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Transcontinental Race

Dafür wird Robin wohl nicht mehr am Transcontinental starten, da gewonnen ✅. Bin jedenfalls gespannt, was da noch kommt.
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Quelle: Watson
 
Auf 4000km kann viel passieren. Wenn die ersten vorne nach und nach ausfallen wegen Krankheit, Defekten etc. und dahinter fährt die führende Frau, dann gibt es eine Siegerin. Ganz generell denke ich, dass es ohne solche Umstände eher unwahrscheinlich ist das sich eine Frau gegen die körperlich stärkeren Männer so durchsetzen kann, dass Sie das Ding gewinnt.

Das nicht Krank werden und keine Defekte haben ist nicht eine Glückssache, sondern auch oft eine Sache von den eigenen Körper kennen und sich gut vorbereiten. Dies ist halt Teil der Vorlage. 'in order to finish first you first have to finish'.
Fiona hat da gezeigt wie das gemacht wird. Und wegen die Distanz zum #2, und danach das locker fahren von PBP scheint mir deine Aussage wegen die Chancen von Frauen so eine Distanz zu gewinnen eher jenseitz der Realität
 
Ich habe mal eine Auswertung von Leistungen und Ergebnissen bei Ultra-Ausdauerrennen gelesen. Da wurde gezeigt, dass der mittlere Leistungsunterschied zwischen den Geschlechtern bei sehr langen Rennen deutlich kleiner wird. Ivo hat zusätzlich recht, dass im Ultrabereich das Durchhalten und Ankommen eine ganz andere Herausforderung ist. Wer das schafft hat nicht nur Glück.

Daher wäre ich nicht so schnell, Fiona Kolbingers Leistung nur mit dem Pech der vor liegenden Männer zu erklären, auch wenn das natürlich auch ein Teil der Wahrheit ist.
 
Ich habe mal eine Auswertung von Leistungen und Ergebnissen bei Ultra-Ausdauerrennen gelesen. Da wurde gezeigt, dass der mittlere Leistungsunterschied zwischen den Geschlechtern bei sehr langen Rennen deutlich kleiner wird.

Übrigens ist die Leistungsfähigkeit von Frauen denen der Männer bei Freiwasser Langstrecke (also im Meer bei +10km Strecke) überlegen, wenn es kalt wird. Der Fettanteil im Körper ist höher. Weniger Auskühlung, mehr Leistung.
 
Ich habe weder ihre Leistung in Frage gestellt noch das schon sehr viel Durchhaltevermögen dazu gehört 😉
Im Prinzip bestätigst du mich in meiner grundsätzlichen Annahme, dass eine Frau die vorne mitfahren kann auch gewinnen könnte wenn sich die entsprechenden Umstände ergeben und die vorderen Fahrer gezwungen sind aufzugeben. Der kleiner werdende mittlere Leistungsunterschied begünstigt dieses Scenario zusätzlich. Ohne solche glücklichen Umstände wird es jedoch schwer als Frau solch ein Rennen zu gewinnen wenn das Teilnehmerfeld bei den Männern so stark ist.
 
Auf 4000km kann viel passieren. Wenn die ersten vorne nach und nach ausfallen wegen Krankheit, Defekten etc. und dahinter fährt die führende Frau, dann gibt es eine Siegerin. Ganz generell denke ich, dass es ohne solche Umstände eher unwahrscheinlich ist das sich eine Frau gegen die körperlich stärkeren Männer so durchsetzen kann, dass Sie das Ding gewinnt.
Beim Race around Austria haben gleich zwei Frauen 2024 alle Herren getoppt, da kommst du mit Ausfall nicht weiter. Ja es ist das erste Mal so gewesen, deshalb stimme ich deinem unwahrscheinlich schon zu; aber deiner Aussage zu den Ausfällen haftet in meinen Ohren ein G´schmeckle an, das unnötig ist. Denn in DIESEM Moment hat z.B. Fiona die Bedingungen besser weggesteckt: sich mehr Zeit für Hygiene genommen und deshalb keine Sitzbeschwerden bekommen, das Wetter ..... alles Gründe, die zum Ausfall führen können und meines Wissens nach z.T. bei "stärkeren, männlichen Fahrern"auch geführt haben , es bei ihr aber nicht taten. In meinen Augen war sie die schnellste Teilnehmende - Punkt!

Körperliche Stärke ist, neben der mentalen, die du vergessen hast, ein vielfältiges Feld. Reine, absolute Stärke ist bei solchen Unternehmungen ja nicht hilfreich. Deshalb aus der biologisch bedingten größeren Muskelmasse = größere körperliche stärkere Männer abzuleiten ist dann wenig hilfreich.

Frauen nehmen noch nicht so lange an solchen Wettbewerben teil, Tendenz aber steigend, lass uns schauen, was die Zeit bringt?
:bier:
 
Frauen nehmen noch nicht so lange an solchen Wettbewerben teil, Tendenz aber steigend, lass uns schauen, was die Zeit bringt?
Das sehe ich auch so.

Man braucht nur in Richtung Trailrunning und Ultra-Marathon zu schauen.

Courtney Dauwalter hat da schon bei einigen Rennen die Herren ordentlich abgezogen.
 
man muss aber auch aufpassen was man vergleicht ... Pro/Elite Athletin vs. Avg. Amateur passt halt auch nicht

aehnlich sehe ich das hier bei den Ultra Events ... Gemperle & Strasser waren bei RAA ja denke nicht gestartet?
 
Gemperle und Strasser sind Profi's, Fiona sicherlich nicht, die hatte ja ihr Studium und jetzt ihr Beruf.
wie ist denn die Definition von Profi? ich erinnere mich da auch an eine Frau Lückenkemper, welche sich aufregte, dass sie bei der WM ja gegen Profis antritt … Strasser und Gemperle wären für mich keine Profis, wenn es sowas in dem Sport überhaupt gibt

wer da mit funk und Begleitfahrzeug unterwegs ist, ist für mich halt auch kein random hobby Fahrer
 
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