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Transcontinental Race

Was meint Ihr, wer holt den zweiten Platz?
Ich tippe auf Adam. Der ist gut ausgeruht.
 
Ich lasse mich überraschen. Strasser ist seit der Fähre seit 16 Stunden unterwegs bei ca. 3, 4 Stunden Pause (falls ich keine übersehen habe) und hat noch ca. 4 Stunden vor sich. D.h., die vier haben auch noch netto 15 bis 20 h Fahrt vor sich, wenn sie im Strasser-Rhythmus unterwegs sein sollten. Da kann noch super viel passieren.
 
Was meint Ihr, wer holt den zweiten Platz?
Ich tippe auf Adam. Der ist gut ausgeruht.
Würde ich auch sagen, oder Piko....der ust wuch immer ziemlich komstant gefahren..... Ziemlich sicher nicht Ulrich, der ist leider erledigt, auch wenn er es sich hart verdient hätte.
 
Verdient hätten es eigentlich alle Fünf. Ullrich scheint ja Probleme mit dem Rad zu haben. Ob er so fertig ist, dass er nicht schnelle fahren kann, kann ich nicht beurteilen.
Adam schein der frischeste und es schein als ob sein Rad OK ist. Ich würde es Ihm gönnen. Dass die Fähre jede Möglichkeit nimmt den Führenden einzuholen empfinde ich als unsportlich. Schade, dass der Veranstalter keine andere Lösung gefunden hat. Es ist natürlich leicht zu sagen, dass die Bedingungen für alle gleich sind. Aber ist das ein Argument oder eine Ausrede?

Ich vermute, dass die Dunkelheit in der Abfahrt auf dem letzten Stück des Parcours nach CP 4 den Unterschied ausgemacht hat. Wenn man da langsam runterfahren muss und keine Akkulampe hat sieht man nicht viel. Bei Strasser habe ich eine Akkulampe gesehen …
Es hat sich den Abschnitt ja anscheinend vorher angeschaut und sich gut vorbereitet. Das hat sich wohl ausgezahlt. Alles richtig gemacht.
 
MSE sprintet gerade zur nächsten Fähre. 25 km in 57 Minuten minus Ticketkauf muss er schaffen. Dann hat er genau 3 Stunden Rückstand und auch wieder eine Chance auf Platz 5.

RG hat noch 100km zur Fähre. Müsste also die in 4 Stunden schaffen, wenn nichts schief geht.
 
Dieses "Rennen" ist doch mehr eine Lotterie. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun (abgesehen von den anderen unsinngen Regeln bei TCR). Sportliche Strategien, wie negativen Split, werden hier vollkommen ausgehebelt.
 
Genau, der Northcape 4000 ist einer der Bikepacking Rennen die ich meinte. Da ist die Anforderung zum gewertet werden auch etwas 'humaner', etwa 180km/Tag. Und es werden nicht Berge gesucht zum Berge fahren. Das kombiniert mit moderate Temperaturen lässt mich als Fahrer überlegen denmal zu fahren, der TCR eindeutig nicht.
Einer aus meiner Region fährt das Northcape 4000 Rennen und schreibt recht viel dazu mit Bildern auf Strava. Recht interessant: https://www.strava.com/athletes/16817594
 
Dieses "Rennen" ist doch mehr eine Lotterie. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun (abgesehen von den anderen unsinngen Regeln bei TCR). Sportliche Strategien, wie negativen Split, werden hier vollkommen ausgehebelt.
Selten grösseren Unsinn gelesen.
Die Regeln dieses Rennens sind dazu da, es möglichst nah an die urprünglichen Radrennen heranzubringen. Wie zum Beispiel die erste Tour de France. Das war auch Sport. Wenn einem das zu ursprünglich ist, muss man's sich ja nicht anschauen.

Die meisten Rennen heute sind eben von vielen der Nebenanforderungen bereinigt. Dieses nicht. Man kann natürlich auch weiter bereinigen, und nur noch auf dem Trainer Rennen fahren. Ohne Wind, ohne Windschatten, ohne Abfahrten, ohne Bikehandling. Nur mit negativem Split. Das darf ja auch jeder machen, aber das will ich mir dann nicht mehr anschauen.
 
Verdient hätten es eigentlich alle Fünf. Ullrich scheint ja Probleme mit dem Rad zu haben. Ob er so fertig ist, dass er nicht schnelle fahren kann, kann ich nicht beurteilen.
Adam schein der frischeste und es schein als ob sein Rad OK ist. Ich würde es Ihm gönnen. Dass die Fähre jede Möglichkeit nimmt den Führenden einzuholen empfinde ich als unsportlich. Schade, dass der Veranstalter keine andere Lösung gefunden hat. Es ist natürlich leicht zu sagen, dass die Bedingungen für alle gleich sind. Aber ist das ein Argument oder eine Ausrede?

Ich vermute, dass die Dunkelheit in der Abfahrt auf dem letzten Stück des Parcours nach CP 4 den Unterschied ausgemacht hat. Wenn man da langsam runterfahren muss und keine Akkulampe hat sieht man nicht viel. Bei Strasser habe ich eine Akkulampe gesehen …
Es hat sich den Abschnitt ja anscheinend vorher angeschaut und sich gut vorbereitet. Das hat sich wohl ausgezahlt. Alles richtig gemacht.
Ähm, wer bitte käme auf die Idee, so was ohne Leuchten zu fahren? Absurder Gedanke, sorry.
 
Dieses "Rennen" ist doch mehr eine Lotterie. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun (abgesehen von den anderen unsinngen Regeln bei TCR). Sportliche Strategien, wie negativen Split, werden hier vollkommen ausgehebelt.
Wieso das denn? Die Regeln sind allen bekannt. Und wenn ich da teilnehme, will ich ja gerade diese sportliche Herausforderung. Wers nicht mag, kanns ja problemlos lassen.
 
Selten grösseren Unsinn gelesen.
Die Regeln dieses Rennens sind dazu da, es möglichst nah an die urprünglichen Radrennen heranzubringen. Wie zum Beispiel die erste Tour de France. Das war auch Sport. Wenn einem das zu ursprünglich ist, muss man's sich ja nicht anschauen.

Die meisten Rennen heute sind eben von vielen der Nebenanforderungen bereinigt. Dieses nicht. Man kann natürlich auch weiter bereinigen, und nur noch auf dem Trainer Rennen fahren. Ohne Wind, ohne Windschatten, ohne Abfahrten, ohne Bikehandling. Nur mit negativem Split. Das darf ja auch jeder machen, aber das will ich mir dann nicht mehr anschauen.
Diese Antwort empfinde ich als massiv übertrieben. Bei den ersten TDF wäre bspw. eine privat organisierte Traverse über die Donau erlaubt gewesen.

Für die Organisatoren wäre es ein Leichtes gewesen, das Fährenproblem zu eliminieren, indem der CP3 irgendwo in Ostkroatien, Nordostserbien oder auch wieder in Rumänien gewesen wäre und CP4 irgendwo südwestlich davon. Dann wären genügend Brücken zur Verfügung gestanden.

Und die Mischung von MTB-Touren-Strecken (total < 100 km) mit gegen 4500 km Strasse finde ich ebenfalls als reichlich gesucht.

Ich werde das Rennen auch weiterhin mit Interesse verfolgen. Aber in diesen beiden Punkten sehe ich persönlich Verbesserungspotential.
 
Diese Antwort empfinde ich als massiv übertrieben. Bei den ersten TDF wäre bspw. eine privat organisierte Traverse über die Donau erlaubt gewesen.

Für die Organisatoren wäre es ein Leichtes gewesen, das Fährenproblem zu eliminieren, indem der CP3 irgendwo in Ostkroatien, Nordostserbien oder auch wieder in Rumänien gewesen wäre und CP4 irgendwo südwestlich davon. Dann wären genügend Brücken zur Verfügung gestanden.

Und die Mischung von MTB-Touren-Strecken (total < 100 km) mit gegen 4500 km Strasse finde ich ebenfalls als reichlich gesucht.

Ich werde das Rennen auch weiterhin mit Interesse verfolgen. Aber in diesen beiden Punkten sehe ich persönlich Verbesserungspotential.

Ja, klar, über die Details kann man gerne diskutieren. Ich finde auch nicht alle Regeln gut. Ich störe mich nur daran zu sagen, das sei deshalb kein Sport mehr.
 
Dieses "Rennen" ist doch mehr eine Lotterie. Das hat nichts mehr mit Sport zu tun (abgesehen von den anderen unsinngen Regeln bei TCR). Sportliche Strategien, wie negativen Split, werden hier vollkommen ausgehebelt.
Strasser hat diese Strategie angewendet, langsam gestartet, dann Tempo erhöht.
 
Verdient hätten es eigentlich alle Fünf. Ullrich scheint ja Probleme mit dem Rad zu haben. Ob er so fertig ist, dass er nicht schnelle fahren kann, kann ich nicht beurteilen.
Adam schein der frischeste und es schein als ob sein Rad OK ist. Ich würde es Ihm gönnen. Dass die Fähre jede Möglichkeit nimmt den Führenden einzuholen empfinde ich als unsportlich. Schade, dass der Veranstalter keine andere Lösung gefunden hat. Es ist natürlich leicht zu sagen, dass die Bedingungen für alle gleich sind. Aber ist das ein Argument oder eine Ausrede?
Mir tut Ulrich auch leid, man muss aber auch dazu sagen, dass er hoch gepokert hat mit dem Rad (Lightweights und Minimalausrüstung), das ist ihm offensichtlich auch ein wenig auf den Kopf gefallen. Dazu noch das Pech mit der Fähre.....

Das mit den Fähren ist immer schwierig, mich hats vor 2 Wochen beim PCR auch erwischt. Morgenfähre verpasst und dann bis zum Abend rumgetrödelt. Ist halt so, weiß man vorher und ist ein Teil der Planung/Vorbereitung. Abgesehen von der geschlossenen Fähre, das hätten meiner Meinung nach die Veranstalter klar kommunizieren sollen.
 
Ja, klar, über die Details kann man gerne diskutieren. Ich finde auch nicht alle Regeln gut. Ich störe mich nur daran zu sagen, das sei deshalb kein Sport mehr.
Einerseits. Andererseits kann man die Fährengeschichten auch ein wenig den Teilnehmern anlasten. Ich habe schon einige Radreisen hinter mir, auch mit Flussüberquerungen. Da müsste es doch völlig gelernt sein, dass man vorher nachfragt, ob ne Fähre fährt oder nicht. Genauso, wie im Frühjahr oder Herbst, ob ein Pass passierbar ist oder nicht....und Strasser hats ja vorgemacht. Alles perfekt geplant. Bissi Köpfchen gehört halt auch dazu.
 
Ähm, wer bitte käme auf die Idee, so was ohne Leuchten zu fahren? Absurder Gedanke, sorry.
Klar, darum geht es auch nicht.

Es geht darum, dass Nabendynamos be geringen Geschwindigkeiten nicht genügend Saft liefern. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut aber ich meine bei Adam und Ullrich die neue Supernova-Lampe mit Fernlicht gesehen zu haben. Da ist die Verführung eine gute Akkulampe mitzunehmen recht groß.

Aber ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich das nur vermute. Es ging im Prinzip darum festzustellen, dass das Rennen, der drei so lange führenden auf dem Parcour von CP4 eine Vorentscheidung gefunden hat.
 
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