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Transcontinental Race

Einerseits. Andererseits kann man die Fährengeschichten auch ein wenig den Teilnehmern anlasten. Ich habe schon einige Radreisen hinter mir, auch mit Flussüberquerungen. Da müsste es doch völlig gelernt sein, dass man vorher nachfragt, ob ne Fähre fährt oder nicht. Genauso, wie im Frühjahr oder Herbst, ob ein Pass passierbar ist oder nicht....und Strasser hats ja vorgemacht. Alles perfekt geplant. Bissi Köpfchen gehört halt auch dazu.
Es geht darum, dass der Veranstalter bis kurz vor dem Erreichen der Fähre mehrmals und ausgiebig auf die drei Fährmöglichkeiten hingewiesen hat und in welchem Turnus sie fahren. Dass die eine Fähre nicht fährt (wegen Niedrigwasser) war aber seit dem 26.7. so und dem VA ggf. bekannt. Sie haben das nicht mitgeteilt, hatten aber ein Crew Auto dort, irgendjemand muss ja die stylischen s/w Bilder gebrochener Menschen fürs Marketing machen. Das hat durchaus ein Geschmäckle.

Das ist außerdem keine "Radreise", sondern ein "Rennen". So verstehe ich es zumindest.
 
... dass das Rennen, der drei so lange führenden auf dem Parcour von CP4 eine Vorentscheidung gefunden hat.
Könnte man genauso diskutieren wie die Fähren: wie sinnvoll ist ein 40km Gravelsektor auf 2000m, der im Dunkeln und bei Nässe gefahren wird (werden muss?)? 🤷🏻‍♂️

Aber wie schon geschrieben, man kann hier über Pech diskutieren, oder zur Kenntnis nehmen, dass mindestens einer der vorderen sich den Parkour vorher angeschaut hat.
Und dann war eben ggfls entscheidend, Parkour und anschließende Fähre gut zu timen.
 
Es geht darum, dass der Veranstalter bis kurz vor dem Erreichen der Fähre mehrmals und ausgiebig auf die drei Fährmöglichkeiten hingewiesen hat und in welchem Turnus sie fahren. Dass die eine Fähre nicht fährt (wegen Niedrigwasser) war aber seit dem 26.7. so und dem VA ggf. bekannt. Sie haben das nicht mitgeteilt, hatten aber ein Crew Auto dort, irgendjemand muss ja die stylischen s/w Bilder gebrochener Menschen fürs Marketing machen. Das hat durchaus ein Geschmäckle.

Das ist außerdem keine "Radreise", sondern ein "Rennen". So verstehe ich es zumindest.
Dann informiere ich mich doch umso mehr, wenn es ein Rennen ist.
 
Könnte man genauso diskutieren wie die Fähren: wie sinnvoll ist ein 40km Gravelsektor auf 2000m, der im Dunkeln und bei Nässe gefahren wird (werden muss?)? 🤷🏻‍♂️
Also technische Fähigkeiten, die man für so einen Parcours braucht sind doch auch Teil von Rennen. Es geht ja zum Glück nicht nur darum wer, wieviel Watt, wie lange treten kann.

Die Fähren sind doch eine ganz andere „Herausforderung”. Klar, die Logistik ist bei solchen Rennen Teil des Ganzen. Daher kann man das natürlich genau so sehen.
 
..im Ziel versucht man vermutlich grad krampfhaft, eine Fotofinish-Einrichtung aufzutreiben. 😏
 
..im Ziel versucht man vermutlich grad krampfhaft, eine Fotofinish-Einrichtung aufzutreiben. 😏
Ich würde die Strecke von der Donau zu Parcour 5 und diesen Parcour nicht unterschätzen. Entweder wollen ein paar Fahrer ex-aequo ankommen - "Wenn wir nach 4500 km schon zusammen ankommen..." - oder es werden nochmals grössere Abstände werden.
 
Es MUSS jeder zwei Front und Rückleuchten dabei haben. Das wird auch am Start kontrolliert.
Die Unabhängig voneinander funktionieren. Also ein Set darf zusammen über den Nabendynamo befeuert werden und das andere mit Batterien. Oder eben zwei mit Batterien. Ich habe eine Supernova Lampe am Nady und eine Piko so mit, die ich bei Bedarf an den Helm machen kann. Die meisten sind ähnlich unterwegs.
 
Also technische Fähigkeiten, die man für so einen Parcours braucht sind doch auch Teil von Rennen. Es geht ja zum Glück nicht nur darum wer, wieviel Watt, wie lange treten kann.
Das ist schon klar. Die Frage ist halt, wie harmonisch das Rennen als ganzes oder wie unharmonisch will man es. Aus meiner Sicht ist es nicht sehr elegant, 4500 km auf normalen Strassen, manchmal schlechten, manchmal geschotterten, aber dennoch Strassen, zu fahren, aber 40 km irgendwo auf einem besseren Wanderweg.

Wenn man das cool findet, dann hätte man bei jedem Parcour ein paar technische Hindernisse einbauen sollen.

Die Fähren sind doch eine ganz andere „Herausforderung”. Klar, die Logistik ist bei solchen Rennen Teil des Ganzen. Daher kann man das natürlich genau so sehen.
Ja, aber was soll daran spannend sein?

Wie oben schon mal gespottet: man könnte noch Denksportaufgaben einbinden, oder Büchsenwerfen. Irgendwann erinnert es halt an eine Proleten-Hochzeit, wo das Brautpaar mit verbundenen Augen irgend eine (halb-)obszöne Aufgabe erledigen muss.
 
Was steht denn da im Reglement? Wird eine Ziellinie auf den Parkplatz gepinselt oder gewinnt, wer als erster durch die Tür zur Kontrollstelle reinkommt? 😄
Gerüchteweise hat Bialek Ellbogenschoner dabei um beim Gerangel an der Tür einen Vorteil zu haben.
 
Es MUSS jeder zwei Front und Rückleuchten dabei haben. Das wird auch am Start kontrolliert.
Die Unabhängig voneinander funktionieren. Also ein Set darf zusammen über den Nabendynamo befeuert werden und das andere mit Batterien. Oder eben zwei mit Batterien. Ich habe eine Supernova Lampe am Nady und eine Piko so mit, die ich bei Bedarf an den Helm machen kann. Die meisten sind ähnlich unterwegs.
Danke. Macht ja auch Sinn, zwei gute Lampen mitzunehmen bzw. das vorzuschreiben. Woanders ist das ja auch vorgeschrieben. Zumindest hinten.

Bin mal gespannt ob da noch Informationen zu dem Parcour kommen.
 
Noch 13 km für Strasser. Der scheint auf ein Motorrad gewechselt zu sein...

o_O
 
Es geht darum, dass der Veranstalter bis kurz vor dem Erreichen der Fähre mehrmals und ausgiebig auf die drei Fährmöglichkeiten hingewiesen hat und in welchem Turnus sie fahren. Dass die eine Fähre nicht fährt (wegen Niedrigwasser) war aber seit dem 26.7. so und dem VA ggf. bekannt. Sie haben das nicht mitgeteilt, hatten aber ein Crew Auto dort, .... Das hat durchaus ein Geschmäckle.

Das ist außerdem keine "Radreise", sondern ein "Rennen". So verstehe ich es zumindest.
Finde ich auch. Dass ich eine von drei Fähren benutzen muss, war vom Veranstalter (unter anderem) noch in seinen Reports gepostet worden, als schon bekannt war, dass eine davon nicht fährt. Mit Fährzeiten.

Entweder war der Crew die Unterbrechung nicht bekannt, oder sie haben absichtlich nichts gesagt. Beides finde ich total unprofessionell. Es geht um Chancengleichheit (im Sport, nicht bei Gladiatorenspielen, natürlich). Man hätte am CP 4 z.B. jedem einzelnen sagen können, dass eine Fähre wahrscheinlich nicht fährt. Dann hätten alle wieder die gleiche Chance gehabt.

UB hat in seinem Post mMn deswegen ja auch etwas verbittert darauf hingewiesen, dass die Unterbrechung der Fähre seit dem 26.7. bekannt war.

Naja, was reg ich mich auf. Unterhaltsam ist das ganze Dotwatching ja schon...
 
Klingt als wäre er ein bisschen erledigt.
Platz 5 für Ulrich?
 

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respekt vor strasser - der ballert über den letzten parcours, als hätte er die meute direkt hinter sich. endorphine wahrscheinlich...
daß er voll gepampert schnell durch amerika düsen kann, war ja bekannt. ;)
umso größer die leistung unter all den widrigkeiten, die die strecke bereit hielt, zumal er das ja wohl noch nicht so gemacht hat.
 
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