Stefan_L_01
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Juli 2015
- Beiträge
- 1.178
- Reaktionspunkte
- 695
Was für ein Rad steht denn überhaupt zur Verfügung?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ergänzend dazu:Kurz zu mir: Jahresleistung 2023 waren 6,5k, dazu 400 km Laufen. Das meiste auf dem Rad war MdRzA, strukturiertes Training war nie dabei.
Das hat für 320 km Isarradweg und 385km München-Lago gereicht, jeweils an 1 Tag mit Gepäck. Längste Tour bis dahin überhaupt waren gut 200km.
Was ich damit sagen will: Sprunghaft ansteigende Km-Leistung ist möglich. Die reine Physis im Sinne von starken Beinen ist dabei nachrangig, zumindest wenn der Schnitt keine Rolle spielt. Viel wichtiger - in dieser Reihenfolge:
- der Kopf: Man muss es wirklich wollen und in der Lage sein, schlechte Phasen zu überwinden.
- das richtige "Pacing": Fahr so, dass du das gefühlt ewig durchhalten könntest. Und wenn es ein 18er-Schnitt ist.
- eine Sitzposition, die sich über x Stunden ertragen lässt.
- Nahrung: etwas mehr essen und trinken als du gefühlt brauchst - und das über die gesamte Zeit.
- Die richtige Planung: Route, Ausrüstung (inkl. Radl), Verpflegung(sstellen)
Das Entscheidende dabei ist: Auch das muss man "trainieren". Und wahrscheinlich ist das sogar schwieriger und langwieriger, als sich die Beine für so eine Tour anzutrainieren. Wobei man bei 200km und auch bei 385 noch nicht alles richtig machen muss, um anzukommen. Zumindest mentale Einstellung, Pacing und Sitzposition sollten aber einigermaßen stimmen - dann sind die 200km für jeden Freizeitradler im Reichweite.
Viel Erfolg - und v.a. Spaß!
Ampelsprints sind nicht zu unterschätzen. Wenn ich eine Woche lang mit dem Rad (Stahlrad + Gepäck) ins Büro fahre (2 x 15 Km durch die Stadt) bin ich Freitag Abend meist so erledigt, dass ich am Wochenende kaum noch gute Runden hinbekommeDie kann auch intensiv sein!
Wtf schönes Bild mit der Tasche. In Deutschland ist die Versorgung ja wirklich manchmal schwierig, aber es gibt auch genug Bäcker mit Toiletten (Wasserhähnen ) - na ja, Sonntags in manchen Gegenden weniger ... und so weiter. Muss man hier wahrscheinlich niemandem sagen.Was ich nicht auf Zettel hatte: es gibt ja Tankstellen! Das war mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen vorher, und so hatte ich eine Umhängetasche (Kuriertasche) voller Trinkflaschen dabei. Hab mich natürlich kaputt geschleppt und hatte übelste Nackenschmerzen
Mega. Richtig geil. Das ist mal die ultimative Challenge für alle Langstreckenradler. Anders wär's ja zu einfach.Was ich nicht auf Zettel hatte: es gibt ja Tankstellen! Das war mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen vorher, und so hatte ich eine Umhängetasche (Kuriertasche) voller Trinkflaschen dabei.
Wtf schönes Bild mit der Tasche. In Deutschland ist die Versorgung ja wirklich manchmal schwierig, aber es gibt auch genug Bäcker mit Toiletten (Wasserhähnen ) - na ja, Sonntags in manchen Gegenden weniger ... und so weiter. Muss man hier wahrscheinlich niemandem sagen.
Ich war halt komplett neu im Radsport-Business, mein kompletter Freundeskreis hatte damit auch nichts am Hut. Internet war auch noch nicht so wie heuteMega. Richtig geil. Das ist mal die ultimative Challenge für alle Langstreckenradler. Anders wär's ja zu einfach.
Ich sag ja immer: Ötzi ist easy. Letztlich nur 120 Kilometer, die man fahren muss. Der Rest rollt ja bergab!Erster 200+ Marathon war Ötzi 2012, mit damals 1,5 Jahren RR Erfahrung, vorher wusste ich, dass es Räder gibt. Allerdings daraufhin auch bewusst Trainiert, zumindest die 100er und 150er RTF dafür genutzt. Vorteil solcher Events, man leidet nicht alleine.
Dann bist du aber nicht gut im Schönreden. Ötztaler hat 3 ernsthafte Anstiege, und die sind nur 63km lang. Und wenn du schon am letzten angekommen bist - den Buckel kommt man auch noch hoch.Ich sag ja immer: Ötzi ist easy. Letztlich nur 120 Kilometer, die man fahren muss. Der Rest rollt ja bergab!
Nur rollt es sich bei einstelligen Temperaturen und Regen auch nicht mehr so gut bergab.Ich sag ja immer: Ötzi ist easy. Letztlich nur 120 Kilometer, die man fahren muss. Der Rest rollt ja bergab!
Wtf schönes Bild mit der Tasche. In Deutschland ist die Versorgung ja wirklich manchmal schwierig, aber es gibt auch genug Bäcker mit Toiletten (Wasserhähnen ) - na ja, Sonntags in manchen Gegenden weniger ... und so weiter. Muss man hier wahrscheinlich niemandem sagen.
Eben! Bei so gut wie jeder dieser Veranstaltungen (gerade bei denen, die nicht in den Alpen stattfinden) sind die Zielzeiten eeewig lang. Da kannst Du Dir so viel Zeit lassen wie Du willst. Und für fast jede Geschwindigkeit lässt sich auch eine Gruppe finden.Bummelgruppen