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Transcontinental Race

Nicht erlaubt. Unsupported heisst, du musst dich um alle Eventualitäten selber kümmern.
Das macht doch gerade den Reiz an der Geschichte aus
Mit Smartphone, EU Roaming und Offlinekarten hat man solche Dinge ja auch fix recherchiert
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das am Telefon seeehr mühselig ist. Und im Langstrecken Modus will Ich mich eigentlich nur auf die Basics konzentrieren. Essen, trinken, Schlaf, was macht das Wetter und geht es meinem bike gut. Manchmal hätte ich so eine Konsultation schon gern in Anspruch genommen, da kann ich @roykoeln schon verstehen.
 
ja, hier ist schon langsam, da dachte ich... 🤷‍♂️ 🤦‍♂️
die gerade versuchte breitbandmessung stockt schon beim herunterladen:D
fahr mal nach reichshof-keineahnung (bekannt aus dem Verkehrsfunk) und versuch ins Handynetz zu kommen oder Netzanschluss zu kriegen. Adenauer hatte recht: Hinter Deutz beginnt Sibirien.
 
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das am Telefon seeehr mühselig ist. Und im Langstrecken Modus will Ich mich eigentlich nur auf die Basics konzentrieren. Essen, trinken, Schlaf, was macht das Wetter und geht es meinem bike gut. Manchmal hätte ich so eine Konsultation schon gern in Anspruch genommen, da kann ich @roykoeln schon verstehen.

Genau das meine ich ja.
Handy raus, Google maps aufmachen, nach gewünschten POI suchen, anfahren. Geht auch wunderbar bei der Fahrt, so mache ich das immer.

Die Fähre ist hier sicher ne Ausnahme, genau wie kurzfristige Straßensperrungen.
 
das wird ein Gekloppe um die restlichen Podiumsplätze.
die Regelung des Veranstalters mit den Fähren erscheint mir mittlerweile total Banane.

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Das wäre dann das Netzwerk vor und während der Fahrt...

Die Frage ist, mit wem man sich da umgibt - wer selber schon mal längere Strecken mit Schlafentzug gefahren ist, wird wohl kaum Diskussionen anfangen. Also auch hier: (kompetentes) Netzwerk. @Ivo hatte ja mal erwähnt, auch schon von FahrerInnen im Vorfeld in die Planung einbezogen worden zu sein. Und dann wird eine "Diskussion" vermutlich bei kurzfristiger Anfrage nicht aufkommen.
Stimmt, im Vorfeld hab ich regelmässig Fahrer geholfen bei der Routenplanung. Ab dem Start kommuniziereich mit keiner der Fahrer privat. Ich schreibe aber aktiv in diverse Foren, wenn ich denke dass einige/mehrere Fahrer eine Gefahr übersehen haben schreib ich das dort. Dann kann im Prinzip jeder das sehen und passt es wieder in den Rennregeln.
Ob ich dies vernünftig finde, diese Regel, dass ist eine andere Frage. Vor allem Warnngen wie 'Achtung, du näherst dich ein Minenfeld' sollten ohne weiteres weiterzuleiten sein an die Teilnehmer.
Manche sind übrigens ziemlich aktiv auf Sozialmedien, wie der Thomas. Dann sollte man als 'zuschauer' schon gut aufpassen.
 
Genau das meine ich ja.
Handy raus, Google maps aufmachen, nach gewünschten POI suchen, anfahren. Geht auch wunderbar bei der Fahrt, so mache ich das immer.

Die Fähre ist hier sicher ne Ausnahme, genau wie kurzfristige Straßensperrungen.
Da muss ich widersprechen. Bei der Suche nach Alternativen kann man schon mal dutzende von Minuten beschäftigt sein und zwar mit einer Intensität, die ich mir, und kaum jemand anderem, bei 20 bis 40 km/h zutraue.

Wenn ich in der Pampa wegen eines Materialdefekts einen Mech suchen muss, dann spielt es schon eine Rolle, wie ich von dort wieder weg komme und ob nicht doch der Mech etwas weiter weg, auf der anderen Seite der Route, gesamthaft eine bessere Wahl wäre.

Was raus kommt, wenn man ad-hoc die erst-beste Route wählt, kann man bei Robin "Verplämperle" Gemperle sehen: einfach zwei Punkte auf der Karte eingeben und eine möglichst gerade Route wählen. Das hat ihn vermutlich nicht nur viel Zeit, sondern auch Kraft gekostet. Und genau solche Optimierungungen - ist es gesamthaft etwas schneller, aussen rum mehr Weg zu machen oder soll ich doch über den Gravel-Hügel fahren - sind zeitaufwändig. IMO ist das auf dem Rad nicht sinnvoll zu machen. Dafür wäre ein Stratege am heimischen PC enorm hilfreich. Dass der Stratege den Fahrer und dessen Fähigkeiten und Vorlieben gut kennen muss, damit die Zusammenarbeit sinnvoll wird, ist eine selbstverständliche Voraussetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahnsinns "Endspurt" von 232. Er hat den CP4-Parcour in der Nacht in 4:10 h absolviert und donnert nun im Flusstal in Richtung Donau. Gemperles 7. Platz ist grosser Gefahr und auch MSE wird sich nicht zu viele Pausen gönnen dürfen, wenn 232 den Rhythmus durchziehen kann.
 
das war beim Northcape4000 nicht anders mit den Faehren, welche nur 2x am Tag fuhren mit doch enormen Zeitunterschieden ... hast du fruehs nicht die erste Faehre in Stockholm bekommen, dann war alles vorher investierte quasi umsonst, da man dann 12h warten muss

das gleiche gallt ansich auch fuer Rostock mit 6h differenz ... hast du fruehs die Faehre nach Schweden nicht gleich bekommen, so muesste man bis Stockholm durch fahren um dann dort die Faehre am morgen zu bekommen (hat einer gemacht wurde am ende Gesamt 2.)

generell finde ich das mit der Faehrnutzung total behaemmert
 
Da muss ich widersprechen. Bei der Suche nach Alternativen kann man schon mal dutzende von Minuten beschäftigt sein und zwar mit einer Intensität, die ich mir, und kaum jemand anderem, bei 20 bis 40 km/h zutraue.

Wenn ich in der Pampa wegen eines Materialdefekts einen Mech suchen muss, dann spielt es schon eine Rolle, wie ich von dort wieder weg komme und ob nicht doch der Mech etwas weiter weg, auf der anderen Seite der Route, gesamthaft eine bessere Wahl wäre.

Was raus kommt, wenn man ad-hoc die erst-beste Route wählt, kann man bei Robin "Verplämperle" Gemperle sehen: einfach zwei Punkte auf der Karte eingeben und eine möglichst gerade Route wählen. Das hat ihn vermutlich nicht nur viel Zeit, sondern auch Kraft gekostet. Und genau solche Optimierungungen - ist es gesamthaft etwas schneller, aussen rum mehr Weg zu machen oder soll ich doch über den Gravel-Hügel fahren - sind zeitaufwändig. IMO ist das auf dem Rad nicht sinnvoll zu machen. Dafür wäre ein Stratege am heimischen PC enorm hilfreich. Dass der Stratege den Fahrer und dessen Fähigkeiten und Vorlieben gut kennen muss, damit die Zusammenarbeit sinnvoll wird, ist eine selbstverständliche Voraussetzung.
Du, ich spreche da nur aus meiner eigenen Erfahrung und leite da keine Allgemeinen gültigen Aussagen ab :)

Ist aber eh alles hinfällig, da der "Stratege zuhause" eben komplett gegen das Prinzip des unsupported ist und daher nicht zulässig.

Bei einem Brevet oder einem Rennen mit anderen Regeln mag das aber sicher anders aussehen, aber das ist hier eben keines.
 
Werden die Profiteure des Fährendisasters jetzt zurückgehalten? Bialek steht scheints noch am Ufer....
 
die Regelung des Veranstalters mit den Fähren erscheint mir mittlerweile total Banane
Was wäre die Alternative gewesen? Abgesehen von einer ganz anderen Routenführung?
Es ist ja keine spezielle Regelung, es ist ja nur so, dass die einzige Brücke in der Nähe für Radfahrer gesperrt ist.


Werden die Profiteure des Fährendisasters jetzt zurückgehalten? Bialek steht scheints noch am Ufer....

Ich gehe davon aus, dass sein Trackers hängt, der muss doch auf der Fähre sein.
 
Du, ich spreche da nur aus meiner eigenen Erfahrung und leite da keine Allgemeinen gültigen Aussagen ab :)
Du spielst also ein Handvoll Alternativen sowohl in Google Maps durch um einen oder besser mehrere Mechs in der Umgebung zu finden und prüfst anschliessend in Komoot, oder auch in Maps, von wo aus die gesamt schnellste Fahrt möglich ist? Unter Umständen unter Berücksichtigung von Wind, Wetter und Verkehr?

Ich behaupte mal, dass du das noch nicht oft, vermutlich in der Kombination noch gar nie gemacht hast. Und schon gar nicht bei der Müdigkeit, die die Kollegen seit vielen Tagen bereits haben. Da lassen die kognitiven Fähigkeiten dermassen nach, dass das am heimischen PC nicht nur deutlich schneller, sondern mit einem qualitativ besseren Ergebnis zustande kommt.

Ist aber eh alles hinfällig, da der "Stratege zuhause" eben komplett gegen das Prinzip des unsupported ist und daher nicht zulässig.

Bei einem Brevet oder einem Rennen mit anderen Regeln mag das aber sicher anders aussehen, aber das ist hier eben keines.
Dass es verboten, aber nicht prüfbar ist, ist ein anderes Thema.
 
Was wäre die Alternative gewesen? Abgesehen von einer ganz anderen Routenführung?
Es ist ja keine spezielle Regelung, es ist ja nur so, dass die einzige Brücke in der Nähe für Radfahrer gesperrt ist.
Andere Routenführung. Die Kombination aus CP4 und Ziel war ja nicht zwingend.
 
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