Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Vorn käme auch 3fach in Frage (hinten bliebe Standart-SW bis 26/28R). Funktioniert das mit LEShebelchen? Welche klassische Kurbelage & UW könnte/sollte es werden. Hier in meiner Gechend gibbet schon den ein oder anderen Hüchel, den es zu erklimmen gilt. Daher brauchts die Mglk noch einmal runnerschalten zu können.
Vielen Dank. Das bringt mich in der Entscheidungsfindung über den Aufabu einen großen Schritt weiter.Ich fahre an mehreren Rädern dreifach-Kurbeln mit 52-42-30, sowohl 3x8 mit Lenkerendschaltern als auch 3x10 mit Rahmenschaltern und STI. Das sind Stronglight Dreifach Kompakt, Shimano FC-6500 und RX100 Kurbeln. Schaltwerke sind alles kurze 6500 oder 6600. Funktioniert soweit problemlos, nur der 6207-Umwerfer an einem Rad braucht ein wenig mehr überschalten als ein echter dreifach-Umwerfer so bräuchte.
Demnächst teste ich noch RD-6208 wegen der etwas klassischeren Optik.
Fazit: LES sind kein Problem, wenn Du bei einem klassischem Umwerfer bleiben willst musst Du da immer ein wenig überschalten.
Vielen Dank. Der Hinweis auf die Taschenposition ist wichtig. Da muß ich drübber nachdenken. Kann man den Zug auch innen in nem für Aerobremshebel geeigneten Lenker verlegen? Die Bremszüge würden dann zwangsläufig Wäscheleinen.1. Ich mag sie nicht besonders, aber wenn Du damit gut klarkommst - probier's aus. Falls Du eine Lenkertasche montieren möchtest, müssen die Schaltzüge bis zum Oberlenker geführt werden statt nach vorne raus wie hier:
4. Lenkerformen sind fast so sehr individuelle Angelegenheit wie die von Sätteln. Musst Du ausprobieren.
Der Hinweis wg. Tasche ist gut. Ansonsten ist das echt Typsache - ich mag die total gern.Ich mag sie nicht besonders, aber wenn Du damit gut klarkommst - probier's aus. Falls Du eine Lenkertasche montieren möchtest, müssen die Schaltzüge bis zum Oberlenker geführt werden statt nach vorne raus wie hier:
Vielen Dank. Der Hinweis auf die Taschenposition ist wichtig. Da muß ich drübber nachdenken. Kann man den Zug auch innen in nem für Aerobremshebel geeigneten Lenker verlegen? Die Bremszüge würden dann zwangsläufig Wäscheleinen.
Mit dem Lenker haste natürlich recht - Probieren statt Theoretisieren.
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines randonneur-/randonneusetauglichen Rahmensets (KM Grantourer von '84). Mit ihm möchtre ich stetig ohne Streß Tour um Tour meine zurückgelegte Kmzahl erhöhen.
Natürlich habe ich mir bereits Gedanken gemacht wohin der Aufbau gehen soll. Doch da ich in dem Bereich keine Ahnung habe & ebenso keiner vorort ist, der weiterhelfen könnte, frage ich die Experten hier an dieser Stelle. Es soll zuerst einmal um grobe "Erkenntnisse" & Tipps gehen, damit ich nicht im dunkeln tappen muß. Also:
Es werden sicherl nnoicht die letzten Fragen sein. Dennoch schon einmal vielen Dank im Voraus.
- Ich spiele mit dem Gedanken Lenkerendschalthebelchen zu verbauen. Macht das Sinn bei Rneusen/-neuren? Wenn ja, welche sind zu empfehlen/worauf sollte man achten?
- Vorn käme auch 3fach in Frage (hinten bliebe Standart-SW bis 26/28R). Funktioniert das mit LEShebelchen? Welche klassische Kurbelage & UW könnte/sollte es werden. Hier in meiner Gechend gibbet schon den ein oder anderen Hüchel, den es zu erklimmen gilt. Daher brauchts die Mglk noch einmal runnerschalten zu können.
- Wenn es vorn doch 2fach bleiben soll, bringts/reichts ein SW mit langem Käfig (ein RD 6207 ist vorhanden & müßte durch 6207 GS ersetzt werden)?
- Rando-Lenker ja (muß so) oder nein (ein Rennbuchel tut es auch)? Bin noch nicht soo weite Strecken gefahren, daher fehlt mir die Erfahrung ob ein Rando-Lenker auf längweren Touren angenehmer zu fahren ist.
- Original waren 600ex Bremsen mit Schutzbleche verbaut. Ob lang- oder kurzschenklig stand nicht da. Erfahrungsgemäß tendentiell kurz oder lang?
Achtung bei Grantourer aus dem Mitte der 80-er. Bei Aerobremssockel brauchst du ein spezielles Anschraubteil als Kabelstopper dass sehr selten ist. Bei herkömmliche seitliche Schalthebelsockel gibts keine Probleme, dann reichen normale Kabelstopper, bei Rahmen ohne Schalthebelsockel gibrs spezielle Anschraubteile.
Bis 9x waren Shimano-Lenkerendhebel umschaltbar zwischen Index und Friktion. Aber 10x sind die rein indexiert. Bei den Kompatiblen von Microshift ist's aehnlich.
Bis 9x waren Shimano-Lenkerendhebel umschaltbar zwischen Index und Friktion. Aber 10x sind die rein indexiert.
It depends. SL-BS78 sind umschaltbar, SL-BS79 nicht. 10fach sind sie beide.Nee, die Shimano Dura Ace Lenkerenschalter, die ich hier liegen habe, sind 10-fach und lassen sich nach wie vor auf Friktion umschalten.
Es kommt darauf an, ob Du vorwiegend/ausschließlich im Sitzen fährst (was bei einer Randonneuse mit Dreifachkurbel zumindest möglich wäre) - im Wiegetritt besteht zumindest die grundsätzliche Gefahr, dass man mit den Oberschenkeln gegen die Lenkerendschalthebel kommt und versehentlich schaltet, was ungute Folgen hat.Ich spiele mit dem Gedanken Lenkerendschalthebelchen zu verbauen. Macht das Sinn bei Rneusen/-neuren?
Ich habe mich bei der Umrüstung meines 1980er 'Gents Touring' für die Shimano FC-6207 entschieden (für mich die schönste 600er Kurbel überhaupt), anstelle der originalen FC-6200 'Arabesque', und habe sie mit einem TA Triplizer zur Dreifach-Kurbel aufgerüstet (was sich natürlich prinzipiell jederzeit rückgängig machen läßt; allerdings braucht es dann ein Tretlager mit kürzerer Achse).Vorn käme auch 3fach in Frage (hinten bliebe Standart-SW bis 26/28R). Funktioniert das mit LEShebelchen? Welche klassische Kurbelage & UW könnte/sollte es werden.
Mit einem Langkäfig-Schaltwerk ist man technisch auf jeden Fall auf der sicheren Seite; ich finde es zudem ästhetisch ansprechender, wenn oberes und unteres Kettentrumm parallel verlaufen, was lange Schaltwerkskäfige ermöglichen - aber das ist natürlich Geschmackssache ...Wenn es vorn doch 2fach bleiben soll, bringts/reichts ein SW mit langem Käfig (ein RD 6207 ist vorhanden & müßte durch 6207 GS ersetzt werden)?
Wenn Du mich fragst: nein, da ich mit den schrägen bzw. gebogenen Mittelstücken von Rando-Lenkern einfach gar nichts anfangen kann - meine Handgelenke werden schnell unglücklich, wenn sie so greifen sollen ... Deswegen ist ein schöner Nitto-Randolenker bei mir dann letztlich auf dem Crosser gelandet, weil ich dort eh' nie mit den Händen in der Lenkermitte fahre, und der Lenker ordentlich breit ist.Rando-Lenker ja (muß so) oder nein (ein Rennbuchel tut es auch)? Bin noch nicht soo weite Strecken gefahren, daher fehlt mir die Erfahrung ob ein Rando-Lenker auf längweren Touren angenehmer zu fahren ist.
Wenn Schutzbleche an Reiserädern, dann tendenziell immer lang - wobei natürlich immer zu klären wäre, was Du unter "kurz" und "lang" verstehst ... Aber ganz kurze Rennradbremsen passen definitiv nicht; das, was früher (also in den 1980er Jahren) als "mittellang" galt (typisch war m. E. 49 - 57 mm 'Reach'), sollte passen, wobei vordere und hintere Bremse ja oft unterschiedliche Längen haben bzw. brauchen können (bzw. der Verstellbereich der Langlöcher unterschiedlich genutzt wird).Original waren 600ex Bremsen mit Schutzbleche verbaut. Ob lang- oder kurzschenklig stand nicht da. Erfahrungsgemäß tendentiell kurz oder lang?
Habe ich gemacht, ist (bei mir) problemlos, Eingang direkt am Schalthebel, Ausgang direkt vor (aus Fahrersicht) der Bremshebelschelle, an der Innenseite des Lenkers, (Aero-)Brems- und Schaltkabel laufen dann nebeneinander am Lenker entlangMit Trickserei geht's sogar IM Lenker. Würde ich aber nicht machen.
Ich kann Hernn @Bridgestone RS 800 in allen Punkten nur zustimmen.Es kommt darauf an, ob Du vorwiegend/ausschließlich im Sitzen fährst (was bei einer Randonneuse mit Dreifachkurbel zumindest möglich wäre) - im Wiegetritt besteht zumindest die grundsätzliche Gefahr, dass man mit den Oberschenkeln gegen die Lenkerendschalthebel kommt und versehentlich schaltet, was ungute Folgen hat.
Viele Lenkerendschalthebel bauen zudem relativ lang (ich meine, typischer Weise so 7 bis 8 cm), weswegen es sich empfehlen kann, die Unterlenker-Enden etwas zu kürzen. Zu diesem Thema gibt es aber sehr unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen.
Ich habe mich bei der Umrüstung meines 1980er 'Gents Touring' für die Shimano FC-6207 entschieden (für mich die schönste 600er Kurbel überhaupt), anstelle der originalen FC-6200 'Arabesque', und habe sie mit einem TA Triplizer zur Dreifach-Kurbel aufgerüstet (was sich natürlich prinzipiell jederzeit rückgängig machen läßt; allerdings braucht es dann ein Tretlager mit kürzerer Achse).
Mit einem Langkäfig-Schaltwerk ist man technisch auf jeden Fall auf der sicheren Seite; ich finde es zudem ästhetisch ansprechender, wenn oberes und unteres Kettentrumm parallel verlaufen, was lange Schaltwerkskäfige ermöglichen - aber das ist natürlich Geschmackssache ...Bei mir tut nun ein SunTour V GT Luxe-Schaltwerk Dienst, anstelle des Arabesque-Schaltwerks (von dem ich ansonsten in technischer Hinsicht durchaus etwas halte).
Wenn Du mich fragst: nein, da ich mit den schrägen bzw. gebogenen Mittelstücken von Rando-Lenkern einfach gar nichts anfangen kann - meine Handgelenke werden schnell unglücklich, wenn sie so greifen sollen ... Deswegen ist ein schöner Nitto-Randolenker bei mir dann letztlich auf dem Crosser gelandet, weil ich dort eh' nie mit den Händen in der Lenkermitte fahre, und der Lenker ordentlich breit ist.
Für mich also bitte immer nur Rennlenker auf der Randonneuse - und am Liebsten so etwas wie den Compass Maess Parallel.
Wenn Schutzbleche an Reiserädern, dann tendenziell immer lang - wobei natürlich immer zu klären wäre, was Du unter "kurz" und "lang" verstehst ... Aber ganz kurze Rennradbremsen passen definitiv nicht; das, was früher (also in den 1980er Jahren) als "mittellang" galt (typisch war m. E. 49 - 57 mm 'Reach'), sollte passen, wobei vordere und hintere Bremse ja oft unterschiedliche Längen haben bzw. brauchen können (bzw. der Verstellbereich der Langlöcher unterschiedlich genutzt wird).
Diese Punkte (bis auf die Bremsenlänge ...) kann man natürlich immer auch anders sehen - ich gehe aber davon aus, dass Dir das bei Deinen Fragen von vornherein bewußt war ...![]()
Für mich also bitte immer nur Rennlenker auf der Randonneuse - und am Liebsten so etwas wie den Compass Maess Parallel.
Achtung bei Grantourer aus dem Mitte der 80-er. Bei Aerobremssockel brauchst du ein spezielles Anschraubteil als Kabelstopper dass sehr selten ist. Bei herkömmliche seitliche Schalthebelsockel gibts keine Probleme, dann reichen normale Kabelstopper, bei Rahmen ohne Schalthebelsockel gibrs spezielle Anschraubteile.
Für den Aero-Sockel ist eine Anfertigung vom Vorbesitzer vorhanden. Dieses Problem ist gelöst.Ja die Aero Schalthebelsockel scheint der Grantourer von 84 nach Katalogbild zu haben. Da kann man sich aber vielleicht auch aus den alten Rahmenschalthebeln einen Kabelstopper basteln.
Hast Du viell ein zwei Bilder parat von der Verlegung der Züge von den LESH? Und vielen Dank für die Hinweise, Ivo.Lenkertasche und Lenkerendschalthebel unten entlang sind kein einziges Problem. Das fahre ich an viele Räder.
Es kommt darauf an, ob Du vorwiegend/ausschließlich im Sitzen fährst (was bei einer Randonneuse mit Dreifachkurbel zumindest möglich wäre) - im Wiegetritt besteht zumindest die grundsätzliche Gefahr, dass man mit den Oberschenkeln gegen die Lenkerendschalthebel kommt und versehentlich schaltet, was ungute Folgen hat.
Viele Lenkerendschalthebel bauen zudem relativ lang (ich meine, typischer Weise so 7 bis 8 cm), weswegen es sich empfehlen kann, die Unterlenker-Enden etwas zu kürzen. Zu diesem Thema gibt es aber sehr unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen.
Ich habe mich bei der Umrüstung meines 1980er 'Gents Touring' für die Shimano FC-6207 entschieden (für mich die schönste 600er Kurbel überhaupt), anstelle der originalen FC-6200 'Arabesque', und habe sie mit einem TA Triplizer zur Dreifach-Kurbel aufgerüstet (was sich natürlich prinzipiell jederzeit rückgängig machen läßt; allerdings braucht es dann ein Tretlager mit kürzerer Achse).
Mit einem Langkäfig-Schaltwerk ist man technisch auf jeden Fall auf der sicheren Seite; ich finde es zudem ästhetisch ansprechender, wenn oberes und unteres Kettentrumm parallel verlaufen, was lange Schaltwerkskäfige ermöglichen - aber das ist natürlich Geschmackssache ...Bei mir tut nun ein SunTour V GT Luxe-Schaltwerk Dienst, anstelle des Arabesque-Schaltwerks (von dem ich ansonsten in technischer Hinsicht durchaus etwas halte).
Wenn Du mich fragst: nein, da ich mit den schrägen bzw. gebogenen Mittelstücken von Rando-Lenkern einfach gar nichts anfangen kann - meine Handgelenke werden schnell unglücklich, wenn sie so greifen sollen ... Deswegen ist ein schöner Nitto-Randolenker bei mir dann letztlich auf dem Crosser gelandet, weil ich dort eh' nie mit den Händen in der Lenkermitte fahre, und der Lenker ordentlich breit ist.
Für mich also bitte immer nur Rennlenker auf der Randonneuse - und am Liebsten so etwas wie den Compass Maess Parallel.
Wenn Schutzbleche an Reiserädern, dann tendenziell immer lang - wobei natürlich immer zu klären wäre, was Du unter "kurz" und "lang" verstehst ... Aber ganz kurze Rennradbremsen passen definitiv nicht; das, was früher (also in den 1980er Jahren) als "mittellang" galt (typisch war m. E. 49 - 57 mm 'Reach'), sollte passen, wobei vordere und hintere Bremse ja oft unterschiedliche Längen haben bzw. brauchen können (bzw. der Verstellbereich der Langlöcher unterschiedlich genutzt wird).
Diese Punkte (bis auf die Bremsenlänge ...) kann man natürlich immer auch anders sehen - ich gehe aber davon aus, dass Dir das bei Deinen Fragen von vornherein bewußt war ...![]()
Vielen Dank Euch beiden & den anderen Experten. Die wichtigsten/brennensten Fragen sind damit nahezu geklärt.Ich kann Hernn @Bridgestone RS 800 in allen Punkten nur zustimmen.
Mit LES komme ich nicht so gut zurecht, da sind mir Rahmenschalthebel lieber. Muss man aber ausprobieren.
Die Form der Rando-Bügel ist nix fürs Handgelenk. Hab seit Jahren Handgelenksprobleme und sonen Randolenker kann ich überhaupt nicht fahren. Rennlenker ist kein Problem. Bei der Form des Unterlenkers mag ich gerne die morderneren Bügel mit geradem Griffstück in Bremshebelposition, weil ich ziemlich breite Hände hab. Die Optik ist natürlich Geschmacksache. Gibt's auch in verschiedenen Evolutionsstufen. Den find ich z.Bsp. noch recht erträglich.
Anhang anzeigen 416615
Bei 3-fach-Kurbel oder 2--fach mit großem Sprung (z.Bsp 28-48) würde ich immer ein langes Schaltwerk verwenden. Das schaltet einfach geschmeidiger. Ich glaub auch nicht, dass das mit nem kurzen Schaltwerk noch machbar ist. Bei mir hat's nicht funktioniert.
Der Triplizer von TA ist für 3-fach an klassischen Rahmen eine gute Lösung. Moderne Kurbeln haben fast alle einen viel größeren Q-Faktor, was gar nicht gut für die Knie ist. ja, im Alter hat man's irgendwann mit den Knochen
Bei den Bremsen musst du sehen, was passt. Bei langem Schenkelmaß würde ich entweder Doppelgelenker oder Mittelzugbremsen verwenden. Lange Eingelenk-Seitenzugbremsen, die ordentlich funktionieren, hatte ich noch keine. Vielleicht gibt's aber welche, das kann ich nicht ausschließen.
Grüße
Klaus