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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
mimesn schrieb:
Huch, das wäre ja mal eine gute Grundlage:
http://www.merciancycles.co.uk/files/images/1282910199-7856m.jpg
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Oder sowas, als Anregung für Trekkingrahmen mit Trainingslenker:
173-display.jpg
 
mimesn schrieb:
Ich finde, wenn man mal alle möglichen Räder gefahren ist, hat man doch irgendwann genau wenigstens 1x das Passende gefunden.
Und genau die Maße könnte man dann übernehmen.
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so einfach ist das nicht. Ich hab ein perfekt passendes Rad. Aber da passen keine 28mm, geschweige den 32mm Reifen rein. Und Gepäckträger ist auch nicht vorgesehen.
Die notwendigen Änderungen, ändern natürlich Geometrie und damit das Fahrverhalten. Und ob das dann letztlich besser wäre als ein Rad von der Stange (soweit man das überhaupt bekommt) ist dann noch die große Frage.
Mein Nishiki ist schon nicht so schlecht, Ist bequem und auch recht schnell. Könnte halt vor allem in denn Kurven noch agiler und für ne sportliche fahrweise auch einen Tick kleiner sein.
Aber alles Luxusprobleme. Meine Frau hat mir heute die ganze zeit in Ohren gegen das sie auch so einen Randonneuse will. Aber da was zu finden ist echt nicht leicht. Ich hab ja mit meinen 1,83 dagegen richtig Auswahl und kann was probieren
 
Osso schrieb:
... so einen Randonneuse ....
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Das ist 'ne "sie", die Randonneuse ;)

Wie groß ist denn deine Frau? Nicht, dass ich etwas für sie hätte, aber ich hab das Problem mit 1,64m halt auch. Wenn Sie da bei den alten Franzosen mit Dropbar guckt, scheint mir das eher aussichtslos. Hab da in der französischen Bucht meist nur zu große Rahmen gefunden. Und mein Mixte kann ich zB eher nicht auf Dropbar umrüsten, da zu lang. Fährt sich aber auch mit Trainingsbügel ganz gut.

Wie weit sollen die Touren denn gehen?
IMG_2653.JPG IMG_2452.JPG
 
Osso schrieb:
so einfach ist das nicht. Ich hab ein perfekt passendes Rad. Aber da passen keine 28mm, geschweige den 32mm Reifen rein. Und Gepäckträger ist auch nicht vorgesehen.
Die notwendigen Änderungen, ändern natürlich Geometrie und damit das Fahrverhalten.
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Nicht zwingend, und dafür braucht man einen guten Rahmenbauer ;)
Eine etwas längere Gabel für mehr Platz lässt sich durch ein kürzeres Steuerrohr ohne Geometrieänderung ausgleichen. Ein sehr enger Hinterbau bei dem das Rad schon mit dünnen Reifen fast am Sitzrohr schleift lässt sich notfalls durch ein eingedelltes, gebogenes oder gar zweigeteiltes Sitzrohr ohne Geometrieänderung auf breitere Reifen umstellen. Ich meine, solche Dinge auch von Bob Jackson schon gesehen zu haben. Und ggf. helfen schon senkrechte statt horizontalen Ausfallenden deutlich weiter.
Und ob das dann letztlich besser wäre als ein Rad von der Stange (soweit man das überhaupt bekommt) ist dann noch die große Frage.
Mein Nishiki ist schon nicht so schlecht, Ist bequem und auch recht schnell. Könnte halt vor allem in denn Kurven noch agiler und für ne sportliche fahrweise auch einen Tick kleiner sein.
Aber alles Luxusprobleme. Meine Frau hat mir heute die ganze zeit in Ohren gegen das sie auch so einen Randonneuse will. Aber da was zu finden ist echt nicht leicht. Ich hab ja mit meinen 1,83 dagegen richtig Auswahl und kann was probieren
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Je nach Größe stellt sich ggf. die Frage nach kleineren Laufrädern, und dann gibt es erst recht nicht viel von der Stange. Vielleicht manche von den aktuell ganz gut erhältlichen Rahmen für 650B-Räder. In 26" gibt es leider fast ausschließlich MTBs und entsprechende Bereifung.
 
soooooo kompliziert ist das eigentlich auch nicht. Meine Frau ist 170 und fährt ein 54 RR. Aber einen gebrauchten Cross/Reiserahmen suche ich doch jetzt schon ein gutes halbes Jahr. Soll halt auch was sein was ihr optisch gefällt. Aber so riesig ist das Angebot mit RH 53/54 halt nicht.
Einen modernen Alu Rahmen will sie nicht
 
Osso schrieb:
soooooo kompliziert ist das eigentlich auch nicht. Meine Frau ist 170 und fährt ein 54 RR. Aber einen gebrauchten Cross/Reiserahmen suche ich doch jetzt schon ein gutes halbes Jahr. Soll halt auch was sein was ihr optisch gefällt. Aber so riesig ist das Angebot mit RH 53/54 halt nicht.
Einen modernen Alu Rahmen will sie nicht
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Wenn hier im Grunde zwar OT, trotzdem mal ein preiswerter Tipp:

Wenn's was neues und einfaches sein darf, warum dann kein Kona Honky Tonk? Hat einen Stahlrahmen und Ösen für Schutzbleche und Gepäckträger(hinten). Wenn man nun noch ein Gewinde in den vorderen Bremsbolzen schneidet, paßt von der Rückseite noch ein Bolzen rein, um auch vorne ein Schutzblech (ohne Bremsdemontage) befestigen zu können.

So ein Teil spielt bei mir Randonneuse. :D

Dazu noch ein Nabendynamo, Scheinwerfer nach Wahl irgendwo montiert und man hat ein gutes Rädchen für Alltagsfahrten und auch mal für Langstrecke. Die Geo ist für einen Reisebomber zu sehr rennmäßig. Aber 10-15kg auf dem Gepäckträger sind gut machbar.
Ist eben Randonneuse und nicht Randonneur. (Dafür habe ich dann etwas anderes.)
Ok, die Laufräder sind nicht so der Hammer, die Reifen sind auch Mist, ... Habe ich mir eben Laufräder aufgebaut und die Bereifung geändert. Und hier noch was und da auch noch ....

V.a. mit Schutzblechen kommt man bei starker Lenkbewegung allerdings nicht mehr mit den Pedalen am Vorderrad vorbei. Gewöhnungssache!

Ohne Schutzbleche sind knapp 32er Reifen drin, mit Schutzblechen ebenfalls ziemlich knapp 28er Conti GP.
(28er Rubino Pro fallen etwas weniger hoch und schmal aus und passen besser. Ansonsten sieht an dem Ding auch ein Conti Classic in 25mm noch einigermaßen stimmig aus. Kommt eben drauf an, was man an dem teil noch so ändert.) :cool:

Ja, ich weiß, dieser Tipp hat im Grunde nix mit Klassiker zu tun. Aber ich finde, das Modell ist zumindest auch für Leute ganz brauchbar, die ein kleineres Modell benötigen. Klar, das Teil hat einen leichten Slopingrahmen. Aber das hilft u.U. den Kleineren noch zusätzlich.

Bei mir war es mehr ein Gelegenheitskauf. (2009er Modell mit Rahmenschalthebel. Da hatte Kona wohl ein wenig auf Retro gesetzt.)
Ein Kumpel kaufte dann so ein Teil mit STI vor zwei Jahren für seine Frau, weil sie sich auch immer so langsam vorkam. Nun, sie fahren jetzt öfter gemeinsam aus. Er mit dem alten Peugeot, sie mit dem Neuteil. - Ist doch egal, wenn wenigstens beide nun öfter gemeinsam fahren. :D
Verfügbare Rahmengrößen: 49cm, 52cm, 54cm, 56cm, 58cm, 61cm

http://www.konaworld.com/honky_tonk.cfm
 
warum dann kein Kona Honky Tonk?
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Sloping ist unerwünscht ;), aber wenn ich nix bessers finde. Rahmenschaltung ist hingegen gar nicht gewollte. Es geht einfach im die "klasschiche" Erscheinung. Aber wenn ich sich nix anders findet
Schutzblecht und festes Licht dagegen sind nicht gefordert. Gepäckterräger wäre schon, ist aber kein k.o. Kriterium. Conti 28mm (bei mir netto 32mm) oder alternativ 32 mm Crosssollten reinpassen. Geht halt um Radtouren die auf so einem Mix aus Strasse und Wald/Feldwegen gefahren werden.
Sie hat eine MTB und ein RR. Und das MTB steht meisten rum weil es ihr auch zu schwer ist und so träge ist. Und mit dem RR sind wir halt schon viele Wege reingefahren und müssten dann wieder umdrehen.
Sind halt so Tagestouren wo man ein bissschen was zu Essen, Badesachen und vielleicht ne Jacke mit hat., so das man den Tag draussen ist.. Auf der Strasse wollen wir aber auch vorankommen

Crocodillo schrieb:
In RH 54 gibt es doch in F ein gutes Angebot an älteren Rädern.
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gibt es dann einen Marktplatz dafür oder wie komme ich da ran ?
 
Wie wäre es mit einer Gazelle? Der A-Frame hat meistens das lange Bremsenmaß. Gestern war eine passende im Wertschätzungsthread.
 


Ich bin mittlerweile einige Touren mit Leuten gefahren, die einen Ständer an ihrem Rad haben. Ab und an kam da durchaus Neid bei mir auf...
Nicht, dass ich sowas dauerhaft an meinem Rad haben wollen würde, aber auf manchen Touren mittlerweile eben doch. Radständer sind ein Bauteil, dem ich noch nie irgendwelche Aufmerksamkeit geschenkt habe. Das Teil sollte das Rad auch mit Gepäck halten können und ansonsten möglichst wenig auffallen. Gibt's da Tipps?
 
Was schon viel beim Abstellen ohne Ständer hilft ist ein dickes Gummiband um Bremshebel und Lenker, mit dem das Fahrrad wirksam am Wegrollen gehindert wird. Dann steht das Fahrrad auch sicher, wenn es nur mit dem Pedal abgestützt wird.
Mit etwas Geschicklichkeit kann man sogar ein trotzig zappelndes Kleinkind in den Kindersitz setzen, ohne dass es dazu eines Fahrradständers bedürfte.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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