DreiHügel
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Ja, es geht um das Optimum aus Geschwindigkeit und passender Leistung für unterschiedlich starke Fahrer. An längeren Anstiegen an sich kein Problem; da fährt halt jeder sein Tempo und oben wird gewartet (oder nochmal umgedreht). Aber bei kurzen Rampen oder leichten Steigungen fährt man die Gruppe schnell auseinander, wenn die erste Reihe nicht genug Rücksicht nimmt. Bei Gefälle muss man hinten Bremsen, wenn vorne nur locker getreten wird.Du meinst, damit die Gruppe zusammen bleibt?
Mein Credo ist daher, sich an leichten Steigungen vorne zurückzunehmen, um die schwächeren nicht in den roten Bereich zu treiben, dafür aber in der Ebene und bergab ordentlich reinzutreten, da dort ja die hinteren durch den Windschatten überproportional 'geschützt' sind. Ich habe allerdings noch nicht allzu viele Fahrer getroffen, die das ebenso sehen.
Ja, das ist nur der Windschatten. Bergauf hilft der nicht (kaum), in der Ebene oder leicht bergab kann man vorne mehr treten, ohne dass schwächere Fahrer hinten Probleme bekommen. Mit 400 FTP fährt man die Durchschnittsgruppe aber auch bei -2% auseinander, wenn man es versucht.Jetzt bitte nochmal in der "Physik für Dummies"-Variante mit Erklärung.
Oder liegt es nur daran, dass der Windschatten durch die vor mir bei Gegenwind eine viel größere Rolle spielt?
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Edit: falsch geantwortet; ging ja um die Frage Gegen-/Rückenwind. Aber Pjotr hat das unter mir schön erklärt.
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