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Rahmengröße und Geometrie mal zusammengefasst

Du hast Recht, da wird es ja noch verückter.

807 mm x cos 16,5 sind genau 774 mm, bei 787 mm diagonal 755 mm senkrecht. Im Schnitt sitze ich also 765 mm über dem Tretlager.

Beim 52er Merida mit einem Stack von 554 mm + 20 mm Spacer + 10 mm Lager + 50 mm Vorbau --> ~635 mm : Überhöhung 130 mm
Beim 54er Merida mit einem Stack von 571 mm + 20 mm Spacer + 10 mm Lager + 50 mm Vorbau --> ~650 mm: Überhöhung 115 mm

Ich hab Ober- und Unterschenkel nochmal gemessen, Werte bleiben aber so. Ich versteh es nicht, da brauch ich in jedem Fall wieder ein 54 (klassisch 56er).

Zur Zeit sitze ich sicher tiefer, mess das heute mal.
 
Sorry, aber Eure Rechnungen werden sich in der Realität nicht unbedingt abbilden. Alleine die Sitzhöhe kann zwischen 2 und 4cm variieren, wenn das Bein im 140 oder 120 Grad Winkel in unterer Pedalstellung gestreckt ist, dazu kommt der Körperwinkel. Abgesehen davon muß noch der Winkel des Vorabeues dazu kommen,

Über die Überhöhung brauchst Du Dir, @dare100em kaum Sorgen machen. Alleine nach Schrittthöhe kommst Du auf ein klassiches 54er, nur dass es etwas länger sein sollte, als üblich.

Der Händler wird womöglich auch das genau im Kopf haben und eher nicht die Geometrietabelle vor Augen.

Zudem ist die Überhöhung variabel. Weder mit der einen, noch mit der Anderen Größe wirst Du zwangsläufig zuviel Überhöhung haben. Im Zweifel eher zu wenig.

Das 56er ist doch sowiso auf dem Weg zu Dir! Warum baust Du das nicht kurz zusammen für eine Sitzprobe?....
 
Mir bleibt nur die Hoffnung, dass dieser pragmatische Ratschlag hier nicht ungehört verhallt... :-/

;)

Gruß, svenski.
 
Ich dachte ich muss es "Orginalverpackt & Unbenutzt" zurücksenden. Dann werde ich das tun und nochmal meine aktuelle Sitzhöhe auf dem Mountenbike + Rennrad (Schwiegervater) messen
 
Gemäß Fernabsatzgesetz darfst du die Ware so testen, wie das auch im Laden üblich ist. Bei Fahrrädern halte ich eine Probefahrt für üblich. Wie intensiv du mit dem Händler danach dann diskutieren musst, daran macht sich (auch) die Qualität des Händlers fest.

Gruß, svenski.
 
Na ja, die Straße ist tabu...... jede Abnutzungserscheinung mindert den Wert.......
Es ist aber bei den meisten Läden üblich, diesen mit dem Rad zu verlassen und auch eine Runde auf der Straße zu drehen. Ausgenommen vielleicht mal die großen Häuser, die eine große Indoorstrecke haben - die sind aber deutlich in der Unterzahl.

Und im Ladengeschäft hat bisher noch niemand von mir Geld haben wollen für eine Probefahrt.

Eine 30 km durch den Regen mit Bremsplatten muss es wohl nicht sein, aber in einer 2-Zimmer-Wohnung lässt sich ein Fahrrad nicht prüfen.
 
Im Ladengeschäft wird man Dir eine Probefahrt gönnen, in der Hoffnung, Daß Du genau dieses Rad auch kaufst. Wenn Du beim online Kauf innerhalb von 2 Wochen von Deinem Kaufvertrag zurücktreten willst, ist es besser, wenn das Rad auch immer noch neu und ungefahren ist. Im Zweifel bekommst Du nicht die volle Summe zurück.
 
Ich habe jetzt mein geliehenes Rennrad gemessen: Ergebnis: Tretlager-Sattelmitte rund 73 cm diagonal, allerding ist das wohl etwas zu wenig, 75-76 cm könnte ein guter Wert für mich sein. Überhöhung aktuell rund 10 cm.
 
Im Ladengeschäft wird man Dir eine Probefahrt gönnen, in der Hoffnung, Daß Du genau dieses Rad auch kaufst. Wenn Du beim online Kauf innerhalb von 2 Wochen von Deinem Kaufvertrag zurücktreten willst, ist es besser, wenn das Rad auch immer noch neu und ungefahren ist. Im Zweifel bekommst Du nicht die volle Summe zurück.
Das sehe ich anders.

Schließt § 346 BGB das nicht sogar explizit aus?

2) Statt der Rückgewähr oder Herausgabe hat der Schuldner Wertersatz zu leisten, soweit

3. der empfangene Gegenstand sich verschlechtert hat oder untergegangen ist; jedoch bleibt die durch die bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme entstandene Verschlechterung außer Betracht.

Ich sehe ein Runde um den Block durchaus als bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme an, und solange ich meine Sorgfaltspflicht nicht verletze, muss der Händler halt damit leben. Auch wenn zwischen "Betrieb" und "Ingebrauchnahme" Unterschiede bestehen mögen, so ist ein Fahrrad erstmal ein Fahrzeug für draußen, dessen Einstellung und Eignung regelmäßig auf einer Probefahrt durchgeführt und festgestellt wird.

Da ist ein Kunde im Online-Geschäft ggf. sogar besser gestellt als beim Kauf vor Ort - wo es kein Widerrufsrecht gibt und der Händler die Bedingungen diktieren kann. Da kann der Kunde dann eben auch einfach sagen: Tschüss, ich kauf woanders. Ob ein Ausschluss bzw. Einschränkung dieser Verbraucherrechte überhaupt wirksam vereinbart werden kann, und in welcher Form - keine Ahnung... überraschende Klauseln in den AGB alleine sind ja häufig unwirksam.

Typische Klauseln lauten (hier von Rose): "Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einem zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit Ihnen zurückzuführen ist."

Mir fallen jetzt ziemlich viele Punkte bei einem Fahrrad ein, die ich nicht zufriedenstellend in meiner Wohnung prüfen könnte...

Allgemein gilt natürlich noch: Wurde das Fahrrad auf Kundenwunsch konfiguriert oder aufgebaut, gibt es i.d.R. überhaupt kein Recht auf Widerruf.

Ich bin ja absolut kein Freund von dem, was viele Verbraucher sich dem Händler gegenüber herausnehmen... und den Widerruf als Showroom zu Hause missbrauchen oder als kostenlose Leihstation. (Ein Freund ist Buchhändler.... wie meinte er mal: "Zu Weihnachten werden dann 10 Bücher bestellt, nach Weihnachten kommen dann 9 mit Eselsohren zurück."). Ich würde ja nichtmal die Versandkosten erstattet haben wollen...

Im Zweifelsfall hilft ein Anruf beim Händler... "Ich habe das Fahrrad ausgepackt, montiert und vorläufig eingestellt. Nun möchte ich abschließend draußen eine kurze Probefahrt mit dem Fahrrad machen, ist das ok?" Wenn die Antwort "nein" lautet, kann man eben gleich den Widerruf einläuten...

Vielleicht bin ich auch einfach zu sorgsam und sehe keine große Beeinträchtigung für's Gefährt bei der kurzen Runde.

Klar, alle wollen testen, aber dann ein ein frisches Produkt aus dem Karton... funktioniert halt so nicht.

Gibt's diesbezüglich eigentlich Urteile?

Ok, ist ja auch etwas O.T. hier...
 
Ich habe jetzt mein geliehenes Rennrad gemessen: Ergebnis: Tretlager-Sattelmitte rund 73 cm diagonal, allerding ist das wohl etwas zu wenig, 75-76 cm könnte ein guter Wert für mich sein. Überhöhung aktuell rund 10 cm.
Hi
Bei 174cm Körpergrösse und Schrittlänge 81cm habe ich eine (Tretlagermitte-Sattel) Sitzhöhe von 72,5 cm. Diese wurde bei einer Vermessung ermittelt.
Vielleicht hilft es dir
 
Ich habe jetzt mein geliehenes Rennrad gemessen: Ergebnis: Tretlager-Sattelmitte rund 73 cm diagonal, allerding ist das wohl etwas zu wenig, 75-76 cm könnte ein guter Wert für mich sein. Überhöhung aktuell rund 10 cm.

Das klingt schon realistischer. Bleibt etwas um 8cm und nach unten begrenzter Spielraum mit dem in Größe 54 (ich bleib mal konsequenterweise bei der 54, wie sie Merida nennt, damit hier nichts durcheinander gerät)

merida.JPG





Kann mal kurz jemand, wenn's überhaupt möglich ist, kurz seine Einschätzung abgeben, wie es bei mir bezüglich Einstellung der Länge, Überhöhung und Rücken/Armhaltung gestellt ist? Denke, die Länge passt, mit der Überhöhung probiere ich und hab eher den Eindruck, dass es zu tief ist. Was nicht schlimm wäre. Wollte möglichst ohne großen Aufriss probieren, ob ich mit 120mm Überhöhung zurecht käme (bin jetzt bei 131), weil das bei einigen Rädern, die ich so auf dem Schirm habe, durchaus der Fall ist. Mal an Bremshebeln gegriffen und das andere im Unterlenker. Hab auch den Eindruck, dass ich es im Unterlenker nicht allzu lang aushalte.
Sitzposition_Rennrad_2014-09-07_7618(2).jpg Sitzposition_Rennrad_2014-09-07_7619(2).jpg
 
Abzüge in der Haltungsnote. Ellenbogen beide Male zu gestreckt und nach außen gedreht. Macht daher den Eindruck, dass der Lenker zu tief montiert ist.

Im Unterlenker knickt das Handgelenk zu weit nach innen.

Keep it up! :daumen: ;)

Gruß, svenski.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ich nochmal. Ich wollte bloss EIN Feedback geben, nachdem Ihr Mir so gut geholfen habt. Ich hab jetzt ein Centurion Hyperdrive 4000 in Größe 53 bestellt. Das hat zwar ein Oberrohr von 550, allerdings einen Reach von nur 378. Man sitzt relativ nah/über dem Tretlager. Ich werde mir noch eine Carbonsattelstütze mit Setback holen. Da das bike eh mit nur 100er Vorbau kommt, brauch ich eh Länge. Der Laden, wo ich bestelle ist da sehr flexibel und lässt mich testen. Die Uberhöhung ist bei Centurion auch eher geringer, dass lässt sich ja aber frei einstellen, zur Not mit Winkel.
 
Also ich war heute ebenfalls beim Herrn Meyer im Stadler Prenzlberg.
Der Mann ist einfach grandios! Wer nen Bikefitting braucht und in Berlin wohnt, muss dahin gehen!

Rausgekommen ist, dass ich im Rücken zu gestreckt und im Schulterbereich zu gestaucht saß. Damit konnte ich hin und herbasteln, wie ich wollte. Es gab keine optimale Posi mit den aktuellen Anbauteilen.

Die Setback Stütze muss weg und eine ohne SB rein (hab ja noch die vom Speci Frameset zu Hause)
Der Vorbau war zu kurz. Ein 110er ist jetzt drauf
Die STI müssen höher am Lenker montiert werden. Provisorisch wurde einach erstmal der Lenker hochgedreht. Den Rest mach ich dann zu Hause nochmal richtig.

Ein komplett anderes Gefühl als vorher. Der Rücken ist entspannt und trotzdem kann ich mich schön klein machen.
Ich bin gespannt, wie sich das die nächsten Wochen entwickelt.
Ich soll mich bei ihm auch nochmal melden, wie ich mich fühle.
Sehr kompetent! :)
 
Im übrigen war seine Methode recht einfach. Sie wurde hier auch schon mehrmals beschrieben und auch stark kritisiert.
Länge des Rahmens:
Knielot einstellen, anschließend Ellenbogen auf Sattelspitze -> Mittelfinger muss ungefähr die Mitte der A-Head Kappe treffen.
Bei mir wurde das Knielot dann verworfen. Zumindest lag es schon recht weit vorn. Aber das war ihm dann auch egal.
Lenker-STI-Kombi:
Ellenbogen auf A-Head Kappe und den Unterarm mit geschlossener Faust zum STI bewegen. Die Faust sollte das STI Hörnchen mittig treffen. Vorrausgesetzt der Lenker hat auch die richtige Breite.
Vorher sollten die STI so eingestellt sein, dass sie die Linie des Vorbaus weiterführen.
Ganz zum Schluss dann die Überhöhung, die dann geschmackssache ist. Bei mir geht nichts mehr, außer Spacer rausnehmen und die Überhöhung vergrößern :D

Und die anschließende Blickprüfung nach unten (Auge-Lenker-Vorderachse) ergibt bei mir jetzt auch eine verdeckte Vorderachse.
 
Hallo zusammen,

ich möchte euch um Hilfe bitten, welche Rahmengeometrie zu mir passen würde. Competitive spuckt folgende Ergebnisse aus:

upload_2014-10-11_14-17-22.png

Wenn ich den Rechner richtig verstanden habe, müsste ich nach einem 54er Rahmen mit 56,5 cm Oberrohr suchen.

upload_2014-10-11_14-38-29.png


In die nähere Auswahl würde RH57 kommen , wenn ich nach der Oberrohrlänge ausgehe und den unterschiedlichen Sitzrohrwinkel beachte.
(Oberrohr 565= 73° Minus 4mm je 0,5° steilerem Sitzwinkel)

Bei Merileth bekomme ich einen pers. Stack von 552 und Reach von 368 raus was von keinem Rahmen erfüllt wird.
Stimmt das?
Und wäre die Überhöhung beim Xeon RS aufgrund der Steuerrohrlänge von 163 riesig?

Vielen Dank!

Grüße DiLaterne
 

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Danke für deine schnelle Antwort.
Das sieht ja in FreeCAD ziemlich kompliziert aus. Wäre 730mm Sattel zum Tretlager nicht zu lang für meinen Schritt? (800-730-165 (Kurbel)
Oder denke ich da was falsch.

VG DiLaterne
 
Das entsprang dem BB-Saddle aus deinem Screenshot. Mit der klassischen Formel SLx0,88 komm ich dann auf 704mm
Wenn es abweicht passt du die 730mm an:
Skizze bearbeiten, Doppelklick auf die 730 und ändern.

Scheint eher was für dich, wenn es ein CW o.ä. mit kurzem Steuerrohr ist
 
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