte Graph zeigt auf, wie die beiden SEAS Treiber in das Gesamtkonzept integriert wurden und was weichentechnisch korrigiert wurde. Hier sehe ich auch keine echten Auffälligkeiten.

Die Verzerrungsmessungen des vierten Graphen sind auch nachvollziehbaar. Der Ansteig der Verzerrungen im unteren Frequenzband ist bei einem so kleinen Treiber nachvollziehbar, deutet aber auch ggf. auf ein leichtes Schnüffeln am Bassreflex-Rohr hin. Dem läßt sich mit der Aufstellung bis hin zu etwas mehr Füllstoff im Inneren der Box oder einer Socke im Bassreflexrohr begegnen und die Performance sogar auf Deinen Raum ein Stück weit anpassen. Das Impedanzverhalten (letzte Grafik) ist unauffällig und die Castle Severn wird auch mit weniger potenten Verstärkern gut zurecht kommen.

Was mich zu der Frage leitet, wie denn die restlichen Komponenten Deiner Stereokette aussehen?

Was wäre der Unterschied zur Inklang 13.3? Das läßt sich sehr schwer abschätzen, denn ich habe keine Messungen der 13.3 und nur Prosa bis technisch sogar widersprüchliche Lobhudelei zu allen hinterlegten Testberichten gefunden. Das d´Appolito Konzept (zwei Tief-/ Mitteltöner rund um einen Hochtöner) weist eine etwas andere Abstrahlcharakteristik und ein abweichendes Ansprechverhalten auf. Auch haben diese Ansätze heute weniger mit der natürlichen Hörkurve von damals zu tun sondern folgen der marketinggetriebenen Mißinterpretation der alten HiFi-Norm. Während die alte Norm 20 Hz bis 20 kHz mit -3 dB definierte, versuchen diese modernen Konzepte die 20 kHz bei vollem Pegel (-0 dB) zu erreichen, was bedeutet, daß der Hochton in seinen oberen Sphären gut fünfmal lauter ist als früher. Das ergibt das sog. analytische bis hochauflösende Klangbild. Auch fällt dadurch jegliche Bassschwäche (untere Grenzfrequenz der 13.3 liegt bei 47 Hz mit -3 dB - hier ist der LS also 5 mal leiser als bei z.B. 100 Hz deutlicher auf.

Hier erstmal ein paar Fakten zum Stimmumfang und wichtigen bereichen des Frequenzganges:

Grundtonausprägung: 125 Hz (Mann), 250 Hz (Frau)
Fülle und Wärme: etwa 100 Hz bis 250 Hz
Vokalpräsenz: etwa 350 Hz bis 2 kHz
Konsonantenpräsenz: etwa 1,5 kHz bis 5 kHz
Brillanzen: ca. 5 kHz bis 8 kHz​

Resultat ist dann ein eher falsches Klangbild. Meint, daß Stimmen und Instrumente einfach weniger Charme, Schmelz und Brust haben; es klingt deutlich kälter und flacher, ja sogar mitunter seziererischer. Wenn Du dann noch einen eher tonal hell abgestimmten Verstärker hast (z.B. Accuphase, Onkyo), dann kann das von nur so lala bis deutlich too much umschwingen. Mit einem warm und kräftig klingenden Verstärker wie damals z.B. der Mission Cyrus, Naim, Marantz oder Pioneer oder die alten Technics, kann man sowas paaren, wird aber halt nicht den gleichen Schmelz wie mit der Castle hinbekommen.

Und nein, Kabel helfen da nicht, weil das ja bekanntlich keine aktiven Bauteile sind. ;)

Ich wiederhole also, daß ich eher bei den altehrwürdigen Castle bleiben und deren Frequenzweiche (Elkos durch sehr gute Qualitäten, ggf. sogar durch Folienkondensatoren ersetzen, Folienkondensatoren ausmessen und ggf. bzw. wenn nicht kanalweise gleich gegen wieder gute Folien oder aber Paper in Oil ersetzen, Widerstände durch Metalloxid-Typen ersetzen, Spulen paar und kanalweise vermessen und ggf. gegen gematchte Paare oder für das Maximum gegen Null-Ohm-Spulen ersetzen (letzter Schritt ist Cost no Object und hier fast schon oversized) :bier:
 
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Hi Axel
ich würde auch was altes nehmen

Diese kleinen Electro Voice Studio-Monitore klingen sehr schön und sind sehr günstig zu bekommen (ersatz sicken auch günstig und verfügbar )

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Electro-Voice Sentry 100A
Hierzulande tauchen die nicht soo oft auf aber in den Staaten kannst du die per sofort-kauf zwischen 100-200$ bekommen.

Dann halt noch einen guten Verstärker, Ich habe die aktiv-Variante (mit eingebauten Verstärkermodul ) in meiner Werkstatt, kannst du dir ja mal anhören kommen.(heisst dann EV Sentry 100EL)

Wenn du es gerne "raumfüllend" hättest brauchst du dann aber doch die grossen JBL's ;), auch schön für zuhause sind Beyma 15XT Koax Lautsprecher in einem kompakten BR-Gehäuse.

Und du hast ein Paar EV abzugeben?
 
Haha......da muss ich immer an DS denken, kommt mir bekannt vor.......

Noch eine Anekdote: Es war auf der High End in München; ich glaube es war die Erste oder Zweite nach dem Umzug auf FFM. Stereo oder Audio hatte sich mit Denon Deutschland und anderen Herstellern zusammengetan und organisierte einen Vergleich von PLattenspielern angefangen beim Technics SL-1210 über Rega und Transrotor Tourbillion mit kompletter Aufpreisliste (eigener Stand, FMD und Co. Gesamtpreis um die € 100k) gegen Garrard 301 und 501 sowie dem in den Siebzigern eigentlich als Schneidemaschine konstruierten und später für den Studiobetrieb vorgesehenen Denon DP-100M.

Mal davon ab, daß weder die TAs (Denon DL-103 und DL-103R) auf allen Drehern gleich waren und auch nicht zu allen Tonarmen optimal paßten, nutzte man die eingebauten Tonarme (beim Technics, beim Rega und beim Denon) und hatte uneinheitlich zwei unterschiedliche Qualitätsabstufungen der Phonostufe eingeschleift. Den Menschen versuchte man aber einen ebenbürtigen Vergleich vorzugaukeln.

Ich saß also mit einigen freunden in der Runde und ließ mich berieseln. Den Anfang machte ein sehr technisch und rhythmisch notiertes sehr modernes Musikstück, welches an die Trentemöller auf Speed also ähnlich Blue Man Group und Depeche Mode erinnerte. Anhand dessen lassen sich gut räumliche Effekte und alle Themen, die direkt mit dem Gleichlauf zusammenhängen testen. Das Stück spielte man bei Rega, Garrard 301 und Technics 1210.

Plötzlich tönte es aber anders aus dem LS und man vernahm klassische Musik. Es ging ein Aufschrei durch die Runde, was das denn soll und der Vorführer wehrte sich zuerst vehement gegen das Ansinnen echte Vergleichbarkeit durch Beibehalten des Musikstücks von davor herzustellen. Warum wehrte er sich? Nun, weil man damit die Unterschiede der Tonabnehmer nicht wirklich vernehmen kann und damit Denon leer ausging und weil man die Probleme jeden Riementrieblers sehr prägnant und reproduzierbar herausarbeitet.

Was passierte? Der 100k Tourbillon spielte nicht besser sondern eher schlechter als der € 700 Rega und schlechter als alle Anderen. Die Reibradler konnten sich in der Wertung der Zuhörer vor jeden Riementriebler setzen und man war sich nicht mehr einig, ob der Technics nun besser oder schlechter als so ein Garrard wäre und der Denon DP-100M stahl Allen die Show, weil er von seinem Antrieb und den fulminanten Gleichlaufwerten bei dem Musikmaterial einfach deutlich mehr profitierte als alle Anderen.

Die verkaufen also Alle nur gefärbtes Wasser und andere Erfindungen.

PS.: Viel schlimmer noch ist, daß die Anwender sich in Internetforen diesen Unsinn auch noch vehement um die Ohren hauen und darüber in Streit geraten. Im Forum mit den drei gleichen Buchstaben tummeln sich seit Jahren nur noch gazettenhörige Nichtsversteher und Streithammel. Da ekeln die Diskussionen schon richtig an und machen jeglichen irgendwie gearteten Gedankenaustausch nicht nur entbehrlich sondern gänzlich überflüssig und sinnlos. Gleiches im HiFi-Forum und der restlichen deutschsprachigen Forenwelt zu diesem Thema.
 
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Als man noch richtig getestet hat und Höreindrücke fachlich richtig und aussagekräftig belegte

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Quelle: https://www.audioreview.it/prove/storiche/castle-severn.html

Wie hilft das weiter? Nun, Castle Acoustics spielte und spielt mit den Gehäusen und variiert hier in den LS-Generationen udn Entwürfen zwischen normalem Bassreflex und Transmission Line. Das ergibt trotz kleiner Membranfläche bei quasi optimiertem Hub des Tief-/ Mitteltontreibers einen "erkläglichen" Bass. Dieser ist aber naturgemäß auch aufstellungsabhängig.

Das erste Schaubild zeigt Dir den gutmütigen Frequenzgang mit leichter Überhöhung im Tief- und unteren Mitteltonbereich gepaart mit einem zu hohen Frequenzen hin abnehmenden Pegel. Gutmütig nennt man das deshalb, weil es erstens der menschlichen Hörkurve sehr gut entspricht und zweitens hohe Tone niht überbetont und somit ein sehr geschlossenes und sog. warmes Klangbild ergibt. Das geht einher mit der leichten Überhöhung zwischen 500 Hz und 1 kHz, was menschlichen Stimmen und Instrumenten etwas mehr Brust und Schmelz verleiht.

Übertrieben ausgedrückt sieht der Frequenzgang aus, wie eine umgedrehte Badewanne und folgt damit auch nur der Notwendigkeit natürlich vorkommende Frequenzen vollständig und mit natürlicher Hüllkurve darzustellen. Das bzw. das was man für eine natürliche und realitätstreue Wiedergabe benötigt war früher mal in der HiFi-DIN und dem Braunbuch des Rundfunks genauer beschrieben. Dem folgt die Castle augenscheinlich recht gut.

Die Abstrahlcharakteristik (zweite Grafik) ist als mehr als vertretbar zu bezeichnen - ca. 10 dB Abweichung bei 30 Grad ist ziemlich normal und sagt eigentlich nur aus, daß sie wie jeder Konustreiber etwas beamed und Du besser im Stereodreick sitzen solltest, wenn das Ergebnis gut und ansprechend sein soll.

Der dritte Graph zeigt auf, wie die beiden SEAS Treiber in das Gesamtkonzept integriert wurden und was weichentechnisch korrigiert wurde. Hier sehe ich auch keine echten Auffälligkeiten.

Die Verzerrungsmessungen des vierten Graphen sind auch nachvollziehbaar. Der Ansteig der Verzerrungen im unteren Frequenzband ist bei einem so kleinen Treiber nachvollziehbar, deutet aber auch ggf. auf ein leichtes Schnüffeln am Bassreflex-Rohr hin. Dem läßt sich mit der Aufstellung bis hin zu etwas mehr Füllstoff im Inneren der Box oder einer Socke im Bassreflexrohr begegnen und die Performance sogar auf Deinen Raum ein Stück weit anpassen. Das Impedanzverhalten (letzte Grafik) ist unauffällig und die Castle Severn wird auch mit weniger potenten Verstärkern gut zurecht kommen.

Was mich zu der Frage leitet, wie denn die restlichen Komponenten Deiner Stereokette aussehen?

Was wäre der Unterschied zur Inklang 13.3? Das läßt sich sehr schwer abschätzen, denn ich habe keine Messungen der 13.3 und nur Prosa bis technisch sogar widersprüchliche Lobhudelei zu allen hinterlegten Testberichten gefunden. Das d´Appolito Konzept (zwei Tief-/ Mitteltöner rund um einen Hochtöner) weist eine etwas andere Abstrahlcharakteristik und ein abweichendes Ansprechverhalten auf. Auch haben diese Ansätze heute weniger mit der natürlichen Hörkurve von damals zu tun sondern folgen der marketinggetriebenen Mißinterpretation der alten HiFi-Norm. Während die alte Norm 20 Hz bis 20 kHz mit -3 dB definierte, versuchen diese modernen Konzepte die 20 kHz bei vollem Pegel (-0 dB) zu erreichen, was bedeutet, daß der Hochton in seinen oberen Sphären gut fünfmal lauter ist als früher. Das ergibt das sog. analytische bis hochauflösende Klangbild. Auch fällt dadurch jegliche Bassschwäche (untere Grenzfrequenz der 13.3 liegt bei 47 Hz mit -3 dB - hier ist der LS also 5 mal leiser als bei z.B. 100 Hz deutlicher auf.

Hier erstmal ein paar Fakten zum Stimmumfang und wichtigen bereichen des Frequenzganges:

Grundtonausprägung: 125 Hz (Mann), 250 Hz (Frau)
Fülle und Wärme: etwa 100 Hz bis 250 Hz
Vokalpräsenz: etwa 350 Hz bis 2 kHz
Konsonantenpräsenz: etwa 1,5 kHz bis 5 kHz
Brillanzen: ca. 5 kHz bis 8 kHz​

Resultat ist dann ein eher falsches Klangbild. Meint, daß Stimmen und Instrumente einfach weniger Charme, Schmelz und Brust haben; es klingt deutlich kälter und flacher, ja sogar mitunter seziererischer. Wenn Du dann noch einen eher tonal hell abgestimmten Verstärker hast (z.B. Accuphase, Onkyo), dann kann das von nur so lala bis deutlich too much umschwingen. Mit einem warm und kräftig klingenden Verstärker wie damals z.B. der Mission Cyrus, Naim, Marantz oder Pioneer oder die alten Technics, kann man sowas paaren, wird aber halt nicht den gleichen Schmelz wie mit der Castle hinbekommen.

Und nein, Kabel helfen da nicht, weil das ja bekanntlich keine aktiven Bauteile sind. ;)

Ich wiederhole also, daß ich eher bei den altehrwürdigen Castle bleiben und deren Frequenzweiche (Elkos durch sehr gute Qualitäten, ggf. sogar durch Folienkondensatoren ersetzen, Folienkondensatoren ausmessen und ggf. bzw. wenn nicht kanalweise gleich gegen wieder gute Folien oder aber Paper in Oil ersetzen, Widerstände durch Metalloxid-Typen ersetzen, Spulen paar und kanalweise vermessen und ggf. gegen gematchte Paare oder für das Maximum gegen Null-Ohm-Spulen ersetzen (letzter Schritt ist Cost no Object und hier fast schon oversized) :bier:
Also erst Mal vielen Dank. Bei dem italienischen Testbericht wollte ich erst schreiben:
Ganz schön viel Text für: klingt gut für so ne kleine Box und schön verarbeitet ist sie auch noch.

Treffer, deshalb hatte ich sie damals gekauft. Meine ist sogar in der selteneren Holzart Eibe gebaut, konnte man damals wählen.

Deinen mir viel zu komplizierten Ausführungen, lieber Rolf:), entnehme ich, dass man sich bei Castle mit einigem Erfolg bemüht hat, einen ordentlichen Klang aus dem kleinen schlanken Format zu holen. Das Schnüffeln am Bassreflexrohr, so sehr es mich reizt, lass ich lieber. Nachher werde ich noch süchtig! :D

Die weiteren Komponenten sind Laienschmuckwerk, d.h. in Ermangelung einer Braun Final Edition, die ich gern gehabt hätte, wurde es stilistisch ähnlich mit NAD Monitor Series 3300 Vollverstärker und NAD CD Player 514. Kabel ist irgendwas sehr ordentliches auf Empfehlung des örtlichen Rundfunk-Devotionalien-Händlers.
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Das Schnüffeln am Bassreflexrohr, so sehr es mich reizt, lass ich lieber. Nachher werde ich noch süchtig! :D
Solange Du Deinen Dealer noch Devotionalienhändler schimpfst, habe ich da wenig Sorge :p oder Deine Tarnung ist einfach besser als Meine/ Unsere :D:bier:

Die weiteren Komponenten sind Laienschmuckwerk, d.h. in Ermangelung einer Braun Final Edition, die ich gern gehabt hätte, wurde es stilistisch ähnlich mit NAD Monitor Series 3300 Vollverstärker und NAD CD Player 514. Kabel ist irgendwas sehr ordentliches auf Empfehlung des örtlichen Rundfunk-Devotionalien-Händlers.

Das ist kein Laienschmuckwerk sondern war und ist was durchaus sehr Vernünftiges. Damals kam von NAD eigentlich noch sehr gutes und ausgereiftes technisches Design.

Hmm, Braun Final Edition. Die gibt es doch heute recht günstig, ist klanglich aber etwas heller abgestimmt als das NAD von damals. Die Mannen von Braun gingen dann übrigens zu T&A bzw. machten die Bude auf.

Schau mal hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-braun-lautsprecher-ls-150/952877671-172-8425

PS.:

Optisch empfinde ich ja immer noch die B&O Beomaster 4500 Serie als eine echte Wucht

IMG_3523_1024x1024.JPG


Die mit Wandhalterung ist optisch ein Hammer und auch klanglich schon recht ordentlich
 
... zu komplizierten Ausführungen...

Ja, kann sein. In dem Metier steige ich ja auch quasi bis in die einzelne Litzenader und die Siliziumschicht des Transistors oder das Anodenblech der Röhre hinab. Ich wastle selbst und zwar von der Pike an - also Idee, Bauteileauswahl, Schaltplan entwerfen, aufbauen, testen, verändern, ordentlich aufbauen und optisch aufhübschen

Ein Versuch mit einem CD-Spieler-Eigenbau - eigentlich Umbau oder Nachbau des Shigaraki 47 Labs Laufwerkes und der Versuch das insgesamt und die Fehlerkorrektur an sich und als Solches zu verstehen
CIMG3579.JPG


Ein bisschen Röhrenzauber

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Chaos?

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Noch lange nicht, es kommt ja noch eine Etage.

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Solange Du Deinen Dealer noch Devotionalienhändler schimpfst, habe ich da wenig Sorge :p oder Deine Tarnung ist einfach besser als Meine/ Unsere :D:bier:



Das ist kein Laienschmuckwerk sondern war und ist was durchaus sehr Vernünftiges. Damals kam von NAD eigentlich noch sehr gutes und ausgereiftes technisches Design.

Hmm, Braun Final Edition. Die gibt es doch heute recht günstig, ist klanglich aber etwas heller abgestimmt als das NAD von damals. Die Mannen von Braun gingen dann übrigens zu T&A bzw. machten die Bude auf.

Schau mal hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-braun-lautsprecher-ls-150/952877671-172-8425

PS.:

Optisch empfinde ich ja immer noch die B&O Beomaster 4500 Serie als eine echte Wucht

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Die mit Wandhalterung ist optisch ein Hammer und auch klanglich schon recht ordentlich

Sehr lustig: die Kleinanzeige hab ich auch gesehen. Damals war das fuer mich unerschwinglich.
Nochmal lustig: Die B&O steht in meinem Elternhaus. Mit dem damals passenden TV und Video. Und den Orgelpfeifen als Lautsprecher, die sind aber nicht so der Knaller... Aber schön.
 
Ja, kann sein. In dem Metier steige ich ja auch quasi bis in die einzelne Litzenader und die Siliziumschicht des Transistors oder das Anodenblech der Röhre hinab. Ich wastle selbst und zwar von der Pike an - also Idee, Bauteileauswahl, Schaltplan entwerfen, aufbauen, testen, verändern, ordentlich aufbauen und optisch aufhübschen

Ein Versuch mit einem CD-Spieler-Eigenbau - eigentlich Umbau oder Nachbau des Shigaraki 47 Labs Laufwerkes und der Versuch das insgesamt und die Fehlerkorrektur an sich und als Solches zu verstehen
Anhang anzeigen 607959

Ein bisschen Röhrenzauber

Anhang anzeigen 607970

Chaos?

Anhang anzeigen 607971

Noch lange nicht, es kommt ja noch eine Etage.

Anhang anzeigen 607972 Anhang anzeigen 607973
Und wo kommt da Musik raus?;):D
 
nein, aber ich kenne einen Keller wo die schon gezeigten JBL gehäuse stehen. ;).

Nur die Gehäuse oder gibt es da mehr davon? Das könnte nämlich bei mir der Versuch eines Downgradings werden. Die Treiber (D130 bzw. 2231A, L85 aka 2420) und die Hörner (H-91) sowie die Schalllinsen liegen hier schon länger rum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur die Gehäuse oder gibt es da mehr davon? Das könnte nämlich bei mir der Versuch eines Downgradings werden. Die Treiber (D130 bzw. 2231A, L85 aka 2420) und die Hörner (H-91) sowie die Schalllinsen liegen hier schon länger rum.

ich hab nochmal nachgefragt, es sind keine original JBL Gehäuse und auch nicht die von dir gezeigten.
Es sind diese
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Bestückung hat er auch, 2350 Horn z.B. (andere Hörner/Linsen hat er auch ) incl. Adapter, 2440 Alnico treiber etc.
 
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