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Training nach Watt

AW: Training nach Watt

aber nicht im gA1 und bei 2Std Training, eher schlechte Form:mad:

Da hast Du natürlich Recht. ;-)

Siehe auch hier:

Dr. med. Bernd Wolfarth, Gesundheisexperte der Runner's World, antwortet:

Für den Herzfrequenzanstieg unter konstanter Belastung und konstanten Außenbedingungen werden unterschiedliche Gründe diskutiert. Eine der entscheidenden Ursachen liegt im Anstieg der Körpertemperatur unter Belastung (sog. Hyperthermie).Dies führt unter anderem zu einem erhöhten Blutfluss, welcher zur Kühlung des Körpers notwendig ist und der mit einer Herzfrequenzerhöhung einhergeht. Der damit verbundene Herzfrequenzanstieg kann, bezogen auf eine Belastung um ein bis zwei Stunden, bei 5-10% liegen. Neben äußeren Faktoren wie Hitze ist unter anderem auch die Erhöhung der Körpertemperatur ein Grund für den Flüssigkeitsverlust unter Belastung (sog. Dehydrierung). Hierdurch bedingt, kann es zu einem Abfall des Schlagvolumens des Herzens kommen. Dies muss durch eine Erhöhung der Herzfrequenz ausgeglichen werden.

Eine weitere Begründung für den HF-Anstieg ist die Abnahme der Muskeleffizienz, insbesondere bei längeren Belastungen. Hier findet sich auch eine deutliche Abhängigkeit zur Leistungsfähigkeit. Bei gut Trainierten fällt der Anstieg geringer aus, schlecht Trainierte zeigen einen deutlicheren Anstieg.

Da alle oben aufgeführten Mechanismen von individuellen Voraussetzungen abhängen, kann das Ausmaß des Herzfrequenzanstiegs nicht genau berechnet werde, eine entsprechende allgemeingültige Formel existiert nicht. Eine Linearität des Anstiegs liegt ebenfalls nicht vor. Es kommt vielmehr zu Beginn der Belastung, in der Regel über die ersten fünf bis 15 Minuten zu einem raschen, fast linearen Anstieg, welcher sich dann aber deutlich abflacht und asymptotisch der maximalen Frequenz am Ende der Belastung annähert. In Abhängigkeit von individuellen Voraussetzungen, Laufvorgaben und äußeren Bedingungen kann die Zunahme der Herzfrequenz bei konstanter Leistung aber bis zu 10%, in Einzelfällen sogar noch mehr betragen.
 
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Ich hab nicht gesagt, dass es ums "Profi werden" geht, sondern das mehr Pros als man denkt für ihre Verhältnisse "dilettantisch" trainieren.
Die Umstellung der Trainingspläne geht eben nur unter Zuhilfenahme eines PM. Ansonsten ist das Einhalten gegebener Vorgaben nicht möglich, PUNKT!

Wenn Du meinst. :rolleyes:
 
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aber nicht im gA1 und bei 2Std Training, eher schlechte Form:mad:

Auch im GA1 und bei 2Std sollte das so sein. Coggan leitet, so weit ich mich erinnere, sogar aus einem Quotienten des Durchschnittspulses aus der 1. zu der 2. Hälfte einer Einheit für den Zustand der Grundlagenausdauer ab.

Wie das bei Rekom ist, weiß ich nicht.
 
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Du meinst aber nicht das der Pulsdrift von 10 Schlägen im gA1 über 2Std. normal sind?
 
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Du meinst aber nicht das der Pulsdrift von 10 Schlägen im gA1 über 2Std. normal sind?

Ich weiß leider nicht, wieviel das nach Coggan ist. Hängt sicher auch davon ab, ob Du eher im unteren oder oberen GA1 Bereich unterwegs bist. Persönlich habe ich nur aus den Rolleneinheiten im Winter einen Anhaltswert, da ich draußen bisher nur ohne Puls und Wattmessung fahre (Ja ich bin ein Dilettant:rolleyes:)
Ich hatte leider letzten und diesen Winter so viel gesundheitliche Probleme, daß ich völlig außer Form bin. Deshalb driftet der Puls bei mir im oberen GA1-Bereich sogar um ca. 15 Schläge bei 90min Belastung. Man muß aber bedenken, daß Rollentraining sicher kreislaufbelastender ist. Trotzdem vor 2 Jahren, als ich rel. viel trainiert habe warens unter 10 Schlägen/min Drift bei 90min.
Man sollte natürlich auch berücksichtigen, daß sich die Bereichte (GA1,...) relativ schnell verschieben. Wenn der Wattbereich für Dich vor ein paar Wochen vielleicht unterer GA1 Bereich war, kann es ja durchaus sein, daß es jetzt eher oberer GA1 ist. Wie war denn Dein Anfangspuls im Vergleich?
 
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die ersten 15 Min. 125 schläge im Schnitt.
ich denke schon dass der Puilsdrift den Formstand wiederspiegelt. Ein paar längere Einheiten im unteren gA1 ....das gibt Boden:D
 
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Hm, habe mir mal die Leküre von ergomo zur Brust genommen...

Habe noch etwas schwierigkeiten beim bestimmen der Trainingsbereiche..
Gibt doch komp./ GA1 / GA2 / EB und SB .. Also 5 Bereiche...
Wenn ich mit einem Leistungsmesser die Anerobe Schwelle teste habe ich einen Wert. Wie kann ich damit die anderen Bereiche bestimmen ???
 
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Hm, habe mir mal die Leküre von ergomo zur Brust genommen...

Habe noch etwas schwierigkeiten beim bestimmen der Trainingsbereiche..
Gibt doch komp./ GA1 / GA2 / EB und SB .. Also 5 Bereiche...
Wenn ich mit einem Leistungsmesser die Anerobe Schwelle teste habe ich einen Wert. Wie kann ich damit die anderen Bereiche bestimmen ???

Das ist doch da auch beschrieben. Sagen wir mal Deine Schwelle steht bei 300 Watt dann nimmste davon 56 bis 75%. Wäre dann ein GA1 Bereich von 168 bis 225 Watt. Alle anderen Bereiche berechnest Du dann analog.
 
AW: Training nach Watt

Hm, habe mir mal die Leküre von ergomo zur Brust genommen...

Habe noch etwas schwierigkeiten beim bestimmen der Trainingsbereiche..
Gibt doch komp./ GA1 / GA2 / EB und SB .. Also 5 Bereiche...
Wenn ich mit einem Leistungsmesser die Anerobe Schwelle teste habe ich einen Wert. Wie kann ich damit die anderen Bereiche bestimmen ???


L1 (REKOM): -55% der Leistung ANS
L2 (GA1): 56%-75% "
L3 (GA2) 76%-90% "
L4 (EB) 91%-105% "
L5 (SB*) 106%-120% "
L6 (SB*) >120% "
L7 --- Maximalkraft (Endspurt)


http://forum.tour-magazin.de/attachment.php?attachmentid=142666&d=1245242569
 
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Guten morgen neumin35-

stimmt soweit..

GA1 = 56-75 %


Dann kommt Tempo und da steht 76-90 %

Für GA2 :confused::confused::confused:

Und Laktat-Grenzwert ist dann EB ??
 
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juz71.. du warst schneller.. Danke Dir...;)

Schade das ich kein englisch kann sonst hat ich mir das Buch schon längst geholt..

Gibt es sowas auch in Deutsch ?
 
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Dann kommt Tempo und da steht 76-90 %

Für GA2 :confused::confused::confused:

Und Laktat-Grenzwert ist dann EB ??

Prozente deines Schwellwertes den du ermittelt hast. Wie haste den ermittelt? Über ein 30min Zeitfahren? Wenn da z.b. 300 rauskommt.

Ist z.B Tempobereich(GA2) 76-90% von 300W =>> 226-270W entspricht einer Herfrequenz 135-152. :)

Das Buch gibt es auch in Deutsch Friel Joe Amazon.de

http://www.amazon.de/Die-Trainingsbibel-Radsportler-Aktualisierte-Neuauflage/dp/3936973504/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1262247265&sr=8-1
 
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Prozente deines Schwellwertes den du ermittelt hast. Wie haste den ermittelt? Über ein 30min Zeitfahren? Wenn da z.b. 300 rauskommt.

Ist z.B Tempobereich(GA2) 76-90% von 300W =>> 226-270W entspricht einer Herfrequenz 135-152. :)

Das Buch gibt es auch in Deutsch Friel Joe Amazon.de

http://www.amazon.de/Die-Trainingsbibel-Radsportler-Aktualisierte-Neuauflage/dp/3936973504/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1262247265&sr=8-1

Das Buch habe ich... Habs nur nicht mehr gefunden welche Seite es steht..
Welchen Test würdet ihr denn empfehlen um die Schwelle herrauszufinden ?
Und ist dem wirklich so, das wenn man z.b. eine SRM hat, das man sich das Geld für einen Leistungstest sparen kann ?
Weil man ja dann eher einen Test z.b. nach Friel wählt und den ca. 3- 4 im Jahr wiederholt und dadurch seine Leistungssteigerung bessere analysieren kann ?
 
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Das Buch habe ich... Habs nur nicht mehr gefunden welche Seite es steht..
Welchen Test würdet ihr denn empfehlen um die Schwelle herrauszufinden ?
Und ist dem wirklich so, das wenn man z.b. eine SRM hat, das man sich das Geld für einen Leistungstest sparen kann ?
Weil man ja dann eher einen Test z.b. nach Friel wählt und den ca. 3- 4 im Jahr wiederholt und dadurch seine Leistungssteigerung bessere analysieren kann ?

naja eine Leistungsdiagnostik ist besser aber kostet ca. 150 Euro.
Mit einem Zeitfahren über 30Minuten und das sagen wir 5x nähert man sich schon recht gut dem richtigen Wert. Ich würde sagen für den Hobbyfahrer reicht das. Ich wiederhole einfach diesen Test alle 4 wochen und somit kann ich immer gucken was sich verändert. Ist auch sehr gut um zu schauen ob man besser geworden ist. Bitte vergesse nicht, das der Schwellwert sich eigentlich nicht ändert, sondern nur die Leistung die du bei einer gewissen Leistung erbringst wird besser. Kurz gesagt, wenn du 250Watt bei HF 150 fährst solltest du mit dem richtigen Training irgendwann halt 300Watt schaffen bei selbiger HF. Ist recht nett die Entwicklung zu beobachten.Die Schwellleistung nimmt also zu. Dabei nützt es dir aber wenig wochenlang immer nur GA1 zu trainieren. Da brauchst du lange Ausfahrten im GA2 Bereich (45min - 3 Stunden) oder/und Intervalltraining im unterem EB (2x20min bzw. 2x30min) Einheiten. Im oberen EB würde ich nur kurze Intervalle anraten 3-8min. Diese Form von TRaining bringt deine Schwellleistung nach oben sofern eine gewisse Grundausdauer vorhanden ist. :)
 
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ich absolviere alle 4 Wochen einen Feldtest am Hausberg(Steigung 6-8%) Nach der Reco Woche. Noch früh in der Saison mit 20 Min. später 30 Min. Mit dem durchschnittswert multipliziertx 0.9 ergiebt meine Schwelle. So kann ich auch kontrollieren ob mein training anschlägt und korrekturen frühzeitig anbringen, ev. Trainingsbereiche nachbessern.
 
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Und ist dem wirklich so, das wenn man z.b. eine SRM hat, das man sich das Geld für einen Leistungstest sparen kann ?
Weil man ja dann eher einen Test z.b. nach Friel wählt und den ca. 3- 4 im Jahr wiederholt und dadurch seine Leistungssteigerung bessere analysieren kann ?

Korrekt. Ich bin zwar sicher, dass auch hier manche die Meinung vertreten, der Versuchsaufbau sei nicht wissenschaftlich, aber mir ist er ehrlich gesagt soagr noch lieber, da auf der Straße reproduzierbar:)
 
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Gibt es Bedingungen unter denen sich viel getretene Leistung nach wenig anfühlt - und andersherum?

Was muss man tun um sich zu überwinden schneller zu fahren? Ist es wirklich nur die Trainingssystematik, die einen schneller werden lässt?

Adrenalin bei einem Rennen, hilft sicher schneller zu fahren, als man es ohne Rennbedinungen täte. Oder ist das gar nicht das Adrenalin alleine? Sondern die Einstimmung auf ein bestimmtes Rennziel hin? Soll heissen, wenn ich auf Sieg (Strecke, Konkurenten) fahren kann, musste ich mir nie Sorgen machen, das nicht genügend Leistung kam.
Berghoch fällt mir Leistung relativ leicht. Bei Kälte kommt nichts - auch kühle Tage im Sommer.
Wenn ich mich nur auf Atmung und Treten konzentriere, geht Leistung hoch ohne das das schwer fällt. Wenn ich mich auf andere Fahrer und die Verkehrslage konzentrieren muss fällt es mir schwer Leistung zu treten.
In Rennen generell die ersten 45 Minuten fällt mir Leistung schwerer als den anderen (Spätstarter).

Was kann man tun um das weiter auszubauen?
Musik? Termindruck?
 
AW: Training nach Watt

Gibt es Bedingungen unter denen sich viel getretene Leistung nach wenig anfühlt - und andersherum?

Was muss man tun um sich zu überwinden schneller zu fahren? Ist es wirklich nur die Trainingssystematik, die einen schneller werden lässt?

Adrenalin bei einem Rennen, hilft sicher schneller zu fahren, als man es ohne Rennbedinungen täte. Oder ist das gar nicht das Adrenalin alleine? Sondern die Einstimmung auf ein bestimmtes Rennziel hin? Soll heissen, wenn ich auf Sieg (Strecke, Konkurenten) fahren kann, musste ich mir nie Sorgen machen, das nicht genügend Leistung kam.
Berghoch fällt mir Leistung relativ leicht. Bei Kälte kommt nichts - auch kühle Tage im Sommer.
Wenn ich mich nur auf Atmung und Treten konzentriere, geht Leistung hoch ohne das das schwer fällt. Wenn ich mich auf andere Fahrer und die Verkehrslage konzentrieren muss fällt es mir schwer Leistung zu treten.
In Rennen generell die ersten 45 Minuten fällt mir Leistung schwerer als den anderen (Spätstarter).

Was kann man tun um das weiter auszubauen?
Musik? Termindruck?

ich werde mit Trainingsrennen schneller, im Frühjahr meist Kriterien oder auch Bergrennen.
 
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