• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Warum?

So einen ähnlichen Fred gab' im letzten Jahr auch schon: Wie seid ihr aufs Rennrad gekommen? ist der Titel und beantwortet auch die Frage nach dem Warum...
Zum Teil wurde in diesem Zusammenhang die Frage diskutiert, wie man auf's Rennrad rauf (nämlich relativ leicht) und wie man wieder davon runter (nämlich schneller als einem lieb ist) runter kommt.
Könnt' ja mal reingucken; sind witzige Beiträge drin...
 

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Re: Warum?
gata de gorgos schrieb:
Das mußt du schon recht viel fahren um spürbar abzunehmen.:rolleyes:
hab auch immer das prob, nicht genug zu futtern zu bekommen. fahr rr seit ich 8 bin. das sind nu über 30 jahre.
nebenan war nen verein in den ich dann eingetreten bin. sponsor war opi. in der jugend recht erfolgreich (gegn kappes). trotz pausen, weil ich lang auf montage war, hat mich der virus niemals verlassen. bmx und vieles andere auch mitgemacht. mtb kam erst später. downhill mach ich seit ein paar jahren.
is auch schön, mal mitn lift nach oben zu eiern. fahr zw 12-20tkm. täglich aufn rad. frage mich bis heute, was mich jedes jahr aus der ebene in die berge zieht. an meinem 150ps moped hatte ich nur kurz freude. punktekonto stieg rasant und der lappen war entgültig weg. bleib daher beim altbewährtem. bin nu fast kettenraucher und hab mir geschworen, das wenn die studenten anfangen mich zu versägen, hör ich auf. noch isses nich soweit
kette rechts, stefan:D :D :D
 
geek64 schrieb:

Alles, was da steht, könnte genauso von mir kommen! Bist du mein unbekannter Zwillingsbruder?!:eek: :p
Fand Rennräder schon immer geil und bin in meiner Kindheit / Jugenzeit sehr viel Rad gefahren, einfach, weil ich keinen Bock hatte, mit dem Bazillenfrachter (=S-Bahn) zur Schule zu fahren. Habe damals alle möglichen Räder zerschraddelt, aber nie ein RR gehabt... Erst lange nicht richtig die Kohle gehabt (Schule) dann nicht richtig Kohle + Motorrad war damals wichtiger (Studium). Danach aber endlich, durch Kollegen inspiriert, einen Renner gekauft und:
Ich liebe diesen Sport!!! Schade nur, dass ich über 30 werden musste, um das endlich zu merken...:ka: :D
 
Habe zunächst aus gesundheitlichen Gründen besonders im Winter zum Training des Immunsystems Rad gefahren. Über eine fixe Idee mal einen Triathlon zu machen sind nun einige Kollegen dabei geblieben und nehmen des öfteren an Jedermann Triathlons teil. Eine Disziplin davon ist nun mal das RR fahren und das macht beim Triathlon die meiste Zeit aus. Fürs Grundlagentraining und natürlich für den Spass in der Gruppe machen wir bei RTFs und anderen organisierten Radtouren mit.
 
kiko schrieb:
hab auch immer das prob, nicht genug zu futtern zu bekommen. fahr rr seit ich 8 bin. das sind nu über 30 jahre.
nebenan war nen verein in den ich dann eingetreten bin. sponsor war opi. in der jugend recht erfolgreich (gegn kappes). trotz pausen, weil ich lang auf montage war, hat mich der virus niemals verlassen. bmx und vieles andere auch mitgemacht. mtb kam erst später. downhill mach ich seit ein paar jahren.
is auch schön, mal mitn lift nach oben zu eiern. fahr zw 12-20tkm. täglich aufn rad. frage mich bis heute, was mich jedes jahr aus der ebene in die berge zieht. an meinem 150ps moped hatte ich nur kurz freude. punktekonto stieg rasant und der lappen war entgültig weg. bleib daher beim altbewährtem. bin nu fast kettenraucher und hab mir geschworen, das wenn die studenten anfangen mich zu versägen, hör ich auf. noch isses nich soweit
kette rechts, stefan:D :D :D

Moin Stefan

wenn du deine Wörter voll ausschreiben würdest müsste man nicht so lange überlegen.
Wäre nett:)

Gibst du immer so schnell auf????
Bist du der schnellste auf Deutschlands Strassen bzw.Rad und Feldwegen
 
Rennrad-möchtegern_fahrer schrieb:
Hallo
Wie wurde euch bewusst, dass Rennrad fahren das richtige für euch ist? ....also warum?...

es ist das gefühl von geschwindigkeit, leichtigkeit und effizienter fortbewegung aus eigener kraft, welches mir keine andere sportart geben kann (vielleicht noch das rudern). wenn ich dieses gefühl spüre, bin ich schneller als die gedanken, die ich nicht denken möchte. sie können mich dann fast nie einholen...
 
Erstmal ein großes Dankeschön an Alle die mir heute schon gratuliert haben!So,warum fahre ich Rennrad?Als ich ca 7-8Jahre alt war habe ich die Jungs von der"Friedensfahrt"direkt vor meinem damaligen Kinderzimmer vorbei fahren sehen und Olaf Ludwig im Rosa Trikot ganz klar und deutlich erkannt.Das Thema Rennrad ließ mich bis heute nicht mehr los.Ich fahre fast täglich,ja auch heute morgen zu meinem Geburtstag mußte ich mir eine Stunde geben.Kalt aber goil um den Kopf frei zu bekommen.
Grüße aus Hamburg
 
Eigentlich war ich Mountainbiker, doch in Köln war das immer so umständlich, ins Gelände zu fahren. Dann bin ich ständig auf der Straße herumgelitzt und dachte, daß es, trotz Verrats am Sport, an der zeit sei, das geliche Tempo mit weniger Arbeit zu erzielen … oder ein höheres … also ging es auf’s Rennrad …

Zu der Entscheidung kam ich aber auch, weil am MB die Komponenten mal wieder getauscht werden mußten. Das hat den Umstieg erleichtert.
 
gata de gorgos schrieb:
Moin Stefan

wenn du deine Wörter voll ausschreiben würdest müsste man nicht so lange überlegen.
Wäre nett:)

Gibst du immer so schnell auf????
Bist du der schnellste auf Deutschlands Strassen bzw.Rad und Feldwegen


ich glaube, du hast meinen post etwas missverstanden. kennst du die runden dinger, die ich angefügt habe?
wie du siehst, nehme ich mir deinen post zu herzen und schreibe meine sätze und wörter ganz aus. bitte verlange nicht auch noch die gross- und kleinschreibung. damit wäre ich dann doch überfordert.
aufgeben:confused: was ist denn das:confused:
ich versuche drannzubleiben. wenn das nicht mehr funktioniert, ist schluss!
grüsse, stefan
 
Wie ich auf den Renner gekommen bin?

Na, ich muß vorweg zugeben, daß ich est mit 5 Jahren Laufen und mit 13 oder 14 Radfahren gelernt hab. Vorher war da Meyra-Kassenchopper angesagt, aber das ist eine andere Geschichte.

Damals hab ich mal leihweise aus'r Nachbarschaft nen Renner bekommen und naja... ich hab mich an dem einen Tag gleich vier oder fünf Mal überschlagen mit dem Ding (wenn auch bei geringem Tempo). :eyes:
Heute hätte ich es dann doch wohl bleiben lassen, aber in dem Alter hat man ja noch richtig Biß und getreu dem Motto "Jetzt erst Recht!" hab ich dann so lange versucht, bis irgendwann die Häufigkeit der Stürze abnahm. :p
Dann gab's den ersten eigenen Renner, weil Papa war damals ja auch auf dem RR-Tripp. War nen ktm. Das Rad hat aber nicht lange gehalten, dann war der Rahmen hin. Danach kam erstmal, wohl weil es damals hip war, nen mtb und seit letztem Jahr steht wieder nen Renner hier.

Zwischenzeitlich hab ich auch den Führerschein Klasse 1 gemacht, aber meine damalige Freundin konnte mich mit den Worten "Du, der du aus dem Rollei kommst, willst da wieder rein?" davon abbringen den Lappen auch wirklich zu nutzen. *Ich mußte es ihr hoch und heilig versprechen.* Als sie dann aus meinem Leben verschwand, war auch das Verlangen es nochmal mit'm Mopped zu versuchen, irgendwie nicht mehr so ausgeprägt.

Irgendwann in den Jahren hab ich auch mal versucht mich mit Laufen fitzuhalten. Aber da bin ich schnell (obwohl ich es auch zur Teilnahme am Hannover-Marathon gebracht hab) wieder davon abgekommen, weil meine Schienbeine so schmerzten, daß ich immer nach 10km auf Asphalt das Gefühl hatte, daß die gebrochen sein müssen. :eyes: Außerdem mutierte ich da im Sommer immer so einem wandelnden Wasserfall.

Wenn ich das jetzt mal rekapituliere muß ich verrückt sein mit nem Renner durch die Gegend zu fahren. Schließlich hab ich die Leidenschaft in den Jahren mit zwei Schädelbrüchen (trotz Helm), einem Rippenbruch und noch so ein paar nicht erwähnenswerten Kleinigkeiten bezahlt. :o


Chris Benjamin
 
Rennrad-möchtegern_fahrer schrieb:
sich dazu zu bewegen, weil man ja niht unerheblich in die tasche greifen muss.

Musst Du nicht. Ich baue meine Räder selber auf. Dass rote Vitus, dass Dir so gar nicht gefällt, hat mich so um die 200 gekostet- und ziemlich viel Arbeit. Ein altes Rennrad aus den 80ern besorgen, aufmöbeln und los gehts. Ist es zu schwer, bist Du zu schwach :)

Was Deine Frage angeht: ich fahre täglich zur Arbeit und am Wochenende ins grüne. Rennräder sind einfach schneller und fahren sich schöner, also gibts da für mich keine Alternative. Nur bei Eis und Schnee fahre ich ein überschweres, stabiles MTB.

Mir ist jedes gut funktionierende Rad recht, aber ich sitze nicht gerne aufrecht auf dem Rad (unbequem und schlecht für den Rücken) und ich muss öfter mal ne Treppe rauf, deshalb bevorzuge ich leichte Räder- beim Fahren wär's mir eigentlich egal, was ein Rad wiegt.
 
Hallo zusammen,

tja, wie ich zum Rennrad gekommen bin, wird zwar keinen interessieren;) , aber hier meine Geschichte:
Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich mir in den Kopf gesetzt mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Da mein alter Draht-SL noch aus meiner "Jugendzeit" war und mir somit zu klein, ging ich in den nächsten Raddiscount und kaufte mir ein Crossrad.
Ein Arbeitskollege hat es dann mitbekommen, daß ich öfters mit dem Rad zur arbeit kam und sprach mich an. Er erzählte, daß er seit über zehn Jahren Rennrad fährt und wie es mir so gefällt.
Nachdem wir uns mehrere Male unterhalten hatten, dachte ich mir, da ich auch privat mit dem Crossrad öfters km auf der Straße abspulte, daß kann es nicht gewesen sein und so fuhr ich zu dem Radladen, in dem auch mein Kollege seine Räder kauft.

Nun, was soll ich sagen, seit einem Jahr fahr ich Rennrad:D.
Vor zwei Jahren hätte ich jeden für verrückt erklärt, der zu mir sagte, daß man mit dem Rad mehrere tausend km im Jahr fahren kann.
Kurzum, es macht einfach nur süchtig und sehr viel spaß (Natur, Technik, den inneren ...hund überwinden).

Gruß

PRO SL:cool:
 
Ich bin vorher 5 Jahre MTB gefahren. Nur irgendwann wollte ich mehr. Von mir aus wollte ich kein Rennrad kaufen. Als meine Mutter meinte sie würde mir bisschen dazu geben, habe ich mir dann das Stevens Aspin Black Pro für 1399euro geholt. Und bin damit sehr zu frieden. Besonders wenn man damit Autos in der Stadt leicht überholen kann.
 
Hallo Leute,
ich bin im letzten Jahr wieder zum RR gekommen (Wiedereinsteiger). Einmal infiziert und der Virus läßt dich nicht mehr los.
Im zwischenzeitlich "gesetzteren" Alter, mit überwiegender sitzender Tätigkeit, war Radfahren schon immer mein sportl. Ausgleich. Aber wie das so ist, bleibt es nicht beim normalen Tourenrad sondern es ging schnell zum sportlicheren Crossrad. Dann begegnet man auf seinen Touren auch den Leuten von der RR Fraktion. Und siehe da: ....so eine
Maschine willst du dann auch mal fahren!
Und schon ist man dabei und kommt nicht mehr los. Wünsche allen Infizierten weiterhin viel Spaß und viele Kilometer in der kommenden Saison.:daumen:
Gruss Alfri
 
Alfri schrieb:
Hallo Leute,
ich bin im letzten Jahr wieder zum RR gekommen (Wiedereinsteiger). Einmal infiziert und der Virus läßt dich nicht mehr los.
Im zwischenzeitlich "gesetzteren" Alter, mit überwiegender sitzender Tätigkeit, war Radfahren schon immer mein sportl. Ausgleich. Aber wie das so ist, bleibt es nicht beim normalen Tourenrad sondern es ging schnell zum sportlicheren Crossrad. Dann begegnet man auf seinen Touren auch den Leuten von der RR Fraktion. Und siehe da: ....so eine
Maschine willst du dann auch mal fahren!
Und schon ist man dabei und kommt nicht mehr los. Wünsche allen Infizierten weiterhin viel Spaß und viele Kilometer in der kommenden Saison.:daumen:
Gruss Alfri

RR-Fahren ist auch eine "sitzende" Tätigkeit. :D :D
Was heißt denn: "gesetzteres Alter"? Wenn Du über 50 bist solltest Du mal in diesen Fred reinschauen. Wir sind zwar eine (nicht untertrückte) Minderheit, aber das muss ja nicht heißen, dass wir nix zu sagen hätten.
Übrigens: die +50er sind ein von der Radindustrie durchaus geschätzter Kundenkreis...
 
mal eine frage und will nicht extra nen neues thema machen. wenn ihr fahrt... fahrt ihr dann einen Weg hin und zurück. also z.b. 30hin und die gleiche 30zurück oder fahrt ihr eine runde?
 
Dasselbe dachte ich auch. Aber selbst wenn die km-Angabe fürs Jahr gerechnet sein sollte, ist es nicht so schlecht...:)

Meine Story ist schnell erzählt. Früher ab 15 im Verein gefahren, dann ein paar Jahre Zwangspause wegen körperlichem Totalausfall (nicht wg. Radfahren...) und seit letztem Jahr wieder in der Gruppe mit anderen. Und es ist einfach toll, was da geht - Geschwindigkeitsrausch, das tolle Gefühl beim Absteigen, der Wind in den Haaren, die noch übrig sind, und die Muckis, die irgendwie immer noch wissen, was sie früher gut konnten und daher recht fix wieder zu motivieren sind. Außerdem bin ich motorisch und notorisch abhängiger Bastler und muß partout selber schrauben. Was läge näher als ein Traum mit zwei Rädern, ohne Qualm und ohne Lärm?
Wer einmal in den Alpen einen schönen Radurlaub gemacht hat, nachts im selbstausgebauten VW-Bus pennt, tagsüber km schrubbt vor traumhafter Kulisse und danach in einen saukalten Bergsee springt, bis man Sternchen sieht und danach noch Pecorino mit Raukensalat mampft, der will nix anderes mehr. Außer gesund bleiben!

Grüßle, Boffel
 
Ich hab nach langer Rad-Pause letztes vorletztes Jahr wieder angefangen Touren zu fahren (auf einem Sprick 6-Gang), hab dann schnell gemerkt, das ich was solideres brauche wenn man das fahren etwas sportlich betreiben will, hab mir dann ein Crossbike geholt, bin auch super zufrieden damit. Dennoch habe ich festgestellt, dass es mich noch mehr zur Geschwindigkeit zieht. So habe ich im Dezember angefangen mir ein Rennrad aufzubauen, in ein oder zwei Wochen wird es wohl fertig sein. Letztes Jahr bin ich ca 3000 km gefahren, da will ich dieses Jahr noch was drauf legen.

Gruß
Eddi
 
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