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Leider habe ich auch keinen Volltext-Zugriff.Für die verschiedenen Leistungsklassen ergeben sich folgende Koeffizienten für die Beziehung 20min.-Leistung zu 60min.-Leistung ...
Falls jemand Zugriff auf den Volltext hat, würde ich mich über die Überlassung einer Kopie ausschließlich für private Zwecke freuen.
Besten Dank für die sorgfältige Zusammenfassung!Die Autoren haben ...
ist leicht OT:welches man als Individuum per Leistungsmessung an sich selber wesentlich schneller herauskristallisieren kann: mittellange Intervallformate (3 x 8-10min oder 2 x 12-15 min) ergeben nun mal sehr effektive Fortschritte.
Habe sehr ähnliche Erfahrungen. Ich habe dabei auch gelernt, dass bestimmte Konzepte, die in einer Saison funktioniert haben, in anderen Saisons nicht so gut funktionierten, ohne klar erkennen zu können, was dafür nun die Gründe waren.Ich find es immer noch schwierig. Ich hab jetzt von mir fast 10 Jahr Leistungsdaten und wirklich eindeutig ist da wenig. Am ehesten noch das Umfang (sowohl quantitativ als auch qualitativ )dominant ist. Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert für mich jedes Intervalltraining im Bereich >= schwelle.
Und dann kommt halt als Störvariablen sowohl das Traningsalter als auch das biologische Alter dazu.
Im Ergebnis hab ich zwar ein paar Eckfeiler von dem ich weiss was grundsätzlich für mich gut funktioniert, aber ich bin immer am Experimentieren.
Ich find es immer noch schwierig. ...
Hmm, wenn das so ist, dann helfen Studienergebnisse ja sogar noch weniger beim Findungsprozess für individuell optimale Trainingsformate. Da muss ich ja froh sein, dass mein Körper weniger erratisch reagiert, sondern auch über mehrere Jahre hinweg auf bestimmte Impulse recht zuverlässig reagiert.Habe sehr ähnliche Erfahrungen. Ich habe dabei auch gelernt, dass bestimmte Konzepte, die in einer Saison funktioniert haben, in anderen Saisons nicht so gut funktionierten, ohne klar erkennen zu können, was dafür nun die Gründe waren.
Nein, das sehe ich so nicht. Studienergebnisse eliminieren, wenn sie gut gemacht sind, die verschieden individuellen Störfaktoren, die dazu führen, dass eben bestimmte Trainingsinterventionen mal mehr mal weniger gut funktionieren. Damit könne sie etwas leisten, was man durch Selbstbeobachtung eben nicht leisten kann.Hmm, wenn das so ist, dann helfen Studienergebnisse ja sogar noch weniger beim Findungsprozess für individuell optimale Trainingsformate. Da muss ich ja froh sein, dass mein Körper weniger erratisch reagiert, sondern auch über mehrere Jahre hinweg auf bestimmte Impulse recht zuverlässig reagiert.
So weit so selbstverständlich. Hohe Stichprobenanzahl oder zusammengefasste Studien erzeugen Signifikanz. Mathematischer ausgedrückt: mit einer Vervierfachung der Fallzahl erhält man bei gegebener Standardabweichung eine Halbierung des Standardfehlers des Mittelwertes - und der Signifikanztest ergibt eine Fehlerwahrscheinlichkeit von 5% oder weniger, mithin also eine statistische Signifikanz. Die Standardabweichung aller Einzeldaten bleibt indes unverändert, d.h. jede Einzelperson streut mit ihrer individuellen positiven oder weniger positiven bzw. gar negativen Reaktion unverändert um einen nunmehr etwas enger definierten Mittelwertbereich.Nein, das sehe ich so nicht. Studienergebnisse eliminieren, wenn sie gut gemacht sind, die verschieden individuellen Störfaktoren, die dazu führen, dass eben bestimmte Trainingsinterventionen mal mehr mal weniger gut funktionieren. Damit könne sie etwas leisten, was man durch Selbstbeobachtung eben nicht leisten kann.
Schon klar, aber mehr für mehr als ne Hypothese-Ex Post reicht das nicht, weil man das nicht rausrechnen kann. Ich laufe z.b. mal mehr und mal weniger, mal wettkampfmässig mal nicht. Krafttraining betreibe ich mal ambitionierter, mal weniger. Beruf lässt mir mal mehr Zeit, mal weniger. Die Stressbeladung variiert. Private Situation ändert sich. Anders als früher, fährt z.b. meine Frau auch 2-3 mal die Woche Rad und ich muss/will mein Training um unsere gemeinsamen Touren rumplanen.Wenn dann ein (egal ob aus Literatur entsprungen oder selbst entwickeltes) Format mal wirkt und in einem anderne Jahr mal wieder nicht, dann muss man zur Confoundersuche nicht weit umherschweifen, denn der Confounder muss ja bei der Person selbst und ihrem Trainingsstand, den Begleitbedingungen, ... begründet sein.
Man weiss aber auch nie ob die individuell erziehleten Ergebnisse optimal waren. Maxmimal das irgendein Gesamtkontzept effektiver war, als ein Anderes es in der Vergangenheit gewesen ist. . Die Wirkug eines einzelenen Formates ist schwer, bis unmöglich zu isolieren, weil die Gesamtumsände nie indentisch sind und es ja immer nur um wengie Prozent Unterschied geht, jedenfalls bei mir. Und sein eigenes Kontollsebst hat man schlicht nichtDaran wird man sich voraussichtlich Jahrzehnte lang abmühen können und hat danach vermutlich immer noch keine Sicherheit, dass ein durch Studien belegtes Format auch bei einem Individuum die optimalen Ergebnisse erbringt.
Da sind sie ja schon, die individuellen Confounder. Ist also eine Bestätigung dessen, was ich schrieb.Schon klar, aber mehr für mehr als ne Hypothese-Ex Post reicht das nicht, weil man das nicht rausrechnen kann. Ich laufe z.b. mal mehr und mal weniger, mal wettkampfmässig mal nicht. Krafttraining betreibe ich mal ambitionierter, mal weniger. Beruf lässt mir mal mehr Zeit, mal weniger. Die Stressbeladung variiert. Private Situation ändert sich. Anders als früher, fährt z.b. meine Frau auch 2-3 mal die Woche Rad und ich muss/will mein Training um unsere gemeinsamen Touren rumplanen.
Und das ich älter werde weiss ich natürlich, aber nicht wie weit das mein Potenziel reduziert. Wenn ich mit 60 7% schwächer bin als mit 50, ist das eine relative Verbesserung oder Verschlechterung ?
Und noch einges mehr.
Ausserdem ist das ja auch nicht schwarz/weiß. Bei mir funktionen viele Formate, ich würde sogar meinen die meisten.
Klar wird man sich das alles nicht in einer einzigen Saison aneignen können. Wenn man mal die relevantesten Formate ausgepröbelt und deren Wirkung nach 2-4 Wiederholungen mit Powermeter und analytischem Verstand ausgelotet hat, wird man ein klares Bild entwickeln können, mit welchem Format bei Ausgangszustand x die raschesten und relevantesten Positiventwicklungen erzielbar sind. Dass sich diese Optimalformate entlang der Saison-Periodisierung ändern, dürfte sich auch von selbst verstehen, haut mithin in die Kerbe, die schon @ronde2009 in seinem Beitrag #91 ansprach. Das dort angehängte Schaubild illustriert das ebenfalls gut.Man weiss aber auch nie ob die individuell erziehleten Ergebnisse optimal waren. Maxmimal das irgendein Gesamtkontzept effektiver war, als ein Anderes es in der Vergangenheit gewesen ist. . Die Wirkug eines einzelenen Formates ist schwer, bis unmöglich zu isolieren, weil die Gesamtumsände nie indentisch sind und es ja immer nur um wengie Prozent Unterschied geht, jedenfalls bei mir. Und sein eigenes Kontollsebst hat man schlicht nicht
Von daher gibt der gesamte Studienlage schon sowas vor wie Leitplanken an denen sich das Expermentieren lohnen könnte.