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Wie Proviant während der Tour mitnehmen!

ryan79

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Hallo!

Also Neuling hier im Forum und auch beim Rennradsport habe ich gleich eine wichtige Frage?

Wie nehmt Ihr beim Rennrad Training Euer Proviant mit? Ich bin sonst immer Trekkingrad gefahren und hatte immer eine Satteltasche mit Jacke und genügend Essen dabei. Nur beim RR fahren habe ich keine Taschen, außer eine Werkzeugtasche am Sattel.

Ich bin mit dem Trekkingrad oft Touren mit 120 km gefahren und will das jetzt mit dem RR auch, aber ohne genügend Proviant unmöglich.

Und was nehmt Ihr sonst noch so auf Reise mit? Luftpumpe, Regenjacke???

Danke Gruß

ryan
 
dafür reichen doch 3-4 Müsli-Riegel und ein paar Euro Kleingeld für den Dorfbäcker...
 
Also bei 120km brauch ich nix zu essen. Wenn du unbedingt was brauchst, in der trikottasche ist doch genug Platz für paar Riegel.
 
Und was nehmt Ihr sonst noch so mit? Werkzeug, Ersatzschlauch, Luftpumpe?!

Das mit der Trikottasche werde ich Sonntag mal versuchen. Dachte das die Sachen dann drücken oder so.
 
Ich habe eine Satteltasche, da packe ich 3-4 Feigen rein, einen Riegel und ein paar Euro für den nächsten Bäcker sind auch dabei. Damit komme ich zumeist bei 120 km ganz gut zurecht. Ansonsten eine Plastikkarte und die App vom Michelin ;)
 
Die Luftpumpe kannst Du direkt an dem Flaschenhalter vom Steigrohr gegenüber des Kettenblattes montieren. Somit
braucht Du Dich damit nie mehr rumschlagen, wenn es mal richtig eng wird bei langer Strecke. Weiterer Vorteil:
Du kann eine etwas voluminösere Pumpe anbringen, die im Falle einer Panne den nötigen Druck in passabler Zeit spendiert.

Macht es Dir optisch/stilistisch nicht stört, so kannst Du eine Minitasche unterm Sattel verwenden. Von Continental
gibt es eine Minitasche mit einem Schlauch. Darin passen sogar zwei Reifenheber, Flickzeugs, Minitools und Bares rein. Die Schlauchtasche kann aber (so mache ich es) genauso gut in die Trikottasche rein inkl. Handy + etwa zwei Riegel passen zudem noch rein. Jetzt sind zwei weitere Rückentaschen immer noch frei....
 
Ich hab ne kleine Rahmentasche auf dem Oberrohr, da sind immer ein paar Gelchips (ich komm mit den flüssigen Gels nicht klar), mein Asthmaspray und mein Handy drin.
Luftpumpe klemmt am Rahmen, am Flaschenhalter... die kleine Tasche von Conti ist mit einem Schlauch, Reifenhebern und Minitool unterm Sattel.
In der Trikottasche ist ein kleines Reiseprotmonnaie mit Geld und EC-Karte für den Bäcker oder das Cafe unterwegs (Wird aber erst bei 100km Plus gebraucht
In den Trinkflaschen ist bis 70km nur Wasser mit einer Messerspitze Salz und nem Spritzer Zitrone für den Geschmack. Auf längeren Strecken ist in der zweiten Flasche was Kalorienhaltiges... Energiepulver von diversen Herstellern, oder auch mal banaler Eistee... wobei die auch nur für Notfälle ist, meist fülle ich die Flasche mit Wasser unterwegs wieder auf...
 
1-2 Riegel und eine Banane kann man Locker in einer Rückentasche verstauen, reicht bei mir bis mindestens 150km. Ersatzschlauch, Reifenheber und Luftpumpe habe ich in einer Frischhaltetüte:D ebenfalls in der Rückentasche. Sonst noch ein Handy, evtl. Weste Armlinge oder so.
 
Mikrowelle, Tiefkühlpizza, Dosenbier, Sonnenschirm, Heizstrahler, Einweggrill, Bratwurst und Baguette:bier:

Da geht's doch schon los. Und wo packst Du den Liegestuhl hin?
Also doch Wohnmobil und Rad hinten drauf.

In so ein Trikot passt einiges rein, das sollte man nicht denken: Regenjacke, Banane, Apfel, zwei Riegel, zwei Gels, Handy und es wäre noch ein bisschen was gegangen.
Pumpe ist bei mir am Rahmen. Sonst 2 Flaschen, einmal 750ml und einmal 610ml, mit reinem Leitungswasser. Satteltasche mit CO2-Kartusche, Werkzeug, Ersatzschlauch, 30 Euro in bar.
Wenn man so wie ich schon nix in den Beinen hat, muss man wenigstens für alle Fälle gerüstet sein. ;)
Getrunken wird bei mir zum ersten Mal normalerweise nach ca. 2h, den Apfel esse ich zuerst, noch vor dem Trinken, auch wegen des Safts, am besten deutlich bevor ich das erste Mal merke, dass mir Kraft abhanden kommt bzw. ich einen heftigeren Anstieg vor mir habe. Wenn man die Strecke und sich selbst kennt, kann man das ja irgendwann ganz gut einschätzen. Dann die Banane und dann erst, wenn wirklich nötig, noch die Riegel. Die Gels hebe ich mir für den äussersten Notfall aus, weil ich die Dinger einfach zu süss finde. Allerdings soll man sie wohl mit möglichst viel Wasser zu sich nehmen, weshalb man also noch welches übrig haben sollte, wenn es soweit kommt.
Aber i.d.R. ist doch irgendwo Zivilisation und Geld hat man ja auch noch. Es sollte nur immer genug für Bus, Taxi oder Zug sein.
 
Mittem trekkingrad 120 Km?
Öfters?
Respekt!

RR....läuft halt viiiiel leichter, als ein Trekking, wobei trekking ja ne Schrottbude von real mit drecksreifen sein kann, ü-20 Kg, nabenschlatung und Rücktritt, oder ein durchaus effizient aufgebauter Rahmen, mit guter Kettenschaltung, und leichtlaufenden reifen auf angenehm breiten Felgen.
Je nachdem, ist der unterschied zwischen gigantisch und gut zum RR.


Mitnehmen: ist wie anziehen.
ich bin Langstreckenfuzzi, sei es Mtb Hardtail, oder Cx oder RR.
und ich finde nichts so schlimm, wie etwas zu vermissen, was man wirklich braucht!!

Insofern ist Gepäck packen etwas elementares.
Ich halte Schlauch, Heber, Flickzeug für unverzichtbar; IMMER!
Zudem ne gute Pumpe.
Gute Pumpe= ergo nicht so Miniwixi teil, was man sich ins Trikot stopt(wozu auch immer??), sondern eine angemessen grosse.
die mache ich am Rahmen fest.
Die Schlauch, heber, Flickis kommen in ne Frischhaltetüte und in die linke Trikottasche.
Rechts steckt das Handy, auch in 2(!) Frischhaltetüten.
Wichtig ist in meinen Augen Windweste/Windjacke.
Die ziehe ich entweder über oder stopfe Sie ins Trikotmittelteil.
Ist oft der Unterschied zwischen alles ok und erbärmlichst frieren, wenn 70 Km von zuhause ein Wetterumsprung kommt!

Wenn Wetter nicht wirklich stabil ist, nehme ICH Regenjacke/Regenhose mit....von Vaude, passen beide(!) in ne Satteltasche.
ist auch so ein Psychoding.
ich fahre ja um die 13-15.000 Km im Jahr, und ich finde nichts öder/beängstigender, als 70 Km von zuhause in nen Wetterumschwung mit starkem regen zu kommen, mit Schlappertrikot und sonst nix dabei......
Mit regenzeug dagegen dabei kann das dennoch vergnüglich werden!:daumen:
Ansonsten getränk ausreichend, ich nehme 1 Liter Flaschen(Rose), 1 oder auch 2(!).

Essen: ich nehme immer 2 Miniriegel mit, oder, holla, Treets in ner Tüte!...:daumen:
treets sind süß, haben Energie wie doof, enthalten viel Zucker, aber verschieden, nicht nur Traubenzucker, und fett, und viel Eiweiss(!).
Sind zudem individuell dosierbar beim Essen und schmelzen nicht in der Hand!:D:bier:

beim Mtb habe ich statt der 2. Flasche sonne Werkzeugbox(rose) die wie eine Flasche geformt ist im Fla Halter, da ist dann Flicki, Schlauch, Tool, und Lappen, sowie Sonencreme, Arschcreme:D, Pflaster, und zeckenkarte, sowie Luftdruckprüfer und Sonnencreme drin.
Die Flüssigkeiten kann man in kleinste Fläschchen umpacken, so creme zb in ne alte Augentropfenflasche.
Ist aber zt klasse, sowas dabei zu haben.
bei der letzten Ausfahrt Mtb 120 Km, hatten ALLE ausser mir grausamen So Brand....ich hatte 15 Ml Creme:D

Sowenig (Zeug) wie möglich, soviel wie nötig!!
 
dennoch vergnüglich werden!:daumen:
ich nehme 1 Liter Flaschen(Rose), 1 oder auch 2(!).
:eek: im ersten moment
6268_1.jpg
 
Wow, Danke für die vielen Antworten. Ja wenn, man vom Trekkingrad kommt gibt es einige Gewöhnungsumstellungen. Bin gestern nach der Arbeit mal mit dem RR rausgefahren und habe 50 km gemacht und hatte eigentlich viel länger geplant, aber in 2 Stunden war ich wieder daheim.

Die 120 km habe ich alle 2 Wochen gemacht. Dazwischen kleinere Touren und Fitnessstudio um mich fit zu halten. Die größte waren 250 km mit Gepäck. Aber das mache ich nie wieder mit dem TR. Schmerzen am ganzen Körper, Wasser und Entzündung im Knie.

Jetzt will nächste Saison mal nen Jedermannsrennen mitmachen. Mal sehen was da geht. Im Augenblick bin ich aber noch viel zu schlecht.

Beim Essen muss ich mich jetzt umgewöhnen. Dachte nicht das in das Trikot so viel rein passt. Versuche ich gleich am Sonntag wenn ich mein Rad richtig eingestellt bekomme. Das ist ja eine Wissenschaft für sich. Ich habe für das Werkzeug eine Satteltasche mit Imbuss, Schlauch, Heber. Geld, EC Karte und Handy passen da auch noch rein. Eine neue Windjacke und Regenschuhe muss ich mir erst kaufen. Da war das Gewicht beim Trekking nicht so wichtig.

zu Rodihypno2: Ich habe mein TR selber aufgebaut. Guter Rahmen mit 27 Gang Deore LX Hollowtech 2, Nabendynamo, Klick Pedalen und Triathlonaufsatz für den Gegenwind von Syntech.

Danke für die nette Aufnahme in das Forum und viel Spaß bei den Ausfahrten.
 
Was hattest Du für reifen am Trekking?

Was hast Du am RR für reifen? (Empfehlung: Conti Gp4000s)

Windjacke: in meinen Augen ein Muss! Empfehlung Vaude, oder Pearl Izumi.
Auch windweste (Vaude) ein Muss.
regenschuhe?
 
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