Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Lichttest 2018-Aufkleber an die Windschutzscheibe!
Hi Axel
ich würde auch was altes nehmen
Diese kleinen Electro Voice Studio-Monitore klingen sehr schön und sind sehr günstig zu bekommen (ersatz sicken auch günstig und verfügbar )
Electro-Voice Sentry 100A
Hierzulande tauchen die nicht soo oft auf aber in den Staaten kannst du die per sofort-kauf zwischen 100-200$ bekommen.
Dann halt noch einen guten Verstärker, Ich habe die aktiv-Variante (mit eingebauten Verstärkermodul ) in meiner Werkstatt, kannst du dir ja mal anhören kommen.(heisst dann EV Sentry 100EL)
Wenn du es gerne "raumfüllend" hättest brauchst du dann aber doch die grossen JBL's , auch schön für zuhause sind Beyma 15XT Koax Lautsprecher in einem kompakten BR-Gehäuse.
Haha......da muss ich immer an DS denken, kommt mir bekannt vor.......
Also erst Mal vielen Dank. Bei dem italienischen Testbericht wollte ich erst schreiben:Als man noch richtig getestet hat und Höreindrücke fachlich richtig und aussagekräftig belegte
Quelle: https://www.audioreview.it/prove/storiche/castle-severn.html
Wie hilft das weiter? Nun, Castle Acoustics spielte und spielt mit den Gehäusen und variiert hier in den LS-Generationen udn Entwürfen zwischen normalem Bassreflex und Transmission Line. Das ergibt trotz kleiner Membranfläche bei quasi optimiertem Hub des Tief-/ Mitteltontreibers einen "erkläglichen" Bass. Dieser ist aber naturgemäß auch aufstellungsabhängig.
Das erste Schaubild zeigt Dir den gutmütigen Frequenzgang mit leichter Überhöhung im Tief- und unteren Mitteltonbereich gepaart mit einem zu hohen Frequenzen hin abnehmenden Pegel. Gutmütig nennt man das deshalb, weil es erstens der menschlichen Hörkurve sehr gut entspricht und zweitens hohe Tone niht überbetont und somit ein sehr geschlossenes und sog. warmes Klangbild ergibt. Das geht einher mit der leichten Überhöhung zwischen 500 Hz und 1 kHz, was menschlichen Stimmen und Instrumenten etwas mehr Brust und Schmelz verleiht.
Übertrieben ausgedrückt sieht der Frequenzgang aus, wie eine umgedrehte Badewanne und folgt damit auch nur der Notwendigkeit natürlich vorkommende Frequenzen vollständig und mit natürlicher Hüllkurve darzustellen. Das bzw. das was man für eine natürliche und realitätstreue Wiedergabe benötigt war früher mal in der HiFi-DIN und dem Braunbuch des Rundfunks genauer beschrieben. Dem folgt die Castle augenscheinlich recht gut.
Die Abstrahlcharakteristik (zweite Grafik) ist als mehr als vertretbar zu bezeichnen - ca. 10 dB Abweichung bei 30 Grad ist ziemlich normal und sagt eigentlich nur aus, daß sie wie jeder Konustreiber etwas beamed und Du besser im Stereodreick sitzen solltest, wenn das Ergebnis gut und ansprechend sein soll.
Der dritte Graph zeigt auf, wie die beiden SEAS Treiber in das Gesamtkonzept integriert wurden und was weichentechnisch korrigiert wurde. Hier sehe ich auch keine echten Auffälligkeiten.
Die Verzerrungsmessungen des vierten Graphen sind auch nachvollziehbaar. Der Ansteig der Verzerrungen im unteren Frequenzband ist bei einem so kleinen Treiber nachvollziehbar, deutet aber auch ggf. auf ein leichtes Schnüffeln am Bassreflex-Rohr hin. Dem läßt sich mit der Aufstellung bis hin zu etwas mehr Füllstoff im Inneren der Box oder einer Socke im Bassreflexrohr begegnen und die Performance sogar auf Deinen Raum ein Stück weit anpassen. Das Impedanzverhalten (letzte Grafik) ist unauffällig und die Castle Severn wird auch mit weniger potenten Verstärkern gut zurecht kommen.
Was mich zu der Frage leitet, wie denn die restlichen Komponenten Deiner Stereokette aussehen?
Was wäre der Unterschied zur Inklang 13.3? Das läßt sich sehr schwer abschätzen, denn ich habe keine Messungen der 13.3 und nur Prosa bis technisch sogar widersprüchliche Lobhudelei zu allen hinterlegten Testberichten gefunden. Das d´Appolito Konzept (zwei Tief-/ Mitteltöner rund um einen Hochtöner) weist eine etwas andere Abstrahlcharakteristik und ein abweichendes Ansprechverhalten auf. Auch haben diese Ansätze heute weniger mit der natürlichen Hörkurve von damals zu tun sondern folgen der marketinggetriebenen Mißinterpretation der alten HiFi-Norm. Während die alte Norm 20 Hz bis 20 kHz mit -3 dB definierte, versuchen diese modernen Konzepte die 20 kHz bei vollem Pegel (-0 dB) zu erreichen, was bedeutet, daß der Hochton in seinen oberen Sphären gut fünfmal lauter ist als früher. Das ergibt das sog. analytische bis hochauflösende Klangbild. Auch fällt dadurch jegliche Bassschwäche (untere Grenzfrequenz der 13.3 liegt bei 47 Hz mit -3 dB - hier ist der LS also 5 mal leiser als bei z.B. 100 Hz deutlicher auf.
Hier erstmal ein paar Fakten zum Stimmumfang und wichtigen bereichen des Frequenzganges:
Grundtonausprägung: 125 Hz (Mann), 250 Hz (Frau)
Fülle und Wärme: etwa 100 Hz bis 250 Hz
Vokalpräsenz: etwa 350 Hz bis 2 kHz
Konsonantenpräsenz: etwa 1,5 kHz bis 5 kHz
Brillanzen: ca. 5 kHz bis 8 kHz
Resultat ist dann ein eher falsches Klangbild. Meint, daß Stimmen und Instrumente einfach weniger Charme, Schmelz und Brust haben; es klingt deutlich kälter und flacher, ja sogar mitunter seziererischer. Wenn Du dann noch einen eher tonal hell abgestimmten Verstärker hast (z.B. Accuphase, Onkyo), dann kann das von nur so lala bis deutlich too much umschwingen. Mit einem warm und kräftig klingenden Verstärker wie damals z.B. der Mission Cyrus, Naim, Marantz oder Pioneer oder die alten Technics, kann man sowas paaren, wird aber halt nicht den gleichen Schmelz wie mit der Castle hinbekommen.
Und nein, Kabel helfen da nicht, weil das ja bekanntlich keine aktiven Bauteile sind.
Ich wiederhole also, daß ich eher bei den altehrwürdigen Castle bleiben und deren Frequenzweiche (Elkos durch sehr gute Qualitäten, ggf. sogar durch Folienkondensatoren ersetzen, Folienkondensatoren ausmessen und ggf. bzw. wenn nicht kanalweise gleich gegen wieder gute Folien oder aber Paper in Oil ersetzen, Widerstände durch Metalloxid-Typen ersetzen, Spulen paar und kanalweise vermessen und ggf. gegen gematchte Paare oder für das Maximum gegen Null-Ohm-Spulen ersetzen (letzter Schritt ist Cost no Object und hier fast schon oversized)
Windschutzscheibe? Ich brauche eine Windschutzscheibe- oder besser noch zwei!Lichttest 2018-Aufkleber an die Windschutzscheibe!
Solange Du Deinen Dealer noch Devotionalienhändler schimpfst, habe ich da wenig Sorge oder Deine Tarnung ist einfach besser als Meine/ UnsereDas Schnüffeln am Bassreflexrohr, so sehr es mich reizt, lass ich lieber. Nachher werde ich noch süchtig!
Die weiteren Komponenten sind Laienschmuckwerk, d.h. in Ermangelung einer Braun Final Edition, die ich gern gehabt hätte, wurde es stilistisch ähnlich mit NAD Monitor Series 3300 Vollverstärker und NAD CD Player 514. Kabel ist irgendwas sehr ordentliches auf Empfehlung des örtlichen Rundfunk-Devotionalien-Händlers.
... zu komplizierten Ausführungen...
Solange Du Deinen Dealer noch Devotionalienhändler schimpfst, habe ich da wenig Sorge oder Deine Tarnung ist einfach besser als Meine/ Unsere
Das ist kein Laienschmuckwerk sondern war und ist was durchaus sehr Vernünftiges. Damals kam von NAD eigentlich noch sehr gutes und ausgereiftes technisches Design.
Hmm, Braun Final Edition. Die gibt es doch heute recht günstig, ist klanglich aber etwas heller abgestimmt als das NAD von damals. Die Mannen von Braun gingen dann übrigens zu T&A bzw. machten die Bude auf.
Schau mal hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-braun-lautsprecher-ls-150/952877671-172-8425
PS.:
Optisch empfinde ich ja immer noch die B&O Beomaster 4500 Serie als eine echte Wucht
Die mit Wandhalterung ist optisch ein Hammer und auch klanglich schon recht ordentlich
Und wo kommt da Musik raus?Ja, kann sein. In dem Metier steige ich ja auch quasi bis in die einzelne Litzenader und die Siliziumschicht des Transistors oder das Anodenblech der Röhre hinab. Ich wastle selbst und zwar von der Pike an - also Idee, Bauteileauswahl, Schaltplan entwerfen, aufbauen, testen, verändern, ordentlich aufbauen und optisch aufhübschen
Ein Versuch mit einem CD-Spieler-Eigenbau - eigentlich Umbau oder Nachbau des Shigaraki 47 Labs Laufwerkes und der Versuch das insgesamt und die Fehlerkorrektur an sich und als Solches zu verstehen
Anhang anzeigen 607959
Ein bisschen Röhrenzauber
Anhang anzeigen 607970
Chaos?
Anhang anzeigen 607971
Noch lange nicht, es kommt ja noch eine Etage.
Anhang anzeigen 607972 Anhang anzeigen 607973
Und wo kommt da Musik raus?
Und du hast ein Paar EV abzugeben?
nein, aber ich kenne einen Keller wo die schon gezeigten JBL gehäuse stehen. .
Nur die Gehäuse oder gibt es da mehr davon? Das könnte nämlich bei mir der Versuch eines Downgradings werden. Die Treiber (D130 bzw. 2231A, L85 aka 2420) und die Hörner (H-91) sowie die Schalllinsen liegen hier schon länger rum.
gtü 30 € extraIch habe in letzter Zeit oft gehört, dass die Prüfer noch gesondert Recherche berechnen - und nicht zu knapp.