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Specialized Crux 2022 – erster Test: Vom CX-Bike zum leichtesten Gravel Bike

Specialized Crux 2022 – erster Test: Vom CX-Bike zum leichtesten Gravel Bike

Specialized Crux 2022 im Test: Man nehme die Leichtigkeit des Aethos, die Freiheit des Diverge und die Verspieltheit vom Cyclocross-Bike Crux und erhalte: das neue Crux, eines der leichtesten Gravel Bikes der Welt, das auch in CX-Rennen glänzen kann. So die Idee. Hat Specialized diesmal zu viel gewollt? Wir haben es in einem ersten Test in Flandern erfahren.

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Specialized Crux 2022 – erster Test: Vom CX-Bike zum leichtesten Gravel Bike
 

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Re: Specialized Crux 2022 – erster Test: Vom CX-Bike zum leichtesten Gravel Bike
Wieso weggefallen? Das gab's doch beim Crux noch nie. Dafür gibt's das Diverge.
Gab`s doch auch beim Roubaix, oder irre ich mich da wieder ? Fahre übrigens ein 2020er Diverge Comp Carbon. Fand die Dämpfung im Wiegetritt eigentlich kaum störend oder bemerkbar. Allerdings....nach 14.000km ist die Patrone kaputt und auf Ersatz warte ich schon seit Monaten. (Garantiefall :-) )
 
Räder mit 7,5kg waren in der alten Zeit schon fast Panzer. ;)
Mit den neuen ultralight 7,5kg Rädern sollte man schon etwas pfleglicher umgehen als mit den alten 7,5kg Panzern.
Gut das ich einen unter 7kg Panzer habe und bald ein über 7kg Samtteil.
 
Specialized selber fertigt streng genommen gar nix. Die lassen fertigen. Die hochwertigen Rahmen vermutlich von Merida in Taiwan, da die 49% an Specialized halten und einer der größten Hersteller überhaupt sind.
So ist es. Merida ist top.
Mittlerweile machen die meisten US Radfirmen nur noch CAD Designs und schicken sie nach China. Dann kommen ein paar Prototypen zurück, die getestet und optimiert werden und die endgültige Rahmen-Datei wird rüber geschickt. Gebaut wird dann komplett bei Giant, Merida, Quantex und wie sie alle heissen. Inkl. allem und auch dem Hersteller Karton des Auftraggebers. Dir Räder gehen nicht mal mehr den Umweg über USA, sondern direkt in die einzelnen Länder.
Und wenn in China wegen Corona Produktionsstop herrscht, dann ist in USA (und bei uns) ebbe. Und wie es nun mal so ist, wenn man den kompletten Herstellungsprozess von CAD Dateien, Belastungstests und Anforderungsprofil von A-Z in der Hand hat, dann hat man auch schnell das Know-How, eigene Bikes zu machen.
Merida hat ja gerade erst mit dem Reacto die Paris-Roubaix gewonnen. Das Radl taugt also.
yes.gif
 
Ich hoffe es wird nicht wieder eine Hexenjagd auf mich veranstaltet wie beim letzten Mal, als ich das Thema Canyon Sattelstütze in Umlauf gebracht hab und beschimpft wurde als Ketzer.

Als es dann offiziell wurde, wurden plötzlich alle ganz still.
Ich habe das mit der Canyon Sattelstütze an einem quasi neuen Endurace selbst gesehen (Radl wurde mir zum Kauf angeboten mit Discount). Die VCLS 2.0 Sattelstütze brachte den Rahmen an der Klemmung zum Reissen. Scheinbar ungleiche Krafteinleitung durch die 2-geteilte Sattelstütze: das gesamte Körpergewicht drückt auf die hintere Halbstütze während die vordere Halbstütze ohne Belastung ist. Fail! Der Riss im Rahmen war genau mittig hinten an der Klemmung wo die höchste Kraft auf den Rahmen wirkte. Canyon hatte die Garantie verweigert. Angeblich falsche Nutzung.
 
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Specialized selber fertigt streng genommen gar nix. Die lassen fertigen. Die hochwertigen Rahmen vermutlich von Merida in Taiwan, da die 49% an Specialized halten und einer der größten Hersteller überhaupt sind.
Specialized hat die Anteile von Merida mittlerweile wieder zurückgekauft. Und die Rahmen werden mittlerweile aus Kostengründen in Shenzen, China gefertigt und nicht mehr Taiwan.
Bei Preismargen von U$5.000 bis 8.000 klingt das mittlerweile verrückt, aber Specialized ist eine Marketing Firma, die das Apple Konzept verfolgt und damit Erfolg hat. Genau das gleiche machen ja Wahoo und Peloton. Exclusives Branding und Hochpreis Segment.

So schön die Räder auch sind, aber mittlerweile ist die Preispolitik von Specialized etwas absurd, wenn man z.B. bei U$3200.00 dem Diverge Comp schwere Billigteile von Axis und Praxis unterjubelt. Und vermutlich irgendwo doch noch Alivio Teile wie damals beim Specialized Camber für EUR 2000,-

Peak Torque hat eine richtig gute Meinung zu dem ganzen:
 
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Specialized hat die Anteile von Merida mittlerweile wieder zurückgekauft. Und die Rahmen werden mittlerweile aus Kostengründen in Shenzen, China gefertigt und nicht mehr Taiwan.
Bei Preismargen von U$5.000 bis 8.000 klingt das mittlerweile verrückt, ...

Kannst du davon auch irgendwas belegen?
 
Den Wiki Eintrag kenne ich. Zu so einem Rückkauf würde es doch aber mehr Meldungen geben.
Immerhin werden nach wie vor keine Merida Räder in den USA verkauft, was meines Wissens nach eine Konsequenz des Deals war.
 
Specialized hat die Anteile von Merida mittlerweile wieder zurückgekauft. Und die Rahmen werden mittlerweile aus Kostengründen in Shenzen, China gefertigt und nicht mehr Taiwan.
Bei Preismargen von U$5.000 bis 8.000 klingt das mittlerweile verrückt, aber Specialized ist eine Marketing Firma, die das Apple Konzept verfolgt und damit Erfolg hat. Genau das gleiche machen ja Wahoo und Peloton. Exclusives Branding und Hochpreis Segment.

So schön die Räder auch sind, aber mittlerweile ist die Preispolitik von Specialized etwas absurd, wenn man z.B. bei U$3200.00 dem Diverge Comp schwere Billigteile von Axis und Praxis unterjubelt. Und vermutlich irgendwo doch noch Alivio Teile wie damals beim Specialized Camber für EUR 2000,-

Peak Torque hat eine richtig gute Meinung zu dem ganzen:

danke, endlich einer der den Märchen keinen Glauben schenkt. Die werden in Taiwan höchstens lackiert oder zusammengebaut, für den made in Taiwan Sticker bzw. der Illusion von Premium.
 
Das neue Crux gefällt mir sehr gut, gelungenes Bike. Wobei ich das Gesamtgewicht nicht soo sensationell finde. Wenn die Gewichtsangabe stimmt, wiegt es gerade einmal 135g weniger als mein 2019er Crux. (Mit 2x11 Schaltung)
 
Auch mit Speciaized kann man immer schön das Regime in China unterstützen wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden, Tibet, Uiguren, Hongkong, Zwangsarbeit, Lagerhaft, COVID-19, sind da nur wenige Beispiele von vielen. Die halbe USA gehört denen schon und immer schön mit dem Atomwaffenarsenal drohen, aber dicke Geschäfte machen. Als E-Bike Fahrer oder E Autofahrer ist man auch fleissig Unterstützer, denn die Großabnehmer des Kobalts aus Kongo sind fast ausschließlich chinesische Unternehmen, die die Afrikaner auspressen, wie eine Zitrone. In Deutschland sind wir auch gewissermaßen chinesische Zwangsarbeiter, denn es gibt von deutschen Firmen überwiegend chinesische Waren, Bauteile, Fahrradteile, Automotoren, etc., die hier in Massen verarbeitet werden. Einen Ausweg gibt es derzeit nicht.

Das muss einfach in diesem Zusammenhang auch mal erwähnt werden und ich finde, jetzt rollt auch dieses Bike schon deutlich widerwärtiger.

So, zum Rad: Aus dem Rahmenset baue ich ein stabiles, geländtaugliches Gravelbike mit Serienkomponenten und 2x11fach für unter 9000€ mit einem Gewicht von 6,5Kg. Und zwar mit Pedale, 2 Flaschenhalter und Computerhalterung. Zu den 7,15Kg/7,2Kg, frisch aus dem Laden, kann man da 250-300Gr. addieren bis es fahrfertig ist, also 7,5Kg fahrfertig. Mein Rahmenset hat über 2,3Kg und das fahrfertige Rad mit 2x11 kommt auf 7,65Kg mit Tendenz nach unten. Mit meinen Komponenten käme ich also auf 6,4-6,6Kg beim S Works. Das ist auch das Gewicht, welches man mit einem Open U.P.P.E.R gut erreicht werden kann. Für über 12000€ will ich keinen schweren Chinakackscheissdreck!!!
 
Auch mit Speciaized kann man immer schön das Regime in China unterstützen wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden, Tibet, Uiguren, Hongkong, Zwangsarbeit, Lagerhaft, COVID-19, sind da nur wenige Beispiele von vielen. Die halbe USA gehört denen schon und immer schön mit dem Atomwaffenarsenal drohen, aber dicke Geschäfte machen. Als E-Bike Fahrer oder E Autofahrer ist man auch fleissig Unterstützer, denn die Großabnehmer des Kobalts aus Kongo sind fast ausschließlich chinesische Unternehmen, die die Afrikaner auspressen, wie eine Zitrone. In Deutschland sind wir auch gewissermaßen chinesische Zwangsarbeiter, denn es gibt von deutschen Firmen überwiegend chinesische Waren, Bauteile, Fahrradteile, Automotoren, etc., die hier in Massen verarbeitet werden. Einen Ausweg gibt es derzeit nicht.

Das muss einfach in diesem Zusammenhang auch mal erwähnt werden und ich finde, jetzt rollt auch dieses Bike schon deutlich widerwärtiger.

So, zum Rad: Aus dem Rahmenset baue ich ein stabiles, geländtaugliches Gravelbike mit Serienkomponenten und 2x11fach für unter 9000€ mit einem Gewicht von 6,5Kg. Und zwar mit Pedale, 2 Flaschenhalter und Computerhalterung. Zu den 7,15Kg/7,2Kg, frisch aus dem Laden, kann man da 250-300Gr. addieren bis es fahrfertig ist, also 7,5Kg fahrfertig. Mein Rahmenset hat über 2,3Kg und das fahrfertige Rad mit 2x11 kommt auf 7,65Kg mit Tendenz nach unten. Mit meinen Komponenten käme ich also auf 6,4-6,6Kg beim S Works. Das ist auch das Gewicht, welches man mit einem Open U.P.P.E.R gut erreicht werden kann. Für über 12000€ will ich keinen schweren Chinakackscheissdreck!!!
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Top-Bikes überteuert sind und man mit dem Kauf der Einzelteile günstiger fährt. Die Rahmensets Open Upper und SWorks Crux kosten in etwa gleich viel. Das Crux wurde immerhin in Freiburg entwickelt und sieht sehr geradlinig und zeitlos aus. Luxusprobleme halt…
 
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