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Wilier Cento10 SL im Test: Aero für den Alltag

Wilier Cento10 SL im Test: Aero für den Alltag

Das Wilier Cento10 SL im Test von 4 Aero-Rennrädern mit SRAM Rival AXS-Gruppe. Schnellfahren ist die Essenz des Rennradfahrens. Und Aero-Rennräder liefern sie. Für unseren Vergleich haben wir 4 aktuelle Aero-Boliden anrollen lassen, die 2022 erstmals mit neuen Modellen mit der SRAM Rival eTap AXS Funkschaltung auftrumpfen. Hier unser Fahrerlebnis mit dem Wilier Cento10 SL.

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Wilier Cento10 SL im Test: Aero für den Alltag

Was sind eure Erfahrungen mit dem Wilier Cento10 SL – schreibt es in die Kommentare!
 
Ich verstehe das nicht:
  • Räder um die 5000€ mit Ausstattung im unteren Preissegment
  • Gewicht zwischen 8 und 9 kg

Da stimmt etwas nicht.

Meine Rennräder wiegen alle um die 7,5kg fahrfertig in Größe 53 bis 54 und sind SRAM Red etap und mit 50mm Aerofelgen augestattet.
Preis gewegt sich bei ca. 3000€ aus 2017.

ca. 7kg RedBull Carbon mit mechanischer Ultegra ca. 12 Jahre alt und zum Preis von 1800€ neu gekauft.
Mein Alu-Cross Race von Cube aus 2013, mit komplett mechanischer Ultegra Disc hat ca. 9kg fahrfertig, hat nur 1300€ neu gekostet.

Ich werde meine Räder pflegen und für diese sogenannten Boliden (mit Ausstattung aus dem Einsteigersegment) habe ich nur ein Kopfschütteln übrig.
Mein Einkommen hat sich nicht verdoppelt.

Gruß
Jörg
 
@tutnix2
2017! deine 3000 Euro Räder würden heute wohl auch über 5000 kosten.
Ich vermute mal, dass du Felgenbremsen hast. Die Scheibenbremse alleine macht doch schon um die 0,5 kg aus. Und damit wärst du mit deinen Rädern auch schon bei 8 kg. Und dann kommen noch die Akkus dazu, die schwerer sind, als ein Bowdenzug. Und so kommt es...

Ich bin übrigens ganz deiner Meinung. Die 4 hier vorgestellten Rennräder sind zu teuer und zu schwer.
 
@tutnix2
2017! deine 3000 Euro Räder würden heute wohl auch über 5000 kosten.
Ich vermute mal, dass du Felgenbremsen hast. Die Scheibenbremse alleine macht doch schon um die 0,5 kg aus. Und damit wärst du mit deinen Rädern auch schon bei 8 kg. Und dann kommen noch die Akkus dazu, die schwerer sind, als ein Bowdenzug. Und so kommt es...

Ich bin übrigens ganz deiner Meinung. Die 4 hier vorgestellten Rennräder sind zu teuer und zu schwer.
Allein aufgrund der Redetap würde das Rad heutzutage (solange es einen anständigen Rahmen hat) wohl sogar eher im 7k+-Bereich anzusiedeln sein. In dem Zusammenhang erinnere ich mich, dass so um 2018 herum im Tour-Magazin eine Umfrage gab, nach der durchschnittlich fürs Rennrad 3000 Euro ausgegeben werden. Inzwischen werden das wohl wirklich eher 5k sein:rolleyes:

Generell könnte man auch denken, dass sich aufgrund der technischen Entwicklung, die Gewichte der modernen Scheibenbremsräder langsam denen älterer Felgenbremsrädern (natürlich kein absoluter Leichtbau) anpassen; dies scheint aber zumindest in diesem Preissegment (noch) sehr selten bis gar nicht der Fall zu sein.
 
In dem Zusammenhang erinnere ich mich, dass so um 2018 herum im Tour-Magazin eine Umfrage gab, nach der durchschnittlich fürs Rennrad 3000 Euro ausgegeben werden. Inzwischen werden das wohl wirklich eher 5k sein:rolleyes:

Passt von den Zahlen her bei mir tatsächlich ganz genau. Mein erstes Rennrad in 2017 waren 3000€, dieses Jahr warens 5000€. Das Modell kostet inzwischen aber schon 5300€. Das nächste dann vermutlich 7k€.....

Und ja, Red Etap unter 7000€ ist glaube ich heute nicht mehr möglich.
 
Passt von den Zahlen her bei mir tatsächlich ganz genau. Mein erstes Rennrad in 2017 waren 3000€, dieses Jahr warens 5000€. Das Modell kostet inzwischen aber schon 5300€. Das nächste dann vermutlich 7k€.....
Ja, so wird es sicherlich sein. Zur Zeit ist die Taktik, auf sinkende Preise zu warten, ganz klar die falsche. Wenn überhaupt stagnieren in ein paar Jahren die Kosten ein Rad anzuschaffen...
 
Egal wie man es dreht und wendet, die Preise für die Räder von Premiumhersteller mit Einsteigerausstattung sind zu meiner Kaufkraft weggelaufen.
Und ja ich gebe euch Drei 100% recht.👍
 
Ja, so wird es sicherlich sein. Zur Zeit ist die Taktik, auf sinkende Preise zu warten, ganz klar die falsche. Wenn überhaupt stagnieren in ein paar Jahren die Kosten ein Rad anzuschaffen...
Ob es wieder sinkende Listenpreise geben wird ist leider fraglich.
Doch das Jahresende kommt bestimmt, mit Abverkauf, Rückläufern und Rädern im Outlet. Auch Räder, die keiner gekauft hat, da sie viel zu teuer waren...
Aber klar, wer jetzt ein Rad braucht muss leider zahlen...
 
Stellt sich nur die Frage, warum ein Händler zum Jahresende irgend etwas los haben will, wo er davon ausgehen kann, dass er im nächsten Jahr genauso wenig geliefert bekommt wie in diesem Jahr.

Um mal die Situation der Händler zu beschreiben: meiner hat letzte Woche ein Rad geliefert bekommen, welches er Nov 2020 bestellt hatte.
 
Stellt sich nur die Frage, warum ein Händler zum Jahresende irgend etwas los haben will, wo er davon ausgehen kann, dass er im nächsten Jahr genauso wenig geliefert bekommt wie in diesem Jahr.

Um mal die Situation der Händler zu beschreiben: meiner hat letzte Woche ein Rad geliefert bekommen, welches er Nov 2020 bestellt hatte.
Das sehe ich auch als Hauptproblem. Die Händler werden zur Zeit ohnehin auch alles ohne Rabatte los. Eigentlich gibt es für sie keinen Grund irgendwelche Ab- oder Schlussverkäufe durchzuführen. Wenn überhaupt gibt es zur Zeit Ausstellungsstücke günstiger und die Preisersparnis ist meist trotz gewisser Gebrauchsspuren eher gering.
Letztes Jahr war ich Ende Juli/ Anfang August in einem größeren Laden; fast alle Räder die da noch standen waren bereits reserviert; Rabatte waren Fehlanzeige.
Auch auf Seiten wie Fahrrad XXl gibt es keine sinnigen Rabatte mehr. Räder die bei denen höher reduziert sind und auf den ersten Blick wie ein Schnäppchen wirken stammen dann aus Jahren wie 2019...
 
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