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Sicherheit im Rennradsport

Blöde Frage, aber wer wusste denn hier im Threat was besser (beziehe es auf mich da keine Kenntnis vom Internen Renngeschehen) ? Es wurde nur die von mir gemutmasste Sorgfalt auch in Bezug auf Jugentliche meinerseits widerlegt. Die Illusion eines Abdeckenkönnens eventueller Gefahrenlage nach Unfällen.
 

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Re: Sicherheit im Rennradsport
Laut stimmt, aber durch bagatellisierte Aussagen wie "die sitzen dann halt breit am Straßenrand (hier die Kidies gemeint, zeigt doch die Unbedarftheit Verletzungen gegenüber)
Meine Schwester hat! Ihren Sohn aus dem Sport genommen, und in meiner Gegenwart wurde ein Obduktionbericht verlesen bei dem verspätete Hilfeleistung kam und die Zeitpunkte (Forensik) bestimmt werden konnten...... Vielleicht sehe ich dies deshalb etwas anders und bin unsensibel laut!
NACHTRAG Ich konnte bei meiner Antwort keinen zitierenden Bezug setzen da der Post schon gelöscht wurde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von dir wurde eigentlich gar nichts widerlegt auch nichts aufgezeigt. Du hast fragen gestellt sie dir selbst beantwortet und gleich n fazit gezogen wenn andere ggf andere antworten auf deine fragen hatten, hast du es beiseite gewischt oder gleich ganz ignoriert oder als kann ja gar nicht sein unterstellt.

Du hast hier ganz klar die mission schuldige zu finden. Du hast nie ergebnisoffen gefragt. Für dich stand von anfang an fest dass wer schuld ist, wie in einem cardassianischen gerichtsverfahren. Urteil: schuldig, das verfahren ist eröffnet.

Und das ist auch nur all zu menschlich. Viele können so eine tragödie nur verarbeiten, wenn sie irgendjemanden die schuld geben können. Aber wenn nach einer woche vielleicht die größte Emotion verflogen ist und objektiv immer noch nichts auf ein fehlverhalten von irgendwem hindeutet, ist es möglicherweise an der zeit auch mal durchzuatmen und in dem status des abwartens zu wechseln, was denn nun rauskommt bei den errnittlungen anstatt vom sofa aus den pseudo sherlock holmes zu spielen.
 
Laut stimmt, aber durch bagatellisierte Aussagen wie "die sitzen dann halt breit am Straßenrand (hier die Kidies gemeint, zeigt doch die Unbedarftheit Verletzungen gegenüber)
Meine Schwester hat! Ihren Sohn aus dem Sport genommen, und in meiner Gegenwart wurde ein Obduktionbericht verlesen bei dem verspätete hilfeleistung kam und die Zeitpunkte (Forensik) bestimmt werden konnten...... Vielleicht sehe ich dies deshalb etwas anders und bin unsensibel laut!
Gut, der Obduktionsbericht hat jetzt nix mit deinem Neffen zu tun, hoffe ich.

Das ist doch alles schwierig.

Natürlich hat, wer sich bewegt ein höheres Unfallrisiko. Dafür muss man noch nicht mal an Rennen teilnehmen.

Ich finde es im Home-Office auch deutlich sicherer als wenn ich mich durch tausende Bekloppte in die Firma bewegen muss.

Aber was ist denn die Alternative zu "Nicht-Sport"? Langsames Dahindämmern vor der Glotze/dem Smartphone in Richtung Adipositas, Diabetes und sozialverträglichem Frühableben?

Wir werden alle sterben. Davon gehe ich zumindest mal aus.

Ein gewisses Minimum an Risiko gehört zum Leben dazu. Das ging übrigens schon los, als sich die beiden Zellen vereinigt haben.

Man muss das Risiko nicht unbedingt suchen, aber dem (abwägbaren) Risiko sollte man sich schon stellen. Alles andere ist mbMn feige und (!) langweilig.

g.
 
Blöde Frage, aber wer wusste denn hier im Threat was besser (beziehe es auf mich da keine Kenntnis vom Internen Renngeschehen) ?
Keine Ahnung, wer genau was sagte, aber Besserwisserei bezüglich mehr Streckenposten, oder was mit Funk alles anders gelaufen wäre, und bezüglich Ermittlungsarbeit, und ab wann man jemanden zu vermissen habe.

Wenn an der Abfahrt 100 Streckenposten und 10 Notärzte gestanden hätten, und in der Stadt wieder eine Oma mit Rollator über die Straße gelatscht wäre, dann hätte es geheißen, "warum stand da kein Aufpasser, warum standen so viele im Wald??"

Es wurde nur die von mir gemutmasste Sorgfalt auch in Bezug auf Jugentliche meinerseits widerlegt. Die Illusion eines Abdeckenkönnens eventueller Gefahrenlage nach Unfällen.

Man lässt Kids und Heranwachsende nunmal ganz bewusst (oder doch nicht?) saugefährliche Sachen machen, ob nun Rennradsport, Downhill, BMX, aber auch Klettern, Reiten, Turnen(!), Skifahren.. alles gut, aber man muss sich wirklich, wie Deine Schwester, Gedanken machen, was passieren kann. Drüber reden, ggf. Lösungen finden. Und ne Unfallversicherung bzgl. Invalidität. Makaber, aber eigentlich die Wahrheit.

Gleichzeitig fordern wir Medaillen und wissen natürlich genau, was andere Nationen besser machen, Jugendförderung und so. Dazu gehört aber dann auch der "Verschleiß" der Jugend, denn Leistungssport ist kein Kindergeburtstag.

Gibt schon lustige Memes und Insta-Vids, wo China bzgl. Drill von Jugendlichen als positiv ggü. unserer Wattebausch-Erziehung hervorgehoben wird.

Aber wenn es so sein soll, dass der Trend vielleicht eh zu ungefährlichem E-Sports geht, dann ist das eben so.

Aber wir sollten aufhören, bei dem saugefährlichen Scheiß, den wir (oder unsere Kinder) machen, reflexartig immer als erstes andere in die Verantwortung nehmen zu wollen.

"Früher" war es anders, aber natürlich nicht unbedingt besser. Wenn der Lehrer dem Kind in der Schule eine geklebt hat, gab's zuhause gleich noch ne Ohrfeige hinterher. Heute ne Anzeige. Wenn ich früher erzählt hab, dass wir hinterm Vereinsbulli Motortrainung gemacht, oder auf dem Radweg zu dritt nebeneinander fahren mussten, Hinterrad des Vordermannes touchieren fürs Fahrgefühl.. dann gab's erstauntes Kopfnicken, heut wohl wieder ne Anzeige und Vereinsaustritt. Aber so lernt man leider Gottes auch Radfahren, damit man in hakeligen Situationen die Nerven behält.

Schwierig, heutzutage, alles. Was will man?
 
Keine Ahnung, wer genau was sagte, aber Besserwisserei bezüglich mehr Streckenposten, oder was mit Funk alles anders gelaufen wäre, und bezüglich Ermittlungsarbeit, und ab wann man jemanden zu vermissen habe.

Wenn an der Abfahrt 100 Streckenposten und 10 Notärzte gestanden hätten, und in der Stadt wieder eine Oma mit Rollator über die Straße gelatscht wäre, dann hätte es geheißen, "warum stand da kein Aufpasser, warum standen so viele im Wald??"



Man lässt Kids und Heranwachsende nunmal ganz bewusst (oder doch nicht?) saugefährliche Sachen machen, ob nun Rennradsport, Downhill, BMX, aber auch Klettern, Reiten, Turnen(!), Skifahren.. alles gut, aber man muss sich wirklich, wie Deine Schwester, Gedanken machen, was passieren kann. Drüber reden, ggf. Lösungen finden. Und ne Unfallversicherung bzgl. Invalidität. Makaber, aber eigentlich die Wahrheit.

Gleichzeitig fordern wir Medaillen und wissen natürlich genau, was andere Nationen besser machen, Jugendförderung und so. Dazu gehört aber dann auch der "Verschleiß" der Jugend, denn Leistungssport ist kein Kindergeburtstag.

Gibt schon lustige Memes und Insta-Vids, wo China bzgl. Drill von Jugendlichen als positiv ggü. unserer Wattebausch-Erziehung hervorgehoben wird.

Aber wenn es so sein soll, dass der Trend vielleicht eh zu ungefährlichem E-Sports geht, dann ist das eben so.

Aber wir sollten aufhören, bei dem saugefährlichen Scheiß, den wir (oder unsere Kinder) machen, reflexartig immer als erstes andere in die Verantwortung nehmen zu wollen.

"Früher" war es anders, aber natürlich nicht unbedingt besser. Wenn der Lehrer dem Kind in der Schule eine geklebt hat, gab's zuhause gleich noch ne Ohrfeige hinterher. Heute ne Anzeige. Wenn ich früher erzählt hab, dass wir hinterm Vereinsbulli Motortrainung gemacht, oder auf dem Radweg zu dritt nebeneinander fahren mussten, Hinterrad des Vordermannes touchieren fürs Fahrgefühl.. dann gab's erstauntes Kopfnicken, heut wohl wieder ne Anzeige und Vereinsaustritt. Aber so lernt man leider Gottes auch Radfahren, damit man in hakeligen Situationen die Nerven behält.

Schwierig, heutzutage, alles. Was will man?
Weisst, wir sind nicht grad ne sofahockende Familie, mein Junior war 2.deutsche Meisterschaft mein Neffe sogar erster... Andere Sportart....
 
Du fragtest bezüglich Besserwisserei und Verantwortung ggü. Jugendlichen. Ich antwortete. Was willst Du mir sagen?
 
Ich verstehe nicht, warum das Nichteinsehenkönnen in die Trackerdaten als Gottgegeben angesehen wird. Beim ÖRM 2024 konnte man ja auch live die Durchfahrten der Tracker über die Messpunkte einsehen und mitverfolgen.
Als Johnny Hoogerland innerhalb der ersten größeren Gruppe an der vorletzten Messstelle getrackt wurde und dann nicht ins Ziel fuhr, hatte ich mir schon nach wenigen Minuten Gedanken gemacht, ob er nicht gestürzt ist. In der Liveberichterstattung wusste man andauernd nicht, wo er war bzw. gab Falschmeldungen durch. Nur Anton Palzer korrigierte die anderen Moderatoren, dass Hoogerland noch nicht im Ziel sei.
Einen halben Tag später konnte man dann auf Hoogerlands Twitteraccount nachlesen, dass er in der Abfahrt vom Timmelsjoch blöd gestürzt ist, ihm es glücklicherweise aber gut gehe.
Jetzt frag ich mich, wenn ich als Zuschauer mir aus weiter Entfernung schon meine Sorgen mache, warum ist es dann nicht möglich, dass jedes Team seine Schützlinge (es waren 4 Schweizerinnen) live trackt und sich entsprechende Gedanken macht, wenn etwas nicht stimmt. Besser als ausbleibende Messstellen sind hier natürlich live GPS-Daten.
Da braucht es nur eine Person, die regelmäßig auf ihr Tablet schaut.
Das Problen in Zürich war nicht die Strecke. Die Streckenpräparierung war vorbildlich. Das Wetter kann man leider nicht beeinflussen.
Das Problem war hier ganz klar das pure Ignorantentum des Radsportverbands, der sich nicht um seine Fahrerinnen gekümmert hat. Wenn man nicht weiß, wo seine eigenen 4 Schützlinge sind, kommt man seiner Sorgfaltspflicht nicht nach.

Und nein, Funk braucht es nach wie vor nicht unbedingt.
 
Du fragtest bezüglich Besserwisserei und Verantwortung ggü. Jugendlichen. Ich antwortete. Was willst Du mir sagen?
Weisst, mit deinem langen Post oben bin ich ja konform. Aber dass ein Mädel so lange (auch wenn wir noch nichts genaueres wissen) im Unterholz gelegen hat, ist für mich meinen Aufschrei Wert. Und die Frage ob sie wirklich nicht vermisst wurde hat mich schon beschäftigt.
Manches wurde mir hier schon gut erklärt.
 
Lies doch einfach die letzten Seiten hier durch, nix, was nicht schon thematisiert und begründet wurde. Allein die UCI hat mir ihren Regeln bzgl. live-Daten und deren Übermittlung an SpoLeis ein Wörtchen mitzureden.

Trotzdem war es natürlich jedem Athleten (oder deren Eltern) überlassen, dafür zu sorgen, dass man ihn tracken kann. Privat. Sie war übrigens auch kein Kleinkind mehr, sondern m.W. 18. Wenn ich getrackt werden will, sorge ich halt dafür, dass man mich tracken kann.
 
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Das Problem war hier ganz klar das pure Ignorantentum des Radsportverbands, der sich nicht um seine Fahrerinnen gekümmert hat. Wenn man nicht weiß, wo seine eigenen 4 Schützlinge sind, kommt man seiner Sorgfaltspflicht nicht nach.

Das ist das, was mich so wundert. Vor allem bei den noch nicht so erfahrenen, jungen, FahrerInnen sollte doch besonders aufgepasst werden, wo sie abbleiben.
 
Lies doch einfach die letzten Seiten hier durch, nix, was nicht schon thematisiert und begründet wurde. Allein die UCI hat mir ihren Regeln bzgl. live-Daten und deren Übermittlung an SpoLeis ein Wörtchen mitzureden.

Trotzdem war es natürlich jedem Athleten (oder deren Eltern) überlassen, dafür zu sorgen, dass man ihn tracken kann. Privat. Sie war übrigens auch kein Kleinkind mehr, sondern m.W. 18. Wenn ich getrackt werden will, sorge ich halt dafür, dass man mich tracken kann.
Bist du dir ganz sicher, dass GPS-Tracker, auch für internes Absichern, nicht zur Disqualifikation geführt hätten da das Rennen ohne GPS zu fahren war?
Es sollen Tracher verbaut gewesen sein, nur der Zugriff wurde nicht in weiteren Betracht gezogen? Zwar nicht als gottgegebenes Gebot, aber als durchzusetzen Regel ohne Ausnahme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin absolut dafür, GPS-Daten im Rennen zu verfolgen. Eventuell auch außerhalb von Rennen, wobei es da schnell in Richtung Stalking abgleiten könnte.
Ich verstehe nicht, warum das Nichteinsehenkönnen in die Trackerdaten als Gottgegeben angesehen wird. Beim ÖRM 2024 konnte man ja auch live die Durchfahrten der Tracker über die Messpunkte einsehen und mitverfolgen.
Als Johnny Hoogerland innerhalb der ersten größeren Gruppe an der vorletzten Messstelle getrackt wurde und dann nicht ins Ziel fuhr, hatte ich mir schon nach wenigen Minuten Gedanken gemacht, ob er nicht gestürzt ist. In der Liveberichterstattung wusste man andauernd nicht, wo er war bzw. gab Falschmeldungen durch. Nur Anton Palzer korrigierte die anderen Moderatoren, dass Hoogerland noch nicht im Ziel sei.
Einen halben Tag später konnte man dann auf Hoogerlands Twitteraccount nachlesen, dass er in der Abfahrt vom Timmelsjoch blöd gestürzt ist, ihm es glücklicherweise aber gut gehe.
Jetzt frag ich mich, wenn ich als Zuschauer mir aus weiter Entfernung schon meine Sorgen mache, warum ist es dann nicht möglich, dass jedes Team seine Schützlinge (es waren 4 Schweizerinnen) live trackt und sich entsprechende Gedanken macht, wenn etwas nicht stimmt. Besser als ausbleibende Messstellen sind hier natürlich live GPS-Daten.
Da braucht es nur eine Person, die regelmäßig auf ihr Tablet schaut.
Das Problen in Zürich war nicht die Strecke. Die Streckenpräparierung war vorbildlich. Das Wetter kann man leider nicht beeinflussen.
Das Problem war hier ganz klar das pure Ignorantentum des Radsportverbands, der sich nicht um seine Fahrerinnen gekümmert hat. Wenn man nicht weiß, wo seine eigenen 4 Schützlinge sind, kommt man seiner Sorgfaltspflicht nicht nach.

Und nein, Funk braucht es nach wie vor nicht unbedingt.
Aber du suchst hier anscheinend nach Rezipienten für eine Schuldzuweisung.

Es war hier niemand schuld. Der Unfall ist passiert. Einfach so.

Kein Mensch weiß, was in den ersten Minuten nach dem Crash wirklich passiert ist. Womöglich wäre Muriel auch nicht zu retten gewesen, hätte man sie zeitnah gefunden.

Es ist passiert, was passiert ist. Mit dem Wissen an dem Zeitpunkt würde das auch immer wieder genau so pasieren. Es gilt natürlich daraus Lehren zu ziehen, um die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas in der Fehlerkette wieder geschieht zu reduzieren.

Aber man wird hier keine Schuldigen finden. Andere, nicht absehbare, Fehlerketten werden bestehen bleiben.

g.
 
Ich bin absolut dafür, GPS-Daten im Rennen zu verfolgen. Eventuell auch außerhalb von Rennen, wobei es da schnell in Richtung Stalking abgleiten könnte.

Aber du suchst hier anscheinend nach Rezipienten für eine Schuldzuweisung.

Es war hier niemand schuld. Der Unfall ist passiert. Einfach so.

Kein Mensch weiß, was in den ersten Minuten nach dem Crash wirklich passiert ist. Womöglich wäre Muriel auch nicht zu retten gewesen, hätte man sie zeitnah gefunden.

Es ist passiert, was passiert ist. Mit dem Wissen an dem Zeitpunkt würde das auch immer wieder genau so pasieren. Es gilt natürlich daraus Lehren zu ziehen, um die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas in der Fehlerkette wieder geschieht zu reduzieren.

Aber man wird hier keine Schuldigen finden. Andere, nicht absehbare, Fehlerketten werden bestehen bleiben.

g.
Die Hoffnung, dass die Untersuchung Fehlerketten versucht zu durchleuchten stirbt zuletzt.. (mal nicht der Blick....)
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Ich bin absolut dafür, GPS-Daten im Rennen zu verfolgen. Eventuell auch außerhalb von Rennen, wobei es da schnell in Richtung Stalking abgleiten könnte.
Es geht um die Sicherheitsüberwachung in Rennen.
Aber du suchst hier anscheinend nach Rezipienten für eine Schuldzuweisung.
Nö, sie will Erklärungen und daraus abgeleitet Erkenntnisse, vielleicht Prozeduren, wie solche Versäumnisse künftig verhindert oder wenigsten die Wahrscheinlichkeit weiter gesenkt werden kann.

Sollten hingegen die Leute von Swiss Cycling allenfalls schuldig sein, dann müssen dann halt auch Konsequenzen gezogen werden. Das wäre aber zumindest nicht mein primäres Anliegen.

Es war hier niemand schuld. Der Unfall ist passiert. Einfach so.
Das kannst du doch gar nicht wissen, oder sollen wir plötzlich nicht mehr die offiziellen Untersuchungsergebnisse abwarten?

Kein Mensch weiß, was in den ersten Minuten nach dem Crash wirklich passiert ist.
Doch, es ist gar nichts passiert. Sie ist ohne Unterstützung durch Nothelfer liegen geblieben. Und das ca. 75 bis 90, nicht nur die "ersten" Minuten.
Womöglich wäre Muriel auch nicht zu retten gewesen, hätte man sie zeitnah gefunden.
Das hingegen kann tatsächlich niemand wissen. Man weiss aber, dass die Chancen bei zeitnaher, "sofortiger" Hilfe durch den Notarzt deutlich höher sind.
Es ist passiert, was passiert ist.
Bei solch blödsinnig-fatalistischen Aussagen geht mir ein bisschen der Hut hoch.

Mit dem Wissen an dem Zeitpunkt würde das auch immer wieder genau so pasieren. Es gilt natürlich daraus Lehren zu ziehen, um die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas in der Fehlerkette wieder geschieht zu reduzieren.
Diese zwei Sätze widersprechen sich. Dem zweiten kann ich aber zustimmen.
Aber man wird hier keine Schuldigen finden.
Gut möglich, dass du damit Recht hast. Wissen kannst du das aber nicht.

Andere, nicht absehbare, Fehlerketten werden bestehen bleiben.
Schon wieder eine sinnlose Floskel. Man soll sich halt um das "absehbare" kümmern und sich eine Auslegeordnung der möglichen, auch erstmal hyptothetischen Gefahren machen und dann entscheiden, gegen welche dieser Gefahren sinnvolle Gegenmassnahmen angewendet werden können. Dass man dabei nicht auf 100 % Abdeckung kommen wird, ist klar. Aber in solchen Fällen sind 70 oder 90 % besser als 30 %.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du dir ganz sicher, dass GPS-Tracker, auch für internes Absichern, nicht zur Disqualifikation geführt hätten da das Rennen ohne GPS zu fahren war?
Es war nicht "ohne GPS" zu fahren, jeder Radcomputer hat GPS. Du meinst Funk? Funk gibt's bei U19 eh nicht. Und die UCI-Regeln bezüglich Funk-Gedöns sind nicht ganz eindeutig zu lesen, bzw. teils unterschiedlich auszulegen. Musst Du mal durchlesen. Ob es zu DSQ führt, wenn ich meine Koordinaten an Externe, wie meine Eltern sende.. vermutlich Auslegungssache. Es gab ja schon DSQ wegen nem Sensor für Vitalwerte am Arm, gleichzeitig steht m.E. beim Funk irgendwo was von only for Safety Reasons.. aber ich denke, man wird jetzt einiges neu regeln, bzw. fixieren.
 
Das die UCI diese WM Rennen a selber nicht zahlt und b die Veranstaltern im Prinzip dazu bringt zu sparen sollte eigentlich als Grundwissen bekannt sein
Selbst der für die UCI wichtige (einzelne) Heli musste da schon mal in der Schlussphase des WM Finales aus Spritmangel landen. Mit ausfallender Übertragung- im WM Finale wohlbemerkt.
Das ist bei denen normal. Und Kritik hat es daran auch schon ordentlich gegeben
Keiner mit ein bisschen Ahnung ist jemals davon ausgegangen das hier höhere Summen für Sicherheit ausgegeben werden als z.b. bei ASO Rennen
Interessant ist es wenn Leute denen schon diese Grundlagen nicht bekannt sind ihre Überraschtheit hier in zirka einhundert sinngleichen Postings verbreiten. Für die eigentlich ein oder zwei einfache klare Meinungsäusserungen gereicht hätten
 
Interessant ist es wenn Leute denen schon diese Grundlagen nicht bekannt sind ihre Überraschtheit hier in zirka einhundert sinngleichen Postings verbreiten. Für die eigentlich ein oder zwei einfache klare Meinungsäusserungen reichen würden
Schon wieder einer, der den anderen die Meinungsäusserung absprechen will.

Wenn du wirklich neues Insider-Wissen hast, dann schreib bitte einen entsprechenden ausführlichen Post. Ich würde den gerne lesen.
 
Schon wieder einer, der den anderen die Meinungsäusserung absprechen will.

Wenn du wirklich neues Insider-Wissen hast, dann schreib bitte einen entsprechenden ausführlichen Post. Ich würde den gerne lesen.
Absprechen? Ich habe eine andere Meinung als du. Schluck es.
Du scheinst an Paranoia zu leiden. Wie jeder kann ich hier schreiben was ich möchte so lange es den Forumsregeln entspricht
 
Absprechen? Ich habe eine andere Meinung als du. Schluck es.
Oben hast du geschrieben, dass man aufhören solle zu schreiben, da eigentlich zwei Postings reichen würden. Das ist durchaus ein Absprechen der weiteren Meinungsäusserung.

Du scheinst an Paranoia zu leiden.
Du bist ein Phüsiater. ;)

Wie jeder kann ich hier schreiben was ich möchte so lange es den Forumsregeln entspricht
Ich sag ja genau das: schreib etwas Konstruktives, und so, dass es den Regeln entspricht.
 
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