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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Der 840 hat die Möglichkeit, Touch abzustellen. Mache ich bei schlechtem Wetter auch. Reiner Touch ist für mich keine Option aus dem Grund (und wegen Handschuhnutzung).
Geisterbedienung kenne ich bei den neueren Geräten eigentlich nicht wirklich, aber es wird halt auch der Finger kaum oder nur schwer erkannt.
 
pez3 schrieb:
@schmadde
Du sprichst da auch nen interessanten Punkt an.... bei Regen ist der touch am SP natürlich zum Vergessen...

wie ist das denn bei computern mit Touch wie dem garmin 840 oder dem 1040? hat man da auch so geiterbedienung??
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Manche Radcomputer haben Tasten (Hammerhead Karoo, Garmin 500er, 800er glaube auch da bin ich aber nicht sicher), die 1000er Serie hat eine einstellbare Touchscreen-Empfindlichkeit. Geisterbedienung hatte ich bei meinem 1030er noch nie, aber der Touch ist durchaus recht hakelig. Ich hätte am liebsten wieder Hardwaretasten wie beim 705, der Touch ist auch während der Fahrt ziemlich unpräzise und schwierig zu bedienen. Es gibt Bluetooth-Tasten von Garmin, aber leider nicht konfigurierbar und auch nicht besonders vielseitig einsetzbar. Zum Seitenumschalten reichts, Kartenzoom geht glaube nicht.

DST6 schrieb:
Weiß jetzt nicht wie relevant das auf der Straße ist, aber Handykameras mögen Vibrationen nicht so gerne. Und im Falle eines Sturzes ist so ein Handy vermutlich auch schneller kaputt und kostspieliger zu ersetzen.
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Hatte ich noch nie Probleme damit, ich nutze im Alltag eine Quadlock Halterung schon seit locker 10 Jahren. Nie ist eine Handykamera ausgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DST6 schrieb:
Weiß jetzt nicht wie relevant das auf der Straße ist, aber Handykameras mögen Vibrationen nicht so gerne. Und im Falle eines Sturzes ist so ein Handy vermutlich auch schneller kaputt und kostspieliger zu ersetzen.
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na gut... bei mem sturz wird aber auch das Smartphone in der trikottasche kaputt sein oder? ;)
 
pez3 schrieb:
na gut... bei mem sturz wird aber auch das Smartphone in der trikottasche kaputt sein oder? ;)
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Ich kann jetzt nur von mir sprechen und es ist fraglich ob das eine allgemeine Gültigkeit hat, aber bei meinen Stürzen mit dem MTB, hats immer das Bike auf den Boden geschlagen, aber ich bin nur 1 mal auf den Rücken gefallen. Beim Rennrad ist das vermutlich noch seltener. Wenn ich die Stürze im TV sehe sind es meistens die Schultern.

Also weniger Gefahr fürs Handy in der Rückentasche als aufm Lenker.
 
Die grundsätzliche Frage ist, reicht dir etwas, was neben vielen anderen auch ein wenig wie ein Bikecomputer arbeiten kann, oder suchst du etwas was genau nur das kann, dafür aber sehr gut? Ich habe noch keine App gesehen, die alles das kann, was bspw mein Edge 1040 kann.. dazu reicht mal ein Blick in die Featureliste. Ablesbarkeit und Akkulaufzeit sind ja nur zwei der Sachen. Ich liebe z.B. das Climb Pro, kann sowas irgendeine Handyapp?

Was bei mir dazu kommt: ich habe mein Natel immer dabei, das ist sozusagen meine Lebensversicherung. Damit kann ich im Notfall Hilfe rufen, Bahnfahrtkarten in der App kaufen, oder bezahlen. Da würde ich nicht riskieren wollen, dass das Akku alle ist oder das Display durch einen Sturz nicht mehr bedienbar ist. Ich trage das auch so, dass die Wahrscheinlichkeit für letzteres extrem gering ist.

Bzgl Touch: ich hatte vorher nen Edge 820. Die Qualität des 1040 ist bei dem Thema um Welten besser, als bei dem alten Gerät.
 
Endurocker schrieb:
BTLE ist fein, kann aber im Sportsegment nicht wirklich ein Ersatz für Ant+ sein.
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Ja, ANT+ ist besser, keine Frage - ich nutze es ja auch für meine Sensoren. Nur es wäre für mich kein Entscheidungskriterium gegen ein Smartphone, ich finde BLE gut genug. Ich glaube, alle meine Geräte (und das sind nicht wenige) können heute beides - inclusive den Garmin Vector 3, die auch beide seiten damit messen können. Es fehlen lediglich die "cycling dynamics" Daten, weil es dafür kein BT Profil gibt. Die nutze ich aber sowieso nicht. Die letzten beiden ANT+ only Geräte (Powertap Elite und Garmin GSC10 vom Edge 305 damals) sind an Altersschwäche bereits gestorben.

Ach doch, Brustgurt ist noch ANT+ only, aber ich habe auch einen, der beides kann.

Der größte Showstopper ist wirklich die unterirdische Akkulaufzeit, die kaum für eine kurze Runde reicht und das fehlen brauchbarer Apps.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung hier! Jetzt ist mir einiges klarer geworden :)

wie ist denn die ANT+ Unterstützung bei nicht-garmin bikecomputern? Ist die ähnlich gut wie bei garmin?
 
pez3 schrieb:
Vielen Dank für die rege Beteiligung hier! Jetzt ist mir einiges klarer geworden :)

wie ist denn die ANT+ Unterstützung bei nicht-garmin bikecomputern? Ist die ähnlich gut wie bei garmin?
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Ich denke schon, mein Sigma Rox Evo 11.1 (schön klein, so einen Handyklopper will ich nicht am Lenker haben) klappt mit China-Speed oder Trittfrequensensoren, meinem PowerMeter, dem Garmin Varia-Radar usw. Ich denke, das ist bei wahoo, karoo usw. auch kein Problem....
 
Zuletzt bearbeitet:
schmadde schrieb:
Der größte Showstopper ist wirklich die unterirdische Akkulaufzeit, die kaum für eine kurze Runde reicht und das fehlen brauchbarer Apps.
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Brauchbare Apps gibts schon bzw ich finde die sogar besser als ein Radcomputer, da flexibler einstellbar. Mit neuen Handys sind auch Fahrten von 4-5h kein Problem. Darüber wirds halt mau und wenn man sich navigieren lässt, ist das auf dem Handy wie schon angesprochen viel schlechter lesbarer.
 
AW312 schrieb:
Brauchbare Apps gibts schon bzw ich finde die sogar besser als ein Radcomputer, da flexibler einstellbar. Mit neuen Handys sind auch Fahrten von 4-5h kein Problem. Darüber wirds halt mau und wenn man sich navigieren lässt, ist das auf dem Handy wie schon angesprochen viel schlechter lesbarer.
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Dann nenn bitte mal eine App, da freuen sich sicher einige über die Info. Ich kenne keine und vielen anderen scheint es auch so zu gehen.
 
Noch ein Nachteil fürs Handy.

Versucht mal ohne Handy Empfang (gibts ja in D noch öfters) eine Route zu ändern oder neue zu planen…

Das klappt mit einem separaten Radcomputer autark offline am Gerät.
 
Pro Smartphone
  • Ein Gerät für alles
  • Keine Zusatzkosten
  • Bekannte Bedienung und Umgebung
  • Grösse des Bildschirms
  • Maximale Konnektivität mit PC, Cloud, Tablett, etc.

Pro Velocomputer
  • Gewicht
  • Grösse
  • Betriebsdauer einer Akkuladung
  • Robustheit
 
Dann versuche mal in Komoot z.B. ohne Empfang eine Route zu planen/ändern.

PS
ich meine nicht Route offline speichern für später nutzen…
 
Smartphone kann man in ganz bestimmten Konstellationen bevorzugen: nicht abgelenkt sein wollen, das Tracking läuft in der Trikottasche; weniger Geräte aber mehr Funktionen dabei; Outdoor Zwift ;)

Geht eigentlich nur mit Dynamo USB Ladung oder Powerbank, wenn das Smartphone dauerhaft am Lenker sein soll.

Aber selbst Komoot ist auf dem kleinen Bildschirm der Fahrradcomputer viel besser zu navigieren als am Smartphone. Es spricht kaum bis gar nichts für ein Smartphone.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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