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Vuelta a Espana 2023

Dein Kommentar zeigt, dass du kein Hintergrundwissen hast. Die Dopingvorwürfe kommen von ehemaligen Profifahrern bzw. medizinischen Experten. Und ja, man darf anzweifeln, wie ein 60kg Leichtgewicht über lange Zeit mehr als 450 Watt treten kann und die Leistungswerte über den Werten der Dopinghochzeit liegen. Und der Antritt von Kuss am Tourmalet ist ja nun auch nicht gewöhnlich, wenn er scheinbar mühlos eine Gruppe hinter sich lässt, die von der Körpersprache nicht auf einem Bummelzug werten lässt. Ich würde gerne mal die Wattzahlen von dieser Situation sehen.
Also bitte erst einmal informieren, wer die Dopingvermutungen aufstellt und auf welcher Basis.

Das Problem mit dem Profiradsport ist, dass nach all den Skandalen keinerlei Vertrauen mehr besteht. Selbst wenn es heuer vermutlich mehr saubere Fahrer gibt, als zu Zeiten von Ulrich, Ries, Pantani ... der Ruf ist hin.
So richtig vertrauen kann man dem Sport nicht - anderen Sportarten übrigens auch nicht. Allerdings finde ich es alles andere als klar nachvollziehbar, wenn jemand behauptet, dass eine bestimmte Leistung ohne Doping menschlich nicht möglich sei.

Du scheinst dich ja hier intensiv eingelesen zu haben, daher direkte Frage an dich: Welche Leistung, z.B. über 30 oder 60 Minuten wäre denn ohne Doping möglich? Oder wo beginnt der Graubereich, in dem es nicht mehr klar glaubwürdig ist und wovon leitet sich diese Zahl ab? Keine Sorge, ich werde dich nicht auf das einzelne Watt festnageln.
 
Dein Kommentar zeigt, dass du kein Hintergrundwissen hast. Die Dopingvorwürfe kommen von ehemaligen Profifahrern bzw. medizinischen Experten. Und ja, man darf anzweifeln, wie ein 60kg Leichtgewicht über lange Zeit mehr als 450 Watt treten kann und die Leistungswerte über den Werten der Dopinghochzeit liegen. Und der Antritt von Kuss am Tourmalet ist ja nun auch nicht gewöhnlich, wenn er scheinbar mühlos eine Gruppe hinter sich lässt, die von der Körpersprache nicht auf einem Bummelzug werten lässt. Ich würde gerne mal die Wattzahlen von dieser Situation sehen.
Also bitte erst einmal informieren, wer die Dopingvermutungen aufstellt und auf welcher Basis.

Das Problem mit dem Profiradsport ist, dass nach all den Skandalen keinerlei Vertrauen mehr besteht. Selbst wenn es heuer vermutlich mehr saubere Fahrer gibt, als zu Zeiten von Ulrich, Ries, Pantani ... der Ruf ist hin.
Klar, man schaut sich einen Antritt an, interpretiert die Körpersprache der Konkurrenz und Schwuppdiwupp, weiß man Bescheid ob einer einen Motor eingebaut hat. Faszinierend ....
 
Und es läuft wieder so, wie es immer läuft im Radsport. Erst wird das Ergebnis genannt und dann sofort die Dopingthematik ausgepackt🫣 Selbst die vollkommen idiotischen Motordoping-Beschuldigungen werden ausdiskutiert...
https://www.t-online.de/sport/mehr-...ta-killerwespen-gewinnen-jumbo-spektakel.html
Naja, wenn man sieht wo die (https://de.wikipedia.org/wiki/T-Online) ihren Ursprung haben....da kam die Dopinganweisung ja (höchstwahrscheinlich!) von der eigenen Unternehmensführung oder wurde zumindest von denen abgesegnet....100...ok zu 99%.
Also glauben sie es läuft heute noch so wie sie es damals vorgegeben haben 🤷‍♂️
;)
 
was mich halt echt verwundert ist, das sehr viele sich über die Jumbo-Taktik geäußert habe…..

Das ist jetzt schon ein bisschen strange, das scheinbar Niemand Interesse am sportlichen Wettkampf hat.
Ob bis jetzt jede Rundfahrt von dem Besten Radfahrer gewonnen wurde wage ich zu bezweifeln. Jeder Topfahrer hat sein Helfer. Das heißt der vermeintlich Beste hat immer Helfer die ihm zum Sieg führen. Natürlich muss er selber auch gut treten können.

Radfahren ist kein Kampf jeder gegen jeden sondern ein Mannschaftssport. Es heißt Team gegen Team.
Das Team mit der Besten Taktik gewinnt. TdF letztes Jahr wurde von Jumbo gewonnen wegen der guten Taktik nicht weil Pogi wirklich schlechter war.
Jumbo Visma hat diesmal verdammt gut gespielt und verdient gewonnen. Das Kuss nun der Einzelsieger ist finde ich richtig gut. Ein sympathischster Gewinner.

Es war ein richtiger Wettkampf wie jeder Rundfahrt. Ein Team gewinnt. Wenn es nur um die Einzelfahrer geht dürfte es keine Helfer geben auch nicht beim Sprint. Es dürfte keine Teams geben…
 
sportlicher Wettkampf innerhalb eines Teams findest du in diesem Sport selten. Kapitän->Helfer, Sprintanfahrer->Sprinter. Die Rollen sind vorher festgelegt und werden nur im Notfall geändert.
Bei der Vuelta halt "positiver Betriebsunfall".
Bei M. Morkov jammerst du doch auch nicht nach jedem Sprint warum er die anderen seit Jahren gewinnen lässt?
 
@Trompete Mannschaftssport? Kennst Du nicht oder? Formel 1 guckst Du nicht oder? Kuss war der Chef die anderen die Helfer. Seit wann greifen Helfer den Chef an? Warum fahren in einer Ausreißergruppe die Teammitglieder vom Führenden nie aktiv im Wind mit? Weil Sie nicht dürfen! Ausser die Teamleitung gibt das ok.

Beim Einzelzeitfahren fahren nur die GC-Fahrer alles was geht und natürlich die Fahrer die auf Etappensieg fahren, die anderen bummeln. Die haben anscheinend auch keinen Bock auf Wettkampf :-)
 
💪

Screenshot_20230918-121107.png
 
Wie war denn die Taktik? Ich habe das jetzt nicht im Detail verfolgt. Habe nur die täglichen Zusammenfassungen auf GCN geschaut. Mein Eindruck war, dass man Jumbo teamintern sich darauf verständigt hatte, Sepp Kuss gewinnen zu lassen?



Was mich zu meiner eigentlichen Frage bringt, da ich selber keine persönliche Erfahrung mit Radrennen habe: Welche Rolle spielt bei einer GT die Team-Taktik? Welche Taktiken kommen da zum Einsatz? Den Team-Favoriten möglichst lange im Windschatten halten?
Oder auch andersum gefragt: Hätte ein einzelner Fahrer ohne Team bei einer GT überhaupt eine Chance, eine einzelne Etappe oder gar die ganze Tour zu gewinnen?



Was mich auch interessieren würde, ob man bei den GT Fahrern eigentlich einen Leistungsabfall im Laufe der Tage feststellen kann? Die müssen 2-3 Wochen lang fast jeden Tag Mörder-Etappen fahren. Oder sind die solche Meister der Regeneration? Oder fahren die nicht am Limit, um das zu verhindern? Welche Taktiken gibt es da?
 
So richtig vertrauen kann man dem Sport nicht - anderen Sportarten übrigens auch nicht. Allerdings finde ich es alles andere als klar nachvollziehbar, wenn jemand behauptet, dass eine bestimmte Leistung ohne Doping menschlich nicht möglich sei.

Du scheinst dich ja hier intensiv eingelesen zu haben, daher direkte Frage an dich: Welche Leistung, z.B. über 30 oder 60 Minuten wäre denn ohne Doping möglich? Oder wo beginnt der Graubereich, in dem es nicht mehr klar glaubwürdig ist und wovon leitet sich diese Zahl ab? Keine Sorge, ich werde dich nicht auf das einzelne Watt festnageln.
auf 20min: alles über 6,5 w/kg ist schon aussergewöhnlich. ab >7,0 unmenschlich. Differenzierte Betrachtung dann auf Basis des absoluten Körpergewichts, Körpergrösse etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auf keinen Fall, echt nicht. Natürlich waren sie das deutlich zeitschnellste Team, das steht ja wirklich nicht zur Diskussion, aber ein sportlicher Wettkampf innerhalb des Teams war es nur solange, bis er abgebrochen wurde.
War das die erste Grand Tour, die du geguckt hast???

Und wenn nicht, nenn uns doch ein paar GTs wo es so was wirklich gab.
"Sportlicher Wettkampf innerhalb des Teams"... 🤣
 
Dazu ist ein "Team" aber eben nicht gedacht...
Au Mann, echt so schwer?

Aber bitte, wiederhole es einfach 200 Mal. Vielleicht verstehen wir es ja dann endlich.
Ich bin ganz bei Trompete. Es gab doch schon oft genug teaminterne Wettkämpfe. Ich persönlich hätte es begrüßt, wenn in diesem Fall das GC sportlich ausgetragen worden wäre.

So hat jemand gewonnen, der zufällig ins Rote gefahren ist, weil er in die Gruppe gelassen wurde.

Versteht mich nicht falsch...ich gönne Kuss den Sieg zu 100%. Ist einer meiner absoluten Lieblingsfahrer im Peloton. "Verdient" hat er den Sieg meiner Meinung nach nicht. Er wurde ihm von stärkeren Fahrern überlassen.

Man kann das so machen, wenn man als Team diese Entscheidung trifft. Meiner Meinung nach wurde das Team allerdings zu der Entscheidung gedrängt und das finde ich irgendwie ziemlich seltsam.
 
Ich bin ganz bei Trompete. Es gab doch schon oft genug teaminterne Wettkämpfe. Ich persönlich hätte es begrüßt, wenn in diesem Fall das GC sportlich ausgetragen worden wäre.

So hat jemand gewonnen, der zufällig ins Rote gefahren ist, weil er in die Gruppe gelassen wurde.

Versteht mich nicht falsch...ich gönne Kuss den Sieg zu 100%. Ist einer meiner absoluten Lieblingsfahrer im Peloton. "Verdient" hat er den Sieg meiner Meinung nach nicht. Er wurde ihm von stärkeren Fahrern überlassen.

Man kann das so machen, wenn man als Team diese Entscheidung trifft. Meiner Meinung nach wurde das Team allerdings zu der Entscheidung gedrängt und das finde ich irgendwie ziemlich seltsam.
Sach ma an... :bier:

Hinault - LeMond...ok, auch wenn selbst das hinkt. Sonst so?
Also "fair und sportlich ausgefahrene Duelle innerhalb eines Teams um den Sieg einer GT", nicht teaminterne Reibereien.
 
Zuletzt bearbeitet:
3.210 Beiträge, davon: 1.900 TJV-Skandal, 1.000 Remco-Skandal :D

Vuelta Thread 2021: 20 Seiten/ 400 Beiträge

Vuelta Thread 2022: 73 Seiten/ 1451 Beiträge

Vuelta Thread 2023: 161 Seiten/ 3220 Beiträge (und noch wird geschrieben)

Sagt ziemlich viel über den Unterhaltungswert der diesjährigen Ausgabe aus. Ich merks auch an mir als durchschnittlicher Radsportfan.....habe noch nie so viel Vuelta verfolgt wie dieses Jahr.
 
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