• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

WM 2025 Kigali

iamgroom

Aktives Mitglied
Registriert
5 Juli 2011
Beiträge
1.523
Reaktionspunkte
1.227
28. September 2025
Start um 09:20 Uhr

267,5 km
Start: Kigali, Nyarugenge KCC
Ziel: Kigali, Gasabo

1727441787153.png


1727441798888.png



https://ucikigali2025.rw/competition-program/men-elite-2/
 
Reiner Stadtkurs und dann noch sehr viele Runden ... naja. Die Stimmung wird aber sicherlich unvergleichlich sein.
Klassikerprofil mit 5.500 hm, bin mal gespannt wer da am Ende oben stehen wird :D
 
Das ist auf jeden Fall mal etwas anderes, dass der mehrfach zu befahrene Kurs zwischendrin durch eine etwas längere Schleife unterbrochen wird. Früher gab es ja Ewigkeiten lang nur Kurse vom Typ 10-20 mal die gleiche Runde. In den letzten Jahren wurde dann die Strecken mit einer längeren Anfahrt bis zum Rundkurs Mode.

Für die echten Bergfahrer wäre es vermutlich besser, wenn der Extension Circuit mehrfach oder zumindest näher am Ziel durchfahren würde.
 
Wasich ein bisschen too much finde sind die Höhenmeter und vor allem das Kopfsteinpflaster beim Zeitfahren. Das Straßenrennen soll selektiv und schwer sein, aber kann man dann nicht ein normales Zeitfahren veranstalten, um dem Fahrertyp auch gerecht zu werden? Muss ja nicht topfeben sein, aber Kopfsteinpflaster?
 
Im Tourfunk geht es die letzten paar Minuten um die kommende WM. Da vergeht einem schon wieder die Lust.
Die UCI rühmt sich damit, den Radsport nach Afrika zu bringen, dabei hat Ruanda einfach nur absurd viel dafür bezahlt. Und jetzt machen sie sich die Taschen voll, in dem die offiziellen Hotels, die gebucht werden müssen, 10mal so teure Preise aufrufen wie auf dem freien Markt.

Ich bin total dafür, den Radsport überall auf der Welt zu fördern und allen die Möglichkeit zu geben, sowas mal bei sich zu erleben. Aber hier wird nichts nachhaltiges entstehen, sondern es werden sich einige wenige auf Kosten der Bevölkerung bereichern und Sportswashing betreiben...
 
Wieso sportwashing? Was wird denn gewaschen? Ruanda ist jetzt beim menschenrechtsatlas im afrikansichen vergleich kein besonders übler ort. Hat mit das gröste wirtschaftswachstum.

Und mal die bevölkerung gefragt, was sie von der Veranstaltung halten? Vielleicht sind sie restlos begeistert davon ganz ohne dass ihnen ein weißer mann sagt, dass sie doch bitte nicht so begeistert sein sollen.
 
Aber hier wird nichts nachhaltiges entstehen, sondern es werden sich einige wenige auf Kosten der Bevölkerung bereichern und Sportswashing betreiben...
Vielleicht werden die Straßen neu gemacht...das wäre schon mal nachhaltig. Und es werden garantiert einige für den Radsport begeistert, also auch nachhaltig.
 
..., dabei hat Ruanda einfach nur absurd viel dafür bezahlt. Und jetzt machen sie sich die Taschen voll, in dem die offiziellen Hotels, die gebucht werden müssen, 10mal so teure Preise aufrufen wie auf dem freien Markt.

Wie unterscheidet sich das von den anderen Austragungsorten?
 
Wieso sportwashing? Was wird denn gewaschen? Ruanda ist jetzt beim menschenrechtsatlas im afrikansichen vergleich kein besonders übler ort. Hat mit das gröste wirtschaftswachstum.

Und mal die bevölkerung gefragt, was sie von der Veranstaltung halten? Vielleicht sind sie restlos begeistert davon ganz ohne dass ihnen ein weißer mann sagt, dass sie doch bitte nicht so begeistert sein sollen.
Kennst Du c_w? Woher hast Du denn die Schlussfolgerung, dass die UCI Kritik von einem weissen Mann kommt? Darf die sonst keiner kritisieren? Vorurteile allerorten...;-)
 
da wird halt mal wieder einem Diktator die Möglichkeit gegeben, sich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren
 
Es wäre mal ein Kurs cool, bei dem ein Sprinter die Chance hätte zu siegen. Jedes mal über 250km und immer mehr Höhenmeter reduziert die Zahl der möglichen Sieger drastisch.
 
Wie unterscheidet sich das von den anderen Austragungsorten?

Nichts. Es ist immer und überall so, dass für die Austragung bezahlt wird und die Preise für die offiziellen Hotels, Gastro-Angebote etc. anziehen.

Berechtigt kritisieren kann man aus meiner Sicht, dass da mal auf den ersten Blick wieder eine Diktatur durch ein Sportereignis aufgewertet wird. Andererseits ist auf den zweiten Blick der Diktator in der Bevölkerung sehr beliebt und auch die Folge des Genozids eines ganzen Bevölkerungsteils. Wie immer auch da nicht alles schwarz-weiß also.

Sportlich wird das sicher ein Highlight, nur die Strecke für Zeitfahren ist suboptimal. Aber vielleicht tut sich da noch was, die Diskussionen laufen jedenfalls.
 
Zurück
Oben Unten