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Tour de France 2024

hast du mal gesehen, wie bananen zu zeiten pantanis ausgesehen haben?
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So? Ach nee, das war ein paar Jahre früher.
 
Ob man vielleicht einen neuen TdF-Thread eröffnen sollte? "Nur TdF, rund ums Rennen, keine OT-Scheiße, kein Klamauk, kein Doping, keine Verschwörungen, kein Geschwurbel, ..."
Oder einfach bis morgen Nachmittag nicht mehr hier reinschaut?
War das Thema "Dacia" hier schon?
 
Was würde man selbst als Teamchef, Team VLB, Vingegaard machen, wollen? "Podium absichern" ist nice, aber eigentlich zählt in der Kategorie nur, ob man ganz oben stand oder nicht. Es steht 2:2, keinen interessieren die zweiten Plätze, wenn wir ehrlich sind. "Auch Platz 2 ist eine tolle Leistung", ist da eigentlich nur wokes Geschwafel.

Für die Sponsoren macht es auch keinen Unterschied, ob Platz 2 oder doch nur Platz 3., 4 oder 5. Will heißen, man könnte überlegen, ob man doch weiter alles auf eine Karte setzt, jeden Tag versucht, zu zermürben, in der Hoffnung, den einen schlechten Tag zu erwischen (oder gar zu erzeugen), auch auf die Gefahr hin, selbst einzubrechen.

Was hat man zu verlieren? Ja, Platz 2. Aber wie gesagt, was ist der wirklich wert, was riskiert man, um mit vielleicht 30%iger Wahrscheinlichkeit doch ganz oben stehen zu können? Vielleicht ärgert man sich sein ganzes Leben, wenn man es nicht weiter versucht hätte.

Habe nichts Gegenteilieges geschrieben :D Heute hat Vingegaard im Interview auch so gesprochen. Er werde nicht so fahren, dass der zweite Platz abgesichert wird. Wenn man zwei Mal gewonnen hat, ist das natürlich nachvollziehbar. Außerdem wäre es schlecht fürs Geschäft, wenn er jetzt abschenken würde. Einen schlechten Tag kann jeder Mal haben, klar. Hat Vingegaard heute auch gesagt ;) Darauf spekulieren kann man natürlich. Aber wenn man so spricht, hat man ja schon eingesehen, dass ein anderer besser ist.

Wie auch immer. Mich würde es natürlich freuen, wenn es nochmals eng werden würde. Im Augenblick glaube ich aber nicht mehr dran.
 
Zu den Powermeter-Daten, die für gestern genannt werden: Die Genauigkeit von Powermetern an den Schlussanstiegen solcher Etappen wie gestern würde ich mit Skepsis betrachten. Nehmen wir mal an, die PM seien alle korrekt kalibriert und vorm Start der Etappe die Nullstelle korrekt eingestellt worden (was auch schon sehr fraglich ist) , kann man sich trotzdem nicht drauf verlassen, denn Nutzungsdsuer und vor allem große Temperaturunterschiede verursachen nun einmal Änderungen der physikalischen Eigenschaften von Material und dass die in den Powermetern verbauten Algorithmen diese Veränderungen auffangen ist keinedwegs sicher. So ist z.B. völlig unklar, wie gut die Lösungen zum automatischen Setzen der Nullstelle dieses auch in der Praxis tun. Bei Powermetern die neben der Automatik auch das manuelle Setzten der Nullstelle ermöglichen kann man leicht sehen, dass die automatisch generierten Werte deutlich daneben liegen können ( wer ein SRM hat ksnn das selbstüberprüfen). Das ist auch gar kein Wunder, denn um die Nullstelle korrekt zu ermitteln, muss man eigentlich anhalten und aus den Pedalen klicken. Das Setzen der Nullstelle bei Powermeter ist nämlich gleichbedeutend mit dem auf Null setzen einer normalen Waage. Das funktioniert eben nicht, wenn man auf der Waage steht - oder beim Powermetern Druck auf die Pedale ausgeübt wird. Die automatischen Lösungen zum Setzen der Nullstelle in den PMs "raten" quasi, wann kein Druck auf den Pefalen ist und wann nicht. Das kann man anhand der Trittfrequenz grob schätzen, die muss Null sein. Wenn dann allerdings z.B. eine Bodenwelle kommt, ist die Ermittlung der Nullstelle schon "im Eimer'. Hinzu kommen konstruktive Mängel bei einigen Powermetern, z.B. sollen die Shimano Kurbel-PM durch die Konstruktion der Kurbelarme deutlich ungenauer sein, als andere PM-Modelle
Vor dem Hintergrund ist es nicht zielführend, gerechnete Wattwerte mit irgendwelchen zufällig gegriffenen Messwerten, die auf Strava veröffentlicht wurden, verifizieren zu wollen. Ohne weitere Insider-Infos, die nur den Teams zur Verfügung stehen, sind auch gemessene Wattwerte mit einer gewissen Skepsis zu betrachten.
Von den Schwierigkeiten, das korrekte Gewicht eines Fahrers nach 2 Wochen Tour zu ermitteln, will ich gar nicht erst angefangen, so dass die W/Kg-Betrachtungen mit noch größerer Vorsicht zu genießen sind.
 
Ob man vielleicht einen neuen TdF-Thread eröffnen sollte? "Nur TdF, rund ums Rennen, keine OT-Scheiße, kein Klamauk, kein Doping, keine Verschwörungen, kein Geschwurbel, ..."
Oder einfach bis morgen Nachmittag nicht mehr hier reinschaut?
Das wäre aber langweilig, beides!
 
Die Analyse und Diskussion von Pogs Leistung gestern hat klaren Bezug zur Tour, das Off Topic Trolling rein gar nichts. Wenn Ihr die Analyse als Blödsinn abtut, ist das Eure Meinung (die aber nicht der Nabel der Welt ist). An der Analyse brauchen sich diejenigen, die nur das Renngeschehen verfolgen wollen, nicht beteiligen. Die können auf morgen warten, weil heute Ruhetag ist.
 
Ob man vielleicht einen neuen TdF-Thread eröffnen sollte? "Nur TdF, rund ums Rennen, keine OT-Scheiße, kein Klamauk, kein Doping, keine Verschwörungen, kein Geschwurbel, ..."
Oder einfach bis morgen Nachmittag nicht mehr hier reinschaut?
Das ist doch ein hoffnungsloser Plan. Das Forum funktioniert inzwischen genauso wie die (un)sozialen Medien (Facebook & Co).
 
Zu den Powermeter-Daten, die für gestern genannt werden: Die Genauigkeit von Powermetern an den Schlussanstiegen solcher Etappen wie gestern würde ich mit Skepsis betrachten. Nehmen wir mal an, die PM seien alle korrekt kalibriert und vorm Start der Etappe die Nullstelle korrekt eingestellt worden (was auch schon sehr fraglich ist) , kann man sich trotzdem nicht drauf verlassen, denn Nutzungsdsuer und vor allem große Temperaturunterschiede verursachen nun einmal Änderungen der physikalischen Eigenschaften von Material und dass die in den Powermetern verbauten Algorithmen diese Veränderungen auffangen ist keinedwegs sicher. So ist z.B. völlig unklar, wie gut die Lösungen zum automatischen Setzen der Nullstelle dieses auch in der Praxis tun. Bei Powermetern die neben der Automatik auch das manuelle Setzten der Nullstelle ermöglichen kann man leicht sehen, dass die automatisch generierten Werte deutlich daneben liegen können ( wer ein SRM hat ksnn das selbstüberprüfen). Das ist auch gar kein Wunder, denn um die Nullstelle korrekt zu ermitteln, muss man eigentlich anhalten und aus den Pedalen klicken. Das Setzen der Nullstelle bei Powermeter ist nämlich gleichbedeutend mit dem auf Null setzen einer normalen Waage. Das funktioniert eben nicht, wenn man auf der Waage steht - oder beim Powermetern Druck auf die Pedale ausgeübt wird. Die automatischen Lösungen zum Setzen der Nullstelle in den PMs "raten" quasi, wann kein Druck auf den Pefalen ist und wann nicht. Das kann man anhand der Trittfrequenz grob schätzen, die muss Null sein. Wenn dann allerdings z.B. eine Bodenwelle kommt, ist die Ermittlung der Nullstelle schon "im Eimer'. Hinzu kommen konstruktive Mängel bei einigen Powermetern, z.B. sollen die Shimano Kurbel-PM durch die Konstruktion der Kurbelarme deutlich ungenauer sein, als andere PM-Modelle
Vor dem Hintergrund ist es nicht zielführend, gerechnete Wattwerte mit irgendwelchen zufällig gegriffenen Messwerten, die auf Strava veröffentlicht wurden, verifizieren zu wollen. Ohne weitere Insider-Infos, die nur den Teams zur Verfügung stehen, sind auch gemessene Wattwerte mit einer gewissen Skepsis zu betrachten.
Von den Schwierigkeiten, das korrekte Gewicht eines Fahrers nach 2 Wochen Tour zu ermitteln, will ich gar nicht erst angefangen, so dass die W/Kg-Betrachtungen mit noch größerer Vorsicht zu genießen sind.
Schieben wir es mal auf den Ruhetag…
 
Also wenn man Lanterne Rouge heranzieht dann hat Pantani 6,88 eW/kg auf 36:55 getreten was bei einem Gewicht von 55 kg 6,98 W/kg ergeben würde. Wenn man das auf Meeresniveau rechnen würde dann kämen wohl diese 7,2-7,3 W/kg heraus.
Pogi hat gestern laut Lanterne Rouge 6,98 eW/kg auf 39:30 getreten was bei seinem Gewicht von 65 kg 6,91 W/kg ergeben würde und auf Meeresniveau ca 7,2 W/kg sein würde.
Ich hatte die 7,2 W/kg von Pantani von dieser Seite hier (etwas runter scrollen):

https://www.bergfreunde.de/wattzahl-rennrad-rechner/

Die treffen ein paar andere Annahmen als LR und schreiben: Die größte im Wettkampf gemessene gewichtsbezogene Leistung wurde bei dem ehemaligen italienischen Radsport-Profi Marco Pantani gemessen, der den legendären Anstieg L’Alpe d’Huez im Jahre 1997 mit 7,2 Watt/kg in 37:35 Minuten bezwang.

Was ich übrigens schon immer seltsam finde, ist dass die w/kg immer aufs Körpergewicht bezogen werden anstatt aufs Systemgewicht, also inkl. Rad, Klamotten usw.... Damit wären Leistungen aus verschiedenen Epochen viel besser vergleichbar. Hier macht es einer z.B. und kommt auf 6,2 w/kg bei Pantani:

Relativ zum Körpergewicht inklusive Velo und Bekleidung er-
gibt das für Marco Pantani eine mittlere Dauerleistung von 6,2
Watt/kg (403 Watt : 65 kg = 6,2 Watt/kg). Dies ist ein Rekordwert.

https://sems.ch/fileadmin/user_upload/Zeitschrift/49-2001-2/06-2001-2_Nuescheler.pdf
 
Die Analyse und Diskussion von Pogs Leistung gestern hat klaren Bezug zur Tour, das Off Topic Trolling rein gar nichts. Wenn Ihr die Analyse als Blödsinn abtut, ist das Eure Meinung (die aber nicht der Nabel der Welt ist). An der Analyse brauchen sich diejenigen, die nur das Renngeschehen verfolgen wollen, nicht beteiligen. Die können auf morgen warten, weil heute Ruhetag ist.
na gut. reden wir über die anylysen. ne ganze zeit ist ja pogi hinter vingegaard gefahren. Weißt du mit welchem Faktor bei der Anlyse dieser windschatten von pogi ggü dem nicht windschatten von vingegaard "abgezinst" wurde?
 
na gut. reden wir über die anylysen. ne ganze zeit ist ja pogi hinter vingegaard gefahren. Weißt du mit welchem Faktor bei der Anlyse dieser windschatten von pogi ggü dem nicht windschatten von vingegaard "abgezinst" wurde?
War eigentlich Rückenwind oder Gegenwind? Und bei Pantani damals?
 
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