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Touren im Raum München

Das Segment ist andersrum, wenn man von der Schwanthalerhöhe kommt Richtung Hackerbrücke. Praktisch alle Radfahrer fahren da die "Kinderwagenrampe" hoch (ich manchmal auch)
Aber ja, es stimmt - um hier auf 45 zu kommen muss man auch bei kaputtem GPS heizen wie ein Vollpfosten. Ich fänds ja gut, wenn man hier fahren dürfte und dachte lange Zeit auch dass das erlaubt wäre, weil das "Fußweg, radfahrer frei" Schild für den radweg runter recht irreführend angebracht ist. Aber wenn ich sowas sehe, verstehe ich warum man das nicht freigeben will.
Schade eigentlich, weil die Alternative unten rum ziemlich nervig und auch gefährlich ist.
nene, das geht schon runter ;) glaub mit 50 würd ich allein schon bei der kleinen brücke davor abheben 😂 Das war 3 Jahre mein Arbeitsweg mitm Radl, glaub nen 30er bekommt man da schon hin, aber 45 nicht :P
 
Radweg Oberhaching - Sauerlach: Ist da etwas bekannt, warum/wie lange der gesperrt ist/sein wird?
Wir kamen gestern abends noch durch/vorbei auf Asphalt, ohne Baubetrieb. Aber es sind Absperrungen da. Kann sich natürlich täglich ändern was möglich ist für Radler. Sieht nach Fernwärme aus - edit nach OH info oder auch Wasser. Wobei diese Baustelle nicht weit genug geht
https://www.oberhaching.de/de/Kontakt/Adresse?view=publish&item=publicLocation&id=1460
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir kamen gestern abends noch durch/vorbei auf Asphalt, ohne Baubetrieb. Aber es sind Absperrungen da. Kann sich natürlich täglich ändern was möglich ist für Radler. Sieht nach Fernwärme aus - edit nach OH info oder auch Wasser. Wobei diese Baustelle nicht weit genug geht
https://www.oberhaching.de/de/Kontakt/Adresse?view=publish&item=publicLocation&id=1460
Danke! Ich bin gestern schon an der ersten Absperrung kurz nach Oberhaching umgedreht, nachdem ich vor einigen Wochen kurz vor Sauerlach wieder zurück geschickt wurde. Aber ich werde demnächst schauen, ob es weiter befahrbar ist und berichten.
 
Und, was hats gebracht, durch diese Irre Aktion sich selbst und andere maximal zu gefährden? Ich finde, Strava sollte solche Segmente komplett löschen und nicht nur einen halbseidenen Disclaimer wie den hier anbringen: "Bestenlisten werden für dieses Segment nicht angezeigt, da es als gefährlich markiert wurde."

Es wird dann immer noch Irre geben, die völlig rücksichtslos diese unübersichtliche Abfahrt in Autobahntempo runterballern, aber zumindest werden sie nicht noch zusätzlich motiviert.
Der Formulierung entnehme ich, dass es sich wohl eher um eine rhetorische Fragestellung handelt. Die bisherigen 100.000 Kilometer auf dem Rad habe ich ohne große Vorkommnisse absolviert und da waren viele Kilometer Abfahrt dabei.

Bemerkenswert, wie Menschen im Internet regelmäßig der Meinung sind, einen Sachverhalt abschließend (und rhetorisch mit offenem Visier) bewerten zu können, in völliger Unkenntnis der Gesamtsituation.

tl;dr: Schalt' mal drei Gänge runter.
 
Ich hab "ein paar" mehr Kilometer auf dem Rad hinter mir und festgestellt, dass niemand unsterblich ist und Unfälle passieren können. Wenn Du aber unbedingt stolz auf Deine Heldentat sein willst, dann kann ich nichts dran ändern. Ich wünsche Dir von Herzen, dass es Dich nie erwischt, und sei es nur, damit nicht irgendwann ein besser begründetes Abfahrverbot kommt. Das wünsche ich auch den ganzen Leuten, die mit dem Auto in Rechtskurven und vor Kuppen überholen, leider klappt es nicht immer.

Sollte eigentlich gar nicht konfrontativ gemeint sein, sondern nur zum Nachdenken anregen. Da muss ich dann wohl auch noch an mir arbeiten :)
 
Ich hab "ein paar" mehr Kilometer auf dem Rad hinter mir und festgestellt, dass niemand unsterblich ist und Unfälle passieren können. Wenn Du aber unbedingt stolz auf Deine Heldentat sein willst, dann kann ich nichts dran ändern. Ich wünsche Dir von Herzen, dass es Dich nie erwischt, und sei es nur, damit nicht irgendwann ein besser begründetes Abfahrverbot kommt. Das wünsche ich auch den ganzen Leuten, die mit dem Auto in Rechtskurven und vor Kuppen überholen, leider klappt es nicht immer.

Sollte eigentlich gar nicht konfrontativ gemeint sein, sondern nur zum Nachdenken anregen. Da muss ich dann wohl auch noch an mir arbeiten :)
Das klingt doch schon ganz anders und da sind wir größtenteils auch einer Meinung.

Stolz ist in diesem Zusammenhang kein Aspekt, aber ich bin eben der Auffassung, dass Risiko (was einen in diesem Sport stets begleitet) ganz gut abwägen zu können und eben andere und mich nicht "maximal zu gefährden".
 
Das klingt doch schon ganz anders und da sind wir größtenteils auch einer Meinung.

Stolz ist in diesem Zusammenhang kein Aspekt, aber ich bin eben der Auffassung, dass Risiko (was einen in diesem Sport stets begleitet) ganz gut abwägen zu können und eben andere und mich nicht "maximal zu gefährden"
Ihr kennt doch alle den Spruch, das sich JEDER Rennradfahrer mind. einmal das Schlüsselbein bricht.
Auch ich hatte mich auf meinen allerersten Rad-Kilometern in die "Hall of Fame" eingeschrieben. 4-facher, offener Schlüsselbeinbruch inkl. 5 Rippen.
Da bin ich jetzt auch nicht unbedingt Stolz drauf aber wenn die "goldene Regel" weiterhin gilt, dann wäre ich ja im weiteren Verlauf von (schweren) Unfällen gefeit. 😜

Ich bin 8 Jahre Jedermannrennen in Berlin und Hamburg gefahren. Die letzten vier waren aus der ersten Startreihe. Bei diesen Rennen fahren geübte und ungeübte Seite an Seite. In größeren Gruppen fährt man da schon mal Ellenbogen an Ellenbogen. Ich finde das das Risiko in solchen Rennen deutlich höher ist als wenn ich alleine durch die Gegend rase und so allerhöchstens mich in Gefahr bringe aber keine anderen.

Und Hut ab Effect, ich persönlich bin die Spitzingseeabfahrt mal mit knapp 90km/h runter und wurde nur im letzten Drittel von einem Auto eingebremst. War aber alles im Rahmen und für mich kein erhöhtes Risiko erkennbar. Mit dem Mororrad mache ich auf Rennstrecken ganz andere Sachen. ;)
 
Die Abfahrt vom Spitzing fahre ich auch immer mit >80 runter. Die ist überall gut einsehbar mit weiten Kurven (man muss gar nicht bremsen) und Fußgänger hab ich da noch nie gesehen, die haben andere Wege um runter zu kommen. Die Mühltalstraße hat oben eine uneinsehbare Kurve, ist schmal mit Auto-, Fahrrad und Fußgängerverkehr und in etwa der MItte (dort wo man am schnellsten ist) einen Waldweg, aus dem auch mal schwere Züge mit Baumstämmen auf dem Hänger kommen und den Weg komplett dicht machen.

Mit 70 hat man selbst unter optimalsten Bedingungen (Ebene, griffige Straße und Hinterrad gerade so abgehoben) einen reinen Bremsweg von 30 Metern, selbst mit hervorragenden Reflexen vergeht mindestens eine halbe Sekunde, bis man eine Gefahrensituation erfasst, verarbeitet und umgesetzt hat, dass man voll an den Bremsen zieht und das Gewicht passend verlagert. Da kommenn dann nochmal 10m drauf, bis man überhaupt zu bremsen anfängt. Unter realen Bedingungen darf man da gerne mal 50% draufrechnen oder das doppelte nehmen, dann ist man da bei 60-80m Anhalteweg.

Das ist echt viel Platz, den man da braucht! Man sollte beim Abfahren nicht so viel nachdenken, aber ich würde die Schwelle des sinnvollen deutlich niedriger ansetzen und ich bin eigentlich auch kein Kind von Traurigkeit bergab.
 
Danke! Ich bin gestern schon an der ersten Absperrung kurz nach Oberhaching umgedreht, nachdem ich vor einigen Wochen kurz vor Sauerlach wieder zurück geschickt wurde. Aber ich werde demnächst schauen, ob es weiter befahrbar ist und berichten.
Die Baustelle geht ja noch bis in den November.
Weiß jemand ob man aktuell mit dem Rad werktags durchkommt?
 
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