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Seblog‘s 1974 Projekt

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Re: Seblog‘s 1974 Projekt
@Seblog - is nen jap. Rad generell raus?
Natürlich nicht. Aber mit 74er BJ wird es da ziemlich dünn. Da fingen die ja erst an zu exportieren und waren bei der Geometrie auch oft noch sehr eigen. Ich wüsste nichtmal, was ich da suchen sollte. Fujis aus den 70ern z.B. gibt es hierzulande im Grunde gar nicht. Aber vielleicht hast Du ja einen Tipp 🙂.

Bei BJ74 kommt man an einem Italiener kaum vorbei.
 
Bei BJ74 kommt man an einem Italiener kaum vorbei.
Na na.... 73 ist ja jetzt nicht so weit weg und ich habe 2 Engländer aus der Zeit. Und ein Mercier mit Rechnung von 74.
Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem nach einem Nagel aus. Und durch die Italo-Brille schaut man ähnlich.
 
Na na.... 73 ist ja jetzt nicht so weit weg und ich habe 2 Engländer aus der Zeit. Und ein Mercier mit Rechnung von 74.
Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem nach einem Nagel aus. Und durch die Italo-Brille schaut man ähnlich.
Naja, die Italo-Brille kann man mir eigentlich nicht ernsthaft unterstellen. Die sind bei mir doch klar in der Minderheit (1 Bianchi und 1 Gios) 😉
 
Na na.... 73 ist ja jetzt nicht so weit weg und ich habe 2 Engländer aus der Zeit. Und ein Mercier mit Rechnung von 74.
Wer nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem nach einem Nagel aus. Und durch die Italo-Brille schaut man ähnlich.
Man könnte sicherlich aus der Zeit auch Rahmen von Herstellern anderer Nationen in Betracht ziehen. ABER: in der Summe aller Qualitäten kommt man in den 60ern bis Mitte 80er an Italien einfach nicht vorbei, egal, wo man schaut. :-). Ich habe Hammer, Beil, Akkuschrauber, Flex, Hilti, etc im Schrank.
 
Man könnte sicherlich aus der Zeit auch Rahmen von Herstellern anderer Nationen in Betracht ziehen. ABER: in der Summe aller Qualitäten kommt man in den 60ern bis Mitte 80er an Italien einfach nicht vorbei, egal, wo man schaut. :). Ich habe Hammer, Beil, Akkuschrauber, Flex, Hilti, etc im Schrank.
Und in der Zeit war Campa auch einfach state of the art... oder wurde die Tour damals mit Simplex oder Shimano gewonnen?
 
ABER: in der Summe aller Qualitäten kommt man in den 60ern bis Mitte 80er an Italien einfach nicht vorbei, egal, wo man schaut.
Glaubst du Bayern München dominiert die Liga weil dort das Umfeld so günstig ist daß dort überragende Talente aus dem Mutterleib kommen? Oder könnte es an dem Ganzen drumherum liegen? Die Bedeutung die dem entsprechenden Sport dort zuteil wird?
Klar, gab es Zeiten wo Rahmen sehr viel über Sieg und Niederlage entschieden haben. Da konnten die Leute etwas zusammelöten, aber daß legierte, dünnwandige Rohre es nicht so mögen zu stark und zu lange erhitzt zu werden, wußten viele nicht. Da gab es einige wenige die darauf geachtet haben. Da konnte man froh sein wenn der Rahmen das Rennen ohne Bruch überstanden hat....das hat man aber spätestens in den 40ern hinter sich gelassen.
Die Zauber-Geo die Superkräfte verleiht hat auch niemand exklusiv gehabt. Der Flügeltürer hatte einen hartgelöteten Gitterrohrrahmen und dann soll man in Deutschland schlechter löten können als in Italien....wohl kaum.
Also von der Häufigkeit mit der Fahrer italienischer Rahmen erfolgreich waren, würde ich pers. nicht auf eine Materialüberlegenheit schließen. Nicht beim Stahlrahmen in der von dir genannten Zeitspanne.
 
Glaubst du Bayern München dominiert die Liga weil dort das Umfeld so günstig ist daß dort überragende Talente aus dem Mutterleib kommen? Oder könnte es an dem Ganzen drumherum liegen? Die Bedeutung die dem entsprechenden Sport dort zuteil wird?
Klar, gab es Zeiten wo Rahmen sehr viel über Sieg und Niederlage entschieden haben. Da konnten die Leute etwas zusammelöten, aber daß legierte, dünnwandige Rohre es nicht so mögen zu stark und zu lange erhitzt zu werden, wußten viele nicht. Da gab es einige wenige die darauf geachtet haben. Da konnte man froh sein wenn der Rahmen das Rennen ohne Bruch überstanden hat....das hat man aber spätestens in den 40ern hinter sich gelassen.
Die Zauber-Geo die Superkräfte verleiht hat auch niemand exklusiv gehabt. Der Flügeltürer hatte einen hartgelöteten Gitterrohrrahmen und dann soll man in Deutschland schlechter löten können als in Italien....wohl kaum.
Also von der Häufigkeit mit der Fahrer italienischer Rahmen erfolgreich waren, würde ich pers. nicht auf eine Materialüberlegenheit schließen. Nicht beim Stahlrahmen in der von dir genannten Zeitspanne.
Diese Lobpudelei um Gios und viele andere Marken ist doch schon etwas verrückt oder? Bei dem Peugeot von Eddy Merckx, welches ja nachweislich von Masi ist, würde ja auch keiner behaupten, dass das ein Peugeot PX10 ist.

Für mich sind die vermarkteten Giosräder nicht im Zusammenhang mit dem Erfolg des Team Brooklyn zu nennen bis zum Jahr 1975 vielleicht auch 1976. Das Team Dreher wurde komplett mit Fahrern (Sercu, RdV...), Rahmenbauer (Luigi Gilardi), Mechaniker (Lupo Mascheroni), Manager (Cribiori) und den Rennrädern 1973 vom neuen Team Brooklyn aufgekauft. Da ist der Vergleich zu Bayern München doch relativ naheliegend. Es wurden halt die besten Rahmenbauer aufgekauft für ein neues Team. Die Rahmen von Gios, ich meine damit die Rahmenbauer hinter dem Laden (Fiorelli, Giamé) sind ehrwürdige Rahmenbauer und haben tolle Sachen gebaut, hatten aber anscheinend nicht die Qualität für ein Tier 1 Rennradteam.

Das Team Brooklyn ist 1973 komplett auf Dreherrädern gefahren, da Gios nicht im Stande war gute Ware zu liefern. Die Rahmen wurde einfach nur umlackiert, was ja Marco teils zu gibt. Letztlich ist da ja auch nichts verwerfliches dran. Schade ist nur, wenn man behauptet und überall schreibt, die Rahmen selber gebaut zu haben und seine eigenen auf die Zeit datiert. Wenn selbst ich als Laie die Unterschiede an den Rahmen (Tretlager, Ausfaller, Strebenanlegung, Gabel, Gabelkopf) erkennen mag, finde ich es ehrlich gesagt peinlich und es bekommt ein Geschmäckle.

Zu nem guten Rahmen gehört ein ebenso sehr guter Fahrer und deshalb ist auch ein Roger De Vlaeminck 1976 noch auf der Bahn mit einem Teamrahmen aus 1973 gefahren. Einfach weil Gios halt nicht die Qualität hatte und das trotz einkaufen anderer guter Rahmenbauer.

1973-gilardi-dreher-brooklyn-gios-pista-39693_9.jpg

https://www.pedalroom.com/bike/1972-gilardi-brooklyn-gios-rdv-pista-39693
Hier zum nachlesen...Der Rahmen ist aus 1973 und für Team Brooklyn gebaut worden und nicht wie Marco Gios sagt von 1972 für das Dreherteam. Nach 50 Jahren kann ich aber auch verstehen, dass man den Ruhm für die Räder nicht aufgeben will. :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Franke ist beleidigt, wenn man ihn als Bayer bezeichnet, richtig? Dann könnte man München kaum als Umgebung deiner Geburt bezeichnen.....aber das wäre halt was was mir dazu einfällt.
Als Braunschweiger täte ich mir auch schwer aus Lokalpatiotismus einen Henke oder Gleis zu besitzen.
Haben wollen: ja, aber begründen würde ich es mit einer Neigung zu deutschen Rahmenbauern. ;)
 
Diese Lobpudelei um Gios und viele andere Marken ist doch schon etwas verrückt oder? Bei dem Peugeot von Eddy Merckx, welches ja nachweislich von Masi ist, würde ja auch keiner behaupten, dass das ein Peugeot PX10 ist.

Für mich sind die vermarkteten Giosräder nicht im Zusammenhang mit dem Erfolg des Team Brooklyn zu nennen bis zum Jahr 1975 vielleicht auch 1976. Das Team Dreher wurde komplett mit Fahrern (Sercu, RdV...), Rahmenbauer (Luigi Gilardi), Mechaniker (Lupo Mascheroni), Manager (Cribiori) und den Rennrädern 1973 vom neuen Team Brooklyn aufgekauft. Da ist der Vergleich zu Bayern München doch relativ naheliegend. Es wurden halt die besten Rahmenbauer aufgekauft für ein neues Team. Die Rahmen von Gios, ich meine damit die Rahmenbauer hinter dem Laden (Pela, Fiorelli, Giamé) sind ehrwürdige Rahmenbauer und haben tolle Sachen gebaut, hatten aber anscheinend nicht die Qualität für ein Tier 1 Rennradteam.

Das Team Brooklyn ist 1973 komplett auf Dreherrädern gefahren, da Gios nicht im Stande war gute Ware zu liefern. Die Rahmen wurde einfach nur umlackiert, was ja Marco teils zu gibt. Letztlich ist da ja auch nichts verwerfliches dran. Schade ist nur, wenn man behauptet und überall schreibt, die Rahmen selber gebaut zu haben und seine eigenen auf die Zeit datiert. Wenn selbst ich als Laie die Unterschiede an den Rahmen (Tretlager, Ausfaller, Strebenanlegung, Gabel, Gabelkopf) erkennen mag, finde ich es ehrlich gesagt peinlich und es bekommt ein Geschmäckle.

Zu nem guten Rahmen gehört ein ebenso sehr guter Fahrer und deshalb ist auch ein Roger De Vlaeminck 1976 noch auf der Bahn mit einem Teamrahmen aus 1973 gefahren. Einfach weil Gios halt nicht die Qualität hatte und das trotz einkaufen anderer guter Rahmenbauer.

Anhang anzeigen 870482
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Hier zum nachlesen...Der Rahmen ist aus 1973 und für Team Brooklyn gebaut worden und nicht wie Marco Gios sagt von 1972 für das Dreherteam. Nach 50 Jahren kann ich aber auch verstehen, dass man den Ruhm für die Räder nicht aufgeben will. :D :D :D
:daumen:
streich mal "Pino*" Pelà!
:crash: :eek:o_O:oops::rolleyes::bier:;)
*von Giuseppe/Giuseppino/Pino/ der Joseph halt.

edit:
Das faemino 70' Merckx von Pelà und seine Verbandelung mit Faliero Masi lassen wir mal einfach aus.. Team Fiat mit Gios von Pelà (Quelle fuer letzteres Antonio P. von Kunst-Rad torino...)
:bier:
 
Diese Lobpudelei um Gios und viele andere Marken ist doch schon etwas verrückt oder? Bei dem Peugeot von Eddy Merckx, welches ja nachweislich von Masi ist, würde ja auch keiner behaupten, dass das ein Peugeot PX10 ist.

Für mich sind die vermarkteten Giosräder nicht im Zusammenhang mit dem Erfolg des Team Brooklyn zu nennen bis zum Jahr 1975 vielleicht auch 1976. Das Team Dreher wurde komplett mit Fahrern (Sercu, RdV...), Rahmenbauer (Luigi Gilardi), Mechaniker (Lupo Mascheroni), Manager (Cribiori) und den Rennrädern 1973 vom neuen Team Brooklyn aufgekauft. Da ist der Vergleich zu Bayern München doch relativ naheliegend. Es wurden halt die besten Rahmenbauer aufgekauft für ein neues Team. Die Rahmen von Gios, ich meine damit die Rahmenbauer hinter dem Laden (Pela, Fiorelli, Giamé) sind ehrwürdige Rahmenbauer und haben tolle Sachen gebaut, hatten aber anscheinend nicht die Qualität für ein Tier 1 Rennradteam.

Das Team Brooklyn ist 1973 komplett auf Dreherrädern gefahren, da Gios nicht im Stande war gute Ware zu liefern. Die Rahmen wurde einfach nur umlackiert, was ja Marco teils zu gibt. Letztlich ist da ja auch nichts verwerfliches dran. Schade ist nur, wenn man behauptet und überall schreibt, die Rahmen selber gebaut zu haben und seine eigenen auf die Zeit datiert. Wenn selbst ich als Laie die Unterschiede an den Rahmen (Tretlager, Ausfaller, Strebenanlegung, Gabel, Gabelkopf) erkennen mag, finde ich es ehrlich gesagt peinlich und es bekommt ein Geschmäckle.

Zu nem guten Rahmen gehört ein ebenso sehr guter Fahrer und deshalb ist auch ein Roger De Vlaeminck 1976 noch auf der Bahn mit einem Teamrahmen aus 1973 gefahren. Einfach weil Gios halt nicht die Qualität hatte und das trotz einkaufen anderer guter Rahmenbauer.

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https://www.pedalroom.com/bike/1972-gilardi-brooklyn-gios-rdv-pista-39693
Hier zum nachlesen...Der Rahmen ist aus 1973 und für Team Brooklyn gebaut worden und nicht wie Marco Gios sagt von 1972 für das Dreherteam. Nach 50 Jahren kann ich aber auch verstehen, dass man den Ruhm für die Räder nicht aufgeben will. :D :D :D
Wie immer sehr interessant, was Du da schreibst. Aber im Grunde glaube ich, dass gerade wir hier den Einfluss der Räder auf die damaligen Erfolge völlig überbewerten. Ich glaube, die wären auf den originalen Rädern der Sponsoren nicht wesentlich weniger erfolgreich gewesen - und wenn, dann aus psychologischen Gründen. Die berühmteren Fahrer hatten aber natürlich wenig Bock auf Standard - Sportler sind ja sowieso besonders anfällig für mentale Hilfsmittel bis hin zum Aberglauben.
 
Glaubst du Bayern München dominiert die Liga weil dort das Umfeld so günstig ist daß dort überragende Talente aus dem Mutterleib kommen? Oder könnte es an dem Ganzen drumherum liegen? Die Bedeutung die dem entsprechenden Sport dort zuteil wird?
Klar, gab es Zeiten wo Rahmen sehr viel über Sieg und Niederlage entschieden haben. Da konnten die Leute etwas zusammelöten, aber daß legierte, dünnwandige Rohre es nicht so mögen zu stark und zu lange erhitzt zu werden, wußten viele nicht. Da gab es einige wenige die darauf geachtet haben. Da konnte man froh sein wenn der Rahmen das Rennen ohne Bruch überstanden hat....das hat man aber spätestens in den 40ern hinter sich gelassen.
Die Zauber-Geo die Superkräfte verleiht hat auch niemand exklusiv gehabt. Der Flügeltürer hatte einen hartgelöteten Gitterrohrrahmen und dann soll man in Deutschland schlechter löten können als in Italien....wohl kaum.
Also von der Häufigkeit mit der Fahrer italienischer Rahmen erfolgreich waren, würde ich pers. nicht auf eine Materialüberlegenheit schließen. Nicht beim Stahlrahmen in der von dir genannten Zeitspanne.
Hm, ich denke, da haben wir uns missverstanden. Als Summe aller Qualitäten sehe ich die Verarbeitung, die Geometrie, das Marketing, das Design. An Materialueberlegenheit glaube ich nicht. Columbus und Reynolds haben gutes Zeug geliefert, noch besseres kam angeblich von Excell (Laut Simone, Masis aktueller Loeter).
 
Diese Lobpudelei um Gios und viele andere Marken ist doch schon etwas verrückt oder? Bei dem Peugeot von Eddy Merckx, welches ja nachweislich von Masi ist, würde ja auch keiner behaupten, dass das ein Peugeot PX10 ist.

Für mich sind die vermarkteten Giosräder nicht im Zusammenhang mit dem Erfolg des Team Brooklyn zu nennen bis zum Jahr 1975 vielleicht auch 1976. Das Team Dreher wurde komplett mit Fahrern (Sercu, RdV...), Rahmenbauer (Luigi Gilardi), Mechaniker (Lupo Mascheroni), Manager (Cribiori) und den Rennrädern 1973 vom neuen Team Brooklyn aufgekauft. Da ist der Vergleich zu Bayern München doch relativ naheliegend. Es wurden halt die besten Rahmenbauer aufgekauft für ein neues Team. Die Rahmen von Gios, ich meine damit die Rahmenbauer hinter dem Laden (Fiorelli, Giamé) sind ehrwürdige Rahmenbauer und haben tolle Sachen gebaut, hatten aber anscheinend nicht die Qualität für ein Tier 1 Rennradteam.

Das Team Brooklyn ist 1973 komplett auf Dreherrädern gefahren, da Gios nicht im Stande war gute Ware zu liefern. Die Rahmen wurde einfach nur umlackiert, was ja Marco teils zu gibt. Letztlich ist da ja auch nichts verwerfliches dran. Schade ist nur, wenn man behauptet und überall schreibt, die Rahmen selber gebaut zu haben und seine eigenen auf die Zeit datiert. Wenn selbst ich als Laie die Unterschiede an den Rahmen (Tretlager, Ausfaller, Strebenanlegung, Gabel, Gabelkopf) erkennen mag, finde ich es ehrlich gesagt peinlich und es bekommt ein Geschmäckle.

Zu nem guten Rahmen gehört ein ebenso sehr guter Fahrer und deshalb ist auch ein Roger De Vlaeminck 1976 noch auf der Bahn mit einem Teamrahmen aus 1973 gefahren. Einfach weil Gios halt nicht die Qualität hatte und das trotz einkaufen anderer guter Rahmenbauer.

Anhang anzeigen 870482
https://www.pedalroom.com/bike/1972-gilardi-brooklyn-gios-rdv-pista-39693
Hier zum nachlesen...Der Rahmen ist aus 1973 und für Team Brooklyn gebaut worden und nicht wie Marco Gios sagt von 1972 für das Dreherteam. Nach 50 Jahren kann ich aber auch verstehen, dass man den Ruhm für die Räder nicht aufgeben will. :D :D :D
Hm, Richard Sachs widerspricht deiner These auf Facebook (Masi Seite) vehement. Ich verlinke das bei Bedarf. Er schreibt zurecht, dass das Löten ein wichtiger, aber eben nur einer von sehr vielen Schritten beim Bau eines Rahmens ist. Und auch in Italien kannte man in den 50ern den Prozess der Arbeitsteilung. Nur weil bspw Pela einen Rahmen gelötet hat, ist es eben kein Pela-Rahmen, sondern ein Gios oder für wen er jeweils gearbeitet hat. Und dass die Giame-Brueder, die beide für Gios gearbeitet haben, nicht die Qualität für einen Teamrahmen liefern konnten, ist ein recht schmales Brett.
 
Hm, ich denke, da haben wir uns missverstanden. Als Summe aller Qualitäten sehe ich die Verarbeitung, die Geometrie, das Marketing, das Design. An Materialueberlegenheit glaube ich nicht. Columbus und Reynolds haben gutes Zeug geliefert, noch besseres kam angeblich von Excell (Laut Simone, Masis aktueller Loeter).
Ich dachte es sei klar daß in nicht den Rohstoff oder das Halbzeug meine, wenn ich von Materialüberlegenheit rede, sondern das gesamte technische Equipment.
Und gutes Marketing ist eine betriebswirtschaftliche Leistung, hat für mich aber nicht das geringste mit der Qualität eines Produkts zu tun.
VHS und Winchester haben sich durch das bessere Marketing behauptet obwohl Video 2000, Betamax und Spencer technisch besser sind.
 
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