• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone


Nee lass mal, ich bleib beim Rad fahren ❤️

IMG_20240324_181554.jpg
 
Da ist schon was dran. Man kann sich nach Bedarf POI anzeigen lassen, z.B. Trinkwasserstellen. Ich habe damit aber auch schon zahlreiche kleinere Straßen gefunden, die ich sonst wohl nie ausprobiert hätte. Einfach, weil man, wenn man unterwegs ist, durch den größeren Kartenausschnitt und die höhere Auflösung mehr mitbekommt vom dem, was um einen herum ist. Und dann kann man die Karte flüssig verschieben, um der Sache nachzugehen. Das klappt im ersten Zugriff sogar während der Fahrt, jedenfalls wenn man alleine unterwegs ist. Bedingt wird das auch mit dem neuen Garmin funktionieren. Wobei 3" schon sehr wenig sind.
ich dachte beim Garmin 1050 geht das auch mit den POI?
 
Tja, das eine ist wohl für Radsport, das andere für Radspazierfahrten besser. Und fürs Radsport ist das Handy nicht geeignet.
Ich hatte ja auch einen Gravel und hab meinen Daily auf leichten CX/Gravel umgebaut, aber diesen Trend vollgepackt wie ein Esel auf teilweise kurzen Strecken mit unnötigem Ballast rumzugurken und es Graveln nennen habe ich irgendwie nicht verstanden. Möglicherweise braucht man dazu das Handy am Lenker.

Ich hab's ja auch vor dem Edge probiert und es war - für meine Zwecke - absolut ungeeignet, allein schon wegen der Akkulaufzeit, Ablesbarkeit und fehlender Sensorenanbindung.
 
Und fürs Radsport ist das Handy nicht geeignet.
Wieso?
Welche Komission entscheidet, was Sport und was eine Spazierfahrt ist?
Ich hab's ja auch vor dem Edge probiert und es war - für meine Zwecke - absolut ungeeignet, allein schon wegen der Akkulaufzeit, Ablesbarkeit und fehlender Sensorenanbindung.
Wozu braucht ein Hobbysportler denn Sensoren? (die im übrigen auch an Handys funktionieren) Versteh mich nicht falsch, ich gönne jedem Freizeitradler seine Sensoren, aber ist schon leicht verwegen wenn Leute wie Du einem jeden, der darauf verzichtet, den Status als "Sportler" abspricht...
 
Auch als Hobbysportler bzw. Spazierfahrer nutze ich sehr gern ein Powermeter und freue mich, dass es bei Oruxmaps seit vielen Jahren kein Problem ist, die Leistungsmessung und alle anderen Sensoren anzuzeigen und aufzuzeichnen 👍

Wo jetzt die Argumente zum Gepäck und Gravel vs Rennrad herkommen verstehe ich leider nicht. Das passt vielleicht besser in ein anderes Thema, nicht in den Technik-Bereich.
 
Hab mir die Bedienungsanleitung von OruxMaps heute reingezogen, hm die App ist scheinbar ganz ok. Ich Frage mich wie es mit mehreren ant+ Verbindungen zusammenkommt.
Welche Komission entscheidet, was Sport und was eine Spazierfahrt ist?
Keine. Wenn man aber angibt unterwegs irgendwelche Sehenswürdigkeiten/schöne Aussichtspunkte/ Getränkestelle whatever zu suchen, ist es doch eher eine Spazierfahrt ohne klares Leistungsziel, oder?
Wozu braucht ein Hobbysportler denn Sensoren?
Kein Sportler braucht Sensoren. Hat aber jeder, der zumindest etwas Trainingseffekt, Steuerung und Auswertung haben will.
wenn Leute wie Du einem jeden, der darauf verzichtet, den Status als "Sportler" abspricht..

Ich spreche nichts ab. Das Thema ist so alt, da gab es noch nicht mal Edge.
Natürlich kann man auch mit Jeans oder Hausjogginghose 5 km sonntags mitm Strava auf dem Handy laufen gehen. Dazu braucht man kein Pulsgurt, kein Schrittfrequenzsensor und keine HighTech Schuhe.

Wer aber Wert auf sportliche Leistungen und Steigerungen legt, hat jedoch normalerweise zumindest Pulsgurt und eine Sportuhr.
Und ob 5 km im 7er Pace oder 12x 1000er Intervalle ist irgendwie beides Sport, nur halt anders, das eine ist Sonntagsrunde, das andere Training mit einem Ziel schneller/besser/ausdauernder zu sein.

Und nun wie gesagt, ich hab das Handy ja auch anfangs genutzt, so ist nicht. War einfach nur Schrott beim Regen, Sonne, Akkuverbrauch und und und. Und wenn man sein "Haupthandy" ans Lenker dranpappt und Abflug macht, dann ist es doppelt ärgerlich, die gesamte digitale Identität ist (zumindest vorläufig) weg.

Wenn ihr damit so happy seid, dann sei es drum. Für die Normalos läuft es auf irgendwelche exotischen Zweithandys raus, die immerhin lange Laufzeit haben und man die "neu" gebraucht kaufen und einrichten müsste, um hinterher diese mit Abstrichen und einigen Vorteilen zu nutzen. Aber um die zu nutzen, wie die Suche nach irgendeiner Location, müsste man doch eh anhalten, da könnte man doch auch das Handy einfach aus der Trikottasche ziehen.

Wie auch immer, ich akzeptiere eure Entscheidung. Aber ich teile die nicht.
 
Sorry, diese Rückschlüsse von der verwendeten Technik auf mangelnde Leistungsfähigkeit sind einfach ätzend.
 
Sorry, diese Rückschlüsse von der verwendeten Technik auf mangelnde Leistungsfähigkeit sind einfach ätzend.
Wer hat denn solche Rückschlüsse gezogen? Dieses Posting muss ich wohl übersehen haben. Dei Vorposter hat lediglich darauf hingewiesen, das der Anspruch bzw der Zweck der Fahrt hier unterschiedliche Anforderungen zur Folge hat. Mir geht es auch so: auf Alltagsfahrten hab ich idR das Handy am Lenker, beim Sport den Garmin. Habe auch dort mal Smartphone probiert, das hat mir aber nicht getaugt. Das Frühstücksbrett am Lenker hätte mich noch nicht mal gestört.
 
Man kann auch auf Sora und Alurahmen verdammt starke Beine haben, keine Frage. Und mit 'nem Schirmchenhelm, die Liste könnte man nahezu beliebig verlängern. Die meisten tun's nicht. Dabei sind technische Gründe zwar nicht vollkommen unbeteiligt, aber wer glaubt dass sie im Vordergrund stünden macht sich etwas vor. Wer mit Garmin/Wahoo/Bryton/undsoweiter am Lenker fährt tut dies aus den gleichen Gründen aus denen er mit Socken fährt auf denen irgend ein Radsportlogo prangt (oder versteckt ist) anstatt mit den Alltagssocken die sowieso gerade in die Wäsche müssen. Manche dieser Gründe sind technisch, sehr viele nicht. In Gegenrichtung gilt übrigens das gleiche. Unterhosenradsportler und Smartphoneradsportler sind Brüder im Geiste. Um so erstaunlicher dass diese Dinge viel weniger miteinander korrelieren als ich das erwarten würde: es gibt zwar sicherlich ein paar die aus Prinzip alles anders machen müssen, aber anscheinend auch viele die sich genau eine Nische aussuchen um ihre Dosis Nonkonformismus auszuleben.
 
macht sich etwas vor. Wer mit Garmin/Wahoo/Bryton/undsoweiter am Lenker fährt tut dies aus den gleichen Gründen aus denen er mit Socken fährt auf denen irgend ein Radsportlogo prangt (oder versteckt ist) anstatt
Also bei mir haben tatsächlich handfeste Gründe zur (erneuten) Anschaffung eines Radcomputers geführt, denn ich habe durchaus ein paar Jahre versucht, mit Smartphone zurecht zu kommen, weil eben das größere und höher auflösende Display bei der Navigation schon ein Vorteil ist. Zudem habe ich das Handy aus anderen Gründen sowieso immer dabei, da war schon der Gedanke ein Gerät weniger mitzuführen auch ausschlaggebend.

Die Achillesferse war halt immer die Akkulaufzeit - das ist zwar heute schon deutlich besser geworden als bei meinen letzten 2 Telefonen, aber immer noch nicht ausreichend für mich. Zumal ich das Telefon ja auch für andere Dinge brauche und nicht plötzlich mit leerem Akku da stehen will.

Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, hat der einzige, der nachvollziehbar erklärt hat, wie er sein Smartphone tauglich macht (@Tristero ) erklärt, dass er fürs Radfahren ein extra Smartphone hat und nicht sein "normales" hernimmt. Das macht die Sache für mich irgendwie sinnlos und wenn ich den Aufwand bedenke, den er reingesteckt hat, damit das ganze brauchbar ist, ist das für mich auch teurer wie der Unterschied zwischen einem zweiten Handy und einem Radcomputer. Für meinen 1030 habe ich gebraucht (neues Austauschgerät des verkäufers) 200€ bezahlt, für den Karoo 2 250€ - wie viel billiger kann ein radtaugliches Zweit-Smartphone sein? Plus Halterung etc? Gebraucht scheidet beim Smartphone ja auch aus, weil meist dann der Akku platt ist den man nicht sinnvoll tauschen kann.
 
Zur Abwechslung ein wenig on-topic 😉

Hab die Tage Post aus China bekommen - der hintere Deckel vom Handy und der von @Tristero seinerzeit auf MTB-News empfohlene Garmin Adapter lagen drin. Verkleben ging super, das Material ist stark genug dass man es auch noch zusätzlich mit Schrauben sichern könnte. Austausch der Rückwand geht problemlos, da Blackview sie nicht verklebt, sondern alles geschraubt ist.

IMG_20250125_112307.jpg

Ist damit annähernd style-police-konform. Kostenpunkt 170€ für das Gerät (neu) plus 12€ für die Teile. Zweit-Sim sind 3€ im Monat, wenn man das möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Blackview N6000. Akkulaufzeit kann ich nicht genau sagen, ist für ein Handy schon viel. Nach der nächsten Tour Stelle ich gern den Verbrauch laut Energiemanagement ein.
 
So, hab eine kleine Runde gedreht - gut 2 Stunden. Temperatur 1°-3°. Display durchgehend an, automatische Helligkeit, bewölkt - also nicht auf max. Helligkeit.

Der Energiesparmodus hatte sich beim Aufladen abgeschaltet und ich hab es leider übersehen, also nur Flugmodus aktiviert. Da könnte man noch etwas rausholen.

Bin mit 100% Akku gestartet und mit 89% wieder angekommen. Zum Vergleich hab ich den Rox 11.1 parallel laufen lassen, der hat 10% Akku verbraucht. Rein rechnerisch sollten also an die 20 Stunden möglich sein - ist die Frage, wie linear die Ladestandsanzeige abgebildet wird.
 
Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, hat der einzige, der nachvollziehbar erklärt hat, wie er sein Smartphone tauglich macht (@Tristero ) erklärt, dass er fürs Radfahren ein extra Smartphone hat und nicht sein "normales" hernimmt. Das macht die Sache für mich irgendwie sinnlos und wenn ich den Aufwand bedenke, den er reingesteckt hat, damit das ganze brauchbar ist, ist das für mich auch teurer wie der Unterschied zwischen einem zweiten Handy und einem Radcomputer. Für meinen 1030 habe ich gebraucht (neues Austauschgerät des verkäufers) 200€ bezahlt, für den Karoo 2 250€ - wie viel billiger kann ein radtaugliches Zweit-Smartphone sein? Plus Halterung etc? Gebraucht scheidet beim Smartphone ja auch aus, weil meist dann der Akku platt ist den man nicht sinnvoll tauschen kann.

Die Bastelkomponente lässt sich nicht ableugnen - nicht zuletzt deshalb will ich auch keinen bekehren. Beim Preisvergleich finde ich deinen Ansatz aber schwierig. Das 4X hat zwischen 125 und 140€ gekostet (3/32GB), in 2/16GB wäre man auch um 100€ dabei gewesen (Sim-Slot vorhanden). Den neuwertigen Gebrauchtgarmin zum halben Preis musst du auch erst finden. Und ggf den Zeitaufwand einfaktorieren. Wer das will und schafft, findet auch ein Handy zu ebensolchen Konditionen - leichter noch, da größere Verbreitung. Das Delta wird natürlich absolut kleiner.

Ohne Wiggelei und mit Gewährleistung bekommst du aktuell den 1040 für 445€ oder den 1050 für 621€. Das N6000 in 4/128GB kommt inkl. Versand für 124€, also rund 130€ inkl Adapter. Ist ein Unterschied. Die Plastik-Out-Front-Halterungen die Garmin mitliefert würde ich mal mit 2-3€/Stk. bewerten. So viel kosten die jedenfalls beim Ali. Für Aerolenker brauchst du ohnehin was anderes.

Und jetzt mal zum Thema Nachhaltigkeit und Akkutausch. Den letzten Garmin Edge, den du aufschrauben konntest, war meines Erachtens der 1000er. Danach sieht's ganz, ganz schlecht aus, weil du dich von oben runter arbeiten musst und das Display zudem verklebt ist. Ich habe schon Handy und Tablet-Displays getauscht, aber das ist ein unangenehmer Job:
Dagegen ist das N6000 anscheinend verschraubt, weshalb das Prozedere eigentlich kein größeres Problem darstellen sollte. Auch an den Akku vom 4X kommt man vergleichsweise leicht dran. Aber das Thema hat sich mit dem N6000 aus meiner Sicht erübrigt.

Insbesondere mit Zweit-Sim spricht wenig für den Verzicht auf Mitnahme eines separaten Telefons. Der einzige echte Nachteil wäre vermutlich die exponierte Lage des Telefons im Falle eines Unfalls. Aber es soll ja sogar mal Zeiten gegeben haben, da tapfere Krieger ganz ohne Handy losgezogen sind...

Zur Abwechslung ein wenig on-topic 😉

Hab die Tage Post aus China bekommen - der hintere Deckel vom Handy und der von @Tristero seinerzeit auf MTB-News empfohlene Garmin Adapter lagen drin. Verkleben ging super, das Material ist stark genug dass man es auch noch zusätzlich mit Schrauben sichern könnte. Austausch der Rückwand geht problemlos, da Blackview sie nicht verklebt, sondern alles geschraubt ist.

Anhang anzeigen 1565431

Ist damit annähernd style-police-konform. Kostenpunkt 170€ für das Gerät (neu) plus 12€ für die Teile. Zweit-Sim sind 3€ im Monat, wenn man das möchte.
So sieht das bei mir auch aus. Muss dir leider mitteilen, dass dir beim Aufkleben ein dicker Schnitzer unterlaufen ist. Der Garminadapter gehört wegen des sonst auftretenden Nickmoments unbedingt in die Mitte des Geräts. Ergo brauchst du dringend einen anderen, nämlich längeren, Ausleger. Jedenfalls, wenn du das Gerät auf Lenkerhöhe fahren willst. Belässt du das so wie es jetzt ist, belastest du die Flügelchen des männlichen Garminadapters extrem. Darauf ist das Material nicht ausgelegt. Gut möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass es dir die auf einer holprigen Passage wegfetzt. Sehe da zwingenden Handlungsbedarf!
So, hab eine kleine Runde gedreht - gut 2 Stunden. Temperatur 1°-3°. Display durchgehend an, automatische Helligkeit, bewölkt - also nicht auf max. Helligkeit.

Der Energiesparmodus hatte sich beim Aufladen abgeschaltet und ich hab es leider übersehen, also nur Flugmodus aktiviert. Da könnte man noch etwas rausholen.

Bin mit 100% Akku gestartet und mit 89% wieder angekommen. Zum Vergleich hab ich den Rox 11.1 parallel laufen lassen, der hat 10% Akku verbraucht. Rein rechnerisch sollten also an die 20 Stunden möglich sein - ist die Frage, wie linear die Ladestandsanzeige abgebildet wird.
Denke, das passt schon. Entscheidend ist die Displayhelligkeit. Echte Werte gibt's ab Mai.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Input! Besonders den Hinweis zur Halterung, daran hatte ich nicht gedacht. Um den Garmin-Clip im Schwerpunkt aufzukleben brauche ich einen ~3cm längeren Halter - werde mal in Netz stöbern, was es da gibt.

Übrigens, die Schrauben am N6000 sind Torx 5. Zuerst die Alu-Seitenleisten abschrauben - aufpassen mit dem Kabel vom Fingerprint-Sensor, die übrigen Knöpfe sind lose. Danach den Deckel abschrauben. Der hat oben und unten mittig Klemmösen, die Seiten sind frei.

IMG_20250129_144010.jpg
 
@Lé Ben Wenn du magst, kann ich mal meinen vom Ali raussuchen. Zu dem hätte ich auch exakte Längenangaben. Die sind leider dort oftmals kaum zu finden. Allerdings für Rundlenker.

Bei welchem Mobilfunkanbieter bist du, der Zweit-Sim anbietet?
 
Zurück