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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Dreifachkurbel war kein technisches, sondern ein Imageproblem (Rentnerkurbel, nicht Profilike). Gilt aber nur für Rennräder. MTBs und Reiseräder nutzten selbstverständlich 3fach Kurbeln.

Hatte aber viel mit bis 8-fach zu tun. Die Abstimmung war mit Kompakt (50/34) immer unharmonisch: Blattübergang, Bandbreite, enge Stufung passten nie gut. Da wäre dreifach besser.

Ab 9,10...und damit größeren Ritzeln dazu kann man fast alles mit dem 50er fahren. Da ist dreifach dann weitgehend überflüssig.

Gruß messi
Bei MTBs ist dreifach Kurbel aber schon längere Zeit Geschichte, da ist einfach schon quasi Standard
 

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

Lüppt wieder, nachdem die Teile angekommen sind.

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Fertig...
Wenn man das einmal gemacht und verstanden hat, dann ist das in 20 Minuten zerlegt und wieder zusammengebaut. Hauptproblem ist das Einhängen und Vorspannen der Federn. Die wollen gern mal wegspringen.
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Ich fahre an alle meine Räder mechanisch, 2 x RR und 2 x MTB (eines nur im Spätherbst/Winter am Weg von/zur Arbeit). An allen 4 funktioniert die mechanische tadellos. Meine Freundin bekommt im Februar ihr erstes mit elektronischer Schaltung.
 
Kann es sein, dass der Großteil derer, die ein Rad mit Funkschaltung besitzen und über einen längeren Zeitraum gefahren sind, mit "nein" antworten?

Bei der Ausgangsfrage ging es ja nicht darum, dass mechanisch scheisse ist und keiner mehr damit umfahren möchte, sondern eher darum, ob man bei einem Neuerwerb nochmal nen Hobel mit Mechanik wählt. Oder nicht?

Daher verstehe ich diese teils aufgeladenen Grundsatzdebatten nicht so ganz. Es zweifelt ja keiner an, dass die guten alten mechanischen Systeme prima funktionieren und auch ihre Vorteile haben. Clincher mit Schläuchen funktionieren meistens ja auch noch ganz gut... ;)
 
Kann es sein, dass der Großteil derer, die ein Rad mit Funkschaltung besitzen und über einen längeren Zeitraum gefahren sind, mit "nein" antworten?

Bei der Ausgangsfrage ging es ja nicht darum, dass mechanisch scheisse ist und keiner mehr damit umfahren möchte, sondern eher darum, ob man bei einem Neuerwerb nochmal nen Hobel mit Mechanik wählt. Oder nicht?

Daher verstehe ich diese teils aufgeladenen Grundsatzdebatten nicht so ganz. Es zweifelt ja keiner an, dass die guten alten mechanischen Systeme prima funktionieren und auch ihre Vorteile haben. Clincher mit Schläuchen funktionieren meistens ja auch noch ganz gut... ;)
Es werden halt gern Schubladen aufgemacht: wer mechanisch fährt, ist rückständiger Nostalgiker, die Funkfraktion läuft schon mal unter ahnungslose Marketingopfer.

Beiträge mit Erfahrungen, die jemand gemacht hat und warum er sich so oder so neu entscheiden würde, bleiben oft nicht lange stehen, ohne missionarischen Kontrapunkt - drum immer wieder die Schrägtonlage, das läuft dann im Schneeballprinzip.

Ignore-Funktion hilft und schont Nerven.
 
Kann es sein, dass der Großteil derer, die ein Rad mit Funkschaltung besitzen und über einen längeren Zeitraum gefahren sind, mit "nein" antworten?

Bei der Ausgangsfrage ging es ja nicht darum, dass mechanisch scheisse ist und keiner mehr damit umfahren möchte, sondern eher darum, ob man bei einem Neuerwerb nochmal nen Hobel mit Mechanik wählt. Oder nicht?

Daher verstehe ich diese teils aufgeladenen Grundsatzdebatten nicht so ganz. Es zweifelt ja keiner an, dass die guten alten mechanischen Systeme prima funktionieren und auch ihre Vorteile haben. Clincher mit Schläuchen funktionieren meistens ja auch noch ganz gut... ;)
Fahre jetzt das 5te Jahr mit elektronischer Schaltung (Ultegra) an einem Venge. Für mich ist diese im Umgang deutlich komfortabler, vor allem die Funktion des Umwerfers. Wartung, außer das ich den Akku aufzuladen habe, einfacher bzw. musste in diesen Jahren an der Schaltung nix, aber auch garn nichts machen. Auch das man das Schaltungskonzept seinen eigenen Vorstellungen nach einstellen kann, ist eine tolle Sache.

Beim mein "alten" S3 mit mechanischer Schaltung (Super Record), gut der Rahmen und die damit verbundene Zugführung sind alles andere als optimal dafür, waren immer wieder mal kleine Anpassungen notwendig, insgesamt kein großer Aufwand, aber mehr als ich mir wünschen würde.

Beide Systeme funktionieren und machen das was ich möchte. Aber für mich macht es die Elektro insgesamt komfortabler, schneller und einfacher .
 
Kann es sein, dass der Großteil derer, die ein Rad mit Funkschaltung besitzen und über einen längeren Zeitraum gefahren sind, mit "nein" antworten?

Ja, auf mich trifft das (zumindest in Bezug auf Shimano-RR) zu.

Wobei bei mir eher die Schaltlogik im Vordergrund steht:
  • Shimano DualControl finde ich absolut unsäglich, nie wieder -> darum Di2!
  • bei Campa macht die Mechanik den Reiz aus, da würde ich nicht per se elektronisch wollen
  • SRAM mechanisch finde ich von der Logik unmöglich -> darum elektronisch, aber nur 1fach, das Konzept mit je einer Taste überzeugt mich bei 1fach am meisten
  • Shimano Di2 ist bei 1fach irgendwie amputiert -> darum bei Di2 primär 2fach oder sonst SRAM 1fach
  • Shimano MTB Di2 gibt es nur bei 11fach, darum kein Thema -> 1x12 mechanisch
  • SRAM MTB würde ich beides nehmen, wobei mir bei mechanisch der Trigger nicht so gefällt, darum eher AXS/Transmission

Ich denke darum nicht in Schubladen "Fortschrittlicher vs. Nostalgiker", wobei ich das Argument der einfachen Mechanik ohne Motor absolut nachvollziehen kann.

Bei der Ausgangsfrage ging es ja nicht darum, dass mechanisch scheisse ist und keiner mehr damit umfahren möchte, sondern eher darum, ob man bei einem Neuerwerb nochmal nen Hobel mit Mechanik wählt. Oder nicht?

Ja, das ist auch meine Interpretation.....

Daher verstehe ich diese teils aufgeladenen Grundsatzdebatten nicht so ganz. Es zweifelt ja keiner an, dass die guten alten mechanischen Systeme prima funktionieren und auch ihre Vorteile haben. Clincher mit Schläuchen funktionieren meistens ja auch noch ganz gut... ;)

... aber nach der zweiten Seite verhärtet sich die Diskussion und es bilden sich zwei Mannschaften, die sich gegenüber stehen.
 
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