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Paris Roubaix Profi-Rennräder 2023: Tubeless gegen Kopfsteinschmerzen

Für TL brauch es kein Gebashe, da reichen eigene leidige Erfahrungen und die sind keine Einzelfälle. Das mag im Bereich niedriger Drücke anders aussehen, aber am Renner sind die Probleme doch leider bis heute mannigfaltig. Ich schau mir das immer ne Weile an und entscheide dann alle paar Jahre ob ich nochmal wage. Aktuell lockt mich aber wenig.
Aber hier geht's ja um roubaix, breite Reifen und wenig Druck und nicht um 6 Bar plus x in 25mm Reifen.
 
Schöner Bericht - journalistisch noch ein Level besser, wenn nicht unter nahezu jedem Foto in der Beschreibung mindestens 1 Rechtschreibfehler wäre. Das geht besser, liebe Redaktion!
 
Dieses „Gebashe" gegen Tubulars kann ich nicht mehr hören. :rolleyes:

Habe keine Lust, hier wieder über meine Positivbeispiele im Falle meiner wenigen (!!) Pannen mit Tubulars en Detail zu berichten. Das habe ich schon an anderer Stelle ausführlich getan und von anderen hier ebenso zahlreiche Positivbeispiele gelesen, also dass man einen Tubular oftmals und ohne Probleme wieder dicht bekommt. Ich hatte bis jetzt wie gesagt keine Probleme. Im Gegenteil! Es überwiegen bei mir wiederum die Negativbeispiele (5x ?), als ich TL en Route nicht dicht bekam, auch nicht mit Salami und ich die Sauerei mit Milch auskippen und Schlauch einziehen hatte. Ich nutze trotzdem weiterhin auch TL und finde es bei Den von mir präferierten Einsätzen ebenso sehr nützlich und gut. Ich schrieb es schon am Anfang: Das Thema Tubular ist erfolgreich durch die Industrie verschrien. Ich finde es lustig, wie viele Leute immer mal wieder mit TL „kämpfen“ und hier dennoch Lobeshymnen ablassen. ALLE Systeme haben aus meiner Sicht Vor- und Nachteile. Entscheidend ist aus meiner Sicht das Knowhow, mit welchem man sich den jeweiligen Systemen zuwendet.

P.S.
Schade um deine alten Lightweights. Habe letztens einen Satz Tubular-LWs eingeweiht ;)

Also ich hab nix gegen tubulars im Renneinsatz, habe am Zeitfahrrad und Hillclimbbike nach wie vor welche in Verwendung. Die Lightweight sind halt für die Spinnen, da mein Aethos Discs hat und die Fahreigenschaften bergab sind weit weck von zeitgemäß (mein letztes Rennen war der Ötztaler mal, da bin ich mit Platten das Kühtai rauf, nutzte auch Schaum nix, Service mit Ersatzrad war oben). Aber im Training verzichte ich darauf mich abholen lassen zu müssen. Bin auch schon mal mit einem alten Schlauchreifen als Ersatz gefahren, aber...
Von der Sicherheit im Ernstfall geht nichts über tubular. Und Dichtmilch bei 4bar zeigt dir nur möglichst schnell wo das Loch ist. Im DH WC mit weit weniger Druck geben sie gerne größere Partikel wie Glitzer dazu (ist auch der Unterschied von Notubes Race Sealant zur Standardversion). Hält eher dicht oder die Luft hält zumindest länger.
Was ich mit Konstruktion meinte, wenn Reifenhersteller es schaffen Profil auf den Kern zu fixieren, dann müsste auch eine Flanke die den Übergang minimiert wie der Mavic Gummiring möglich sein.

Wenn Support verfügbar wie Roubaix wär ich pro tubular, genauso wie im CX oder wenn in 29" gäben tät XC.
 
Es gibt sehr wohl auch für 29“ XC Schlauchreifen, aus der gleichen Quelle wie für CX: Dugast. Nino Schurter ist damit paar Jahre gefahren, danach kam wohl ein anderer Sponsor mit mehr Druck…
 
Mein TL Probleme hatte ich mit real 29,4 mm breiten Pneus um knapp 5 bar, also genau das genannte Profil.
Unterschied 3 Bar zu 5 Bar ist genau das genannte Profil?


Müßig diese Diskussion. Einzelfälle wo tubeless Reifen unter extrem Bedingungen Kollabieren sind Beweis für Teufelszeug und ebensolche Beispiele für tubular sind bashing.

Grundsätzlich scheint man aber mit beiden Reifenarten Radrennen auf höchstem Level gewinnen zu können. Und mit beiden Reifenarten wurde und wird viel gefahren und anscheinend scheint beides grundsätzlich nicht instant zum Ableben zu führen.
 
Also ich hab nix gegen tubulars im Renneinsatz, habe am Zeitfahrrad und Hillclimbbike nach wie vor welche in Verwendung. Die Lightweight sind halt für die Spinnen, da mein Aethos Discs hat und die Fahreigenschaften bergab sind weit weck von zeitgemäß (mein letztes Rennen war der Ötztaler mal, da bin ich mit Platten das Kühtai rauf, nutzte auch Schaum nix, Service mit Ersatzrad war oben). Aber im Training verzichte ich darauf mich abholen lassen zu müssen. Bin auch schon mal mit einem alten Schlauchreifen als Ersatz gefahren, aber...
Von der Sicherheit im Ernstfall geht nichts über tubular. Und Dichtmilch bei 4bar zeigt dir nur möglichst schnell wo das Loch ist. Im DH WC mit weit weniger Druck geben sie gerne größere Partikel wie Glitzer dazu (ist auch der Unterschied von Notubes Race Sealant zur Standardversion). Hält eher dicht oder die Luft hält zumindest länger.
Was ich mit Konstruktion meinte, wenn Reifenhersteller es schaffen Profil auf den Kern zu fixieren, dann müsste auch eine Flanke die den Übergang minimiert wie der Mavic Gummiring möglich sein.

Wenn Support verfügbar wie Roubaix wär ich pro tubular, genauso wie im CX oder wenn in 29" gäben tät XC.
Ich kann die Probleme wie von Dir nicht bestätigen, also dass Tubulars nach Auffüllen mit Dichtmilch nicht wieder dicht werden. Sie werden nach meiner Erfahrung wieder dicht. Den Satz mit den Fahreigenschaften „weit weg von zeitgemäß“ verstehe ich nicht? Meinst du damit das Bergabfahren mit Tubulars? Das kann ich dann ebenso wenig bestätigen. Ich kenne auch beides.

Wie schon beschrieben: Es hat wohl jeder seine Meinung und seine Erfahrungen. Ging ja hier vor allem darum, ob Tubular für P-R im Vgl. zu TL nicht doch die sicherere Alternative sein könnte. Und da sehe ich Tubulars vorn.
 
Bisschen Schadenfreude ist immer dabei.

Tubeless at his best

fail #1

schee uff de Gosch geflogen



fail #2



fail #3

es gibt auch oft Platzer bei Straßenbahnübergängen, da fliegen die Tubeless einfach auseinander, laut eines Fahrers und sind unkontrollierbar
Ja, solche Szenen gab's früher (tm) zum Glück nicht...
Bezieht sich die Schadenfreude auf die Videos?

Es ist einfach lächerlich.
Ich bin mit meinem Stahl Renner, Rahmen Schaltung (6fach) schneller als die möchte gern Profis und das auf 150km Trainings-Fahrten. Ohne spezielle Ernährung und den ganzen Kram.
Dann freu' Dich doch, dass Du so ein toller Hecht bist - früher (tm) war eh' alles besser.
Die Menschheit hätte gar nicht von den Bäumen steigen sollen, da oben war's früher (tm) so schön!
 
Zum Thema Tubulars/Schlauchreifen: gab es da nicht auch mal Messungen, dass der Rollwiderstand höher sein soll als bei modernen Tubeless? Weiß aber nicht mehr, wie hoch der ermittelte Vorteil war und unter welchen Bedingungen. Ich meine die Pros fuhren bzw. fahren ja auch spezielle Schlauchreifen mit Latex-Schlauch drin.
 
TJV, ADC und sicher auch andere Teams, haben nach wie vor die Möglichkeit Schlauchreifen zu fahren. Roglic und Vingegaard waren bei ihren letzten Rennen zwischendurch auf ungelabelten Rädern mit Schlauchreifen unterwegs.
Wenn sie sich bei P-R dann aber für tubeless entscheiden, steckt da nicht zwingend ein böser Sponsor hinter.
 
Zum Thema Tubulars/Schlauchreifen: gab es da nicht auch mal Messungen, dass der Rollwiderstand höher sein soll als bei modernen Tubeless? Weiß aber nicht mehr, wie hoch der ermittelte Vorteil war und unter welchen Bedingungen. Ich meine die Pros fuhren bzw. fahren ja auch spezielle Schlauchreifen mit Latex-Schlauch drin.
Klar gibt es Messungen. Das ist der Moment wo einige immer aus der Kiste holen, dass die nix taugen, weil tubular da immer so schlecht abschneidet. Was ein latex Schlauch bringt ist auch umfassend erforscht und ändert an dem Thema leider nur sehr wenig.

Würde allerdings gerne mal nen Test von nem Seta Reifen sehen auf nem aktuellen Messestand. Fährt zwar kaum jemand, könnte mir aber vorstellen, dass da noch was drin wäre.
 
Ich kann die Probleme wie von Dir nicht bestätigen, also dass Tubulars nach Auffüllen mit Dichtmilch nicht wieder dicht werden. Sie werden nach meiner Erfahrung wieder dicht. Den Satz mit den Fahreigenschaften „weit weg von zeitgemäß“ verstehe ich nicht? Meinst du damit das Bergabfahren mit Tubulars? Das kann ich dann ebenso wenig bestätigen. Ich kenne auch beides.

Wie schon beschrieben: Es hat wohl jeder seine Meinung und seine Erfahrungen. Ging ja hier vor allem darum, ob Tubular für P-R im Vgl. zu TL nicht doch die sicherere Alternative sein könnte. Und da sehe ich Tubulars vorn.

Ein Beispiel: Ich hab am MTB auf AX Lightness Tufo Reifen, die wurden platt, da nutzte Dichtmilch nichts mehr. Wäre praktisch gewesen, denn 26" tubulars fürs MTB sind gar nicht mehr so leicht zu bekommen. Am Rennrad weiß ich jetzt nicht. Das Innenleben bei Tufos wird kein anderer Schlauch sein.

Ich leih dir gerne meine Lightweights zum Testen, Kühtai runter erreichst die an die 100km/h und da beginnen die Lightweight (Gen 1) an zu flattern. Ob du es mir bestätigst oder nicht, fahr über 20k km jährlich als Lizenzfahrer (MTB und Straße).
Dazu ein Bsp: hab am Kühtai mit einem Kollegen Everesting gemacht nach der ersten Fahrt hab ich die Lightweight gegen mein Mavic mit 42mm getauscht, Problem war weck. Tempo immer so bei 96km/h. Sind das ganze 6x gefahren (fuhren noch weiter rauf bis zu einer kleinen Holzhütte). Bezieh das auf das Laufrad, nicht auf den Reifen, und da sind LW mit ihrer Form aerodynamisch nicht zeitgemäß. Das Einzige was du bedingt durch den Reifen spürst ist die Unwucht bedingt durch das Ventil, das Problem hast du aber so ziemlich bei jedem leichteren Laufrad, egal welches Terrain, einfach auf dem Radständer ausprobieren. Im DH werden zBsp gegenüberliegend Gewichte aufgeklebt.

Komm vorbei ich leih dir die beiden Laufräder dann versuchst es. Beide Laufräder sind fix fertig mit ziemlich neuen Contis montiert.
 
Mich würde auch noch ein Thema interessieren: Flaschenhalter!

Mein neues Fahrrad für Schotter (und Pflaster :D) ist gerade gekommen und Griptape für ruckelige Fahrten ist wohl auch nicht die Dauer-Lösung. Am Renner habe ich die tune Wasserträger, find die schon ziemlich schick und die Flaschen gehen echt schwer rein/raus. Allerdings merke ich jetzt nach nem guten Jahr dass die lockerer werden.

Was wurde bei Roubaix so gefahren? Habe da wenig Flaschen auf dem Boden gesehen :)
Hat jemand nen leichten/stabilen Tipp?
 
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Ein Beispiel: Ich hab am MTB auf AX Lightness Tufo Reifen, die wurden platt, da nutzte Dichtmilch nichts mehr. Wäre praktisch gewesen, denn 26" tubulars fürs MTB sind gar nicht mehr so leicht zu bekommen. Am Rennrad weiß ich jetzt nicht. Das Innenleben bei Tufos wird kein anderer Schlauch sein.
Nachdem die Milch ja selbst bei tubeless nicht 100% jeden Defekt stoppen kann, sollte man auch bei Schlauchreifen keine Wunder erwarten. Bei mir hat Dichtmilch auch schon in Schlauchreifen funktioniert. Allerdings nicht immer. Kommt halt auf den Defekt an. Bei einigen FMB CX Reifen hat bei mir Vittoria Pitstop Schaum gut funktioniert. Wenn das Loch natürlich zu groß ist, wirst Du wohl Schneiderkünste und Flicken bemühen müssen oder nen neuen Reifen auftreiben.
 
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