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Wie schwer sind die 200km?

denke auch wenn es ein normales Profil (~1000hm) ist und man keinen Gegenwind hat dann ist so 8 h ein ganz guter Daumenwert.
 

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Re: Wie schwer sind die 200km?
200km klingen viel. Ist ja auch weit.... Aber Du fährst ja regelmäßig. Da sollte das kein Problem darstellen.
Und wenn es erstmal nur ein Test/Erfolgserlebnis sein soll, dann plan doch einfach aller 50km eine kleine Pause ein. Also 3 kleine Pausen. Das unterteilt die große Zahl recht gut und von Pause zu Pause fahren sollte nie das Problem sein.

Ganz wichtig und von anderen ja auch schon geschrieben: Iss und trink genug! Mit vollen Speichern starten und dann pro Stunde mind. 70g KH einwerfen. Dann schaffst Du das locker.
 
Wer regelmäßig 70 km fährt, kann auch 200 fahren. Wie oben mehrfach geschrieben, solange man genug isst, trinkt und nicht Knie oder Sitzfläche versagen, geht das. MMn. ist das Kopfsache.
Ich habe meinen Kopf diesbezüglich akzeptiert. Radfahren kann mir langweilig werden. Ich brauche also ein lohnendes Ziel oder richtig gute Begleitung.
 
Wer regelmäßig 70 km fährt, kann auch 200 fahren. Wie oben mehrfach geschrieben, solange man genug isst, trinkt und nicht Knie oder Sitzfläche versagen, geht das. MMn. ist das Kopfsache.
Ich habe meinen Kopf diesbezüglich akzeptiert. Radfahren kann mir langweilig werden. Ich brauche also ein lohnendes Ziel oder richtig gute Begleitung.
Sehe ich anders, bzgl. dieser pauschalen Aussage. Ja sicher, auch wer überhaupt nicht fährt, kann irgendwann 100km fahren, aber nicht mal eben so. Dazu braucht es Training und Kontinuität und das braucht es auch, wenn ich immer 70km fahre und mein Ziel 200km sind.
 
Sehe ich anders, bzgl. dieser pauschalen Aussage. Ja sicher, auch wer überhaupt nicht fährt, kann irgendwann 100km fahren, aber nicht mal eben so. Dazu braucht es Training und Kontinuität und das braucht es auch, wenn ich immer 70km fahre und mein Ziel 200km sind.
Let’s agree to disagree. 👍
 
einfach langsam herantasten und vor allem nicht zu schnell fahren. 10-12 Stunden Bruttuzeit ist schnell genug. Und denke vor allem an genügend essen.
Das 6x/Woche trainieren wurde ich auslassen, du brauchst auch lange Einheiten und Ruhepausen. Wenn 200-er eine Zielsetzung ist, dann ist es besser 2x 50km und 1x100km in der Woche zu fahren statt 6x40km.
 
Ich bin gerade am selben Thema dran. Langstrecke reizt mich einfach, daher habe ich Kontakt zu Gleichgesinnten gesucht und um mich auf die erste Ausfahrt mit dieser Gruppe vorzubereiten habe ich mir für Sonntag eine Testrunde (130km) erstellt um zu sehen ob ich das packe, wie mein Schnitt ist (wegen der Gruppe deren Schnitt mir bekannt ist), ob alles passt und mir nicht der Bobbes oder die Rübe einen Strich durch die Rechnung machen und natürlich aus Spaß an der Freude))
Fitnesslevel --- aktiver Radfahrer so oft wie möglich MdRzA und in der Freizeit langsamere Runden mit der Freundin und etwas sportlicher allein und das ganze so oft wie möglich. Dazu kommt noch ein weiterer Sport 2x die Woche.
Ich kann Stunden darüber brüten ob und wie und was ist problematisch oder eben einfach raus gehen und Spaß haben --- wenn das bedeutet dass ich abbrechen muss bei 170km dann ist das so ... Beim nächsten Mal geht's dann besser.
Wie @Ivo schreibt sind längere Strecken sowie Höhenmeter sicher besser als kurze Einheiten auch wenn das bei mir momentan leider nicht so reinpasst.
 
Steht wo? Der TE schreibt, des er bisher nur maximal 70km , scheinbar am Stück, gefahren ist. Bedeutet ja nicht, dass Er das bisher nicht 4-5 mal die Woche gemacht hat.
Eben.
Am Ende kommt dann wieder raus, dass es sich um einen Weltmeister im Rudern und Olympiasieger im Zehnkampf handelt der bis dato nur 70 Km Fahrrad am Stück gefahren ist... 🤷‍♂️
 
Wie @Ivo schreibt sind längere Strecken sowie Höhenmeter sicher besser als kurze Einheiten auch wenn das bei mir momentan leider nicht so reinpasst.

Aus trainingsmethodischer Sicht sind sie das nicht. Dass man hauptsächlich lang und locker fahren müsse, ist zwar ein in manchen Kreisen populäres Vorurteil über die Vorbereitung auf Langstrecke, das steht aber in fundamentalem Widerspruch zur Trainingswissenschaft. Eine trainingsmethodisch optimale Vorbereitung umfasst beides, längere Einheiten und kurze harte Intervalleinheiten (5*5 min. L5, 2*20 min. L4 etc. pp.)

Davon abgesehen muss man aus so einem 200km-Projekt auch kein Riesending machen, mit ein bisschen Vorbereitung ist das für jeden zu machen und wenn man sich nicht gleich eine Route mit abertausenden Höhenmetern aussucht, geht das für normal talentierten Sportler auch in erheblich (!) weniger als 12h.
 
Aus trainingsmethodischer Sicht sind sie das nicht. Dass man hauptsächlich lang und locker fahren müsse, ist zwar ein in manchen Kreisen populäres Vorurteil über die Vorbereitung auf Langstrecke, das steht aber in fundamentalem Widerspruch zur Trainingswissenschaft. Eine trainingsmethodisch optimale Vorbereitung umfasst beides, längere Einheiten und kurze harte Intervalleinheiten (5*5 min. L5, 2*20 min. L4 etc. pp.)

Davon abgesehen muss man aus so einem 200km-Projekt auch kein Riesending machen, mit ein bisschen Vorbereitung ist das für jeden zu machen und wenn man sich nicht gleich eine Route mit abertausenden Höhenmetern aussucht, geht das für normal talentierten Sportler auch in erheblich (!) weniger als 12h.

Die Wissenschaftler die die wissenschaftliche Grundlagen für die 'moderne' Trainingslehre liefern untersuchen aber selten bis nie Ultrafahrer. Deswegen fehlt ein Teil der Daten bei der Entwicklung der Trainingslehre.
 
Es gibt mittlerweile umfangreiche Forschung zu Ultra Ausdauer-Events und es gibt auch keinen seriösen Trainer, der zur Vorbereitung auf solche Events zum Verzicht auf Intensität und Intervalle rät. Die Trainingsprinzipien sind immer die gleichen, nur die Anteile der verschiedenen Trainingsmethoden unterscheiden sich. Auch Ultra Ausdauer-Events basieren nämlich, wie alle Radsportdisziplinen, die länger als 1000m sind, in allererster Linie auf aerober Ausdauer.
Wer 40 km gut und schnell fahren kann, kann das auch über 200 und mit ein bisschen "Tuning" über 1000 km. Wer über 40km langsam ist, wird nicht über 200 und auch nicht über 1000km plötzlich gut fahren.
 
Davon abgesehen muss man aus so einem 200km-Projekt auch kein Riesending machen, mit ein bisschen Vorbereitung ist das für jeden zu machen und wenn man sich nicht gleich eine Route mit abertausenden Höhenmetern aussucht, geht das für normal talentierten Sportler auch in erheblich (!) weniger als 12h.
Sehe ich auch so - meine längste Strecke war 100 km bevor ich mich an einem 480km-Alpencross (netto 19,5 h) versucht habe.
Wobei da dann tatsächlich die Handauflageflächen das größte Problem waren und nicht die Fitness o. ä.
 
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