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Vor- und Nachteile Bikecomputer vs Smartphone

Eigentlich wollte ich mir ja einen kaufen und hatte schon dafür Geld zurückgelegt, aber ich komm ins grübeln ob das wirklich nötig ist.
Vielleicht hast Du noch ein gutes Argument?

Klar, es gibt gute Argumente für einen Radcomputer. Ist halt immer sehr individuell - es muss für dich passen.

Wenn du geplante Trainingseinheiten fahren möchtest, hat die Software von Computer Vorteile - ist halt darauf ausgelegt. Auch die Übertragung der Daten zur Auswertung läuft automatisch, da sind am Handy immer ein paar Klicks nötig.

Der große Monitor vor der Nase nervt mich auch manchmal, wenn ich ihn nicht brauche. Auf den Hausstrecken, wo man eh kein Navi braucht, nehm ich lieber den Computer. Handy nur, wenn mir Navi wichtig ist.
 
Klar, es gibt gute Argumente für einen Radcomputer. Ist halt immer sehr individuell - es muss für dich passen.

Wenn du geplante Trainingseinheiten fahren möchtest, hat die Software von Computer Vorteile - ist halt darauf ausgelegt. Auch die Übertragung der Daten zur Auswertung läuft automatisch, da sind am Handy immer ein paar Klicks nötig.

Der große Monitor vor der Nase nervt mich auch manchmal, wenn ich ihn nicht brauche. Auf den Hausstrecken, wo man eh kein Navi braucht, nehm ich lieber den Computer. Handy nur, wenn mir Navi wichtig ist.
Die Trainingsfunktionen interessieren mich nicht. Mir geht es einzig und alleine um Navigation.
Zwei Wege könnte ich mir vorstellen:
Ein Fahradnavi mit gutem Display, halbwegs bezahlbar, besserer Laufzeit als mein Handy auch bei "Always On"
Hier sehe ich nicht wirklich gute Geräte die das ALLES erfüllen. Am ehesten noch der Karoo3, aber ich denke auch der hat durch sein sehr kleines Display erhebliche Defizite gegenüber einem Handy am Lenker.

Der andere Weg wäre, ein billiges kleines Fahrradnavi bis 100 Euro, zum Bsp von Magene oder Sigma zu kaufen, und in kniffligen Situationen dann das Handy heraus zu holen. Viele Besitzer von Wahoos oder Garmins scheinen dass ja genau so zu machen, aber ich glaube mich würde das auf Radtouren schnell nerven und ich würde dann doch die ganze Zeit mit Handy am Lenker fahren um eine gute Kartendarstellung zu haben...

Wahoo-ELEMNT-BOLT-v2-Karte.jpg

Hier sieht man einfach, wie schlecht die Darstellung an so einem Display ist. Die gelbe Strasse ist der Track, man sieht aber nicht wirklich ob links oder rechts von der Strasse es bessere Alternativen geben würde. Das ist bei einem Handy mit guter/großer Karte einfach um Welten besser als auf einem Display um die drei Zoll der sich auch noch Trainingsfunktionen teilt...
 
und in kniffligen Situationen dann das Handy heraus zu holen.
Was für knifflige Situationen erwartest du denn? Weltkatastrophe? Ich habe das Gerät das du abgebildet hast. Das ist übersichtlich und zeigt mir an was ich brauche.
Hier sieht man einfach, wie schlecht die Darstellung an so einem Display ist. Die gelbe Strasse ist der Track, man sieht aber nicht wirklich ob links oder rechts von der Strasse es bessere Alternativen geben würde.
Was ist daran schlecht?
Der Track sind die schwarzen Dreiecke, gelb hinterlegt bedeutet, dass es sich um eine größere Straße handelt.
Rundum davon siehst du graue Linien. Sieht irgendeine davon danach aus, als würde sie sich als Alternative eignen?
Zudem ist nicht der Computer oder Smartphone dafür zuständig, die Route eigenmächtig zu ändern um dich auf eine ruhigere Straße zu schicken. Das machen nicht die, das machst du. Bei der Routenplanung.
 
@Paul7619 Zum Navigieren hab ich noch keinen Computer gesehen, der an ein Outdoor-Handy herankommt. Preis/Leistung sprechen dann auch deutlich für das Handy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für knifflige Situationen erwartest du denn?

Da gilt halt "das bessere ist der Feind des Guten" 😉

Zum Vergleich ein Screenshot aus Oruxmaps mit OSM Karte - du erkennst sofort jede Nebenstraße und jeden asphaltierten Feldweg, und auch Details wie den örtlichen Friedhof zum Wasser auffüllen.

Zum abspulen einer vorab geplanten Trainingsausfahrt ist das Overkill. Für eine 200km Tour in unbekannter Gegend aber einfach eine mega geile Erleichterung zum schnellen orientieren. Kommt halt darauf an, was man gerade vor hat.

IMG_20250123_225009.jpg
 
Was verstehst du denn unter 'Navigieren'?
Adresse eingeben und hinfahren? Das können in der Tat erst die neueren Radcomputer, wenn überhaupt.
Aber wozu? Der überwiegende Anteil der Routen, die auf dem Rad gefahren werden sind doch vorgeplante Touren. Und dafür sind auch die Anzigen eines Elemnt mehr als ausreichend.
 
Irgendwie drehen wir uns im Kreis.
Ich hab da einfach Bock drauf. Ohne andere davon überzeugen zu müssen. Soll jeder machen wie er mag ✌️
 
Tilehunting mit dem Handy ist übrigens auch deutlich geiler! KML Overlay von Squadrats in Oruxmaps eingebunden und ab dafür! Man sieht ganz genau ob man in einer Kachel drin ist oder nicht! :daumen:
 
Ich für meinen Teil möchte eigentlich von der Navigation nur vor der nächsten Abbiegung gewarnt werden und diese dann möglichst detailliert anzeigen lassen.
Den Rest der Zeit kann es mir Geschwindigkeit, Zeit, Temperatur und so Kram anzeigen. Ich fahre mit der Einstellung "Beleuchtung aus nach 30s". Im Hellen reicht die Darstellung der Zahlen auch ohne Beleuchtung, wenn ich sie tatsächlich mal im Tunnel sehen möchte, tippe ich auf das Display. Ansonsten soll das Teil einfach ruhig sein. Routen sind vorgeplant auf dem Tablet oder vom Veranstalter gegeben. Aufzeichnung der Tour auch möglich. Ich weiß echt nicht, warum man das Display mit Karte immer an haben wollte. Selbst in Autos schließe ich diese Darstellung sofort.
 
Zum abspulen einer vorab geplanten Trainingsausfahrt ist das Overkill. Für eine 200km Tour in unbekannter Gegend aber einfach eine mega geile Erleichterung zum schnellen orientieren. Kommt halt darauf an, was man gerade vor hat.
Ich glaube das ist der entscheidende Punkt, wenn auch unabhängig von der Distanz die man zurücklegen möchte.

Wenn man die Strecke vorher plant und nur gelegentlich mal Alternativen wählt, die vor Ort besser aussehen, dann ist meiner Meinung nach ein Radcomputer besser. Wenn man aber nicht ordentlich plant sondern nur eine grobe Richtung hat und sich unterwegs ständig mit möglichen Routen und der Wegwahl beschäftigen möchte, dann ist das Handy im Vorteil. Das hat aber nichts mit der Streckenlänge zu tun. Ich kann genauso eine 200 km Tour ordentlich planen, dass der Radcomputer locker reicht und ich kann genauso auf einer kurzen Hausrunde einfach mal drauf losfahren und mich an der Karte orientieren.
 
Ich würde immer den Radcomputer wählen. Das Handy hole ich nur im Notfall raus.
Das Display vom Karoo ist mehr als ausreichend für mich. (50Jahre und Brillenträger)
Der große Bildschirm vom Handy würde mich eher nerven. Der Karoo ist schon riesig gegenüber dem Bolt den ich davor hatte.
 
Meine Erfahrung: Bis dato war ich zum navigieren und Strecken abfahren zufrieden mit dem Smartphone (aktuell iPhone 13) unterwegs. Zuletzt aber, habe ich mich von Komoot auf einer 140Km Runde Helsinki - Helsinki navigieren lassen und da machte der Akku ca. 30Km vor Ankunft schlapp. Ich musste mich daraufhin zum Fährhafen durchfragen, nicht stressbefreit weil Fähre bereits gebucht war. Seitdem denke ich, meinen Bedürfnissen entsprechend, ernsthaft über einen Explore 2 nach.
Ein anderer Gedanke ist eine Powerbank mitführen, wobei ich letztends keinen Vorteil für dieses System erkennen kann, Gewicht vs Reichweite. Halte daher Ausschau nach einem passenden Angebot für ein Explore 2
 
Was für knifflige Situationen erwartest du denn? Weltkatastrophe? Ich habe das Gerät das du abgebildet hast. Das ist übersichtlich und zeigt mir an was ich brauche.

Was ist daran schlecht?
Der Track sind die schwarzen Dreiecke, gelb hinterlegt bedeutet, dass es sich um eine größere Straße handelt.
Rundum davon siehst du graue Linien. Sieht irgendeine davon danach aus, als würde sie sich als Alternative eignen?
Zudem ist nicht der Computer oder Smartphone dafür zuständig, die Route eigenmächtig zu ändern um dich auf eine ruhigere Straße zu schicken. Das machen nicht die, das machst du. Bei der Routenplanung.
Ich war im Sommer mehrere Wochen in Südeuropa/Südosteuropa unterwegs. Dabei musste ich immer mal wieder durch Großstädte fahren. . Die Planung im voraus ist nicht immer gegeben, da Strassen gesperrt sind, Treppen im weg usw. Hier ist es hilfreich ein großese Display mit guter sehr detailreicher Darstellung zu haben. Die OSM ist hier einfach nicht so perfekt wie in Mitteleuropa
Aber auch in anderen Situationen hilft es, wenn z.B. der ausgewählte Weg sehr sandig ist , nebendran eine Alternative läuft und ich dann sehr schnell sehe: Ok der müsste auch gehen...
 
Oder wenn man einen schönen Pauseplatz sucht... oder eine Schutzhütte... oder einen Weg zu der Burgruine auf dem Hügel am Horizont... oder einen Platz zum Wildzelten... ;)
 
Oder wenn man einen schönen Pauseplatz sucht... oder eine Schutzhütte... oder einen Weg zu der Burgruine auf dem Hügel am Horizont... oder einen Platz zum Wildzelten... ;)

das ist ein bisschen so in der der Diskussion zu "SPD vs SPD-SL-Pedale", in der ein Mitforist dann irgendwann das Argument brachte, das SPD-Pedale deutlich besser sind, weil er ja manchmal mit Rad und einem Korb zum Pilzesammeln unterwegs ist.
Das mag ja als Argument nicht falsch sein, aber es bleibt eben die Frage, mit wem man das wo diskutiert und warum.

www.bikepacking-news.de ist btw. noch frei. da würde diese Frage hier vermutlich nicht so "kontrovers" diskutiert werden.
 
Oder wenn man einen schönen Pauseplatz sucht... oder eine Schutzhütte... oder einen Weg zu der Burgruine auf dem Hügel am Horizont... oder einen Platz zum Wildzelten... ;)
Da ist schon was dran. Man kann sich nach Bedarf POI anzeigen lassen, z.B. Trinkwasserstellen. Ich habe damit aber auch schon zahlreiche kleinere Straßen gefunden, die ich sonst wohl nie ausprobiert hätte. Einfach weil man bedingt durch den größeren Kartenausschnitt und die höhere Auflösung mehr mitbekommt vom dem, was um einen herum ist. Und dann kann man die Karte flüssig verschieben, um der Sache nachzugehen. Das klappt im ersten Zugriff sogar während der Fahrt, jedenfalls wenn man alleine unterwegs ist. Zum Teil wird das auch mit dem neuen Garmin funktionieren. Wobei 3" schon sehr wenig sind.
 
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Ich für meinen Teil möchte eigentlich von der Navigation nur vor der nächsten Abbiegung gewarnt werden und diese dann möglichst detailliert anzeigen lassen.
Den Rest der Zeit kann es mir Geschwindigkeit, Zeit, Temperatur und so Kram anzeigen. Ich fahre mit der Einstellung "Beleuchtung aus nach 30s". Im Hellen reicht die Darstellung der Zahlen auch ohne Beleuchtung, wenn ich sie tatsächlich mal im Tunnel sehen möchte, tippe ich auf das Display. Ansonsten soll das Teil einfach ruhig sein. Routen sind vorgeplant auf dem Tablet oder vom Veranstalter gegeben. Aufzeichnung der Tour auch möglich. Ich weiß echt nicht, warum man das Display mit Karte immer an haben wollte. Selbst in Autos schließe ich diese Darstellung sofort.
Da finde ich mich zu 100% wieder.

Das spart auch gut Akkulaufzeit.
Wenn ich ein Lebensmittelgeschäft oder sonstiges suche nutze ich eigentlich googlemaps auf dem Handy. ( und wenn du glaubst , du bist am arsch der Welt.... In 13km ist der nächste Aldi 🤣)
 
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