Schotterfreund
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Das ist tatsächlich gar nicht so einfach - der Körper kann nur ein bestimmtes Quantum an Energie aufnehmen und das reicht bei Ausdauerbelastiungen oft nicht, um den Energieverbrauch zu decken. Daher gehen Ausdauersportler ganz oft ein Defizit ein.Naja, in dem Sinne sollte man dann selbstverständlich auch einfach die kompletten verbrannten Kalorien (per Powermeter) in der gleichen Zeit zuführen…
Vielleicht wäre in dieser Selbstverständlichkeit auch die Marathonläuferin zu sehen:
Interessant ist dazu auch die kürzlich erschienene Folge 83 des "Junkmiles"-Podcast (gibt es auf den gängigen Podcast-Plattformen, zb hier ). Da stellt der Autor eine ältere Studie vor, wo er selber mitgewirkt hat. Bei dieser Studie geht es um Hormone bei Ultra-Ausdauerleistungen, aber er geht in der Besprechung u.a. auch auf die Beschränkung der Energieaufnahme ein.
Ein Marathonläufer der Spitzenklasse wird wahrscheinlich den allergrößten Teil des Marathons aus seinem Kohlehydratspeicher im Körper laufen, da bringt dann Energiezuführung eher weniger. Bei einem Freizeitläufer der 4h braucht sieht das vermutlich anders aus.
Und Triathleten haben kaum eine Chance, bei einer Langdistanz genügend Energie zuzuführen, daher müssen die über ihre Fettverbrennung Energie beziehen uns gehen eine Kalorienschuld ein. Und ich mein (Vorsicht Laienwissen), dass auch bei mehrwöchigen Radrundfahrten (also den Grand Tours) die Fahrer Gewicht verlieren, weil sie es gar nicht schaffen, genügend Kalorien in sich reinzustopfen.
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