solution85
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PrototypCoole Seite, die verkaufen sogar ein F14, von dem Pinarello selbst noch nichts weiß
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PrototypCoole Seite, die verkaufen sogar ein F14, von dem Pinarello selbst noch nichts weiß
....ne ganz klar, das ist bestimmt fast eine Nullsummenrechnung, unterm Strich bleibt fast nix hängenWas machen eigentlich Steuern aus? In Deutschland fließen von den 6000 EUR schon mal 1140 EUR an den Staat in Form von MWSt, Bleiben 4860. Entwickeln die ihre Rahmen selbst? Wer bezahlt die Ingenieure?. Die Leute bei Pinarello, die das Sourcing übernehmen, müssen auch bezahlt werden, auch die Leute in der Fibu und anderen Abteilungen. Natürlich auch der Vertrieb und die Mitarbeiter im Lager und der QS. Was ist mit Transportkosten (Container sind richtig teuer geworden). Was ist mit den Bürokratiekosten in Europa? Was ist mit CO2Ablassbriefenäh Abgaben? Was kostet IT? Wer kümmert sich um den Export zu den Händlern weltweit? Wie sieht es mit Rücklagen für Garantie / Gewährleistung aus? Was verdienen eigentlich die Radhändler? Müssen am Ende auch dort Mieten bezahlt werden, Mitarbeiter, IT und, und, und. Die Liste geht weiter.
Ich vermute, der Vorstand / GF von Pinarello ist nicht dick und fett und steigt auch nicht mit Pelzmantel und mit fetter Zigarre im Mund in seinen Rolls Royce, wie man sich früher den bösen Kapitalisten vorstellte.
Die Profitabilität / Rendite der Unternehmen müsste ja unermesslich sein, wenn man nur die 1000 (gerne auch weniger) mit den 6000 EUR Endkunden VK sieht. Nein. Die Gewinnmarge ist sicher nicht 5000 EUR. Und ob es Abzocke ist, wage ich stark zu bezweifeln. Wir können doch froh sein, wenn einige Hersteller noch halbwegs profitabel Rennräder herstellen können. In dem Moment, wo es nicht mehr wirtschaftlich ist (sprich: kein Gewinn mehr) hören die Hersteller einfach auf zu produzieren (habe gelernt, dass sie nicht Pleite gehen).
Wie du selber schreibst handelt es sich bei Pinarello um Nobelrahmen. Da ist nichts vermeintlich, denn Pinarello transportiert das auch so. Ein Nobelprodukt ist etwas, das niemand kaufen muss, die Preise sind klar angegeben, niemand wird hinters Licht geführt. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass du die aufgerufenen Preise als Abzocke bezeichnest. Wenn sich jemand so etwas gönnen will soll er das tun und seine Freude daran haben.....ne ganz klar, das ist bestimmt fast eine Nullsummenrechnung, unterm Strich bleibt fast nix hängen
Meinst du tatsächlich, dass ich mit meiner Vermutung glaube... Einkauf vielleicht 6 - 700€....verkaufen für 6000€ bleibt als Gewinn, nach Adam Riese, ca 5300,-€ ....ja bin von gestern.....ne von vorvorgestern.
Ich hab 11 Jahre in der Entwicklung - Automotive - gearbeitet...so ganz fremd ist mir das also nicht was da als Folgekosten dranhängen....und ich kannte damals auch die Margen..gefertigt wurde oftmals in östlichen Ländern wie Bulgarien etc., das war (und ist mit Sicherheit auch heute noch) Abzocke was da läuft. Und mit solchen vermeintlichen Nobelrahmen wie hier ganz sicherlich auch...das ist meine Überzeugung
Pinarello gehört ja auch seit Jahren zu Louis Vuitton. Gleiches Konzept, anderes Produkt.Wie du selber schreibst handelt es sich bei Pinarello um Nobelrahmen. Da ist nichts vermeintlich, denn Pinarello transportiert das auch so. Ein Nobelprodukt ist etwas, das niemand kaufen muss, die Preise sind klar angegeben, niemand wird hinters Licht geführt. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass du die aufgerufenen Preise als Abzocke bezeichnest. Wenn sich jemand so etwas gönnen will soll er das tun und seine Freude daran haben.
Nope gehört nicht mehr zu Louis VuittonPinarello gehört ja auch seit Jahren zu Louis Vuitton. Gleiches Konzept, anderes Produkt.
Ich vermute, der Vorstand / GF von Pinarello ist nicht dick und fett und steigt auch nicht mit Pelzmantel und mit fetter Zigarre im Mund in seinen Rolls Royce, wie man sich früher den bösen Kapitalisten vorstellte.
Aber ich glaube, so ganz dem oben gezeichneten Klischee entspricht Herr Glasenberg dann doch nicht.Nope gehört nicht mehr zu Louis Vuitton
https://www.cyclingnews.com/news/pinarello-reportedly-sold-to-mining-billionaire-for-euro200m/Der Herr ist übrigens auch an der Radbekleidungsmarke Q36.5 beteiligt.
Dumm und dämlich verdienen sich primär die Hersteller, die 5k Rahmensets verkaufenUnd die Firmen verdienen sich mit dem geistigen Eigentum anderer dumm und dämlich.
Wieso sollte das klar sein? Damit kam Shimano schon vor bald einem Vierteljahrhundert, und die meisten Serien haben hervorragend funktioniert - viel besser als die allermeisten Alternativteile.
Bei den betroffenen Serien scheint es vielmehr ein Problem mit der Verbindung oder dem Verbindungsprozess gegeben zu haben, das abgestellt worden ist.
Ein Beispiel für Panikmache. Dieses Modell hat offensichtlich überhaupt kein Problem mit der Laminierung und war zudem als überaus robust bekannt.
Oder wie Tom Ritchey schon sagte, "Der des Rad-Putzens besteht in der Sichtkontrolle auf Risse und Beschädigungen".
Klar....ein ganzer Container Schrott....liegt natürlich NICHT an der berühmten Superqualitätssicherung des "Marken"-Herstellers....mit 400% Aufschlag fürs Branding....und was sonst?Das ist immer das Gleiche, wie auch damit, dass irgendwelche Produkte von Aldi oder Lidl aus einer Markenfabrik kommen. Nur weil es der gleiche Hersteller oder die gleiche Fabrik ist, muss das Produkt nicht gleich gut sein, oder genauso schmecken. Selbst Shimano baut alles, von Baumarkt-Schrott bis zur Dura Ace.
Selbst, wenn sie die gleiche Form benutzen würden, heißt das noch lange nicht, dass sie die gleiche Qualität produzieren, als wenn sie 10 Container für Pinarello machen. Kann, muss aber halt nicht.
Ein Kumpel war Einkaufsleiter bei einem Fahrradhersteller, die haben durchaus mal ganze Container (mit Rahmen) Ausschuss gehabt, bzw. wieder zurückgehen lassen.
du fährst ein pinarello . gebasht werden leute die gerne ein original haben und keine kopien unterstützen.Klar....ein ganzer Container Schrott....liegt natürlich NICHT an der berühmten Superqualitätssicherung des "Marken"-Herstellers....mit 400% Aufschlag fürs Branding....und was sonst?
Ich fahre seit ca.6 Jahren drei Pinarello F8, eins ist nachweislich original....und keinen Deut anders/besser, als seine "illegitimen" Geschwister....
Das Bashing der China-Böller dient hauptsächlich denen, die sowas in die Welt setzten
Funktioniert ja auch bestens mit anderen Carbon-Teilen, wie 1000 € Cockpits
Wer's zahlen will !!
Es werden keine Räder gebasht.Das Bashing der China-Böller dient hauptsächlich denen, die sowas in die Welt setzten
würde erstmal markenrechte einhalten und geistiges eigentum…. 60 euro kann nur ein unwissender raushauen.@TCaad10 , ich glaube, diese Argumentation ist viel zu verkürzt-
hat für mich letztlich was mit Markt-Machtverhältnissen zu tun, die schamlos ausgenützt werden
sowas, wie Markt-Imperialismus der traditionell mächtigen Staaten-Gemeinschaften
Sogar schon so ein nicht gerade als honorig geltender UCI-Chef, wie der Patrick McQuaid regte sich darüber auf, wie unlauter die großen Marken die Preise bei den Carbonrahmen-Herstellern in China drücken und fand es eine Unverschämtheit, daß für einen in der Tour eingesetzten Carbon-Rahmen etwa 60!€ an die Fabrik gingen !!
Dafür gibt es für mich kaum Rechtfertigung ....eher Fair-Trade ähnliche Lösungen, wie beim Kaffee-Anbau
Die Marken-Vertreiber unwissend?? Die haben nach dem Zitat von McQuaid lediglich um die 60 € an die China-Fabrik für ihre in der Tour eingesetzten Rahmen bezahlt- so mies bezahlt, wie teure Bekleidungshersteller für die in Indien im Umwelt-Dreck gefertigten Klamottenwürde erstmal markenrechte einhalten und geistiges eigentum…. 60 euro kann nur ein unwissender raushauen.
haben bestimmt nur 50 euro für das carbon aus japan bezahlt und 10 kassiert.Kann vor sowas nur warnen. Klar, wenn man den Rahmen vorher gut testet und keine moralischen Schwierigkeiten damit hat, kann man eine Nachahmung kaufen. Die Behauptung, der Rahmen des Direktimports käme aus der gleichen Form ist so alt wie das Carbonrahmenlayering selbst. Ich sehe es so:
Die meisten Radhersteller hatten auch bei den Rahmen Lieferengpässe. Da nebenbei viele Rahmen mit nicht ausgedienten Molds zu produzieren ist ziemlich sicher auch in China unökonomisch.
Man sollte nur nicht der Idee anheimfallen, dass man den gleichen Rahmen mit den gleichen Eigenschaften kauft. Ein Bekannter hat so einen Madone Fake (gleiche Herkunfsgeschichte), das Ding ist ok, aber mehr eben auch nicht. Hätten die ein einfacheres Rahmendesign nachgeahmt, wäre das Rad vermutlich deutlich besser. Durch Kurven fährt es wirklich schrecklich.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sowas perspektivisch funktioniert. Was ist denn der USP?haben bestimmt nur 50 euro für das carbon aus japan bezahlt und 10 kassiert.
mich nerven auch gerade diese kleinen buden die gerade rahmen kaufen und dann was von entwicklung erzählen wie baldiso oder parapera. einfach fertig gekauft und nix beigesteuert.
Für mich ein rotes Tuch. Auch schön nun den Firmensitz nach Zypern gelegt, um Steuern zu sparen. Dazu dann die unprofessionellen Kommentare auf Youtube bezüglich Stanton.parapera.
das neu entwickelte parapera atmos 2 fahren die leute in frankreich unter adris schon lange …Für mich ein rotes Tuch. Auch schön nun den Firmensitz nach Zypern gelegt, um Steuern zu sparen. Dazu dann die unprofessionellen Kommentare auf Youtube bezüglich Stanton.
Wenn man dort ein Rad kauft, schließt man einen Kaufvertrag mit der 1bike4Life LTD auf Zypern, gleichzeitig schreit man auf der Webseite "Wir sind made in Germany". Dabei kommt keines der Räder aus D
Aber egal, hat ja im hiesigen Thema nix zu suchen.
Wäre dann nicht die geeignete Maßnahme der Kauf von Produkten aus heimischer Fertigung statt des Kaufs von Plagiaten?Dafür gibt es für mich kaum Rechtfertigung ....eher Fair-Trade ähnliche Lösungen, wie beim Kaffee-Anbau
Wie gut ist das Original Madone im Vergleich? Wie gut ist der "Nachbau" wenn man das ganze auf den Preis runter rechnet?das Ding ist ok, aber mehr eben auch nicht. Hätten die ein einfacheres Rahmendesign nachgeahmt, wäre das Rad vermutlich deutlich besser. Durch Kurven fährt es wirklich schrecklich.