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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Eine Transistorgleichrichtung "verkrafte" ich vielleicht noch bei einer EL84-PushPull, aber bei einer 2A3-SingleEnded...? Nääh.

Mal so 'ne Idee, warum die Gleichrichterröhren abrauchen (nicht falsch verstehen): Ladestromspitzen zu heftig? Die Impedanz der Sekundärwicklung am Trafo zu niedrig? Also "künstlich" anheben mit zwei Rs? Oder Kapazität hinter'm Gleichrichterkolben zu groß?
Oder sind die aktuellen Gleichrichterröhren wirklich mist?
Wie gesagt, ich habe zurzeit wenig praktische Erfahrung.
 
is ja nur für den Not-Schadensfall-ohne-Ersatzröhre...

Ich hab mit keiner aus aktueller Produktion gute Erfahrungen gemacht. Eine Russische hab ich die ganz gut zu sein scheint, aber da hab ich keinen Plan aus welcher Zeit die stammt.

Keine Ahnung... meine ollen gebrauchten GZ34 machen was sie sollen über Jahre (mittlerweile schon wieder Jahrzehnte, ich hab überhaupt mit Röhren angefangen Anfang der 90er - abgesehen vom Sansui 500A, den hab ich seit ich 16 wurde) die JJ verglühten Reihenweise unter 4 Monaten.
 
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Luxman L-510 ist aber keine Röhre?

4x 7189a
500a.jpg

Den 500A hab ich etwa 1974/75 für 100DM von nem GI auf nem garage sale gekauft und dann 4km nach hause geschleppt... mit der fetten Holzzarge deutlich über 20Kg, und das Ding begleitet mich seither. 2x weggegeben und immer wieder zurückgekommen, Balanceregler und NetzTrafo sind erneuert worden und irgendwann hab ich mal die Lautsprecheranschlüsse modernisiert.
 
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mir ist mal ein cinch-kabel für den plattenspieler verloren gegangen, dann bin ich in den erstbesten HiFi-laden rein und habe ziemlich gestaunt, was da für seltsam dekoriertes zeug rumlag, zu mondpreisen... hab dann das billigste (mit kupferummantelung für immer noch über 30€) genommen, und bis heute höre ich keinen unterschied zum originalen plastikkabel am anderen plattenspieler.

ich bin halt LoFi und stehe auch dazu... :cool: meine anlage ist auch nur zusammengestückelt (Technics, Akai, Harman Kardon...), das meiste habe ich geschenkt bekommen. boxen habe ich mal für 100€ neu in der bucht gekauft... klanglich habe ich eigentlich nie was vermisst, aber ich höre auch nicht Beethoven's Neunte oder alte Jazzplatten.

ähnlich gehts mir übrigens mit gitarren, da tuts für mich auch erstmal eine Squier. viele bands, die mir gefallen, spielen die auch - oder sind auf total abgerocktem equipment großgeworden... wichtig ist doch immer, was man draus macht! ;)

Einspruch: Die neueren Squier sind abgesehen von der Classic Vibe Serie grausam. Ganz davon abgesehen, dass die Bespielbarkeit einer gut verarbeiteten (= teureren) Gitarre um Welten besser ist. Außerdem kann man mit einer billigen Klampfe, die sich ständig verstimmt, auch nichts machen, egal wie gut man ist. Und glaub ja nicht den Endosern. Die spielen vieleicht Squier oder Epiphone, allerdings dann handgemacht im Custom Shop.
 
Hach, wenn ich die alten Schätzchen so sehe...:rolleyes:
30 Jahre lang hat mich eine Wega Modul 42 Anlage begleitet. Wurde aber immer anfälliger und vor ein paar Jahren durch NAD ersetzt.
Aus der Zeit spielen immer noch die KLH 3 Boxen. Mit dem "Analog Bass Computer".

Nachtrag: Gibt sogar Fotos davon:
http://audio-heritage.jp/KLH/speaker/klh3.html
 
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Einspruch: Die neueren Squier sind abgesehen von der Classic Vibe Serie grausam. Ganz davon abgesehen, dass die Bespielbarkeit einer gut verarbeiteten (= teureren) Gitarre um Welten besser ist. Außerdem kann man mit einer billigen Klampfe, die sich ständig verstimmt, auch nichts machen, egal wie gut man ist. Und glaub ja nicht den Endosern. Die spielen vieleicht Squier oder Epiphone, allerdings dann handgemacht im Custom Shop.
Nicht, dass ich mich da auch nur für fünf Pfennig (=ca. 2,5€-Cent) auskennen würde, aber das fand ich immerhin bemerkenswert:


Oder ist das jetzt zu plakativ?:)
 
Hach, wenn ich die alten Schätzchen so sehe...:rolleyes:
30 Jahre lang hat mich eine Wega Modul 42 Anlage begleitet. Wurde aber immer anfälliger und vor ein paar Jahren durch NAD ersetzt.
Aus der Zeit spielen immer noch die KLH 3 Boxen. Mit dem "Analog Bass Computer".
KLH? geil... der Sansui treibt KLH Seventeen!
 
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Einspruch: Die neueren Squier sind abgesehen von der Classic Vibe Serie grausam. Ganz davon abgesehen, dass die Bespielbarkeit einer gut verarbeiteten (= teureren) Gitarre um Welten besser ist. Außerdem kann man mit einer billigen Klampfe, die sich ständig verstimmt, auch nichts machen, egal wie gut man ist. Und glaub ja nicht den Endosern. Die spielen vieleicht Squier oder Epiphone, allerdings dann handgemacht im Custom Shop.

Naja, das ist halt deine Meinung, kann man allerdings auch anders sehen. Selbst im musikerboard sagen viele, die tausende Euros in Gitarren versenkt haben, daß sie immer noch gern mit ihrer ersten Billig-Klampfe spielen und die klanglich oft nicht schlecht sind. Ich bin ohnehin noch Anfänger, und ich denke es ist sowieso der falsche Ansatz, den Fehler am Anfang im Equipment zu suchen. Daß sich das Ding ständig verstimmt, kann ich auch nicht bestätigen.
 
GZ 34?

Darüber lohnt kein nachdenken. In den meisten Fällen wird sie eh am oberen Limit betrieben und das machen moderne Tubes nicht lange mit. Klingt dann nach kurzer Zeit matschig und wuchtig und wird als wow auf einmal fetter Sound, geile Röhre beschrieben. Besser und deutlich kostensparender ist ein Umbau auf TV Damper :D

PS.:

TV-Damper

- für Zweiweg-Gleichrichtung mit einer Röhre = 6BY5 ... funzt bis ca. 500 mA mit ca. max 375 V

- für Einweggleichrichtung 6AX5 ... funzt bis max. 375 mA pro Anode und ca. 350 V bei nur 50V Drop bei 125 mA per Plate ... diese als Einzeldiode beschaltet und davon zwei ergibt wieder einen leistungsfähigen Zweiweggleichrichter ... 4 ergeben einen Brückengleichrichter, der dann auch keinen Trafo mit "Mittelabgriff" benötigt ... Kostenpunkt nter $ 5 je 6ax5 beim Händler in USA ... bei größeren Mengen kommt man da sogar auf unter $3 je 6ax5 ... natürlich zzgl. Versand und Zoll

... einziges wirklich zu lösendes Thema ist dann der Platzbedarf bei existierenden und umzubauenden alten Amps...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gleichrichter mit Diode oder Brückengleichrichter kann man machen nur entfällt damit das bei Röhrengleichrichtung systemimmanente langsame hochfahren von zuerst Heizung und quasi gleichzeitig Hochspannung.

Hintergrund ist das die Heizung quasi gleich anliegt und die Kathode vorgeheizt wird während die Hochspannung langsam hochfährt und erst dann anliegt wenn die Kathode genug Elektronen abgeben kann. Das erhöht die Lebensdauer
 
Echt? Ich dachte die Vorstufenröhren wären tatsächlich Mullard... naja, Chinesenkram selektieren, 90% wegwerfen und den Rest teuer als Mullard verkaufen ist ne tolle Geschäftsidee. Empfehlung: GZ34 von JJ machen beim Sterben manchmal ne schöne Lightshow!

... nein Mullard ist nur eine Handelsmarke ohne eigene Fertigung ... wird also genau wie von Dir beschrieben zugekauft, ggf. noch geprüft und selektieren soll der Röhrenhändler...
 
Mal so 'ne Idee, warum die Gleichrichterröhren abrauchen (nicht falsch verstehen): Ladestromspitzen zu heftig? Die Impedanz der Sekundärwicklung am Trafo zu niedrig? Also "künstlich" anheben mit zwei Rs? Oder Kapazität hinter'm Gleichrichterkolben zu groß?

nein, eigentlich nicht ... das ist eher die Folge von nicht beachteter Angabe zu max. Kapazität des ersten Ladekondensators in den Datenblättern ... eine EZ81/90 /91 (max. 50µF/max. 40µF/ max. 40µF) ist hier z.B. empfindlich, eine GZ34 (max. 60µF) ebenfalls ... das ergibt dann einen zu hohen Ladestrom und wenn die Röhre bereits am Limit betrieben wird ... z.B. GZ 34 mit max. 250 mA ... dann reicht das aus, um die Röhre "mittelfristig" zu killen ...

... rechne mal vom Ruhestrom bzw. den eingestellten Arbeitspunkten bei z.B. einer EL34 PP rückwärts, dann wird Dir ganz anders mit einer GZ34.;)

PS.:

Eine 6L6 in PP Class A Betrieb ist da schon eher eine Paarung für die "schwachbrünstige" GZ 34
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich find's sowohl in der einen- als auch in der anderen Richtung unbefriedigend: Tolle Musik und wenig Anlage ist genauso doof wie tolle Anlage und wenig Musik ...

... Als Alltagsdreher (für mal eben schnell 'ne Platte anhören) habe ich einen doofen Dual-704 ...

... Die Qualität hängt nicht immer und nur an der Kohle.

hmmm ... ja, der DUAL 704 oder 721 ist ein guter Tipp ... Direktantrieb mit eher schwachem Antrieb und lecihtem Teller ... geht schon richtig gut und ist imho wirklich unterbewertet. Auch ist das ein gutes Beispiel dafür, daß Qualität nicht unbedingt mit viel Geld verbunden sein muß.

Auch das Thema Alltagsdreher ist ein Spannendes ... früher brauchte ich mehrere Dreher damit ich zufrieden unterscheidliche musikalische Genres wiedergeben konnte ... also so, daß es meinen Ansprüchen genügte. Heute bräuchte ich eigentlich nur noch Einen ...

Da der Klang einer Anlage aber immer subjetiv bewertet wird und es den einheitlich gut bewerteten Klang nicht gibt, dafür aber mindestens 1000 unterschiedliche und auch durchaus diametral entgegengesetzte Wege, um (angeblich) zufrieden MUsik hören zu önnen, ist mir die Bewertung anderer Anlagen überhaupt nicht wichtig ... ich würde in diesen Disussionen eher gerne verstehen, welche Hörpräferenz mein Gegenüber pflegt ... das ist essentiell um dessen Ansätze, Äußerungen und Argumente überhaupt erst verstehen zu können ... und dazu ist das Internet und das geschiebene Wort leider untauglich ... das geht nur im persönlichen Austausch von Angesicht zu Angesicht und anhand von dann parallel vorgeführten Beispielen.

Somit sind alle Foren, die sich mit HiFi beschäftigen Quatsch bzw. das ist der Grund weshalb es dort immer zu Zoff und Zores kommt.
 
Das Problem ist der Faktor "Zeit" bei solchen Projekten.


Ich habe hier einen Lenco-Reibradler mit Decca-Arm (der Einpunkter). Da geht kein anderes System. Das ganze soll irgendwann an einer Röhrenvorstufe (MM) mit passiver RIAA laufen. Parallel möchte ich da meinen PE-33-Studio mit DL-103 (und Denon-ÜT) laufen haben. Die Röhren-RIAA wollte ich eigentlich konsequent mit Röhrengleichrichtern machen. Auf die Entzerrung mit Eisen könnte man dann später mal nachdenken.

... ja, der Faktor Zeit ... macht das Ganze manchmal fast unmöglich.

Lenco L-75 mit dem International von Decca ... schick ... hast Du die Innenverkabelung schon gewechselt?

Ich hatte vor vielen Jahren aus Holland insgesamt 10 Stck. dieser Arme gekauft ... bei keinem Einzigen war die Innenverkableung noch wirklich zu gebrauchen ... Oxidation, brüchige PVC-Isolation und brüchige Litze waren die Probleme.

Sonst ein recht simpel aufgebauter Arm der dennoch gut funktioniert und eine recht erstaunliche Perfomance bietet. In die PLastik-Headshell passen zwar noch andere Abtaster als ein Blechschachtel-Decca aber er geht mit den Deccas wirklich quasi besonders gut. Ich habe den aber auch schon mit imho dem Klotz von Nagaoka gehört oder mit dem Shure M3D und auf elliptisch umgefrickelten Nadeleinschub ... auch das war nicht von schlechten Eltern ... nur war dabei die Headshell modifiziert, so daß die effektive Masse höher war.

Tonarme ist auch noch so ein Thema ... es sind zu viele obwohl ich mich quasi auf die Tonarme von Thomas Schick für Stereo eingeschworen habe.

Bei Mono sind es eher die ganz alten schweren Prügel von Livingstone, Fairchild, Gray Research und Grado ... da wartet aber auch noch ein Rek-O-Cut L-743 in Originalverpackung auf seine Wiederbelebung und Renovierung ...

... und dann könnte ich ja auch mal darüber nachdenken meine Bestände an 27er Mesh-Plate oder 26er Trioden endlich mal wie ursprünglich geplant für Aufholverstärker mit vorgeschalteter Trafo-Entzerrung für verschiedene Schneidkennlinien mit den General Electric RPX-Abtastern oder einer Mono-Phono mit umschaltbarer Schneidkennlinie mit der 76er Triode zu verwenden... das wäre dann ein mögliches SetUp für alte echte Monos und Schellacks.

Allerdings entdecke ich hier in Wien gerade ein kleines Label, welches viele Jazz-Sachen aufzeichnet und vermarktet ... die gibt es aber nur auf Silberling ... ist dafür aber spannend ... ist halt ein Melting Pot hier ... und nicht nur musikalisch ...
 
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