ronde2009
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Zeitreihen, Qualitative emprirische Ansätze könnte man nutzen. Die Diskussion kann man so oder so führen. Ich würde erst einmal die quantitav empirischen statistischen Verfahren so nutzen, das die minimalen Anwendungsvoraussetzungen für das Anwenden eines Verfahrens nicht verletzt werden.
Je nach Skalierung und Test kann man da schon Aussagen treffen. Allerdings geht das nicht, wenn man grundsätzlich Fehler bei der Auswahl der Stichrope einfach so begeht, ohne nachzudenken.
Ich habe ein Blockdesign mit matched samples einmal so angelegt, das ich ca. 20 Probanden nach Leistung angereiht habe und dann immer matched samples gebildet habe. Dann kann man schon mal davon ausgehen, das die Gruppen in Leistung gleich verteilt sind. Dann muss man sich trasächlich das zu beobachtende Kriterium im Vortest mal anschauen. Wenn die Verteilungen schon schief sind, ist es nicht so günstig. Wird aber gemacht. Für quasi-experimentellen Feldstudien ist das so Standard, soweit es um keine kritischen Aussagen geht wie in der Medizin. Aber wer macht im SPort schon echte experimentelle Forschung bei Trainingswissenschaftlichen Fragen?
Dann müsste man im Vorfeld die Frage klären, wann Ergebnis einer Stichprobe mit einem n von x signifikant ist und nicht nachher. D.h. wie groß muss die Stichprobbe sein im Vorfeld klären.
Habe aber mal mit Statistikern diese Frage durchgesprochen und da war Konsens, das die Verfahren, wie ANOVA / die t-Tests im Prinzip schon sehr konservativ sind. D.h., es kommt nichts dabei raus, wenn der Effekt nicht auch sehr stark ist. Ich finde es schon wichtig, das man dazu aber überlegt ob solche Methoden überhaupt die richtige individuelle Reizdosis für einen Probanden treffen können.
Ich mache das jetzt eher so.
1. Studie oder beschreibung der Methode lesen und versuchen nachzuvollziehen ob das grob was interessantes für einen selber sein könnte.
2. Dann man kurz ausprobieren. Kann man ja auf dem Smarttrainer programmieren oder ne Zwifteinheit suchen und diese für sich modifizieren.
3. Bei den ganz wenigen Methoden, die danach hängen bleiben steigt man ja ins Training ein und sammelt damit langsam Erfahrungen. Nach Zeitpunkt x dann einen Allout Test für die Ahnengalerie zu dem passenden Zeitbereich machen.
Das wäre dann ein 1,5 oder 20 Minuten Test.
Die Ergebnisse sind sehr valide und ggf. muss man einmal nachtesten. Dann hat man den Wert aber in der Kiste für die eigene Zeitreihe. Und man muss niemals mehr überlegen, ob diese Methode jetzt vielleicht was bringt. Man jann damit natürlich nur im Forum angeben und nicht zu einem sportwissenschaftlichen Vortrag anreisen. Dafür müsste man dann wie Seiler, das auch als richtigen Job machen und die Statistiken fälschen. Kennt man ja: traue keiner Staistik, die Du nicht.....
Hier mal die Ahnengalerie der 90 Minuten Bestwerte, die interessanterweise durch die Zwift-Wettkampfaktivitätenim Bereich der 90 Minuten beeinflußt wurde. Und das nach so vielen Jahren Training.
Im Prinzip kann man das für jede Saison so machen und dann schauen wann etwas mal angeschlagen hatte. Ich muss das diesen Winter unbedingt auch wieder machen, stelle ich gerade fest.
Je nach Skalierung und Test kann man da schon Aussagen treffen. Allerdings geht das nicht, wenn man grundsätzlich Fehler bei der Auswahl der Stichrope einfach so begeht, ohne nachzudenken.
Ich habe ein Blockdesign mit matched samples einmal so angelegt, das ich ca. 20 Probanden nach Leistung angereiht habe und dann immer matched samples gebildet habe. Dann kann man schon mal davon ausgehen, das die Gruppen in Leistung gleich verteilt sind. Dann muss man sich trasächlich das zu beobachtende Kriterium im Vortest mal anschauen. Wenn die Verteilungen schon schief sind, ist es nicht so günstig. Wird aber gemacht. Für quasi-experimentellen Feldstudien ist das so Standard, soweit es um keine kritischen Aussagen geht wie in der Medizin. Aber wer macht im SPort schon echte experimentelle Forschung bei Trainingswissenschaftlichen Fragen?
Dann müsste man im Vorfeld die Frage klären, wann Ergebnis einer Stichprobe mit einem n von x signifikant ist und nicht nachher. D.h. wie groß muss die Stichprobbe sein im Vorfeld klären.
Habe aber mal mit Statistikern diese Frage durchgesprochen und da war Konsens, das die Verfahren, wie ANOVA / die t-Tests im Prinzip schon sehr konservativ sind. D.h., es kommt nichts dabei raus, wenn der Effekt nicht auch sehr stark ist. Ich finde es schon wichtig, das man dazu aber überlegt ob solche Methoden überhaupt die richtige individuelle Reizdosis für einen Probanden treffen können.
Ich mache das jetzt eher so.
1. Studie oder beschreibung der Methode lesen und versuchen nachzuvollziehen ob das grob was interessantes für einen selber sein könnte.
2. Dann man kurz ausprobieren. Kann man ja auf dem Smarttrainer programmieren oder ne Zwifteinheit suchen und diese für sich modifizieren.
3. Bei den ganz wenigen Methoden, die danach hängen bleiben steigt man ja ins Training ein und sammelt damit langsam Erfahrungen. Nach Zeitpunkt x dann einen Allout Test für die Ahnengalerie zu dem passenden Zeitbereich machen.
Das wäre dann ein 1,5 oder 20 Minuten Test.
Die Ergebnisse sind sehr valide und ggf. muss man einmal nachtesten. Dann hat man den Wert aber in der Kiste für die eigene Zeitreihe. Und man muss niemals mehr überlegen, ob diese Methode jetzt vielleicht was bringt. Man jann damit natürlich nur im Forum angeben und nicht zu einem sportwissenschaftlichen Vortrag anreisen. Dafür müsste man dann wie Seiler, das auch als richtigen Job machen und die Statistiken fälschen. Kennt man ja: traue keiner Staistik, die Du nicht.....
Hier mal die Ahnengalerie der 90 Minuten Bestwerte, die interessanterweise durch die Zwift-Wettkampfaktivitätenim Bereich der 90 Minuten beeinflußt wurde. Und das nach so vielen Jahren Training.
Im Prinzip kann man das für jede Saison so machen und dann schauen wann etwas mal angeschlagen hatte. Ich muss das diesen Winter unbedingt auch wieder machen, stelle ich gerade fest.