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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

In Bezug auf Fahrkomfort meiner Meinung nach ganz klar ja, den habe ich das ganze Jahr bei jedem Schaltvorgang. Den Akku meiner Di2 lade ich zweimal im Jahr auf, wenn ich das Rad gründlich reinige. Der Mehraufwand beschränkt sich auf 5 Minuten im Jahr.

Meine Di2 von 2016 schaltet wie am ersten Tag und dürfte noch lange funktionieren, aber ich hätte schon länger gerne ein neues Rad (aber finde nichts was halbwegs alle Anforderungen erfüllt)
Also mit nur 2 mal im Jahr laden komme ich nicht hin.
Da fährst du aber maximal 3 bis 4000 km im Jahr.
Ich würde mir auf keinen Fall mehr ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen.
Seit ich am Rennrad Di2 habe mag ich gar nicht mehr mit meinem Gravelbike fahren.
Ich überleg schon ob ich das auf Di2 umrüste.
Ich hoffe dass in den Black Week Tagen mal eine günstige 105er Di2 zu bekommen ist.
 

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Aber bei SRAM kann ich wenig Unterschiede in der Schaltpräzision zwischen Rival, Force und RED ausmachen. Daher ist das Budget nicht das grosse Problem.
Das war zwischen den mechanischen Preisstufen allerdings auch nicht anders. Einzig dass die teuren vielleicht aufwändiger gepflegt, gewissenhafter aufgebaut oder auch einfach nur bei Regen im Wohnzimmer geladen wurden, das dürfte hier und da einen Unterschied gemacht haben (der dann natürlich begeistert der Preisstufe zugeschrieben wurde)
 
eleklronisch ist für mich keine option
momentan bau ich einen Bianchi carbonrahmen mit einer Sensah 2x12 gruppe und einen alu-gravelrahmen mit der gleichen gruppe und mechanischen disc brakes auf. für ein "paar" $ mehr hätte ich die gruppen in elektronisch und hydraulisch bekommen ... aber aus den verschiedensten gründen basierend auf meiner erfahrung und optischen gründen ... kein interesse
 
Aber mittels Auto Trim kann man auf dem großen Blatt alle 12 Gange ohne Schleifen nutzen. Mechanisch muss man nochmal “nachdrücken”
Nö, muss man nicht. Ich baue gerade meine neues Cube Nuroad Race FE etwas um. Das hat eine 2x12 GRX - da kann ich ohne Trimmen alle 12 Ritzel auf dem großen Blatt fahren. Werde ich nicht tun, aber es geht.
 
Also mit nur 2 mal im Jahr laden komme ich nicht hin.
Da fährst du aber maximal 3 bis 4000 km im Jahr. (...)

Wenn man mehr fährt, verbringt man auch mehr Zeit in der Werkstatt mit Reinigung, Wechsel von Verschleissteilen etc. Damit hat man auch mehr Zeit, den Akku zu laden.
 
Also mit nur 2 mal im Jahr laden komme ich nicht hin.
Da fährst du aber maximal 3 bis 4000 km im Jahr.
Ich würde mir auf keinen Fall mehr ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen.
Seit ich am Rennrad Di2 habe mag ich gar nicht mehr mit meinem Gravelbike fahren.
Ich überleg schon ob ich das auf Di2 umrüste.
Ich hoffe dass in den Black Week Tagen mal eine günstige 105er Di2 zu bekommen ist.
Die Umruestkits Sind ok bepreist zu Zeit, klar 105 geht auch (xt umwerfer ev da zu)
 
In Bezug auf Fahrkomfort meiner Meinung nach ganz klar ja, den habe ich das ganze Jahr bei jedem Schaltvorgang. Den Akku meiner Di2 lade ich zweimal im Jahr auf, wenn ich das Rad gründlich reinige. Der Mehraufwand beschränkt sich auf 5 Minuten im Jahr.

Ob es weniger langlebig ist, halte ich für fraglich. Das dürfte ohnehin für die meisten irrelevant sein, kaum einer fährt das Zeug bis es auseinanderfällt. Die Low-Budget-Fraktion fährt sowieso abgangenen Sch***** oder billige Gruppen die es kaum elektronisch gibt.

Meine Di2 von 2016 schaltet wie am ersten Tag und dürfte noch lange funktionieren, aber ich hätte schon länger gerne ein neues Rad (aber finde nichts was halbwegs alle Anforderungen erfüllt)

Fu**ing peasants mit ihrem Billigscheiss!


Meine analoge LX von meinem 26" Stevens Fully schaltet wie am ersten Tag und dürfte noch lange funktionieren, mit dem ersten Schaltzug + Hülle :cool:
 
...
Meine Di2 von 2016 schaltet wie am ersten Tag und dürfte noch lange funktionieren...
dito

Bei mir die DA 9070 von 01/2016.
Seither 30t km gelaufen (habe 5 Räder im Fuhrpark), Nachstellen war nie nötig, nur putzen und alle 2000 km mal 1,5 Std aufladen (bei 50% Akkuladestand nach 2000 km).
Meine Di2 verlangt am wenigsten Zuwendung von allen Rädern. Das ist angenehm! Und ich schätze den seitlich unbeweglichen Bremshebel.
Sonst fahre ich Shimano mechanisch geschaltet an den anderen Rädern. Klappt auch, braucht aber mehr Zuwendung, immer wieder mal etwas.
 
Und ich schätze den seitlich unbeweglichen Bremshebel.
Das ist für mich das Argument für die Di2 zusammen mit nicht vorhandenen Bedienkräften fürs Schalten.

Während man bremst, kann man ganz bequem mit einem Finger schalten...oder auch im Wiegetritt. Das ist für mich ein Komfort- und Sicherheitsgewinn.
 
Dieses Feature aus den Anfängen der Bremshebel als Errungenschaft zu preisen, prädestiniert dich für die höheren Marketingweihen.
Niemand preist eine Errungenschaft an.
Es geht um persönliche Präferenzen.
Bei Campa und SRAM ist der Bremshebel seitlich immer starr, egal ob mechanisch oder elektrisch . Anders bei STI.
 
In Bezug auf Fahrkomfort meiner Meinung nach ganz klar ja, den habe ich das ganze Jahr bei jedem Schaltvorgang.
hast du arthritis in den händen
Den Akku meiner Di2 lade ich zweimal im Jahr auf, wenn ich das Rad gründlich reinige.
wieviel km ... stden fährst du im jahr
Der Mehraufwand beschränkt sich auf 5 Minuten im Jahr.
bei der km-leistung kann man das investieren
Ob es weniger langlebig ist, halte ich für fraglich. Das dürfte ohnehin für die meisten irrelevant sein, kaum einer fährt das Zeug bis es auseinanderfällt.
ich habe in all den jahren noch keinen gesehen der sein funktionierendes rad auf den müll wirft ... allerdings wutentbrand in den graben schon ... pros eben die mit gutem beispiel vorangehen ;)
Die Low-Budget-Fraktion fährt sowieso abgangenen Sch***** oder billige Gruppen die es kaum elektronisch gibt.
die ersten linken (umwerfer-) shimano shifter, die ich austauschen musste, weil sie nicht mehr funktionierten waren aus der shimano 10-speed generation und das hat sich in weiteren generationen fortgestezt. replaced wurden diese shimano shifter durch Micro-Shift(er), die heute noch gefahren werden und die btw auch noch leichter als die original shimano shifter waren .... so viel zum thema "high- und low-budget".
mittlerweile bieten auch die "billiganbieter" elektronische schalteinheiten an, was mich aber nicht dazu bewegen kann, mir eine anzuschaffen. erstens "geiz ist geil", zweitens "mehr firlefanz ... mehr anfälligkeit" und " mehr wartung und gewicht"
Meine Di2 von 2016 schaltet wie am ersten Tag und dürfte noch lange funktionieren,
das hoffe ich für dich
... denn gerade um 2016 haben noch einige ... viele (alles ist relativ) deiner hochgepriesenen schaltungen bis in die speichen "geschaltet" ... für mich neben dem preis ein ganz klares argument mir diesen hässlichen übergewichtigen mist nicht anzuschaffen
ps. und meist passierte sowas irgendwo am arsch der welt und mann/frau musste dann the call of shame machen damit der/die liebste einen abholt
pps. anbieter sind oft für diese schäden aufgekommen. das hat allerdings einige zeit gedauert, die viele ohne rad waren. ... schwacher trost but better than nothing
... aber ich hätte schon länger gerne ein neues Rad (aber finde nichts was halbwegs alle Anforderungen erfüllt)
und das wären ... stützräder?!
 
Während man bremst, kann man ganz bequem mit einem Finger schalten...oder auch im Wiegetritt. Das ist für mich ein Komfort- und Sicherheitsgewinn.
Das geht mit mechanischen Shimano-Hebeln sogar besser, weil du zum Hochschalten beim Bremsen nicht mal deine Finger repositionieren musst. Ich glaube du hast schon vergessen wie das damals war?
 
Doch! Für mich ist der automatisch trimmende Umwerfer der grösste Vorteil der Di2 und nicht weg zu diskutieren. Einfach eine andere Liga.
Hast du so viel Ärger mit Trim? Ich stelle den Umwerfer mitunter extra so ein dass es bei Schräglauf ein wenig klingelt, einfach nur als akustischer Ganganzeiger, dann kann ich entered vorne wechseln (Regelfall), ignorieren (Schräglauf finde ich eigentlich nur in kurzen Ausnahmen OK, da ist das gerassel eher willkommene Erinnerung als störend) oder in besonders seltenen Ausnahme-Ausnahmefällen auch tatsächlich mal trimmen. Eher vermisse ich die Ganganzeige auf dem Garmin, weil nach unten gucken nicht zielführend ist wenn ich im Dunkeln fahre
 
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