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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Und mit den heutigen breiten Kassetten könnte das auch wieder richtig gut sein, nämlich als eine Art "beinahe-1x" wo man fast alles auf egal welchem Kettenblatt fahren kann the nur dort wo man auch mal die ganz kurze oder die ganz lange Übersetzung braucht eine bessere Kettenlinie bekommt als mit 1x.
Und mit genügend Marketing Geschwurbel würden das beistimmt auch einige kaufen.
Dann im Forum: "Würdet Ihr noch 2-fach mit unterschiedlich großen Kettenblättern kaufen?" :)
 

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Auf meinem Patria von '49 bin ich vorn 48/44 gefahren - hat aber nix damit zu tun, dass ein moderner UW 50/34, 52/36 o.Ä. fraglos meistern sollte.
meistern ja ... ist es sinnvoll 52/36 zu fahren ... nein

warum dabei dem umwerfer so viel bedeutung angedichtet wird, kann ich nicht nachvollziehen.
das problem ist oder war der rear derailleur ... rear derailleur gab es lange zeit nur in short cage ... und short cage konnte und wird nie eine z.b. 11-36er kassette "durchschalten" können. also musste auch bei den modernen road- und übrigens auch bei den mt-bikes der long cage rear derailleur kommen

erst die long cage rear derailleurs konnten solche cassetten bedienen.

seit längerem fahre ich 11- und 12-fach 53/34 vorne und 11-36 oder 11-34 problemlos hinten
übrigens immer noch mit mechanischer schaltung ;)
 
Und mit genügend Marketing Geschwurbel würden das beistimmt auch einige kaufen.
Dann im Forum: "Würdet Ihr noch 2-fach mit unterschiedlich großen Kettenblättern kaufen?" :)
nein würde ich auf keinen fall ... nur einfach mit elektronischem linken schalthebel :crash:
 
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Es soll Leute mit Job mit Verantwortung und hoher Belastung, Familie etc. geben, deren Leben sich nicht nur ums Rennrad fahren dreht.

Aber ich bin mir bewusst, dass ich damit in dieser Blase hier in der Minderheit bin. Hier sind die Helden!
jetzt spiel mal nicht den beleidigten ... 11.000km/jahr sind schon ne recht gute hausnummer nicht nur für einen familienvater ... also :daumen: :daumen: :daumen:
 
Wenn du ernsthaft so viel Bandbreite brauchst (oder "brauchst"), warum nicht dreifach?
warum dreifach wenn's auch hervorragend zweifach geht
und ja ich brauch diese bandbreite ...
zb für
long beach - crystal lake - 60 miles
crystal lake - mt baldy village, ski lifts - auch 60 miles mit bis zu 22%igen anstiegen
und dann zurück nach LB über
Glendora Ridge Road, Glendora Mtn Road, the East Fork, HWay 39
and the San Gabriel River bike path
da kommen schon gute 200 km zusammen auf denen ich das spektrum meiner schaltung komplet ausnutze
... und das ist nur ein beispiel

ps.
3-fach hab ich nicht mal am mtb
 
das problem ist oder war der rear derailleur ... rear derailleur gab es lange zeit nur in short cage ... und short cage konnte und wird nie eine z.b. 11-36er kassette "durchschalten" können. also musste auch bei den modernen road- und übrigens auch bei den mt-bikes der long cage rear derailleur kommen
In der Pauschalität ist die Aussage imho nicht richtig.
Sowohl bei Campagnolo als auch bei Shimano gab es Schaltwerke mit langem Käfig schon Anfang der 70er Jahre. Aber wenn Du über 50 Jahre alte Schaltwerke als modern ansiehst, stimmt es natürlich wieder.
 
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Bei Campa gab es lange parallel SWs mit kurzem, mittellangem und langem Käfig und man konnte die auch einfach nachträglich tauschen die Käfige.
 
In der Pauschalität ist die Aussage imho nicht richtig.
Sowohl bei Campagnolo als auch bei Shimano gab es Schaltwerke mit langem Käfig schon Anfang der 70er Jahre. Aber wenn Du über 50 Jahre alte Schaltwerke schon als modern ansiehst, stimmt es natürlich wieder.
ich fahre seit über 50 jahren rennräder ausgestattet mit campa und shimano, kann mich aber an keine RR-modelle erinnern, die mit long cage und 2-fach kurbel ausgestattet waren ... die ausnahme waren die RR mit dreifachkurbel.
 
Bei Campa gab es lange parallel SWs mit kurzem, mittellangem und langem Käfig und man konnte die auch einfach nachträglich tauschen die Käfige.
stimmt aber die modelle mit langem und mittellangem käfig kamen mit dreifachkurbel bzw wie du richtig schreibst konnte man diese (für sehr teures geld) nachrüsten
 
meistern ja ... ist es sinnvoll 52/36 zu fahren ... nein

warum dabei dem umwerfer so viel bedeutung angedichtet wird, kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Güte, das war ein allgemeines Beispiel mit gängiger Abstufung, da muss man doch nicht wieder eine Grundsatzdiskussion von ableiten, nur weil Du irgendwas mehr oder weniger sinnvoll erachtest oder nicht nachvollziehen kannst. Andere können es, dabei kann man es belassen - seine eigene Vorstellung als richtig über andere zu erheben, generiert Dauerermüdung ...
 
stimmt aber die modelle mit langem und mittellangem käfig kamen mit dreifachkurbel bzw wie du richtig schreibst konnte man diese (für sehr teures geld) nachrüsten
Die langen Schwaltwerke waren frei verkäuflich und richtig die langen kamen zusammen mit den 3x Gruppen, aber man konnte auch die Gruppenteile einzeln kaufen und das hat in der Gesamtsumme kaum einen Unterschied gemacht. Ich habe nie eine komplette Gruppe gekauft sondern immer quer durch Jahrgänge und Gruppenhierarchien gemixt, so wie die Teile mir am besten zusagten.
 
Da Sram seinen Umwerfern nur 13 Zähne Differenz zutraut, kann ich das "souveräne Arbeiten" schon nicht erkennen. Fahre am Renner 16 - und am Gravel 18 Zähne Differenz und muss nicht trimmen. Welcher Sram Umwerfer kann das?
Meiner.

Sram Red Etap 11fach. Ich fahre seit Jahren 52/34. Zuvor erledigte das ein mechanischer Dura Ace Umwerfer hervorragend. Der Wechsel auf die E Schaltung hat diesbezüglich keinen Nachteil erbracht.
 
Dreifachkurbel war kein technisches, sondern ein Imageproblem (Rentnerkurbel, nicht Profilike). Gilt aber nur für Rennräder. MTBs und Reiseräder nutzten selbstverständlich 3fach Kurbeln.

Hatte aber viel mit bis 8-fach zu tun. Die Abstimmung war mit Kompakt (50/34) immer unharmonisch: Blattübergang, Bandbreite, enge Stufung passten nie gut. Da wäre dreifach besser.

Ab 9,10...und damit größeren Ritzeln dazu kann man fast alles mit dem 50er fahren. Da ist dreifach dann weitgehend überflüssig.

Gruß messi
 
Die langen Schwaltwerke waren frei verkäuflich und richtig die langen kamen zusammen mit den 3x Gruppen, aber man konnte auch die Gruppenteile einzeln kaufen und das hat in der Gesamtsumme kaum einen Unterschied gemacht. Ich habe nie eine komplette Gruppe gekauft sondern immer quer durch Jahrgänge und Gruppenhierarchien gemixt, so wie die Teile mir am besten zusagten.
:daumen:
 
Meine Güte, das war ein allgemeines Beispiel mit gängiger Abstufung, da muss man doch nicht wieder eine Grundsatzdiskussion von ableiten, nur weil Du irgendwas mehr oder weniger sinnvoll erachtest oder nicht nachvollziehen kannst. Andere können es, dabei kann man es belassen - seine eigene Vorstellung als richtig über andere zu erheben, generiert Dauerermüdung ...
bekomm mal keine herzattacke ...
hier gehts um den hinweis auf wesentlich mehr verschleiß bei groß/groß
und wenn andere es ignorieren so sei es
 
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