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Tja, hätten sie mal gleich attackiert, bevor Kuss das rote Trikot bekommt.Sollen die Grandtour-Siege jetzt einfach an den jeweils besten Domestiken vergeben werden?
Das Trikot von Vingegaard wurde übrigens extra vom Horse Categorie Cafe in Girona für diese Bild nach Madrid gebracht.
Und es läuft wieder so, wie es immer läuft im Radsport. Erst wird das Ergebnis genannt und dann sofort die Dopingthematik ausgepackt Selbst die vollkommen idiotischen Motordoping-Beschuldigungen werden ausdiskutiert...
https://www.t-online.de/sport/mehr-...ta-killerwespen-gewinnen-jumbo-spektakel.html
Da müsstest du mal BetCity fragen, ein Hauptsponsor von Jumbo-Visma. Achon allein dieser Sponsorpartner macht das Team mir unsympatisch. Aber UCI sieht da scheinbar keinen Interessenkonflikt.Die Wettanbieter feiern heute. Wieviel Gewinne werden die wohl auszahlen müssen? Vielleicht gar keinen?
Und das ist hier durchaus angebracht. Neue Wattrekorde, die selbst Armstrong-Leistungswerte pulverisieren. Aber es scheint ja weiterhin viele zu geben, die wirklich glauben, dass so etwas natürlichen Ursprungs ist.Und es läuft wieder so, wie es immer läuft im Radsport. Erst wird das Ergebnis genannt und dann sofort die Dopingthematik ausgepackt
Geht mir einfach um den Umgang mit dem Sport; wenn ein großes Tennisturnier etc gespielt wird, gibt's halt keine dementsprechenden Texte, obwohl dort auch immer wieder die größten des Sports überführt werden... Die Aussage, dass Kuss 10 kmh schneller war am tourmalet, wurde auch einfach Mal übernommen. Wenn ich so eine Aussage lesen würde, ohne das rennen geschaut zu haben, würde ich glauben, der hat einen Motor verbaut Passt dann zur Aussage, er habe mir atemberaubender Geschwindigkeit attackiert...Hinterfragen wird ja wohl erlaubt sein - das ist mir lieber als alles auszublenden wie inzwischen hier und auf Eurosport/GCN.
Diese Form der Berichterstattung zeigt mMn vor allem, wie ahnungslos viele Journalisten sind. Die können zu einem Thema oder einer Sportart ein bisschen etwas Substanzielles schreiben und bei allen anderen Themen verstehen sie Zusammenhänge und Hintergründe nicht und schreiben bestenfalls noch voneinander ab oder produzieren selbstständig Unsinn. Mit Spekulationen über Motordoping lassen sich ohne große Aufwände ein paar Zeilen füllen, egal wie abseitig die auch sein mögen.Und es läuft wieder so, wie es immer läuft im Radsport. Erst wird das Ergebnis genannt und dann sofort die Dopingthematik ausgepackt Selbst die vollkommen idiotischen Motordoping-Beschuldigungen werden ausdiskutiert...
https://www.t-online.de/sport/mehr-...ta-killerwespen-gewinnen-jumbo-spektakel.html
Ist halt typisch deutsch: anstelle jemandem den Sieg (oder was auch immer) zu gönnen kommen direkt Zweifel. Zieht sich durch sämtliche Bereiche...kommt der Nachbar mit einem neuen Auto nach Hause heisst es nicht "Boah Glückwunsch, coole Karre" sondern "Na, wie der sich das wohl wieder leisten kann...."Diese Form der Berichterstattung zeigt mMn vor allem, wie ahnungslos viele Journalisten sind. Die können zu einem Thema oder einer Sportart ein bisschen etwas Substanzielles schreiben und bei allen anderen Themen verstehen sie Zusammenhänge und Hintergründe nicht und schreiben bestenfalls noch voneinander ab oder produzieren selbstständig Unsinn. Mit Spekulationen über Motordoping lassen sich ohne große Aufwände ein paar Zeilen füllen, egal wie abseitig die auch sein mögen.
Das Problem tritt allerdings keineswegs nur in der Sportberichterstattung auf. Bei Themen, mit denen man sich nicht selber intensiv befasst hat, fällt es einem nur nicht auf.
Stimmt ! Ist ja auch in anderen Sportarten zu beobachten/hören. Da werden dann nicht mehr die Leistungen in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt sondern die "Emotionen"....ein ArmutszeugnisDiese Form der Berichterstattung zeigt mMn vor allem, wie ahnungslos viele Journalisten sind. Die können zu einem Thema oder einer Sportart ein bisschen etwas Substanzielles schreiben und bei allen anderen Themen verstehen sie Zusammenhänge und Hintergründe nicht und schreiben bestenfalls noch voneinander ab oder produzieren selbstständig Unsinn. Mit Spekulationen über Motordoping lassen sich ohne große Aufwände ein paar Zeilen füllen, egal wie abseitig die auch sein mögen.
Das Problem tritt allerdings keineswegs nur in der Sportberichterstattung auf. Bei Themen, mit denen man sich nicht selber intensiv befasst hat, fällt es einem nur nicht auf.
Die Emotionalisierung in der Berichterstattung hat natürlich viel mit der Konkurrenz zwischen klassischen Medien und sozialen Medien zu tun. Haben wir zuletzt rund um Kuss auch beobachten können. Das schaukelt sich gegenseitig hoch. Hinzu kommt, dass rund um den Profiradsport (wie bei anderen Sportarten auch) mittlerweile soviele Medien-Leute ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, dass der Sport selber längst nicht mehr genug Schlagzeilen liefert, damit alle was zu berichten haben. Diese Lücke an Substanz wird dann eben mit emotionalem Gossip gefüllt.Stimmt ! Ist ja auch in anderen Sportarten zu beobachten/hören. Da werden dann nicht mehr die Leistungen in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt sondern die "Emotionen"....ein Armutszeugnis
Dein Kommentar zeigt, dass du kein Hintergrundwissen hast. Die Dopingvorwürfe kommen von ehemaligen Profifahrern bzw. medizinischen Experten. Und ja, man darf anzweifeln, wie ein 60kg Leichtgewicht über lange Zeit mehr als 450 Watt treten kann und die Leistungswerte über den Werten der Dopinghochzeit liegen. Und der Antritt von Kuss am Tourmalet ist ja nun auch nicht gewöhnlich, wenn er scheinbar mühlos eine Gruppe hinter sich lässt, die von der Körpersprache nicht auf einem Bummelzug werten lässt. Ich würde gerne mal die Wattzahlen von dieser Situation sehen.Diese Form der Berichterstattung zeigt mMn vor allem, wie ahnungslos viele Journalisten sind. Die können zu einem Thema oder einer Sportart ein bisschen etwas Substanzielles schreiben und bei allen anderen Themen verstehen sie Zusammenhänge und Hintergründe nicht und schreiben bestenfalls noch voneinander ab oder produzieren selbstständig Unsinn. Mit Spekulationen über Motordoping lassen sich ohne große Aufwände ein paar Zeilen füllen, egal wie abseitig die auch sein mögen.
Das Problem tritt allerdings keineswegs nur in der Sportberichterstattung auf. Bei Themen, mit denen man sich nicht selber intensiv befasst hat, fällt es einem nur nicht auf.
Du kannst es auch noch 100 Mal wiederholen... Wir wissen es langsamwas mich halt echt verwundert ist, das sehr viele sich über die Jumbo-Taktik geäußert haben, ich kann mich aber an keine einzige Aussage erinnern, wo jemand gefordert hat, das sie es sportlich austragen sollen.
Das ist jetzt schon ein bisschen strange, das scheinbar Niemand Interesse am sportlichen Wettkampf hat.